DE882937C - Massengalvanisierungsgeraet - Google Patents
MassengalvanisierungsgeraetInfo
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- DE882937C DE882937C DEB9712D DEB0009712D DE882937C DE 882937 C DE882937 C DE 882937C DE B9712 D DEB9712 D DE B9712D DE B0009712 D DEB0009712 D DE B0009712D DE 882937 C DE882937 C DE 882937C
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
- C25D17/20—Horizontal barrels
Landscapes
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Description
- Massengalvanisierungsgerät Die Erfindung betrifft ein Massengalvanisiergerät. das hergestellt ist unter Verwendung von miteinander verschweißten Platten aus Vinvl- oder lletalzrvlsäare-Polymerisaten. Bei dieser bekannten Verwendung von Polymerisaten wurden diese ihrer hervorragenden Beständigkeit gegen aggressive Stoffe und ihrer leichten Be- und Verarbeitung wegen gewählt, und zwar im Rahmen der Galv anotechni'l: als Auskleidungswerkstoff für Behälter.
- Trotz der bekannten Vielseitigkeit der fraglichen Pol_vmerisate war auf dem Gebiet der Trommeln für Nlassengalvanisiergeräte das Konstruktionsprinzip bei Anwendung von Kunststoffen stets unverändert geblieben. Die bekannten Galvanisiertrommeln bestehen nämlich nach wie vor aus einem besonderen Traggerüst aus Holz, Metall od, dgl., z. B. aus einem Gerüst von Stirnbrettern und kräftigen Holzlängsleisten, die mit metallenen Verbindungsmitteln (Schrauben) zusammengehalten werden. In die Ausschnitte zwischen den Leisten und Stirnwänden sind Platten aus Kunstharz wie in einen Rahmen eingesetzt.
- Galvanisiergeräte mit diesen bekannten Galvanisiertrommeln haben wegen der Notwendigkeit getrennter Rahmengerüste und Platten den Nachteil eines im Verhältnis zum Fassungsvolumen größeren Größtdurchmessers. Die fast ausschließlich vorkommende Verwendung von Holz zum Bau des Trommelgerüstes hat d en ausschlaggebenden Nachteil, daß sich die Badfliissigkeit nur schwer oder überhaupt nicht gegen eine andersartige auswechseln läßt, da sich das Holz mit Stoffen aus der ersten Badflüssigkeit vollsangt und diese an -die neu eingefüllte Badflüssigkeit abgibt und sie dadurch verunreinigt. Auch bei stets gleicher Badflüssigkeit ist Holz deshalb sehr nachteilig, weil gerade die gebräuchlichsten das Holz in ganz kurzer Zeit zerstören und einen laufenden Ersatz der Trommeln bedingen. Die metallenen Verbindungsmittel, ohne die ein Holzgerüst oft nicht auskommt, haben auch einen wesentlichen Nachteil: an ihnen setzen sich unerwünschte Metallniederschläge der Badflüssigkeit ab.
- Zur Behebung dieser Mängel ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die mit waagerechter Drehachse umlaufende, nur an ihren beiden Enden aufliegende Galvanisierguttrommel unter Ausschluß eines selbständigen Traggerüstes aus Holz, Metall od. dgl. ausschließlich aus unmittelbar miteinander verschweißten Polymerisatplatten und aus die Schweißnähte auf der Außenseite übergreifenden und aufgeschweißten Laschen aus gebogenen Polymerisatstreifen besteht.
- Eine derartige Verwendung der verschweißbaren Stoffe erlaubt, Bauteile aus Holz und Metall ganz zu vermeiden und bei glatter Trommelinnenfläche trotz ungünstiger Belastung durch schweres Gut zwischen zwei weit auseinanderliegenden Lagern eine rahmen- und .gerüstlose entsprechend schlanke Trommel auf einfache Weise herzustellen. Die Verstärkungslaschen können sich über die ganze Länge der Schweißnaht erstrecken. Zur Verminderung des Badwiderstandes kann man die für den freien Durchfluß der Badflüssigkeit vorgesehenen Durchbrechungen in .den Wänden .der im Bad umlaufenden Trommel von außen her konisch ansenken, und zwar derart, daß die Ansenkung bis annähernd zur Innenfläche der Trommelwände reicht.
