DE883472C - Trockengleichrichteranlage fuer hohe Stromstaerken - Google Patents

Trockengleichrichteranlage fuer hohe Stromstaerken

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DE883472C
DE883472C DES6064D DES0006064D DE883472C DE 883472 C DE883472 C DE 883472C DE S6064 D DES6064 D DE S6064D DE S0006064 D DES0006064 D DE S0006064D DE 883472 C DE883472 C DE 883472C
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DE
Germany
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rectifier
busbars
consumer
busbar
rectifiers
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Expired
Application number
DES6064D
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English (en)
Inventor
Heinrich Schlaegel
Otto Werner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Trockengleichrichteranlage für hohe Stromstärken Die Erfindung bezieht sich auf Trockengleichrichteranlagen, die mit geringen Spannungen, aber hohen Stromstärken arbeiten. Bei solchen Anlagen, wie sie beispielsweise für die Speisung von galvanischen oder Elektrolysebädern benutzt werden, arbeiten im allgemeinen mehrere Trockengleichrichtergruppen in Parallelschaltung aufein Sammelschienenpaar. Nun erreichen bei den hier angenommenen Spannungs- und Stromverhältnissen die Ohmschen Spannungsabfälle in den Sammelschienen Werte, die gegenüber den Betriebsspannungen bereits erheblich ins Gewicht fallen. Da die Anschlußpunkte der einzelnen Gleichrichtergruppen von den Anschlußpunkten des Verbrauchers an die Sammelschieren verschieden weit entfernt sind, so muß man, wenn die parallel arbeitenden Gleichrichtergruppen alle den gleichen Strom führen sollen., bei der Spannungseinstellung der Gleichrichtergruppen die Ohmschen Spannungsabfälle in den Sammelschienen berücksichtigen.
  • Eine solche Anlage in .der Form, wie sie bisher angewendet wurde, zeigt Fig. z. Es ist hier angenommen, daß an das aus positiver Schiene P und negativer Schiene N bestehende Sammelschienenpaar fünf Gleichrichtergruppen x bis 5 in Parallelschaltung angeschlossen sind. Die Punkte A und B sind die Anschlüsse der Sammelschienen an den Verbraucher. Man sieht, daß der Spannungsabfall in den Sammelschienen, der zwischen den Gleichrichtergruppen und, den Verbraucheranschlüssen auftritt,, für alle Gleichrichtergruppen verschieden große ist; und zwar am größten- für die Gleichrichtergruppe i, am kleinsten. für,die Gleichrichtergruppe $. Daher muß, wenn sich der Gesamtstrom: auf die Gleichriehtergruppen i bis 5 gleichmäßig aufteilen soll, die Gleichrichtergruppe 4 auf eine höhere Klemmenspannung eingestellt werden als die Gleichrichtergruppe 5, die Gleichrichtergruppe 3 wiederum auf eine höhere Spannung als die Gleichriehtergruppe 4 usw. .
  • Fig. 2 gibt ein Schaubild wieder, welches zeigt, auf welche Klemmenspannungswerte die einzelnen Gleichrichtergruppen einzustellen sind.. Es ist dabei vorausgesetzt, daß, -d-ie Sammelschienen überall den gleichem Querschnitt besitzen. An dem Anschlußpunkt der Gleichrichtergruppe i möge zwischen der positiven Schiene P und der negativen Schiene N die Spannung U1 herrschen. Mit wachsender Entfernung l von dem Anschlußpunkt der Gleichrichter-, gruppe i tritt in. der negativen Schiene ein Spannungsabfall / UN auf, der durch den vertikalen Abstand der Kurve D von der Nullinie dargestellt wird.. Entsprechend gibt der vertikale Abstand der Kurve C von der im Abstand Ui auf der Abszissenachse gezeichneten Horizontalere den Spännungs-. abfall A Up in der positiven Schiene an. Für den Verlauf der Kennlinien C und D ist zu beachten, daß die Stromstärke in den Sammelschienen auf der rechten Seite eines Gleichrichteranschlusses um den Strom dieser Gleichrich tergruppe größer ist als in dem Abschnitt auf der linken Seite des betreffenden Gleichrichteranschlusses. Die Spannung zwischen den Sammelschienen ergibt sich als vertikaler Abstand zwischen den Kennlinden C und D. Sie erreicht beispielsweise an dem Anschlußpünkt der Gleichrichtergruppe4 denWert U4 und sinkt schließlich bis zu den Verbraucheranschlüssen auf den Wert UAB ab. Für jede Gleichrichtergruppe erhält man die für eine gleichmäßige Stromaufteilung erforderliche Klemmenspannung, wie inan sieht, dadurch, -daß man senkrecht unter den betreffenden Gleichrichteranschluß in Fig. i den Abstand zwischen C und D abgreift.
