DD130271B1 - Justierelement, insbesondere aus plast, fuer unterkonstruktionen von fassadenverkleidungen - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Oustierelement, das zur Überbrückung von Wandunebenheiten bei der Befestigung jeglicher Art von Unterkonstruktionen für Fassadenverkleidungen, insbesondere mit Asbeotzementplatten, dienen soll.

Die bekannten Lösungen zur Justierung von Unterkonstruktionen beruhen hauptsächlich auf dem Prinzip der Schraubverbindung. Sie sind meist mit Langlöchern kombiniert und bestehen aus mehreren Einzelteilen. Zumeist sind auch die Unterkcnstruktionen aus Metall. Eine bekannte Dustiermöglichkeit für Asbestzamontunterkonotruktionen beruht ebenfalls auf dem Prinzip der Schraubverbindungen und besteht aus sechs Einzelteilen. Alle bekannten Oustierelemente haben den Nachteil, daß sie im Baustellenaufwand sehr kompliziert sind und nur mit Hilfsmitteln, wie z.B. Maulschlüsseln, bedient werden können. Desweiteren sind sie zum großen Teil nur für spezielle Konstruktionen einsetzbar·

Ziel der Erfindung ist ез, ein für jede Art von Unterkonetruktionen anwendbares Oustierelement zu schaffen, welches gleichzeitig den Baustellenaufvvand senkt. Die Erfindung hat die Aufgabe, die bei der Fassadenverkleidung auftretenden Wandunebenheiten und Toleranzen mit einem einfach zu handhabenden Dustieralement auszugleichen und gleichzeitig die Universalität bei der Anwendung für jede Art von Unterkonstruktionon zu gewährleisten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein

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aus zwei gleichen Hälften bestehendes Oustiorelement geschaffen wurde, dessen Abstandsänderung durch das Ѵѳг-drehen der beiden Hälften gegeneinander erreicht wird. Die beiden Hälften weisen jeweils drei treppenartige, um 120° versetzte Verzahnungen auf. Beide Hälften ergeben zusammengesetzt insbesondere eine zylindrische Form (Fig. 1). Als Material kommt vorzugsweise Plast in Frage und als Herstellungsverfahren Spritzguß.

Aus der absoluten Gleichheit der beiden Oustierelementehälften resultiert ökonomisch eine Rationalisierung des Heretellungs- und Baustellenaufwandes. Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.

In der Zeichnung (Fig. 2) ist das Oustierelement 1 im Eineatz für die Fassadenverkleidung mit Asbestzementplatten auf Asbestzenientunterkonstruktion 2 dargestellt. Als Verbindungsmittel 4 zur Wand 6 dienen insbesondere Senkholz- bzw. Sechskantholzschrauben in Spreizdübeln 5. Durch Verdrehen der beiden CJustierelementhälften gegeneinander kann der Abstand a stufenweise verändert werden. Die Unterkonstruktion 2 kann durch anderes Material ersetzt werden.

Claims (1)

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Erfindungsanspruch

Oustierelement, insbesondere aus Plast, für jede Art von Unterkonstruktionon von Fassadenverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Hälften, die jeweils drei treppenartige um 120° versetzte Verzahnungen aufweisen, lediglich durch Verdrehen gegeneinander eine stufenweise Abstandsänderung ermöglichen.

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