DE884742C - Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE884742C
DE884742C DEA2807D DEA0002807D DE884742C DE 884742 C DE884742 C DE 884742C DE A2807 D DEA2807 D DE A2807D DE A0002807 D DEA0002807 D DE A0002807D DE 884742 C DE884742 C DE 884742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rack
arm
steering
hub
rubber
Prior art date
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Expired
Application number
DEA2807D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Socha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
Priority to DEA2807D priority Critical patent/DE884742C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884742C publication Critical patent/DE884742C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/22Arrangements for reducing or eliminating reaction, e.g. vibration, from parts, e.g. wheels, of the steering system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge unter Verwendung einer die geteilten Spurstangen: antreibenden Zahnstange, die in einer quer zur Längsmittele@bene angeordneten Führungshülse gelagert ist und an deren Ende die Spurstangen angelenkt sind. Nach einem älteren Vorschlag ist das treibende Ende der Zahnstange mit einem nach der Führungshülse zurückgekröpften Arm versehen:, an dem die Spurstangen fliegend angreifen.
  • Die Erfindung bildet den Gegenstand des. älteren Vorschlages unter Verwendung von in das Lenkgestänge eingeschalteten, zur Übertragung der Lenkkräfte geeigneten Gummikörpern weiter aus.
  • Es ist bei Lenkvorrichtungen dieser Art bereits bekannt, zwischen den Endstücken der Spurstangen und der Spurbebel einerseits bzw. der Zahnstange andererseits Gummikörper einzubauen, die die Endstücke dieser Lenkungsteile umfassen. Hierbei liegen die Gummikörper lediglich an den Gelenkstellen des Lenkgestänges, dessen gelenkige Verbindung sie im Rahmen ihrer elastischen Verformbarkeit ermöglichen. Diese Gummikörper sind in erster Linie Gummigelenke und erst in zweiter Linie Dämpfungskörper, die neben. der Beugungsarbeit auch die Stoßarbeit der Lenkungsteile aufnehmen können. Durch die gleichzeitige Verwendung mehrerer Gummikörper erhält das Lenkgestänge aber eine Nachgiebigkeit, die der Summe der federnden oder auch der dämpfenden Nachgiebigkeit sämtlicher hinterein.andergeschalteter Gummikörper entspricht. Will man diese Nachgiebigkeit mit Rücksieht auf die Lenksicherheit gering halten, so müssen verhältnismäßig harte Gummikörper in Kauf genommen werden, die zur Dämpfung der kleinen von den I-enkrädern her ausgeübten Lenkungsstöße nicht geeignet sind.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein einziger Gummikörper zwischen dem Arm und .dem treibenden Ende der Zahnstange eingefügt ist. Dadurch läßt sich, ohne die Kinematik des Lenkvorganges zu stören, die gewünschte federnde und stoßdämpfende Nachgiebigkeit. in einem einzigen Punkt des Lenkgestänges konzentrieren, und zwar an einer Stelle, die normalerweise keine Beugungsbewegungen ausführt, so daß der verwendete Gummikörper hauptsächlich unter den Stoßbewegungen verformbar ist. Die Härte dieses Gummikörpers kann hierbei weitgehend dem Dämpfungsvorgang angepäßt werden. Man kommt auf diese Weise nicht nur mit einem einzelnen Gummikörper, sondern auch mit einer einfachen baulichen Gestaltung desselben. etwa als Gummibüchse aus, die die Verwendung marktgängiger Gummikörper zuläßt und damit eine ebenso einfache wie Wirtschaftliche Lenkvorrichtung mit ausreichenden stoßdämpfenden Eigenschaften sicherstellt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt: durch das treibende Ende der Zahnstange und Fig.2 einen Schnitt längs derLinieII-II in Fig. i. Die Zahnstange 2 ist nach der Darstellung eines älteren Vorschlages in einer Führungshülse quer verschiebbar gelagert. Das. treibende Ende 9 der Zahnstange 2 ist mit einem nach der Führungshülse zurückgekröpften Arm 6 versehen, an dem die Spurstangen unter Vermittlung der Kugelgelenke 7; 8 angreifen. Der Arm 6, ist unter Einfügung der Gummibüchse 2,i auf dem treibenden Ende 9 der Zahnstange 2 gelagert. Die Gummibüchse 2i ist zu diesem Zweck mit Metallhülsen 2,2":23 versehen, die in die zylindrische Nabe 24 des Armes 6 bzw. auf einen Endzapfen9 der Zahnstange 2 geschoben sind. Zu beiden Seiten der Nabe 24 sind Scheiben 25r 26 angeordnet, die die, federnde Nachgiebigkeit des Armes 6 sowohl in axialer Richtung A als auch intangentialerRichtung T gegenüber der Zahnstange 2 begrenzen. Die innere Scheibe 25 ist mit der Zahnstange 2 unlösbar, die äußere Scheibe 26 mit dem Endzapfen 9 lösbar, und zwar durch eine in seine Bohrung 27 eingreifende Kopfschraube 2'8; ver-Funden. Der Innenrand der äußeren Scheibe 26 ist mit zwei gegenüberliegenden Nuten 30 versehen; in die je ein Fortsatz 31 des Endzapfens 9 und je ein Fortsatz 32 der Hülse 22 klauenartig- eingreifen. Der Außenrand der äußeren Scheibe 26 ist mit vier Umfangsnuten 33 versehen, in die je ein Fortsatz 3.4. der Nabe 24 klauenartig eingreift. Die Kopfschraube 28 ist mit Hilfe einer Beilage 35, .deren Fortsätz 36 in eine der Nuten, 33 eingreift, an der äußeren Scheibe 26 vor Verdrehung gesichert.
