DE882144C - Strangpressform fuer die Verarbeitung von haertbaren Kunstharzmassen - Google Patents
Strangpressform fuer die Verarbeitung von haertbaren KunstharzmassenInfo
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- DE882144C DE882144C DEN2094D DEN0002094D DE882144C DE 882144 C DE882144 C DE 882144C DE N2094 D DEN2094 D DE N2094D DE N0002094 D DEN0002094 D DE N0002094D DE 882144 C DE882144 C DE 882144C
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- synthetic resin
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- filling
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/475—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using pistons, accumulators or press rams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
-
- Die Erfindung beyieht sich auf eine Strangpreßform zur Verrbeitung von härtbaren Kunstharzmassen, bei denen der Strang die Form im beahärteten Zustand verläßt oder die auch für nichthärtbare Massen benutzt werden können.
- Bei der Herstellung von Leisten, Rohren u. dgl. auf dem Wege des Strangpressens hat sich. bei komplizierten Profilen bzw. bei Profilen großer Abmessungen die Schwierigkeit der Verteilung der Preßmasse im Füllraum herausgestellt. Es ist schwer, allen Teilen der Form die Preßmasse gleichmäßig zuzuführen. Eine ungleichmäßige Zuführung der Preßmasse führt aber zu einem nicht genügenden Zusammenfluß und damit zu Ungleichheiten der Dichte des endgültigen Körpers, zum Auftreten von Spannungen, Rissen. usw.
- Nach der Erfindung wird vorgeschlamen., diese Schwierigkeiten zu beheben durch Unterteilung des Stempels in mindestens zwei Einzelstempel, die voneinander durch eine fesre Füllwand im Füllraum bzw. Stempelarbeitsraum getrennt sind.
- Die Stempelteile werden im Einzelfall so ausgebildet bzw. gewählt, daß sie die gleichmäßige Beschickung der einzelnen Formraumteile sicherstellen. Ist z. B. die Aufgabe zu lösen, ein Rohr rechteckigen Querschmitts herzustellen, so könnte des prinzipiell in zewi Artem geschehen, nämlich einerseits dadurch, daß der Füllraum das gleiche Profil hat wie der herzustellende Gegenstand, so daß auch der Stempel diesen Querschnitt besitzt, oder es kann ein Stempel mit einfachem, z. B. rechteckigem Querschnitt verwendet werden.
- Im ersten Fall macht die gleichmäßige Einführunig der Masse in den Stempelraum allergrößte Schwierigkeiten, da die Abmessungen zum Teil sehr gering sind. Der Stempel würde ferner gleichmäßig dünnwandig sein müssen. Im zweiten Fall ist zwar die Beschickung des Stemperalbeitsraumes mit Masse ohne weiteres mäglich, jedoch drückt erfahrungsgemäß. ein solcher Stempel die Masse nicht gleichmäßig in die einzelnen Formraumteile.
- Nach der Erfindung nun würden in einem solchen Fall zwei Stempelteile verwendet werden, die parallel zueinander arbeiten und getrennt sind durch eine in der Mitte des Füllraums gelegene Füllraumwand. Eine solche feste Wand im Füllraum bringt auch den Vorteil mit sich, daß Dorne an ihr ohne weiteres befestigt werden können.
- Nach der Erfindung wird also der Füllraum (Stempelarbeitslraum) unterteilt in zwei oder mehrere Räume, in. denen. gesonderte Stempel arbeiten, und jeder Füllraum wird besonders beschickt. Je größer der Querschnitt ist, desto mehr Stempelteile werden angewendet, d. h. desto mehr einzelne Füliräume werden vorgesehen. Praktisch ist z. B. ohne weiteres das Arbeiten mit zehn und mehr Stempeln und entsprechenden Füllraumabteilungen möglich.
- Es wird durch dieses Vorgehen eine gleichmäßige Beschickung der Füllräume und Formraumteile sichergestellt, so daß der die Form verlassende Gegenstand die obengezeigten Übelstände nicht mehr aufweist.
- Naturgemäß können je nach dem herzustellenden Profil die einzelnen Stempel bzw. Füllräume verschiedene Abmessungen oder Querschnitte besitzen.
- In der Zeichnung wird eine bevorzugte Au.sführungsform der Strangpreßform nach der Erfindung dargestellt.
- Bei Herstellen eines Rohres von rechteckigem Querschnitt 1 wird der Stempel 2 aufgeteilt in Stempeltelle 3, 31, die in dem Stempel raum 4 arbteiten. Die Stempel sind voneinander getrennt durch eine Füllraumzwischenwand 5, die fest an den Wänden 6 des Füllraums befestigt sind.
- Die durch diese Unterteilung entstehenden Füllräume werden durch einen gemeinsamen Fülltrichter 7 gesondert beschickt.
- Durch die Vorsehung der voneinander getrennten Stempel 3, 3I wird die gleichmäßige Beschickung aller Teile des Formraus 8 gewährleistet.
- Bei sehr komplizierten Profilen kann so vorgegangen werden, daß die einzelnen Stempelräume und damit die in ihnen wirkenden Einzelstempel den gleichen. Querschnitt haben wie die ihnen zugeordneten Formraumteile. Die oben für diesen Fall aufgezeigten, Schwierigkeiten des gleichmäßigen Einbringens der Preßmasse in. solche Füllräume geringer Abmessungen treten dabei nicht auf, da der Ges.amtfüllraum nach der Erfindung dann in eine Reihe von kleineren Einzelfüllräumen unterteilt ist, deren glel chmäßige Beschickung ohne weiteres möglich ist.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R Ü C H: Strangpreßform, insbesondere zur Verarbeitung härtbarer Kunstharzmassen, gekennzeichnet durch eine Unterteilung des Füllraums in einzelne, voneinander getrennte Füllraumteile mit entsprechenden Einzelstempeln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN2094D DE882144C (de) | 1944-10-29 | 1944-10-29 | Strangpressform fuer die Verarbeitung von haertbaren Kunstharzmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN2094D DE882144C (de) | 1944-10-29 | 1944-10-29 | Strangpressform fuer die Verarbeitung von haertbaren Kunstharzmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882144C true DE882144C (de) | 1953-07-06 |
Family
ID=7337870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN2094D Expired DE882144C (de) | 1944-10-29 | 1944-10-29 | Strangpressform fuer die Verarbeitung von haertbaren Kunstharzmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882144C (de) |
-
1944
- 1944-10-29 DE DEN2094D patent/DE882144C/de not_active Expired
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