  • Gemäß: der Erfindung lassen sich nun die Klemmenspannungen.; auf die die einzelnen Gleichrichtergruppen eingestellt werden müssen, .dadurch vergleichmäßigen, daß von den Anschl.ußpunkten des Verbrauchers an die Sammelschienen her gesehen, die -einzelnen. Gleichrichter mit ihren, positiven Klemmen in umgekehrter Reihenfolge an. @ die zugehörige Sammelschiene angeschlossen werden wie mit ihren negativen Klemmen.
  • Eine solche Anordnung zeigt beispielsweise Fig. 3, und -zwar ebenfalls unter der Voraussetzung, daß der Sammelschienenquerschndtt überall der gleiche ist:. Die obere Sammelschiene ist genau so geschaltet wie in Fig. i, dagegen ist :die untere Sammelschiene, von dem Anschlußpunkt B an den Verbraucher ausgehend; zunächst ohne Gleichrichteranschlüsse bis zu: dem Anschluß:pünkt der Gleichrfchtergruppe i glatt durchgeführt. Dieses Stück ist mit Endstrich oben bezeichnet. Bei dem.Anschlußpunkt des Gleichrichters i kehrt die Sammelschiene ihre Richtung um (Teilstück N) und ist nun, beginnend mit dem Gleichrichter i; der Reihe nach an die einzelnen Gleichrichtergruppen angeschlossen.. Infolgedessen führt beispielsweise der Abschnitt der Sammelschiene N zwischen den Gleichrichtern 4 und 5 nur den Strom des Gleichrichters 5, während der entsprechendeAbschnitt der positivenSämmelschieneP die Summe der Ströme der Gleichrichter i bis 4 zu führen hat.
  • Den; sich. hierbei ergebenden Spannungsverlauf zeigt Fig. 4. Die Kurven C und D haben wiederum die gleiche Bedeutung wie in Fig. 2, nur daß hier die Kurve D von dem Anschlußpunkt des Gleichrichters 5 aus nach links ansteigt, während sie in Fig. i von dem Anschlußpunkt des Gleichrichters i aus nach rechts anstieg. Der vertikale Abstand zwischen den Kurven C und D gibt wiederum für jede Entfernung l von dem linken, durch den Anschluß des Gleichrichters i gebildeten Bezugspunkt die Spannung zwischen den Sammelschienen P und N an. Der Spannungsabfall, der durch den Gesamtstrom J in dem Widerstand RN des Sammelschienenteiles N' entsteht, wird .durch die Kennlinie E berücksichtigt. Daraus ergibt sich die Spannung UAB zwischen den Verbraucheranschlußpunkten A und B als vertikaler Abstand zwischen den Kurven C und E senkrecht unterhalb der Punkte A und D. Man: erkennt, claß der Unterschied zwischem den Klemmenspannungen der einzelnen Gleichrichtergruppen wesentlich geringer ist als bei der vorher beschriebenen Anlage: Die Klemmenspannung der Gruppe i stimmt mit der der Gruppe 5 und die Klemmenspannung der Gruppe 2 mit der der Gruppe 4 überein.
