DE886268C - Druckluftfoerdereinrichtung - Google Patents

Druckluftfoerdereinrichtung

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Publication number
DE886268C
DE886268C DEP2836D DEP0002836D DE886268C DE 886268 C DE886268 C DE 886268C DE P2836 D DEP2836 D DE P2836D DE P0002836 D DEP0002836 D DE P0002836D DE 886268 C DE886268 C DE 886268C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
nozzle box
shaft
screw conveyor
return valve
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Expired
Application number
DEP2836D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Butz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claudius Peters AG
Original Assignee
Claudius Peters AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Claudius Peters AG filed Critical Claudius Peters AG
Priority to DEP2836D priority Critical patent/DE886268C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE886268C publication Critical patent/DE886268C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/08Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with mechanical injection of the materials, e.g. by screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Druckluftfördereinrichtung Bei pneumatischen Fördereinrichtungen zum Fördern von staubförmigem oder feinnkörnigem Gut wird häufig zwischen dem Ende der Förderschnecke und dem Drucklufteinlaß eine als Regel-oder Absperrvorrichtung dienende IRückschlagklappe verwendet, die durch den die Förderschnecke verlassenden Gutstrom geöffnet und durch ihr Eigengewicht und eine von außen auf sie durch ein einstellbares Gewicht ausgeübte Kraft geschlossen wird.
  • Eine derartige Einrichtung hat verschiedene Nachteile. So muß die Welle der Rüdschlagllappe durch die Wände des sogenannten Düsenkastens, in dem das aus der Förderschnecke kommende Gut von der aus Düsen austretenden Druckluft erfaßt und in die Förderleitung gedrückt wird, nach außen geführt werden. Für diese Durchführungen sind zwecks Abdichtung gegen den inneren Überdruck besondere Stopfbuchsen erforderlich. Ferner muß die Welle an den Durchführungsstellen geschmiert werden. Durch festes Anpressen der Stopfbuchsenpackung kann ein Klemmen der Welle eintreten.
  • Außerdem ist das Auswechseln der Klappe erschwert. IDas die Klappe belastende Gewicht erzeugt bei schwankender Beschickung der Förderschnecke harte und heftige, schlagartige Klappenbewegungen, die wegen des Geräusches und der übermäßigen Abnutzung unerwünscht sind.
  • Die bisher bestehenden Nachteile werden gemäß der Erfindung vor allen Dingen dadurch behoben, daß die zusätzliche Schließkraft auf die Rückschlagklappe e nicht mehr durch ein Gewicht, sondern durch Druckluft über ein innerhalb des Düsenkastens liegendes Gestänge ausgeübt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erwindung ist die Welle der Rückschlagklappe zwischen Spitzen gelagert, die von außen einstellbar durch die Wände des Düsenkastens in ihn hineinragen, und ferner greift das unter dem Einfluß der Druck luft stehende Gestänge zwischen den Spitzenlagern an der Welle an. Auf die Welle wirken mittels Gestänge Kolben ein, die durch die Druckluft in Zylindern verschiebbar sind, welche an der Rüokwand des Düsenkastens liegen.
  • Nähere Einzelheiten und die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • . Fig. I zeigt im Längsschnitt den zwischen Förderschnecke und Förderleitung liegenden Düsenkasten mit Rückschlaglçlappe ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2e2 von Fig. I in der Pfeilrichtung gesehen; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. I in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Mit I ist der übliche Düsenkasten 1bezeichnet, in den das Gut durch eine Schnecke 2 gefördert wird, der es in beliebiger Weise zuströmt, und aus dem es durch aus den Düsen 3 strömende Druckluft in Richtung des Pfeiles 4 in die Förderleitung 5 geblasen wird. Der Düsenkasten I kann in beliebiger Weise als Übergangs- und Verbindungsstück zwischen der Zuführvorrichtung, in diesem Fall der Förderschneoke 2, und der Förderleitung 5 ein-oder mehrteilig durchgebildet sein. Mit 15 ist die Rückschlagklappe bezeichnet, die als Regel-und Absperrvorrichtung zwischen dem Ende der Schnecke 2 und dem Einlaß der Druckluft, d. h. den Düsen 3, angeordnet ist. Die Klappe 6 ist um eine Welle 7 drehbar, die nicht, wie es üblich ist, durch die Seitenwände 