DE885651C - Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Faserstoffen, insbesondere aus Papiermasse - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Faserstoffen, insbesondere aus Papiermasse

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DE885651C
DE885651C DEF3334D DEF0003334D DE885651C DE 885651 C DE885651 C DE 885651C DE F3334 D DEF3334 D DE F3334D DE F0003334 D DEF0003334 D DE F0003334D DE 885651 C DE885651 C DE 885651C
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Germany
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DEF3334D
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English (en)
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Georges Marguerat
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J5/00Manufacture of hollow articles by transferring sheets, produced from fibres suspensions or papier-mâché by suction on wire-net moulds, to couch-moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Faserstoffen, insbesondere aus Papiermasse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Faserstoffen, insbesondere aus Papiermasse, nach dem Saugverfahren, wobei die Formlinge von der Außenseite der in einem mit Faserstoff und Wasser gefüllten Behälter eingetauchten Formen niedergeschlagen werden. Die Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Formen und Ausstoßen der Formlinge selbsttätig ausführt. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Formen an mit Druck- und Saugverschlüssen versehenen Verteilerkörpern angeschlossen sind, die mittels vier im Kreuz angeordneter starrer und abwärts gebogener Arme, die vorzugsweise als Druck- und Saugleitungen ausgebildet sind, an einem drehbar gelagerten und in vertikaler Richtung auf und .ab beweglichen Verteilerkopf fest angeschlossen sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Auf- und Abwärtsbewegung sowie die Drehung des Verteiler= kopfes nebst den an Armen und Verteilerkopf angeordneten Formen durch nockengesteuerten Antrieb bewerkstelligt, wobei sich jeweils an die Ab-und Aufwärtsbewegung .des Verteilerkopfes eine Drehung um go° anschließt. Der Verteilerkopf ist mit vier Paar Längskanälen ausgestattet, die in Winkeln von go° versetzt .angeordnet sind und die in verschiedenen Ebenen liegende Anschlußbohrungen für-die nach,der Pumpen- und der Formenseite sich anschließenden.Saug- undDruckleitungen besitzen. Das Lager des Verteilerkopfes besitzt in der Ebene derSaugleitungenAnschlüsse mit einer ringförmigen Quernut, die in der Saugstellung des Verteilerkopfes die Verbindung zweier Anschlußbohrungen zur Saugleitung der Vakuumpumpe herstellen. Der mit den Formen in Verbindung stehende Verteilerkörper ist durch eine Trennwand in zwei Kammern eingeteilt, wobei in der Trennwand .die Anschlüsse für Druck- und Saugleitungen voneinander getrennt angeordnet sind. Die auf der Trennwand des Verteilerkörpers ins Forminnere führende Druckleitung trägt an ihrem in der Bodennähe befindlichen Ende einen Düsenkopf und ist von einem in der Unterseite ,der Trennwand befestigten, in die Form hinabreichenden Saugrohre im Abstand umgeben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Gesamtansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 in der Draufsicht; Fig. 3 veranschaulicht die Gesamtansicht der Vorrichtung nach beendetem Formvorgang; Fig. 4 und 5 zeigen einen senkrechten Schnitt durch den Verteilerkopf im vergrößerten Maßstab, und zwar Fig.4 in der Stellung des Verteilerkopfes beim Saugvorgang und Fig. 5 beim Abheben der Formlinge; Fig. 6 und 7 stellen ebenfalls im vergrößerten Maßstab waagerechte Schnitte durch .den Verteilerkörper nach Linien a-b, c-d der Fig. 3 dar; Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den Verteilerkörper nebst angeschlossenen Formen nach den Linien a-b, c-d, e-f der Fig. g, die die Draufsicht auf den Verteilerkörper darstellt; in Fig. io ist die Ausführung einer Form im Schnitt während des Formungsvorganges dargestellt; Fig. i i zeigt diese Form während des Ausstoßvorganges.
  • Fig. 12 und 13 sind weitere Ausführungen der Formen.
