DE883674C - Unterbrecher fuer Zuendeinrichtungen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Unterbrecher fuer Zuendeinrichtungen von Brennkraftmaschinen

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DE883674C
DE883674C DEA2239D DEA0002239D DE883674C DE 883674 C DE883674 C DE 883674C DE A2239 D DEA2239 D DE A2239D DE A0002239 D DEA0002239 D DE A0002239D DE 883674 C DE883674 C DE 883674C
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DE
Germany
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interrupter
spring
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center
breaker
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DEA2239D
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  • Unterbrecher für Zündeinrichtungen-vonSrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht -sich auf d',nen Unterbrecher für Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen, der schwingbar, insbeso.ndere auf vi#rip-r feststehenden Lagerachse gelagert und an -dem eI.,ne Kontakt- und Ablenkfußplatte befestigt ist.
  • Bei der Schaffung von Unterbrechern für Zündeinrichtungen, insbesondere"für vielzylindrige Erenn -kraftmaschinen ist es von Wichtigkeit,- daß dieselben bei, geringem Eigengewicht so,, ausgebildet werden, daß sie während der Unterh.rechertätigkeit keine großen Trägheitßmoniente aufweisen und daß sie durch äußere Scheingungen möglichst unbee:.,nflußt bleiben. Die meisten Unterbrecherhebel. sind s,o aufgebaut, daß eine aus Bandfederstahl ge- bildete Rückzugfeder daran befestigt ist, die mit ihrem freien En#de entweder an der Unterbrecherhebeltragpl,att,e oder am Unterbrechergehäuse verankert ist, wobei meist die Bandstahlfeder ffie Lag-erachse des Unterbrecherhebels in Form eines H,albk#,eisbo,gens umgibt. Die Anordnung e::ner Bandstählfeder wed#st irt vieler H:.-nsicht Nachteile auf. Vor- allem wird durch diese bekannte Federan#ordnung das Trägheitsmoment und damit die Schwingungszahl wesentlich vergrößert, Dies liegt daran, daß der Gesamtschwerpunkt des Hebelkörpers einschließlich der dazugehörigen Rückzugfeder weit außerhalb der Unterbrecherhebellagerachse ]legt. Man hat daher versucht, möglichst kleine und in bezug-auf das Gewicht sehr leichte Unterbrecherhebel in. Anwendung zu bringen, wobei naturgemäß auch.. die verschiedenartigsten Federgestaltungen und Anordnungen die genannten übelstände beseiti,-gen helfen sollten. Es ist sicherlichauch angestrebt worden, -durch bestimmte Hebelkörper- und -Federformen eine bessere Schmrerpmikts"lage, am Unterbrecher zu erhalten, aber befriedigende Resultate sind bisher nicht #erzielt worden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Unterbrecherhebel geschaffen, der geeignet ist, durch besonderen Aufbau des Hebelkörpers sowie durch Gestaltung und Anordnung der Unterbrecherfeder die bestehenden Ühelstände wesentlich herabzqniitidern.
  • Dias die Erfindung kiennzeichnmide Merkmal be,-steht darin, daß der Unterbrecherkörper -eine solche Form aufweist und die zu letzterem gehörigen Teile einschließlich der Unterbrecherfedex,_so am Unterbrecherkörper angeordnet und um "dessen Lagerachsie verteilt sind, daß der Gesamtschwerpunkt des Unterbrechers Im oder annähernd im Mittelpunkt seiner Lagerachse liegt. Zur Erzielung einer günstigen Schwerpunktlage des , gesamten Unterbriechers erweist -es sich, als vorteilhaft, die Unterbrecherfeder an der Lagera-chse: zu verankern. Die vorzugsweise. aus rundem Stahld:raht besteheigde Unterbrecherfeder ist aus einem zusammenhängenden Schenkelfed.erpaar gebildet, deren Enden mit einer oder mehreren- Windungen zu beiden Sieiten des Unterbrecherkörpers um die Legemchse gelegt sind. Der vorzugsweise rechteckige Unterbrecherk.örper weist genau in seiner Mitte ffie Achsbohrung auf, so daß für diese körperlagerung schon die günstigste Schwierpunktlage gegeben ist. Alle am Untexbrecherkörper angeordneten TeÜe, wie Ablenk- und Kontaktplatte sowie die Befestigungs, nieten, sind derart geformt und vexteilt, daß keine Verlagerung des Schwerpunktes am Unterbrecher eintritt. Schließlich ist die Uwerbrecherfeder gewichts- und formmäßig so gestaltet"daß der Schwerpunkt in den Mittelpunkt des gesagten Unterbrechers bzw. seinex Lagerachse zu liegen konunt. Ein nach der Erfindung aufgebauter Unterbrecher besitzt geringes Gewicht und infolgedessen eine hohe EiWmch-,vingungs7ahl. Außerdem -wird durch die günstige Schwerp#nitslage, gräte Unempfindlichkeit gegen äußere Schwingungen erzielt.
  • in der Zeichnung ist der- erfindungsgemäße Unterbrecher in beispielsweiser Ausführung veranschau-licht, und zwar zeigt Abb. i den Unterbrecher in Seitenansicht, stark vergrößert, und Abb. 2 denselben in Draufsicht.
