DE88418C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE88418C DE88418C DENDAT88418D DE88418DA DE88418C DE 88418 C DE88418 C DE 88418C DE NDAT88418 D DENDAT88418 D DE NDAT88418D DE 88418D A DE88418D A DE 88418DA DE 88418 C DE88418 C DE 88418C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- pin
- jaws
- cutting jaws
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 17
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
KAISERLICHES A
'A
K PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Gewindeschneidkluppen, welche im wesentlichen
darin besteht, dafs im Kluppenkörper radial angeordnete Schneidbacken nach Fertigstellung
des Gewindes selbstthätig ausgerückt werden, und zwar durch die Schraubenschneidmaschine.
Auf beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι Oberansicht mit abgehobener Deckplatte,
Fig. 2 Schnitt I-1 der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Seitenansichten, Backen zusammengeschoben,
Fig. 5 und 6 Seitenansichten, Backen geöffnet.
In dem Kluppenkörper α ist in bestimmter Entfernung vom Rande eine Ringnuth eingearbeitet, in welcher der Ring b untergebracht
ist.
Die Schneidbacken c sind mit Aussparungen versehen, welche sich der Form des Ringes b
anschliefsen (Fig. 2).
Der ä'ufsere und innere Rand des Ringes b besitzt auf je vier Stellen radial angeordnete
Aussparungen d und f, um deren Tiefe die Schneidbacken c bei Drehung des Ringes b
zusammen- und auseinandergeschoben und durch welche aufserdem die Gewindetiefen genau begrenzt werden können.
Beim Zusammenstellen fallen die Backen in die äufseren Aussparungen d hinein und legen
sich an den inneren Umfang an, beim Auseinanderstellen fallen dieselben in die inneren
Aussparungen/ und legen sich an den äufseren Umfang des Ringes b.
Die Schneidbacken werden also stets um die Tiefe der Aussparungen verstellt, welche der
Tiefe des Gewindes entsprechen, und zwar um ein etwas gröfseres Mafs, um die Kluppen von
dem Bolzen abheben zu können, ohne dieselben nach oben zu drehen.
Die Einstellung der Schneidbacken erfolgt in der Weise, dafs ein am Ring b befestigter
Zapfen g vermittelst des Hebels h in der. in Fig. 3 angedeuteten Pfeilrichtung gedreht wird.
Das freie Ende des Zapfens g sitzt lose in dem unteren Ende des doppelarmigen Hebels h,
an welches der Stempel i, der unter dem Druck der Feder k steht, anstöfst, wenn die Schneidbacken
nach vollendetem Gewinde geöffnet werden sollen (Fig. 5),
Der Stempel i wird durch einen Zapfen I
festgehalten, der in einem Winkelhebel m befestigt ist. Letzterer wird durch eine Blattfeder
— in der Zeichnung nicht sichtbar — in der Ruhelage gehalten (Fig. 3 und 4).
Durch Bewegen des Hebels m in die in Fig. 6 gezeichnete Lage wird der Stempel i
frei, die Feder k tritt in Function und treibt denselben plötzlich in die Stellung der Fig. 5,
infolge dessen wird Hebel h in der Pfeilrichtung (Fig. 3) umgelegt und nimmt den
Zapfen g mit, welcher seinerseits den Ring b im Kluppenkörper so weit dreht, dafs die
Schneidbacken c durch die Aussparungen d und f zurückgeführt werden, wodurch das
Gewinde frei wird und die Kluppe vom Bolzen abgehoben werden kann.
Beim Aufsetzen der Kluppe auf einen zu schneidenden Bolzen wird zuerst der Stempel i
in das Gehäuse n (Fig. 5) hereingedrückt, sodann fällt Zapfen / unter Einwirkung der Blattfeder
des doppelarmigen Hebels m über./ und fixirt letztere in der Ruhelage (Fig. 4).
Hierdurch kann Hebel h in die Stellung der Fig. 3 gebracht werden, infolge dessen werden
die Schneidbacken c durch Einwirkung der Aussparungen d und f im Ring b wieder
zusammengestellt.
Werden im Kluppenkörper α sechs oder acht Schneidbacken angeordnet, so können
die Hälfte als Vorschneider und die andere Hälfte als Nachschneider verwendet werden,
so dafs sich bei einmaligem Schneiden am Bolzen ein vollkommen scharfes Gewinde ergiebt.
Die Schneidbacken werden selbstthätig von der Schraubenschneidmaschine ausgerückt, indem
ein in geeigneter Weise angeordneter Daumen unter den Hebel m greift und denselben
anhebt; infolge dessen giebt der Zapfen / den Stempel i frei, welcher' durch Anstoisen
an h den Ring b dreht und die Schneidbacken c
plötzlich aus einander treibt, so dafs der Bolzen direct herausgezogen werden kann, ohne dafs
die Schraubenschneidmaschine ausgerückt zu werden braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .
Gewindeschneidkluppe mit selbsttätiger Ausrückung der Schneidbacken, dadurch gekennzeichnet, dafs ein unter Federdruck stehender Stempel (i) in der Ruhelage von dem Zapfen (I) eines doppelarmigen Hebels (m) gehalten wird, während beim Auslösen des letzteren durch einen an der Schraubenschneidmaschine angeordneten Daumen der Stempel (i) plötzlich vorgetrieben wird und an einen Hebel (h) stöfst, denselben umlegt, wodurch der Ring (b), in dessen radialen Aussparungen die Gewindeschneidbacken liegen, vermittelst Zapfen (g) gedreht wird und die Schneidbacken (c) vom Bolzen während des Weiterganges der Maschine selbstthätig abziehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88418C true DE88418C (de) |
Family
ID=360309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88418D Active DE88418C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88418C (de) |
-
0
- DE DENDAT88418D patent/DE88418C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE88418C (de) | ||
DE237040C (de) | ||
DE138773C (de) | ||
AT11138B (de) | Maschine zum Härten von Messerklingen. | |
DE19276C (de) | Neuerungen an den Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung der Zwischenerlen für dreitheilige Messer | |
DE142690C (de) | ||
DE233629C (de) | ||
DE246062C (de) | ||
DE204569C (de) | ||
DE281690C (de) | ||
DE113268C (de) | ||
DE55824C (de) | Maschine zur Herstellung von Pappdosen, Schachteln und dergl | |
DE85647C (de) | ||
DE252250C (de) | ||
DE169670C (de) | ||
DE186096C (de) | ||
DE446216C (de) | Schutzvorrichtung an Maschinen zum Stanzen, Ziehen, Praegen o. dgl. | |
DE227531C (de) | ||
DE20753C (de) | Neuerungen an Maschinen zur Herstellung von Charnierbändern | |
DE5107C (de) | Neuerungen an Steinbohrmaschinen | |
DE308407C (de) | ||
AT39973B (de) | Maschine zum Füllen und Verschließen von Tuben. | |
DE131938C (de) | ||
DE94223C (de) | ||
DE332437C (de) | Fadenbuchheftmaschine |