  • Auf der Grundplatte i der Maschine befinden sich zwei senkrechte und parallele Säulen :2 und 3, die an ihren oberen Enden durch die Platte 4 verbunden sind. Entlang dieser beiden Säulen gleiten zwei mit dem Querhaupt 7 einen Körper bildende Führungen 5 und 6;-dieses Querhaupt 7 enthält ein Lager 8, in welchem drei Bohrungen g, io und iö angeordnet sind, wovon Bohrung g mittels biegsamen Rohres i i mit einer (nicht dargestellten) Wasserpumpe, Bohrung iö mittels des biegsamen Schlauches iö mit dem Preßluftbehälter und Bohrung io über Leitung i2 mit dem Trockenvakuum verbunden ist. Die beiden Leitungen i i und i2 sind mit einem durch auf Welle 23 angeordnete Nocken 22 und 22' angetriebenen Ventil 13 bzw. 13' versehen. Im Lager 8 ist der mit einer zentralen Welle 15 ausgestattete Verteilungskopf 14 drehbar angeordnet; die Welle 15 ist durch ein a;uf der Platte 4 befestigtes Lager 16 geführt. In .diesem Lager ist ein durch Zahnstange 1,8 bewegtes Zahnrad 17 mit Freilauf angeordnet. Die Zahnstange i8 wird über den Kniehebel i8', der auf dem Arm ig drehbar befestigt ist und mit dem Kniehebel 2o durch die Stange 2i verbunden ist, mittels Nocken 22 derart angetrieben, daß sich der Verteilerkopf nebst Formen um go° bei jeder Umdrehung der Nocken dreht.
  • Der Verteilerkopf 14 besitzt auf seinem unteren Teil vier rechtwinklig nach abwärts gebogene Arme 24, 25, 26 und 27, an deren Enden die Verteilerkörper 28 befestigt sind. Im Innern des Verteilerkopfes 14 befinden sich vier Kanäle 37, 38, 39 und 40, die nach jeder Viertelumdrehung über Rohrleitung i i mit einer Saugpumpe zur Ausübung des Formvorganges und über Rohrleitung 12 mit einer (nicht dargestellten) Vakuumpumpe zum Austrocknen der Formlinge in Verbindung gesetzt werden. Außerdem ist der Verteilungskopf 14 mit Längskanälen 46, 47, 48 und 49 versehen, die nach jeder Umdrehung von go° mit der biegsamen Preßluftleitung 1.2 sich verbinden. Diese Längskanäle sind paarweise mittels Leitungen 32 und 32' mit den Verteilerkörpern 28 verbunden, wie auf Abb. 8 und g veranschaulicht. Jeder Körper 28 enthält zwei Kammern, wovon die obere, 3o, durch eine Röhre 32' mit einem der Druckluftkanäle 46, 47, 48 .und 49 des Verteilungskopfes 14, nach Maßgabe dessen Drehung, und die untere Kammer 31 durch eine Röhre 32 mit einer der Lochungen 37, 38, 39 und 40 verbunden ist. Jeder viereckige Verteilungskörper 28 ist zur Aufnahme von vier Formen 29 eingerichtet; die Formenanzahl kann nach den Größen der zu fertigenden Stücke variieren. Jede Form steht mit einer Kammer 3o durch ein Rohr 34 in Verbindung, dessen mit Querlöchern versehenes Ende durch einen Deckel 35 verschlossen ist. Im Abstand konzentrisch zum Rohr 34 ist eine in die Kammer 3 1 mündende Röhre 36 vorgesehen. Sie dient entweder als Durchlaß für das während des Formens abgezogene Wasser, wenn die entsprechende Kammer auf die Saugpumpe geschaltet ist, oder zum Mitnehmen der