  • Es. bezeichnet i den Unterbrecherkörper, der beispielsweise aus Gewebepreßstoff angefertigt ist und der eine rechteckige Form aufweist. Genau in der Mitte des Körpers i befindet sich eine BoUrung für seine Lagerung auf einem in der Unterbrechergrundp-latte 2 sitzenden runden Bolzen 3 mit angedrehtem Bund 3. Auf der ein-en Flache des Unterbrecherkörpers i ist eine mit einem KontakÜmlet 4 versehene Platte 5 angeordnet. An der gegenüberliegenden Körperfläche ist die Ablenkfußplatte 6 vergesehen, wobei der vom Unterbrechernocken 7 beeinflußte Ab lehk:fuß 8 nach dem Ajusführungsbeispiel die Form einer geschlossenenöse besitzt.-Die-Kontakttragplatte 5 und die Ablenkfußplatte 6 sind gemeinsam durch NietZ#q am UnterbrecherkÖrper festgehalten. Zwischen die Platte 5 und den Körper i ist eine -weitere dünne Fedexstahlplatte io eingesetzt, gn der eine hervorstehende Nase i i angeformt Ist. Sämtliche am Unterbrecherkörper i an-,geordneten Teile 5#' 6, 8, 9, 1 o, i i sindderart daran, vefteilt ;und so ausgebildet, daß der Schwerpunkt des geeaimten Unterbrecherhehels in die Lagerachsmitte x zu liegen kommt. Die Unterbrecherfeder besteht nach dem erfinidungsgemäßen Ausführungsbeispiel auseinern zusammenhängenden Federschenkelpaar, vorzugsweise aus rundem Stahldraht, dessen Enden mit einer oder mehreren Windungen 12 zu beiden Seit-en des Körpers i um den Lagerbolzen 3 gelegt 'sind. Die - an die Wintdungen 12 sich anschließenden Federschenkel 13 greifen mit entsprechender Spannung zusammen mit der Federschenkelquerverbindung 14 unterhalb der Kontakttragplatte 5 an. Zur Verankerung der Federenden bzw. Fiedenvindungen 12 sind im Lagerbolzen 3 Löcher 15 vorgesehen, in die die Windungseniden 16 eingestegkt werden. Um die günstigsten Arbeitsbedingungen für den -Unterbreche zu erhalten, greifen die zu--o=enhängenden Schenkel 13 möglichst nahe am Upterbrecherkontakt 4 an. Die Form der Schenkelfeder und ihre Verankerung am Unterbrecherlagerbolzen tragen 'dazu bei, daß der Schwerpunkt des gesamt-en Unterbrechers einschließlich seiner Feder in oder an-nähernd in den Mittelpunkt der Untürbrecherlagerachse gelegt werden konnte. Wie Abb. 2 veranschaulicht, ist es zweck-mäßig# die Enden 12 der Feder kegelförinig um den Lagerbolzen 3, 3' zu w-Inden. Um ein Axialspiel des Unterbrechers- auf seinem Lagerholzen 3 zu vermeiden, gibt man den beiden Feclerenden bzw. Ted-erwin,dungen unterschiedliche SpAnnungen, und zwar derart,;> daß dk S .pannungsdifferenz den Unterbrecherkörper i ständig gegen einen festen Anschlag zieht. Dies wird erreicht, wenn erstens bei verschleden-en Kegelhöhexi der Federenden die Befestigungs-I&her 15 des Lagerbolzens 3, 3' den gleichen Ab- stand von. der U,.nterbrecherhebellängsachse IHI besitzen und zweitens, wenn bei gleicher Kegelhöhe der Fiederenden die Befestigungslöcher 15 verschie---dene Abstände vonder Achse II-II haben. Die letztgenannte Ausführung ist aus Abb. 2,ersichtlich. Der Unterl#recherkörper i liegt ständig am Bund 3' an. Dies wird in einfacher Weise erreicht, wenn dae Federende 12' in, Pf-eilrichtungP, also in axialer Richtung, bei vorheriger gleicher Kegelhöhe bis zum Einsteckloch x 5 ausgezogen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: j.. Unterbrecher für ZündeinTichtungen v6n Brennkraftmasch#Inen, der schwingbar, insbesondere auf einer feststehenden Lagerachse gelagert und an..dem je einte Kontakt- =d AW lenkfgßplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daßder Unterbrecherkörper eine solche Form aufweist, und die zu letzterem gehörigen Telle einschließEch der Uhterbrecherfeder so am Unterbrecherkörper angeordnet und um dessen. Lagerachs-e verteilt sind, daß der Schwerpunkt des gesamten Unterbrechers im oder annähernd im Mittelpunkt seiner Lagerachse liegt.
  2. 2. Unterbrecher nach Anspruch i -, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Unterbrecherfeder zur Verlegung des Gesamtschiverpunktes nach der Lagerachsmitte an der Lagerachse selbst ver-,ankert ist. 3. Unterbrech#er nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus rundem Stahldraht bestehende Unterbrecherfeder aus einem zusammenhängenden Schenkelfederpaar gebildet ist, deren Enden mit einer ,oder mehreren Windungen (12) zu beiden Seiten des Unterbrecherkörpers ( i ) um die Lagerachse (3, 3') gelegt sind und deren Querverbindung (14) in der Nähe des Unterbrecherküntaktes argreift. 4. Unterbrecher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden, des Schenkelfederpaares vorzugsweise in kegeliger Form um die Lagerachse gewunden sind. 5. Unterbrecher nach Anspruch i bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß die Feder sG ge-,iiel-,elt oder an der Unterbrecherlager.achse befest:-t ist, daß der Unterbrecherkörper zur Ver-Ine.,Jung eines axialen Spieles ständig gegen; ,einen festen Anschlag (3') gezogen wird. C
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