DE885925C - Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Fluessigkeit in Durchlauferhitzern - Google Patents

Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Fluessigkeit in Durchlauferhitzern

Info

Publication number
DE885925C
DE885925C DER7380D DER0007380D DE885925C DE 885925 C DE885925 C DE 885925C DE R7380 D DER7380 D DE R7380D DE R0007380 D DER0007380 D DE R0007380D DE 885925 C DE885925 C DE 885925C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
switching
flow
water
regulating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER7380D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RWE AG
Original Assignee
Rheinisch Westfaelisches Elektrizitaetswerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinisch Westfaelisches Elektrizitaetswerk AG filed Critical Rheinisch Westfaelisches Elektrizitaetswerk AG
Priority to DER7380D priority Critical patent/DE885925C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE885925C publication Critical patent/DE885925C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2028Continuous-flow heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/10Control of fluid heaters characterised by the purpose of the control
    • F24H15/128Preventing overheating
    • F24H15/132Preventing the operation of water heaters with low water levels, e.g. dry-firing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/246Water level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Flüssigkeit in Durchlauferhitzern Die Erfindung bezieht sich auf ein durchflußabhängig regelndes, flüssigkeitsbetätigtes Schaltgerät mit beliebig einstellbarer Schaltverzögerung. Das Schaltgerät dient zur Regelung von Durchlauferhitzern und kann mit dem Durchlauferhitzer ein Gerät bilden oder einen Durchlauferhitzer steuern. Des weiteren ist es als Trockengeh- bzw. Wassermangelsicherung für elektrische Heizkörper verwendbar und kann im übrigen als Bauelement in Schaltungen verwandt werden, die mit irgendwelcher Verzögerung Schaltvorgänge einleiten sollen. Für die Anwendung des neuen Schaltgerätes ist es aber immer notwendig, daß Flüssigkeiten vorhanden sind, welche das Schaltgerät betätigen.
  • Ein besonderer Vorteil des neuen Schaltgerätes ist es, daß hohe Kontaktdrücke erzielbar sind und demzufolge große Leistungen schaltbar werden.
  • Es sind flüssigkeitsbetätigte Schaltgeräte, wie Schwimmer usw. bekannt, die in Abhängigkeit von einem Wasserstand den Schaltvorgang einleiten. Würde man derartige Schaltanordnungen z. B. als Trockengehsicherungen verwenden, so ergäbe, sich ,der Nachteil, daß erst bei einem Mindestwasserstand die Heizkörper abgeschaltet werden. Die Temperäturerhöhüng der Heizkörper kann aber dann schon so groß sein, daß diese Schaden erleiden.. Auch in Durchlauferhitzern besteht die Aufgabe, die Heizkörper erst dann einzuschalten, --wenn ein Mindestwasserstand erreicht ist, aber schon abzuschalten, wenn unmittelbar nachher der Wasserstand sinkt. Das zweckmäßigste Schaltgerät für Durch-Lauferhitzer, Trockengehsicherungen und andere, die Durchflußmenge regelnden Schaltgeräte muß also mit Verzögerungen den Ein- und Ausschaltvorgang betätigen können.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein durchflußregelndes, flüssigkeitsbetätigtes Schaltgerät mit beliebig einstellbarer Schaltverzögerung. Die Schaltverzögerung ist dadurch erreicht, daß der Flüssigkeitszulauf größer ist als der Ablauf und durch den verstellbaren Ablauf der Schaftverzögerung geregelt wird. Eine derartige Anordnung ist besonders für Durchlauferhitzer geeignet, bei denen erst eine bestimmte Flüssigkeitsmenge vorhanden sein muß, ehe die Heizelektroden eingeschaltet werden und die weiterhin schonabgeschaltet werden, wenn sich diese Flüssigkeitsmenge geringfügig ändert.
  • Eine vorteilhafte Anordnung wird erzielt, wenn ein gleichzeitig als Ventil wirkender Schwimmer hubbetätigte Schaltmittel beeinflußt, wie z. B. Ouecksilberkippkontakte, Blattfederkontakte usw.
  • Statt hubbetätigter Schaltmittel ist es auch möä lieh,, mittels Elektroden den Schaltvorgang zu steuern. Es wird hierbei die stromleitende Wirkung von Flüssigkeiten zwischen den Elektroden benutzt, um bei Überschreiten eines bestimmten Kleinstroms beispielsweise durch ein Relais den Schaltvorgang auszulösen.
  • Aus der nachfolgenden Beschreibung ist das Wesen der Erfindung noch zu entnehmen. Dabei zeigt Abb. i ein Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes mit einem für die Kontaktgabe benutzten Schwimmer, welcher gleichzeitig als Ventil wirkt; in Abb.2@ ist ein Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes mittels Elektroden gezeigt.
  • In .der Abb. i ist mit i der Flüssigkeitsbehälter bezeichnet, welcher mit einem Deckel 2 abgeschlossen wird. Mit 3 ist eine Flunschdichtung zwischen Deckel und Behälter bezeichnet. Das Wasser tritt durch den Zulauf ¢ oben in -den Flüssigkeitsbehälter ein und läuft an der tiefsten Stelle ah. Im Deckel des Behälters befindet sich das Entlüftungsventil 5, dessen innere Öffnung bei entsprechendem Wasserstand im Flüssigkeitsbehälter durch die Schwimmerkugel 5 verschlossen wird. Der Auslaufboden 7 und das Auslaufrohr 8 sind verstellbar, letzteres durch die Mutter g. In der Abbildung ist das Schaltgerät in Verbindung mit einem Durchlauferhitzer gezeigt. Die - Heizspirale io, welche um das Zuflußrohr liegt; hat ihren Anschluß im Deckel an den Klemmen i i und 12. Der Stromkreis wird über das O_uecksilberschaltrohr 13 geschlossen. Betätigt wird dieses Schaltrohr 13 von einem auf der Schwimmerkugel betätigten Schaltstift 14, der durch eine Führung im Entlüftungsrohr 5 --immer -seine senkrechte Lage beibehält.
