DE886212C - Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorschubeinrichtung fuer HolzbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE886212C DE886212C DEF7466A DEF0007466A DE886212C DE 886212 C DE886212 C DE 886212C DE F7466 A DEF7466 A DE F7466A DE F0007466 A DEF0007466 A DE F0007466A DE 886212 C DE886212 C DE 886212C
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- Germany
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- ring
- reinforcement
- elastic means
- workpiece
- ring part
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/02—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschubwalzen mit in axialer Richtung elastisch nachgiebiger Werkstückanlage.
- Es ist bekannt, die Vorschubwalzen mit Überzügen. aus Gummi zu versehen. Diese Überzüge sind ringförmig, auf den aus Metall bestehenden Walzeugrundkörper aufgeklebt und deshalb in axialer Richtung nachgiebig. Erfahrungsgemäß werden diese Überzüge aber an denjenigen Stellen überbeansprucht, die axial gerichtete Kräfte auf die Werkstoffplatten ausüben; die sich radial erstreckenden Stirnflächen der Vorschubwalzen unterliegen deshalb einem unverhältnismäßig großen Verschleiß.
- Dieser Verschleiß wird unterbunden, wenn nach der Erfindung die Werkstückanlage stirnseitig mit einer Metallscheibe bewehrt ist.
- Die Metallscheibe kann ein einfacher Ring rechteckigen Ouerschnittes sein, der in an sich bekannter Weise, z. B. durch Aufkleben, mit der Werkstückanlage verbindbar ist. Es ist nicht unbedingt nötig, die Metallscheibe mit der Werkstückanlage bzw. mit der Vorschubwalze zu verbinden. Oft wird es nicht einmal erforderlich sein, Verdrehsicherungskeile vorzusehen.
- Vorteilhaft ist es allerdings, wenn die -Bewehrung Teil eines das elastische Mittel fassenden Winkelringes ist, dessen sich radial erstreckender Ringteil und dessen sich axial erstreckender Ringteil je eine Zentrierfläche für die Bewehrung bilden, wobei das elastische Mittel zwischen den beiden Zentrierflächen angeordnet ist und bei Verwendung von -Gummi als elastisches Mittel die Bewehrung in an sich bekannter Weise auf dieses Mittel aufvulkanisiert sein kann.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das elastische Mittel ein Gummiring, der aus einem die axiale Federung der Bewehrung bildenden Ringteil und einem unmittelbar auf das Werkstück in radialer Richtung einwirkenden Ringteil besteht. Der Winkelring kann aber auch beispielsweise Schraubenfedern als elastische Mittel einschließen, deren Achsen der Achse des Winkelringes parallel sind. Schließlich ist es noch zweckmäßig, erfindungsgemäß die von der Umfangsfläche und der Stirnfläche der Bewehrung gebildete Kante über das Maß der Kantenbrechung hinaus abzurunden bzw. abzuschrägen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. ' Abb. i zeigt die Vorderansicht einer Vorschubeinrichtung; Abb. 2 veranschaulicht eine dazugehörende Vorschubrolle (teilweise im Axiälschnitt dargestellt) mit gummigefederter Metallscheibe und Abb. 3 eine Vorschubrolle mit Schraubenfedern als elastisches Mittel.
- Die Vorschubeinrichtung besteht in der Hauptsache aus der auf dem Maschinentisch i stehenden Säule 2; dem Arm 3 und dem den Antrieb der Vorschubwalzen aufnehmenden Gehäuse q.. Die Vorschubwalzen setzen sich aus Walzenkörpern 5, Gummiringen, Federungen sowie aus Bewehrungen für diejenigenTeile derVorschubwalzenzusammen, die axiale Drücke auf das an dem Anschlag 6 entlang gleitende Werkstück 7 (Holzbrett) ausüben.
- Beim Gegenstand nach Abb. 2 ist die Bewehrung des stufenförmig abgesetzten Gummiringes, dessen beide Stufen mit 8a und 8b bezeichnet sind, ein Winkelring, dessen beide Ringschenkel 9a, 9b die Stufe 8a umschließen. Der Ringschenkel 9b übt die axialen Kräfte auf das Werkstück 7 aus (vgl. Abb. i).
- Beim Gegenstand der Abb. 3 bewirkt der Gummiring io den Reibungsschluß mit dem Werkstück 7. Die Schraubenfedern i i dagegen sind das elastische Mittel, das nachgibt, wenn axiale Stöße auf den Ringschenkel 911 einwirken. Die Ringschenkel 9a, 9b sind unmittelbar auf dem Walzenkörper geführt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschubwalzen mit in axialer Richtung elastisch nachgiebiger Werkstückanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückanlage stirnseitig mit Metallscheiben bewehrt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung Teil eines das elastische Mittel fassenden Winkelringes ist, dessen sich radial erstreckender Ringteil und dessen sich axial erstreckender Ringteil je eine Zentrierfläche für die Bewehrung bilden, wobei das elastische Mittel zwischen den beiden Zentrierflächen angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß bei Verwendung von Gummi als elastisches Mittel die Bewehrung in an sich bekannter Weise auf dieses Mittel aufvulkanisiert ist. q..
- Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel ein Gummiring ist, der aus einem die axiale Federung derBewehrung bildendenRingteil und einem unmittelbar auf das Werkstück in radialer Richtung einwirkenden Ringteil besteht.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelring Schraubenfedern einschließt, deren Achsen der Achse des Winkelringes parallel sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Umfangsfläche und der Stirnfläche der Bewehrung gebildete Kante, über das Maß der Kantenbrechung hinaus abgerundet bzw. abgeschrägt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7466A DE886212C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7466A DE886212C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886212C true DE886212C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=7085468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7466A Expired DE886212C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886212C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959058C (de) * | 1954-05-08 | 1957-02-28 | Arthur Bruendler | Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer das Besaeumen von Brettern und Latten auf Tischkreissaegen |
-
1951
- 1951-11-03 DE DEF7466A patent/DE886212C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959058C (de) * | 1954-05-08 | 1957-02-28 | Arthur Bruendler | Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer das Besaeumen von Brettern und Latten auf Tischkreissaegen |
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