8 und 9 des Düsenkastens I nach außen geführt ist. Vielmehr ist die Welle zwischen Spitzen 10 und II gelagert, die luftdicht in den Wänden 8 und 9 angebracht und von außen, z. B. durch Muttern und Gegenmuttern, einstellbar sind. An der Welle 7 ist die Regelklappe 6 durch Leder I2, I3 befestigt. íDie Welle 7 trägt weiter nach oben gehende Lenker I4, I5, die in Gabeln i6, I7 endigen. In diesen sind die Enden von, Armen 18, 19 gelagert, die an Kolben 20, 21 sitzen. Diese sind durch Druckluft in Zylindern 22, 23 verschiebbar, die in der Rückwand 24 des Düsenkastens I gelagert sind. tDie Druckluftzylinder 22, 23 sind durch eine gemeinsame Verbindungsleitung 25' mit einer Druckluftleitung 26 verbunden, z. B. derjenigen, die Druckluft den Düsen 3 über eine Verteil- oder Bemessungsvorrichtung 27 zuführt. In der Leitung 25 kann ein Regelkörper 28 vorgesehen sein.
  • Man kann bei der Einrichtung nach der Erfindung bekannte Einrichtungen verwenden, um die Druckluftzufuhr zu den Düsen in Abhängigkeit von der Stellung der Klappe 6 und von Rückdruck aus der Förderleitung zu regeln.
  • Durch Regelung der Druckluftzufuhr zu den Zylindern 22, 23 mittels des Regelkörpers 28 kann die Klappe 6 über Kolben 20, 2I nach Belieben je nach den Förderverhältuissen durch die zusätzliche Kraft von außen belastet werden.
  • Die Leitung 25 der Zylinder 22, 23 braucht nicht an die Druckluftleitung 26 angeschlossen zu sein, die den IDüsen 3 Druckluft zuführt. Vielmehr kann sie aus einer anderen Quelle oder. Leitung Druckluft beziehen, deren Druck von dem Druck der zu den Düsen 3 strömenden Druckluft verschieden sein kann.
  • Die Rückschlagklappe 6, ihre Welle 7 und das zugehörige Gestänge sind ebenso wie die Kolben 20, 21I leicht zugänglich. Klappe, Welle und Gestänge können nach Lösen einer der Lagerschrauben mit einem {Griff nach Abheben des Deckels 29 des Düsenkastens I herausgenommen werden.
  • Um die Stellung der Rückschlagklappe 6 jederzeit von außen ebenso feststellen zu können, wie es bisher'bei Verwendung des Außengewichtes möglich war, genügt es, die Stellung der Kolben 20, 2I zu beobachten. Dies kann auf verschiedene Weise ermöglicht werden. Besonders einfach ist es, wenn die Zylinder 22, 23 zum Teil oder ganz durchsichtig gemacht werden, z. B. aus Glas od. dgl. 1bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckluftfördereinrichtung mit zwischen dem Ende der Förderschnecke und dem Drucklufteinlaß innerhalb des Düsenkastens angeordneter Rückschlagklappe, auf die der die Förderschnecke verlassende Gutstrom öffnend, ihr Eigengewicht und eine zusätzliche von außen auf sie wirkende Kraft schließend einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schließkraft auf die Rückschlagklappe durch sDrucklu, ft über ein innerhalb des Düsenkastens liegendes Gestänge ausgeübt wird.
  2. . 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) derRückschlagklappe (6) zwischen Spitzen (IO) I-I) gelagert ist, die von außen einstellbar durch die Wände des Düsenkastens (I) in diesen hineinragen, und daß das unter dem Einfluß der Druckluft stehende Gestänge an der Welle zwischen den Spitzenlagern angreift.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und S ? S, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Welle (7) mittels Gestänge Kolben (120, 2I) einwirken, die durch Druckluft in Zylindern (22, 23) verschiebbar sind, die in der tRückwand1 (24) des Düsenkastens (I) liegen.
DEP2836D 1944-01-27 1944-01-27 Druckluftfoerdereinrichtung Expired DE886268C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123976B (de) * 1960-01-21 1962-02-15 Ponndorf Maschinenfabrik K G Einrichtung zum Foerdern von feuchtem und breiigem Gut, insbesondere von Nasstrebern, in Rohrleitungen
US3099495A (en) * 1960-01-21 1963-07-30 Ponndorf Maschinenfabrik K G Conveying arrangement for pulpy materials, such as distiller's grains and the like
DE3319076A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-08 Gebrüder Bühler AG, 9240 Uzwil Foerderanlage mit einer rohrleitung fuer koerniges oder pulverfoermiges material
EP0647581A1 (de) * 1993-10-06 1995-04-12 Claudius Peters Aktiengesellschaft Schneckenförderer für Schüttgut

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US5615987A (en) * 1993-10-06 1997-04-01 Claudius Peters Aktiengesellschaft Worm conveyor for bulk material

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