DE886227C - Wiegebruecke, insbesondere fuer Fuhrwerkswaagen - Google Patents

Wiegebruecke, insbesondere fuer Fuhrwerkswaagen

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DE886227C
DE886227C DESCH7284A DESC007284A DE886227C DE 886227 C DE886227 C DE 886227C DE SCH7284 A DESCH7284 A DE SCH7284A DE SC007284 A DESC007284 A DE SC007284A DE 886227 C DE886227 C DE 886227C
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DE
Germany
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bridge
weighing
scales
bridge according
weighing bridge
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Expired
Application number
DESCH7284A
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English (en)
Inventor
Georg Burger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles

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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Brücke konstruktion, insbesondere für Fuhrwerkswaagen, bei welcher eine Kippeinrichtung in die Brücke eingebaut ist, die vollständig versenkt werden kann.
  • In landwirtschaftlichen Gebieten, insbesondere dort, wo Zuckerrüben, Kartoffeln und ähnliche Früchte in großen Mengen angebaut werden, benötigt man für die saisonbedingte Verladung dieser Güter Waagen mit Kippeinrichtungen. Die Kippeinrichtung wird deswegen auf die Waage gelegt, um in einem einzigen Arbeitsspiel und auf einer Waage Brutto und Tara verwiegen zu können. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wurde für den saisonbedingten. Betrieb eine besondere Kippeinrichtung auf die Waage montiert, oder der Kippvorgang wurde mit Hilfe einer besonderen Winde, die oberhalb der Waage von dieser getrennt angeordnet war, durchgeführt. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß einmal kostspielige Aufbauten benötigt werden, wie bei der letzteren Konstruktion, oder daß die Wiegebrücke, wenn die Hubvorrichtung montiert ist, in ihrer Breite einbeschränkt wird bzw. die Brücke besonders breit gehalten werden muß, um auch den breitesten vorkommenden Fahrzeugen den Durchgang zu gestatten.
  • Darüber hinaus hat sich die Notwendigkeit gezeigt, zu gewissen Zeiten sowohl Wagen, die ausgekippt werden sollen, als auch Fahrzeuge, die die Waage nur zur Brutto- bzw. Taraverwiegung benutzen ohne gekippt zu werden, zu verwiegen.
  • Insbesondere für diese Zwecke wurde die Vorrichtung gemäß der Erfindung entwickelt, wobei die oben angeführten Nachteile vermieden sind.
  • In der Zeichnung ist schematisch beispielsweise eine Ausführung der Wiegebrücke gemäß der Erfindung dargestellt (Abb. I und 2). Auf dem Tragrahmen I ist mit Hilfe der Lenker 5 und 6, die mittels der Gelenke 2 und 3 am Tragrahmen I angeschlossen sind, die Kippmulde 4 befestigt, so daß eine absolut parallele Führung der Kippmulde gewährleistet ist. Ebenfalls am Hauptrahmen I der Wiegebrücke ist mit Hilfe einer besonderen Haltevorrichtung 7 z. B. ein hydraulischer Druckzylinder 8 befestigt, der das Anheben der Kippmulde 4 bewerkstelligt. Außerdem ist am Tragrahmen eine Klappe befestigt, die z. B. mittels eines hydraulischen Druckzylinders 10 betätigt wird. Die Kippmulde und ebenso die Klappe 9 können vollständig in die Wiegebrücke eingefahren werden, so daß keinerlei Aufbauten die Nutzbreite der Brücke beeinträchtigen. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, daß die Kippmulde eine gewisse Höhlung aufweist, um dem Fahrer anzuzeigen, wenn er die richtige Position auf der Brücke erreicht hat. Soll nun ein Fahrzeug brutto- und taraverwogen werden, so fährt es mit den Vorderrädern auf die Kippmulde, und die Bruttolast wird festgestellt. Mit Hilfe der Zylinder 8 und IO, die gleichzeitig in Tätigkeit treten, wird das Fahrzeug angehoben (gestrichelte Stellung) und die Klappeg geöffnet. Die Schüttgüter können nun vom Fahrzeug abrutschen und fallen durch den Trichter 11 auf z. B. ein Förderband I2, mit welchem sie auf die Waggons oder in Silos verladen werden. Nach Entleerung des Fahrzeuges wird es in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt, die Klappe 9 wird wieder geschlossen und das Taragewicht des Fahrzeuges festgestellt. Die Waage kann nunmehr ohne weiteres auch zum Verwiegen von anderen Fahrzeugen, die nicht gekippt werden sollen, verwendet werden, wobei die Gesamthreite der Brücke zur Verfügung steht. An Stelle der Betätigung der Kippeinrichtung mittels einer Druckflüssigkeit, können auch pneumatische oder elektromechanische Alltriebsmittel vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Wiegebrücke, insbesondere für Fuhrwerkswaagen, gekennzeichnet durch eine vollständig in die Brückenebene versenkbare Fahrzeugkippeinrichtung.
  2. 2. Wiegebrücke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Kippeinrichtung eine in Doppellenkern (5 und 6) parallel geführte Kippmulde (4) angewendet wird.
  3. 3. Wiegebrücke nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung hydraulische Druckzylinder (8 und 1 o) vorgesehen sind.
  4. 4. Wiegebrücke nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung pneumatische Druckzylinder vorgesehen sind.
  5. 5. Wiegebrücke nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmittel eine elektromagnetische Vorrichtung eingebaut ist.
  6. 6. Wiegebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung durch die Brücke auf eine unterhalt der Brücke angeordnete Transporteinrichtung bewerkstelligt wird, wobei die Kippeinrichtung und die die Durchlaßöffnung für das Schüttgut durch die Brücke verschließende Klappe (g) gleichzeitig betätigt werden.
DESCH7284A 1951-08-11 1951-08-11 Wiegebruecke, insbesondere fuer Fuhrwerkswaagen Expired DE886227C (de)

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