Wassertröpfchen während .des Austrocknens der Formlinge, wenn sie nach einer Drehung des Hahnes 44 (Fig. 6) auf die Leitung i2 (Vakuumpumpe) geschaltet ist. Um den Austrockenvorgang solang wie möglich beizubehalten, zwecks eines tadellosen Ausstoßens, wurde die Bohrung des Lagers 8, in welchem der Verteilungskopf 1,4 .dreht, mit einer Nut 42 versehen, die den Zweck hat, eine Verbindung zwischen Forminnenteil und Vakuumpumpe herbeizuführen, sobald die Formlinge gefertigt und der Verteilerkopf 14 sich zu drehen beginnt. -Der Austrockenvorgang wird demgemäß die Zeitspanne zwischen Formen und Ausstoßen dauern. Um die in den Formlingen nach dem Ausstoßvorgang noch enthaltenen Wassertröpfchen wegouführen, wird bald nach dem Eindringen von Preßluft in .die Formen durch das Rohr 34 ein geringer Saugeffekt über eine mittels einer mit Regelhahn 44 ausgerüsteten Verbindungsleitung 43 gegeben, die in die Leitung 12 der Vakuumpumpe mündet (Fig. 6). Ferner ist die Preßluftleitung45 (Fig.7) beimAusstoßvorgang über eine mit einem Hahn 5 r versehene Leitung 5o je nach Stellung des Verteilerkopfes 14 mit einem der Druckluftkanäle 46, 47, 48 oder 49 verbunden, um im Innern der Formlinge einen geringen Druck zu bewirken, der zur Bildung eines aufwärts gerichteten Luftstromes beiträgt und .die Wassertropfen wegführt.
  • Jeder auf die Arme 24, 25, 26, 27 montierte Formensatz dreht sich in gleicher Richtung. Jede Drehung des Nockens 22 entspricht einem Winkelvorschub von 9o° und jeder Drehung von 36o° entsprechen demnach folgende vier Stellungen des Formensatzes: i. .die Eintauchstellung zur Formlingsbildung mittels Saugwirkung, 2. die erste Austrockenstellungg nach Aufwärtsbewegung, go° Drehung und Abwärtsbewegung, 3. die zweite Austrockenstellung nach Aufwärtsbewegung, go° Drehung und A'b:@värtsbewegung, 4. die Ausstoßstellung nach Aufwärtsbewegung, 9o° Drehung und Abwärtsbewegung.
  • Das Ausstoßen erfolgt also nach einer Drehung von 27o°. Nach Aufwärtsbe-,vegung, Drehung um 9o° und Eintauchen ist die Eintauchstellung zum Formen neuer Formlinge wieder erreicht. Das gilt für an jeden Arm angeordneten Formensatz.
  • Das Becken 52, das in Wasser schwebende Zellstoffasern enthält, wird mittels einer Leitung 53 von der (nicht ,dargestellten) Wasserpumpe gespeist. Man erzielt derart eine regelmäßige Mischung von Wasser und Fasern. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Querhauptes 7 nebst des Verteilerkopfes 14 und der angeschlossenen Formen werden von einem auf der Welle 23 angeordneten Nocken 54 über die Hebel 55, 56, 6o und die Gestänge 57, 58 und 59 betätigt, indem die Lager 5 und 6 des Querhauptes 7 entlang -den Säulen 2 und 3 gleiten.
  • Die gesamte Vorrichtung ist durch Gegengewicht 61, das an einem vom Ouerhaupt 7 über Scheiben fit geführtes Kabel befestigt ist, ausgeglichen.
  • Nach dem Ausstoßen werden die Formlinge 61 auf ein Trockenband 62 (Fig. i i) abgesetzt.