  • Eine weitere Verbesserung- läßt sich dadurch erreichen, daß die Sammelschienen nach den Verbraucheranschlüssen -hin mit zunehmendem Querschnitt ausgeführt werden, und zwar zweckmäßig derart, daß:.der Sammelschienenquerschnitt jeweils an den Anschlußpunkten der einzelnen Gleichrichter um soviel zunimmt; daß an allen Stellen der Sammelschiene etwa die gleiche Stromdichte herrscht, Hierfür zeigt Fig.5 ein Ausführungsbeispiel, das im übrigen dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 vollkommen entspricht. Da in dem Sammelschienenstück N' auf die ganze Länge hin die gleiche Stromstärke vorhanden ist, kann dieses Stück mit konstantem Querschnitt ausgeführt werden.. Die -zugehörigen in Fig.. fi dargestellten Kennlinien C und D verlaufen nunmehr geradlinig, und zwar mit gleicher Neigung; so daß der vertikale Abstand zwischen ihnen,. tief die Klemmenspannung zwischen den Sammelschienen .P und N für die einzelnen Entfernungen i von dem linken Bezugspunkt abgibt, konstant ist. Die Gleichrichter können also alle auf den. gleichen Klemmenspannungswert eingestellt werden.
  • Das in den Fig. 3 und 5 vorgesehene Sammelschienenstück N' kann gespart werden, wenn man die Sammelschienen. U-förmig ausbildet und die Gleichrichtergruppen in zwei Reihere aufgestellt zwischen ihnen anordnet. Hierfür zeigt Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel. Man erkennt, daß der positive Anschluß der Gleichrichtergruppe 5 dem Verbraucheranschlußpunkt.g und der negative Anschluß der Gleichrich.tergruppe i dem Verbraucheranschlußpunkt B unmittelbar benachbart sind.
  • Die Anwendbarkeit der Erfindung ist nicht nur auf die Fälle beschränkt, wo es sich darum handelt, mehrere selbständige Gleichrichtereinheiten parallel zu schalten. Vielmehr kann die Erfindung sinngemäß auch angewendet werden: für die Parallelschaltung der einzelnen Gleichrichterscheib-en oder von Gleichrichterscheibengruppen innerhalb der Gleichrichtergeräte.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPPLGHE: i. Schaltanordnung für Trockengleichrichteranlagen für im Verhältnis zur Spannung sehr hohe Stromstärke, insbesondere zur Speisung von galvanischen oder Elektrolysebädern, bei der mehrere Gleichrichter in Parallelschaltung an ein Sammelschienenpaar angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den Anschlußpunkten des Verbrauchers an die Sammelschienen her gesehen die einzelnen Gleichrichter mit ihren positiven Klemmen in umgekehrter Reihenfolge an die zugehörige Sammelschiene wie mit ihren negativen Klemmen angeschlossen sind.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter entsprechend ihrer räumlichen Lage an ein durchlaufendes Sammelschienenpaar angeschlossen sind und daß, der Verbraucher einpolig an beiden Endendes Sammelschienenpaares, also z. B. mit d-em positiven Pol am rechten Ende und mit dem negativen Pol am linken Ende, angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelschienenquerschnitt nach dem -#,"erbraucheranschlußpunkt hin jeweils an den Anschlußpunkten der einzelnen Gleichrichter so zunimmt, daß an allen Stellen der Sammelschiene etwa die gleiche Stromdichte herrscht. Schaltanordnung nach Anspruch i, a oder 3, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Sammelschienen U-förmig geführt sind, derart, daß ihre Verbraucheranschlußpunkte auf derselben Seite der Gleichrichteranlage liegen.
DES6064D 1941-06-20 1941-06-20 Trockengleichrichteranlage fuer hohe Stromstaerken Expired DE883472C (de)

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