DE411799C - Gewinnung und Transport von Rohtorf o. dgl. - Google Patents

Gewinnung und Transport von Rohtorf o. dgl.

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DE411799C
DE411799C DEB113301D DEB0113301D DE411799C DE 411799 C DE411799 C DE 411799C DE B113301 D DEB113301 D DE B113301D DE B0113301 D DEB0113301 D DE B0113301D DE 411799 C DE411799 C DE 411799C
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DE
Germany
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peat
raw
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Adolf Bleichert and Co AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 10 c GRUPPE 1 (B 1x3301 VIj10c)
Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohüs. Gewinnung und Transport von Rohtorf 0. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1924 ab.
Die Erfindung bezweckt die Gewinnung· und den Transport von Rohtorf vermittels eines oder mehrerer an sich bekannter Kabelbagger. Das Verfahren ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. ι im Aufriß und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt. Darin bedeuten α die Laufbahn des Kabelbaggers, die zwischen Gerüsten b und c gespannt ist. An der Laufkatze d ist ein Schürfkübel o. dgl. e aufgehängt. .
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Nachdem die Kabelbaggeranlage aufgestellt ist, werden zunächst einzelne Gräben, in der Zeichnung (Abb. 2) punktiert angedeutet, mit Hilfe des Kabelbaggers durch das Arbeitsfeld gezogen. Hierdurch wird erreicht, daß schon
ein großer Teil des im Moore befindlichen, Wassers ablaufen kann. Diese Maßnahme, das sogenannte »Ausbluten des Moores«, hat den Vorteil, daß beim späteren Abarbeiten der Moorfläche durch den Kabelbagger ein hochwertigeres Fördergut gewonnen wird. Die Linienführung dieser Gräben ist nach Turm b gerichtet, wo die Abführung des Wassers vor sich gehen muß.
ίο Das Abarbeiten bzw. der Abtransport des Rohtorfes vom Torfmoor erfolgt in der bekannten Weise vermittels des. an der Laufkatze d aufgehängten Schürfkübels o. dgl. e. Der Schürfkübel e wird auf das Torffeld herabgesenkt, anschließend nach vorn in Richtung des Turmes b gezogen, wobei die Anfüllung des Kübels erfolgt. Hierauf folgt das Anheben des Kübels und gleichzeitiges Vorwärtsbewegen der Katze in Richtung1·
ao Turm b nach der Entladestelle /. Über/ dieser ist an dem Tragseil ein Anschlag angebracht, durch welchen die Laufkatze,, frei ihrer Aufwärtsfahrt festgehalten und der am Kettenzaun aufgehängte Schürfkübel jfli' Kipp-
»5 stellung gebracht wird. Nach erfolgter Entleerung des Kübels fährt dieser ,jfurück und das Förderspiel wiederholt sich in der beschriebenen Weise.
Der Weitertransport des Rohtorfes von. der Stelle / kann in beliebiger Weise, z. B. durch Förderbänder oder -spixalen jaf dgl. g, nach der Fabrik vorgenommen weiden.
Die Anlage kann so./angeordnet werden, 'daß der Turm b als/ feststehendes Gerüst ausgebildet und G£*üst c auf Schienen verfahrbar eingerichtet ist, wie in Abb. 2 dargestellt. Sie k#nn aber auch so angeordnet werden, daß Beide Gerüste b und c verfahren werden kqrfnen. Zur Ausübung des Verfahrens ^/können natürlich auch mehrere Kabelhiiggeranlagen vorgesehen werden,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren für die Gewinnung und den, Transport von Rohtorf o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit einem an sich bekannten Kabelbagger Entwässerungsgräben in die Moorfläche gezogen werden, worauf der Abbau des Rohtorfes durch denselben Kabelbagger in an sich bekannter Weise vorgenommen wird.
DEB113301D 1924-03-18 1924-03-18 Gewinnung und Transport von Rohtorf o. dgl. Expired DE411799C (de)

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