  • Aus diesem Aufbau ergibt sich die folgende Wirkungsweise: .Wird -über das vorgeschaltete Durchlaßventil der Wasserzufluß freigegeben, so tritt das Wasser über die Oberkante des Rohres 4 in den 'Behälter i ein. Es läuft nach unten und tritt zum Teil durch die Austrittsöffnung aus. Diese Menge ist, da das Entlüftungsrohr 5 noch offen ist, beträchtlich geringer als die unter Wasserleitungsdruck eintretende Wassermenge, so -daß der Wasserstand im Behälter i sehr schnell ansteigt. Der Vorgang dauert so lange, bis -das Entlüftungsrohr durch die mit dem Wasserspiegel angehobene SchwiinrizerlcügeI6 verschlossen wird. In diesem Augenblick ist der Anlaufvorgang beendet und .die der -Solleistung entsprechende Heizspiralenfläche wasserberührt. Der Wasseraustritt erfolgt, da der Behälter i nunmehr geschlossen ist, unter vollem Wasserleitungsdruck, womit der stationäre Durchflußzustand erreicht ist, die Schwimmerkugel 6 betätigt über dem Schaltstift 14. das Quecksilberschaltrohr 13, und die Heizspirale wird eingeschaltet.
  • Gegenüber einer reinen Schwimmeranordnung hat diese Schaltanordnung den besonderen Vorteil, daß der Kontaktdruck bedeutend größer wird, weil die Schwimmerkugel ja gleichzeitig als Drosselventil wirkt. Es ist demzufolge auch möglich, Schaltungen, welche-- vom Wasserdruck abhängig sind, auszuführen.
  • Wird die Wasserzufuhr unterbrochen, so öffnet sich das Schwimmerventil 6 unter dem Einfluß des äußeren Luftdrucks, und der nunmehr wieder oben offene Behälter i läuft leer, wodurch der Heizstrom unterbrochen bzw. das Gerät abgeschaltet wird.
  • Der Auslaufboden. ? ist für sich und gemeinsam mit dem Abflußrohr höhenverstellbar. Dies ist für sich durch die Mutter ebenfalls höhenverstellbar. Durch diese Hilfsmittel kann der Auslaufquerschnitt sehr genau eingeregelt werden. Vorteilhaft begrenzt der Boden 7 eine besondere Flüssigkeitskammer.
  • Statt des hier geschilderten Durchlauferhitzers ist die Anwendung des Gerätes als Bauelement aber genau so möglich, wenn nur die Wasserzufuhr parallel zu der zu regelnden Anordnung erfolgt. Die Anwendung als Trockengehsicherung geht aus der bewiesenen Verwendbarkeit für Durchlauferhitzer hervor.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der Durchlauferhitzer bzw. die Trockengehsicherung oder das Bauelement aus einem zylindrischen Behälter nach Abb.2 und 3 mit Flüssigkeitszu- und -ablauf im Unterteil, einem etwa achsenrecht zum Gehäuse angeordneten Überlaufrohr und einer dieses umgebenden, zweckmäßig einen selbständigen Bauteil bildenden Elektrodenanordnung. Hierdurch wird eine Strömungsrichtung entgegen derjenigen, die sich durch Wärmezufuhr und Konvektion ausbilden würde, erzielt, so daß sichkeineDampfblasenandenElektrodenbilden.
  • In den Abb. 2 und 3 sind die sich entsprechenden Teile mit gleichen Ziffern benannt. Zusätzlich befinden sich in diesen Abbildungen die Stabelektroden 16, die Sternelektrode 17, die Druckschrauben 18, die Klemmringe i9 sowie die Anschlußfahnen2o. Letztere dienen dem Anschluß der Stabelektrode 16 im Deckel 2. Mit 21 sind die Abdichtungen an den Durchführungsstellen der Elektroden bezeichnet.
  • Das 'Ü'berlaufrohr kann ganz aus Isolierstoff oder leitend ausgebildet sein; es kann auch nur im oberen Teil leitend, z. B. mit einem leitenden Überzug versehen sein. Schließlich können auch die Innenwände des Behälters i als Hilfselektrode leitend ausgebildet sein, dann wird bei Erreichung dieser Elektrode durch den im Behälter i ansteigenden Wasserspiegel ein erhöhter Strom aufgenommen.
  • Die, Wirkungsweise der in Abb. 2 und 3 angegebenen elektrodenelektrischen Anordnung ist dergestalt, daß zwischen den beiden unter dem Deckel angeordneten Elektroden und der Sternelektrode bei Erreichung durch den ansteigenden Wasserspiegel ein Stromdurchgang stattfindet. Die Größe dieses Stromes ist ein Maß für den Wasserstand im Behälter. Werden strombetätigte Schaltmittel, wie Relais, Kontaktmeßgeräte usw., benutzt, so läßt sich auch dadurch die Aufgabe erfindungsgemäß lösen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Flüssigkeit in Durchlauferhitzern, Trockengeh- und Wassermangelsicherungen u. dgl. mittels eines durch einen Schwimmer betätigten Ventils und einer durch den Zu- und Ablauf der Flüssigkeit betätigten Kontakteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszulauf größer ist als der Ablauf und durch den verstellbaren Ablauf die Schaltverzögerung geregelt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe hubbetätigter Schaltmittel durch einen gleichzeitig als Ventil wirkenden Schwimmer bewirkt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei entsprechend angeordnete Elektroden ein das strombetätigte Schaltgerät beeinflussender Stromdurchgang stattfindet.
DER7380D 1941-09-04 1941-09-04 Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Fluessigkeit in Durchlauferhitzern Expired DE885925C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER7380D DE885925C (de) 1941-09-04 1941-09-04 Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Fluessigkeit in Durchlauferhitzern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER7380D DE885925C (de) 1941-09-04 1941-09-04 Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Fluessigkeit in Durchlauferhitzern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE885925C true DE885925C (de) 1953-08-10