- Abb. i zeigt eine Ansicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Galvanisiertrommel (nach Schnittlinie II-II in Abb. i) und Abb. 3 einen Teillängsschnitt in größerem Maßstab längs der Linie III-III in Abb. 2.
- Die Seitenwände i der sechseckigen Trommel sind an ihren Kanten 2 stumpf verschweißt. Die Schweißnähte sind durch Laschen 3 verstärkt. Die Einfüllöffnurngen der Trommel sind durch Deckel 4 verschlossen und so ausgefüllt, daß die Deckelunterfläche in der glatten Innenfläche der Trommel liegt. Der Handgriff des Deckels ist mit 6 bezeichnet. Ein aus geschweißten Kunststoffteilen hergestellter Vorreiber 7 ist zum Festhalten des Deckels vorgesehen. In den Seitenwänden der Trommel befinden sich zu deren siebartiger Gestaltung Durchbrechun.gen 5, die von außen konisch, und zwar bis fast zur Innenfläche angesenkt sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Massengalvanisiergerät, das hergestellt ist unter Verwendung von miteinander versch\veißten Platten aus Vinyl- oder Metakrylsäure-Polymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit waagerechter Drehachse umlaufende, nur an ihren beiden Enden aufliegende Galvanisierguttrommel unter Ausschluß eines selbständigen Traggerüstes aus Holz, Metall od. dgl. ausschließlich aus unmittelbar miteinander verschweißten Polymerisatplatten und aus die Schweißnähte auf der Außenseite übergreifenden und aufgeschweißten Laschen aus gebogenen Polymerisatstreifen besteht.
- 2. Trommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen in den Trommelwänden von außen her konisch angesenkt sind.
- 3. Trommel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansenkungen bis annähernd zur Innenfläche der Trommelwände reichen. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 104 897; französische Patentschrift Nr. 631 244; USA.-Patentschrift Nr. 970 977; schweizerische Patentschrift Nr. 45 625; Broschüre der Longbein-PfanhauserWerke A.G., Leipzig, Abt. K, S. 2o9; P a p s t , Kunststofftaschenbuch, 3. Aufl., 1938, S. 44 bis 46; Reinigen und Entfetten, herausgegeben vom Ausschuß für wirtschaftliche Fertigung, Beuth-Verlag (AWF 262), S. 71; R. H o u w i n k , Chemie und Technik der Kunststoffe, 1939, S. 36o; Zeitschrift Maschinenbau/Der Betrieb, 1940 (B-d. i9), Heft io, S. 437 bis 44o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9712D DE882937C (de) | 1942-03-02 | 1942-03-22 | Massengalvanisierungsgeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE231263X | 1942-03-02 | ||
DEB9712D DE882937C (de) | 1942-03-02 | 1942-03-22 | Massengalvanisierungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882937C true DE882937C (de) | 1953-07-13 |
Family
ID=25764830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9712D Expired DE882937C (de) | 1942-03-02 | 1942-03-22 | Massengalvanisierungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882937C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2835664A (en) * | 1955-05-25 | 1958-05-20 | Belke Mfg Co | Barrels for electroplating articles |
US4015831A (en) * | 1973-12-08 | 1977-04-05 | Schering Aktiengesellschaft | Arrangement for galvanization and chemical treatment of articles |
EP0048576A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-03-31 | Kabushiki-Kaisha Yamada Mekki Kougyousho | Galvanisiertrommel |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH45625A (de) * | 1908-10-05 | 1910-02-16 | Weltert Zust Franz Xaver | Vorrichtung zum Entwässern von nasser Wäsche |
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AT104897B (de) * | 1924-02-02 | 1926-12-10 | Otto Ing Sindl | Spinntopf zur Herstellung von Kunstseide u. dgl. |
FR631244A (fr) * | 1927-03-22 | 1927-12-16 | Perfectionnements aux appareils dits |
-
1942
- 1942-03-22 DE DEB9712D patent/DE882937C/de not_active Expired
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