DE2260803A1 - Anodenkorb fuer die galvanik - Google Patents

Anodenkorb fuer die galvanik

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DE2260803A1
DE2260803A1 DE19722260803 DE2260803A DE2260803A1 DE 2260803 A1 DE2260803 A1 DE 2260803A1 DE 19722260803 DE19722260803 DE 19722260803 DE 2260803 A DE2260803 A DE 2260803A DE 2260803 A1 DE2260803 A1 DE 2260803A1
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DE
Germany
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basket
wire mesh
anode
anode basket
titanium wire
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Pending
Application number
DE19722260803
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English (en)
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Waldemar Kolar
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Bolta Werke GmbH
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Bolta Werke GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • C25C7/02Electrodes; Connections thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/10Electrodes, e.g. composition, counter electrode
    • C25D17/12Shape or form

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Anodenkorb für die Galvanik Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere aus Titan bestehenden Anodenkorb für die Galvanik. Anodenkörbe werden bei der Galvanik für die Aufnahme des im Zuge der Elektrolyse auf die in das Galvanisierbad eingehängte Ware ab zu scheidenden Metalls eingesetzt. An die Anodenkörbe werden im Hinblick auf ihre Zweckbestimmung verschiedene Anforderungen gestellt. Neben Festigkeit, Leichtigkeit, Dauerhaftigkeit und Korrosionsbeständigkeit soll der Korb so ausgebildet sein, dass auf der Ware eine gleichmässige Nieders¢hlagsverteilung stattfindet, also insbesondere eine gleichmässige Uberzugsstärke entsteht.Hierfür muss eine Anode verwendet werden, die kürzer ist als die Ware, d.h. der Korb sollte oberhalb der Warenunterkante und die Oberkante des in dem Korb befindlichen Metalls unterhalb der Warenoberkante liegen.
  • Ausserdem muss der Korb über den Badspiegel hinausragen} damit der Schlamm zurückgehalten wird und leichtes und kontrollierbares Nachfüllen mit Anodenmaterial gewährleistet ist.
  • Das Halten der in dem Anodenkorb befindlichen fletalisäule unter dem Badspiegel lässt sich wahlweise durch folgende Massnahmen erreichen: 1. der Korb wird nur teilweise gefüllt, wobei mit einem flessstab die Füllhöhe bestimmt wird; 2. der Korb wird mit einem Fülltrichter aus Kunststoff versehen, dessen Auslaufrohr bis hinunter zum gewunschten Metallniveau reicht; 3. ein Korb, dessen obere Wandteile aus massivem Metallblech bis zur gewünschten Füllhöhe des Metalls bestehen; 4. ein bis zur Oberkante gefüllter normaler Korb wird dort, wo ein Ionenaustritt nicht erwünscht ist, mit einer aus einer Kunststoffplatte Cm.3. Polyäthylen) bestehenden Abdeckung versehen.
  • Die erste Methode ist unbequem, bei der zweiten bleibt manchmal das Metall hängen und die dritte ist kostspielig, wenn das Blech aus Titan oder einem anderen teuren Metall besteht.
  • Der vierten Methode haftet der Mangel an, dass die Kunststoffabdeckung nicht oder nur ausserordentlich schwierig so dicht anliegend an dem Korb befestigt werden kann, dass eine Ionenwanderung zwischen Korb und Abdeckung mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Bei Verwendung der Anodenkörbe mit der bekannten Kunststoffabdeckung im oberen Bereich ist demnach eine gleichmässige Niederschlagsverteilung auf der Ware nicht unbedingt gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anodenkorb, insbesondere aus Titan, zu schaffen, der im Bereich seines oberen Endes, also dort wo ein Ionenaustrittwnicht gewünscht ist, ebenso dicht ausgebildet ist wie die bekannten Körbe, bei denen die oberen Wandteile aus massivem Metallblech bestehen, der jedoch im Vergleich zu diesen wesentlich billiger hergestellt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass der Korb in dem Bereich, in dem ein Ionenaustritt unerwünscht ist, beidseitig mit einer dieKorbmaschen verschliessenden, auf dem Korb fest haftenden Eunststoffbeschichtung versehen ist. Diese kann-auf einfache Weise im Tauchverfahren aufgebracht sein, wobei zweckmässig vor dem Tauchprozess die Maschen mit einer Spachtelmasse oder dergleichen ausgefüllt werden, so dass. man mit einer verhältnismässig geringen Anzahl von Tauchvorgängen auskommt, um eine hinreichend starke Beschichtung zu erhalten.
  • ?ür die Beschichtung soll ein Kunststoff eingesetzt werden, der eine ausreichende Widerstandsfestigkeit besitzt. Für diese Zwecke haben sich gewisse Kunststofftypen auf PVC-Basis als geeignet erwiesen, die in Form einer Dispersion auf den Korb im Tauchverfahren aufgebracht und anschliessend durch Hitzeeinwirkung (ca. 1800C) verfestigt werden.
  • Jn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindunr;-gemessen Anodenkorbes dargestellt. Es zeigen: Figur 1 den Sorb in Gesamtansicut und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
  • Der beispielsweise aus Titan bestehende, insgesamt mit 1 bezeichnete Anodenkorb besitzt zwei gegenüberliegende Wände 2, 3 mit Maschenstruktur (Maschen 4), während die beiden anderen Längswände wie auch der Boden geschlossen ausgebildet sind. Die die Maschen aufweisenden Wände 2, 3 erstrecken sich, wie aus Figur 2 ersichtlich, bis zum oberen Korbrand. Um im Bereich des oberen Korbendes, also dort, wo ein lonenaustritt nicht gewünscht wird, die Wände 2, 3 undurchlässig zu machen? sind die Maschen 4 mit einer Spachtelmasse (Kitt) 5 ausgefüllt und die Füllung wie auch die die Maschen umschliessenden Metallstege beidseitig mit einer auf diesen fest haftenden Kunststoffbeschichtung 6 versehen, die in an sich bekannter Weise im Tauchverfahren aufgebracht sei kann. Die Netallstege sind somit in der Kunststoffbeschichtung 6 eingebettet, welche die Wände 2, 3 des Korbes gegen einen lonenaustritt wirksam abdichtet.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Anodenkorb für die Galvanik, insbesondere aus Titan, der in dem Bereich, in dem ein Ionenaustritt unerwünscht ist, geschlossen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb in diesem Bereich beidseitig mit einer die Korbmaschen verschliessenden, auf dem Korb fest haftenden Kunststoffbeschichtung versehen ist.
2. Anodenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschen des korbes im Bereich der Eunststoffbeschichtung mit einer Spachtelmasse oder dergleichen ausgefüllt sind.
3. Anodenkorb nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffbeschichtung aus einem gegenüber den Einflussen der Galvanisierflüssigkeit widerstandsfähigen PVC-Material besteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2456131A1 (fr) * 1979-05-10 1980-12-05 Serme Nouveau plastisol a base de polychlorure de vinyle et d'un melange plastifiant et application a la protection de supports pour montages d'electrolyse
DE3804487C1 (en) * 1988-02-12 1989-08-24 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De Anode cage
CN104018209A (zh) * 2014-05-26 2014-09-03 苏州市金翔钛设备有限公司 一种电镀阳极钛篮
DE202015006892U1 (de) 2015-10-05 2015-10-27 Ludy Galvanosysteme Gmbh Anodenkorb zur Aufnahme von löslichem Anodenmaterial in einer Galvanisieranlage
CN105063728A (zh) * 2015-08-18 2015-11-18 江苏金曼科技有限责任公司 一种防腐蚀铂钛网

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