  • Die Vorrichtung arbeitet im einzelnen wie folgt: Der Speisebehälter 52 ist gefüllt, die motorbetriebene Welle 23 betreibt den Nocken 54, die Formen sinken und tauchen in den Behälter. Im gleichen Augenblick öffnet sich das Ventil i°3' in der Leitung i i der Wassersaugpumpe. Die Kammer 3, des Verteilerkörpers 2,8 ist mittels Leitung 32 mit dieser Pumpe verbunden, und unter dem Saugeffekt werden die Zellstoffasern von .der Außenwand der Formen 29 niedergeschlagen. Die Dauer der Saugwirkung ist durch die Drehgeschwindigkeit der Welle 23 bestimmt. Der Nocken 54 betätigt dann das Gestänge 57, 58 und 59, um eine Aufwärtsbewegung der Vorrichtung zu bewirken, die Formen lieben sich und verlassen. den Speisebehälter. An ihrem Höchstpunkt angelangt, setzt der Nocken 22 ein und treibt mittels der Stange, 2i die Zahnstange 18 nach links und dreht den. Verteilungskopf 14 sowie die vier angeschlossenen Formensätze um einen Winkel von 9o°. Während der Formzeit findet das Ausstoßen der vorher geformten Formlinge statt. Das durch Nocken 22 betätigte Ventil 13 verbindet die Preßluftleitung io' mit Rohr 32' und Luft dringt in die Kammer 30 des Verteilerkörpers 28.
  • Die dem Deckel 35 zuströmende Luft des Rohres 34 (Fig.8) strömt zunächst nach oben und verdrängt die an den Leitungsinnenwänden anhaftenden Wassertropfen. Da die Strömung durch den Regelhahn 51 der Verbindungsrohre 50 (Fig:7) gedrosselt wird, ist die Förderung sehr gering; ein schneller Überdruck wird in den Formen erzeugt, was ein Ausstoßen der Formlinge zur Folge hat. Das Trocknen der geformten Gegenstände findet während des Umlaufs des Verteilerkopfes 14 statt durch nacheinander folgenden Anschluß der Leitungen 37, 38, 4o an ,die Vakuumleitung 12 und wird unterstützt durch die Ringnut42 (Fig.6). Das Austrocknen ist außerdem während der Ausstoßperiode gefördert durch Verbindung des Rohres 43 mit .der Leitung 12.
  • Werden Formen von geringeren Größen verwendet, so kann das Formen und Ausstoßen der Formlinge mit Hilfe der oben beschriebenen Maschine tadellos ausgeführt werden. Sind jedoch Gegenstände zu formen, die große Formen voraussetzen, so werden .diese dünnwandigen Gegenstände nicht ohne Verformung den Saug- oder Druckwirkungen widerstehen. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist die Form 65 (Fig. io und i i) mit dem Verstärkungseinsatz 66, der kreisförmige Nuten 67 besitzt, welche mit dem Innern durch Bohrungen 68 in Verbindung stehen, versehen.
  • Anstatt der kreisförmigen Nuten können diese Nuten auch in .der Längsrichtung oder auf jede andere Weise angeordnet werden. Die derart gebildete Armatur beeinträchtigt keineswegs den Form- und Ausstoßvorgang. Um einen tadellosen Ausstoß zu gestatten, ist .das Innere des Verstärkungseinsatzes mit einer zylindrischen, elastischen Membran 69 versehen, die sich unter der Saugwirkung beim Formen zusammenzieht, wie in Abb. io veranschaulicht, und das Abzugswasser durchläßt, beim Eintritt von Preßluft jedoch die Bohrungen 68 verschließt und somit die Luft nicht gegen die Innenwände des Formlings wirken läßt, sondern dessen Boden zuerst löst. Der Luftstrom wird dann entlang der Außenwand der Form geführt, um das endgültige Ausstoßen des Formlings zu bewirken. Diese elastische, zylinderförmige Membran 69 kann allein und ohne die Verstärkungsarmatur verwendet werden, wie aus Abb. 13 hervorgeht. Sie drückt sich direkt beim Ausstoßen an die Innenwand der Form.
  • Schließlich kann gemäß A'bb. 12 die Formarmatur auch durch zwei oder mehrere gelochte, auf der Saugröhre 36, die konzentrisch zur PreßluftzuleitungsdÜse 34 angeordnet ist, angebrachte Metallscheiben 70 gebildet werden. Jede einzelne Scheibe 70 ist mit einer elastischen Membran 71, die die Rolle eines Ventils spielt, versehen. Während des Formvorganges entfernen sich diese Membranen von den Scheiben und lassen das Abzugswasser durch, während sie beim Ausstoßen sich gegen die Scheiben setzen und dadurch die Preßluft verhindern, einen zu großen Druck auf die oberen Ränder der Formstücke auszuüben, die einen weniger großen Widerstand bieten.