Family

ID=7397535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER7380D Expired DE885925C (de) 1941-09-04 1941-09-04 Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Fluessigkeit in Durchlauferhitzern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE885925C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE885925C (de) Einrichtung zum Regeln des Durchflusses einer Fluessigkeit in Durchlauferhitzern
DE630658C (de) Elektrischer Durchlauferhitzer mit selbsttaetiger Schaltung mittels einer dem vollen Fluessigkeitsdruck ausgesetzten Membran
DE3002599C2 (de) Wassererhitzer für ein Hochdruckreinigungsgerät mit elektrischer Beheizung
DE909379C (de) Elektroden-Durchlauferhitzer
DE2832804B2 (de) Steuervorrichtung für die Wasserversorgung einer Badewanne
DE2014338C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Wasserdampf zur Luftbefeuchtung
DE1073405B (de) Vorrichtung zur Regelung des Luftpolsters in Druckwasserkesseln
DE915009C (de) Elektroden-Durchlauferhitzer
DE607101C (de) Spuelvorrichtung mit doppeltem Knieheber und Entlueftungsrohr
AT105303B (de) Elektrischer Zeitschalter.
DE939582C (de) Schalter mit Lichtbogenloeschung in Fluessigkeit
DE462982C (de) Selbsttaetige Regelung fuer Elektrodendampfkessel
DE524825C (de) Vorrichtung zur elektrischen Beheizung von Fluessigkeiten
DE678776C (de) Getreidenetzvorrichtung
DE722420C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Abschalten von in einer Taucherglocke arbeitenden Elektromotoren
AT133411B (de) Expansionsschalter.
DE531287C (de) Tragbarer oder ortsfester Dampfheizungskoerper mit elektrischer Beheizung
AT139736B (de) Elektrische Quecksilbersicherung.
DE623968C (de) Kolben- und schwimmerloser, druckluftbelasteter Fluessigkeitsakkumulator
DE462482C (de) Relais, insbesondere zur Strombegrenzung mit auf Quecksilber als Kontaktfluessigkeit wirkendem elektromagnetisch bewegten Verdraenger
AT121112B (de) Elektrischer Schnellkocher.
AT133436B (de) Elektrischer Leistungsschalter nach dem Expansionsprinzip.
CH172290A (de) Elektrisch beheizter Warmwasser-Durchlauferhitzer.
DE923313C (de) Verfahren zur Gewinnung von Dampf mittels eines Elektroden-Dampferzeugers
AT148851B (de) Verfahren zum Löschen der Unterbrechungslichtbögen in Leistungsschaltern.