DE2232231A1

DE2232231A1 - Skibob

Info

Publication number: DE2232231A1
Application number: DE19722232231
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Evequoz Jean Yves
Current assignee: Evequoz Jean Yves
Priority date: 1972-06-30
Filing date: 1972-06-30
Publication date: 1974-01-10
Also published as: DE2232231C3; DE2232231B2

Description

Skibob Die Erfindung bezieht sich auf einen Skibob mit zwei Hinterschier, die mit dem Rahmen in voneinander unabhängiger Weise über zwei verschiedene Aufhängevorrichtungen verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Skibob zeichnet sich dadurch aus, daß jede der Aufhängevorrichtungen aus mindestens einem Gelenkarm besteht, der über mindestens zwei Torsionsstoßdämpfer mit dem Rahmen verbunden ist.
Die Zeichnung erläutert zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Skibobs. Es zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 eine weitere Ausführungsform und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Schibob besteht aus einem stromlinienförmigen Rahmen 10, einem Sitz 11, einer Lenksäule 12, einem Vorderschi 13, einem Lenker 17 und zwei Hinterschiern 19.
Die Lenksäule 12, die echt im Detail dargestellt wurde, kann aus zwei Rohren gebildet ein, die durch eine stoßdämpfende Feder miteinander verbunden und teleskopartig ausziehbar sind.
Der Rahmen 10, der vorliegend aus Metallprofilteilen hergestellt ist, besteht aus einen Hauptteil 50 und aus einem an diesen mittels eines Torsionsstoßdämpfers 52 angelenkten Teil 51.
Die Hinterschier sind mit Q den Teil 51 des Rahmens durch vier Arme 38, die gelenkig uS vier Achsen 39 sitzen und durch Torsionsstoßdämpfer 40 derart verbunden, daß sich ein Parallelogramm bildet, welches sich unter der Einwirkung von Stößen elastis ch verformt.
Dar Sitz 11 wird von einer Arm 53 getragen, dar an den Teil 50 des Rahmans über eine Achse 54 angelenkt und mit dem Teil 51 über einen Stoßdämpfer 55 verbunden ist.
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der Hauptsache darin, daß das von den Hinterschiern 19, den Arwen 38 und dem Teil 51 des Rahmens gebildete verformbare.
Parallelogramm um die Achse des Torsionsstoßdämpfers 52 schwe-nzvibar ist, was den Schiern 19 erlaubt, sich der Piste und deren Unebenheiten vollkommen anzupassen, Die in Pig. 3 und dargestellte weitere Ausführungsform weist einen stromlinienförmigen Ranmen 20, einen Sitz 11, eine Lenksäule 12, einen Vorderschi 13, einen Lenker 17, zwei Fußstützen 25 und zwei Hinterschier 39 auf.
Die Verbindung zwischen der Lenksäule 12 und dem Vorderschi 13 besteht in diesem Fall aus einer elastischen Authängevorrichtung 27 mit vier Armen 28, die über Torsionsstoßdämpfer 29 zu einem ver£ormbaren Rhombus verbunden sind.
Die Verbindung zwischen dem Rahmen 20 und den Hinterschiern 39 ist durch zwei voneinander unabhängige elastische Aufhängevorrichtungen hergestellt, deren jeda zwei Armpaare 30 aufweist, die untereinander mit dem Rahmen 20 und mit dem entsprechenden Cinterschi 39 über Torsionsstoßdämpfer 31 verbunden sind.
Der Hauptvorteil dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schibobs besteht darin, daß die Hinterschier verschiedene Neigungswinkel zur Piste einnehmen können, was ihnen erlaubt sich - einer unabhängig vom andern - den Unebenheiten der Piste vollkommen anzupassen.
Patentansprüche:

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Skibob mit zwei Hinterschiern, die mit dem Rahmen in voneinander unabhängiger Weise über zwei verschiedene Aufhängevorrichtunßen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Aufhängevorrichtungen (38, 39, 40 bzw. 30, 31) aus nindestens einem Gelenkarm (38, 30) besteht, der über mindestens zwei Torsionsstoßdämpfer (40, 31) mit dem Rahmen (10) verbunden ist, 2. Skibob nach Anspruch 1, bei welchem die Hinterschier @ (39) mit dem Bahnen (10) durch zwei gelenkarme (38) und durch Torsionsstoßdämpfer (40) verbunden sind, wobei sich ein Parallelogramm bildat, das sich unter der Einwirkung von Stößen elastisch verformt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Parallelogramm mit dem Rahmen über einen ebenfalls auf Torsion arbeitenden Stoßdämpfer (52) verbunden ist.

3. Skibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufhängevorrichtung zwei Armpaare (30) aufweist, die untereinander, mit dem Rahmen (10) und mit dem entsprechenden Schi (39) über - Torsionsstoßdämpfer verbunden sind.

4. Skibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderschi (13) mit der Lenksäule (12) über eine Vorrichtung verbunden ist, die auf Torsion arbeitende Stoßdämpfer (29) aufweist.

5. Skibob nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die Lenksäule (12) mit den Vorderschl (13) verbindet, vier Arme (28) aufweist, die einen verformbaren Rhombus bilden.

L e e r s e i t e