  • Die beschriebene Maschine bietet gegenüber allen heute verwendeten den Vorteil, daß das Fabrikationstempo der Formlinge ohne Beeinträchtigung einer guten Beschaffenheit des Fertigfabrikates vergrößert werden kann. Ferner können zur Ausführung verschiedenster Fabrikationen die Formen innerhalb sehr kurzer Zeit gewechselt werden. Die Maschine bedingt keine genaue Zentrierung, weil keine Gegenformen benötigt werden und die ausgestoßenen Formlinge direkt auf das Trockenband aufgesetzt werden.
  • Unter den vier Arbeitsstellungen .der Maschine können z. B. die beiden Zwischenstellungen der Formen, also die Austragsstellungen zwischen den Form- und Ausstoßvorgängen, dazu benutzt werden, die nicht ausgestoßenen Formlinge in Bäder zu tauchen, um ihnen Wasserdichte und Härte zu verleihen. Diese Formlinge können ebenfalls während ihres Umlaufs einer, Vortrocknung unterworfen werden, was das Ausstoßen erleichtert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus Faserstoffen, insbesonderetaus Papiermasse, nach dem Saugverfahren, wobei die Formlinge auf der Außenseite der in einem mit Faserstoff und Wasser gefüllten Behälter eingetauchten Form niedergeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen an mit Druck- und Sauganschlüssen versehenen Verteilerkörpern angeschlossen sind, die mittels vier im Kreuz angeordneter starrer und abwärts gebogener Arme, die vorzugsweise als Druck- und Saugleitungen ausgebildet sind, an einem drehbar gelagerten und in vertikaler Richtung auf- und abwärts beweglichen Verteilerkopf fest angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch nockengesteuerte Antriebe. zur Ab- und Aufwärtsbewegung sowie zur Drehung des Verteilerkopfes nebst den an den Armen und Verteilerkörpern angeordneten Formen, wobei sich jeweils an die Ab- und Aufwärtsbewegung eine Drehung um 9o° anschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf mit vier Paar Längskanälen ausgestattet ist, die in Winkeln von 9o° versetzt angeordnet sind und in verschiedenen Ebenen liegende Anschlußbohrungen für die nach der Pumpenseite und der Formenseite sich anschließenden Saug-und Druckleitungen besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß,das Lager des Verteilerkopfes in der Ebene der Saugleitungen Anschlüsse mit einer ringförmigen Quernut besitzt, .die in der Saugstellung des Verteilerkopfes die Verbindung zweier Anschlußbohrungen zur Saugleitung der Vakuumpumpe herstellt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Formen in Verbindung stehende Verteilerkörper durch eine Trennwand in zwei Kammern eingeteilt ist, wobei ih der Trennwand die Anschlüsse für Druck- und Saugleitung voneinander getrennt angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Trennwand des Verteilerkörpers ins Forminnere führende Druckleitung an ihrem in .der Bodennähe befindlichen Ende einen Düsenkopf trägt und von einem in der Unterseite der Trennwand befestigten, in die Form hinabreichenden Saugrohre im Abstand umgeben ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009017126A1 (de) * 2009-04-15 2011-04-28 Heybach, Klaus, Dipl.-Ing. Verfahren zur Dosierung von Chemikalien sowie Dosiereinrichtung hierfür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009017126A1 (de) * 2009-04-15 2011-04-28 Heybach, Klaus, Dipl.-Ing. Verfahren zur Dosierung von Chemikalien sowie Dosiereinrichtung hierfür
DE102009017126B4 (de) * 2009-04-15 2013-09-05 Klaus Heybach Verfahren zur Wasseraufbereitung sowie Einrichtung hierfür

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