  • Die Hülse 22 ist durch die Scheiben 25, 26 vor axialer Verschiebung und durch die Verklauung 30, 32 vor Verdrehung am Endzapfen 9 gesichert. Die Hülse 23 ist in die Nabe 24 eingepreßt. Die Nabe 24 hat gegenüber den Seheiben 25, 26 ein Längsspiel a und gegenüber den Nuten 33 der Scheibe 26 ein Umfangsspiel t. Der Arm 6 vermag somit in der axialen Richtung A höchstens um das Längsspiel a nach jeder Seite und in der tangentialen Richtung T höchstens um das Umfangsspiel t durchzufedern, bis er an die Scheiben 2:5, 26 anschlägt. Dadurch ist seine federnde Beweglichkeit gegenüber der Zahnstange 2 so begrenzt, daß bei dämpfender Aufnahme der Lenkstöße die Lenksicherheit erhalten bleibt. Gleichzeitig mit den Lenkstoßkräften können auch die durch -den -Hebelarm e bedingten Lenkstoßmomente elastisch nachgiebig abgefangen werden. Soll der Arm6 ausgebaut werden, so wird die Kopfschraube 28 gelöst und die Scheibe 26 vom Endzapfen 9 abgenommen, worauf die Nabe 24: samt der Gummibüchse zi von der Zahnstange :2 abgenommen werden kann.
  • Für die Erfindung ist es ohne Belang, wie und inwieweit der Arm 6 gegenüber der Führungshülse der Zahnstange 2 zurückgekröpft ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge unter Verwendung von in das Lenkgestänge eingeschalteten, zur Übertragung der Lenkkräfte geeigneten Gummikörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Gummikörper (ai) zwischen dem Arm (6) und dem treibenden Ende (9) der Zahnstange (2) eingefügt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper (2i) aus einer in Metallhülsen: (22, 23) gefaßten Gummibüchse besteht, die in die Nabe (24.) des Armes (6) ein- bzw. auf einen Eildzapfen (9) der Zahnstange (2) aufschiebbar ist.
  3. 3-. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Beweglichkeit des Armes (6) gegenüber der Zahnstange (2) in axialer oder auch in tangentialer Richtung (A oder Z) durch Anschläge (25, 26) begrenzt ist.
  4. 4: Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus zwei mit der Zahnstange (2) bzw. mit deren Endzapfen (9) verbundenen Scheiben (25, 26) bestehen, zwischen die die Nabe (2q.) des. Armes (6) mit Längsspiel (a) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, däß die eine Scheibe (26) mit Nuten (33) versehen ist, in die klauenartige Fortsätze (3q.) der Nabe (24.) mit Umfangsspiel (t) eingreifen. -Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 625 oo6; britische Patentschrift Nr. 465 635.
DEA2807D 1941-10-08 1941-10-08 Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE884742C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4422559A1 (de) * 1994-06-28 1995-07-27 Daimler Benz Ag Zahnstangenlenkung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE625006C (de) * 1927-08-07 1936-02-01 Paul G Ehrhardt Universalgelenk
GB465635A (en) * 1936-02-03 1937-05-11 Leslie Mark Ballamy Improvements in or relating to steering mechanism for motor road vehicles

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