DE8816488U1 - Schüttelautomat zum Ausrichten einer Papierlage - Google Patents

Schüttelautomat zum Ausrichten einer Papierlage

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DE8816488U1
DE8816488U1 DE8816488U DE8816488U DE8816488U1 DE 8816488 U1 DE8816488 U1 DE 8816488U1 DE 8816488 U DE8816488 U DE 8816488U DE 8816488 U DE8816488 U DE 8816488U DE 8816488 U1 DE8816488 U1 DE 8816488U1
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stop
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vibrating table
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FA HEINRICH BAUMANN 6000 FRANKFURT DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/40Separate receivers, troughs, and like apparatus for knocking-up completed piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schüttelautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schüttelautomaten haben die Aufgabe, eine zunächst nickt ausgerichtete Papierlage einwandfrei auszurichten, um einen einheitlichen Schnitt des gesamten Papierstapels zu 'ermöglichen. Zu diesem Zweck wird die Papierlage aufgelockert auf den Rütteltisch gelegt und durch Vibration bei einer leichten Neigung des Tisches g-sgen den hinteren und den seitlichen Anschlag bewegt. Hier richtet sich die Papierlage wegen der Luftpolster zwischen den einzelnen Bögen einwandfrei aus.
Nach dem Ausrichten der -fapierlage muß die Luft aus dem Stapel, herausgepreßt werden. Das kann bei kleineren Formaten von Hand geschehen. Für größere Formate wird eine hintere Klemmleiste auf die Papierlage abgesenkt, An-.schließend fährt eine Luftausprebwalze von hinten nach vorne über die Papierlage. Dieser Vorgang kann bei Bedarf mehrmals wiederholt werden.
Der Rütteltisch des Schüttelautomaten muß für das Ausrichten großer Papierformate geeignet sein. Auf einem solchen Tisch können selbstverständlich auch kleinere Pepierforraate ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck muß sich der Bedienende über den Rütteltisch beugen und die Papierlage in den hinteren ßckbereich des Tisches legen, damit er
gegen den Hinter- und Seitenanschlag bewegt werden kann.
% Bei kleineren Papierformaten ergibt sich somit eine sehr
% unbequeme Bedienung, die nur durch die universelle Ein-
§ satzmöglichkeit, jedoch nicht durch die funktion des
Schüttelautomaten bedingt ist.
Es soll eine bequemere Bedienung des Schüttelautomaten bei kleineren Papierf o.rmaten ermöglicht werden, wobei die Funktion voll erhalten bleiben soll.
Der Schüttelautomat gemäß der Erfindung besitzt die im Kennzeichen des anspruch^ 1 genannten Merkmale.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Schüttelautomaten wird ein zusätzlicher Zwischenanschlag eingesetzt. Nur Papierlagen in Großformat werden am Hinteranschlag ausgerichtet. Für Papierlagen in kleinerem Format ist hingegen ein Ausrichten am Zwischenanschlag möglich. Das bedeutet, daß sich der Bedienende nicht zu weit vorbeuben muß. Die Bedienung ist wesentlich bequemer. Auf den Einsatz der hinteren Klemmleiste und der Luftauspreßwalze wurde aber trotz Einsatzes des Zwischenanschlages nicht verzichtet, da beide Teile gemäß der Erfindung auf die Position des Zwischenanschlags zu verfahren sind. Somit ist außer fee-i der bequemeren Bedienung auch die Fu^.ktionsfähigkeit voll gewahrt.
Der Zwiachenanschlag ist auf dem Rütteltisch exakt zu fixieren« Dieses erfolgt durch eine im Abstand zum Hinteranschlag angeordnete Arretierung, vorzugsweise in Form von zwei seitlichen Einsteckbohrungen für Zapfen
an der Unterseite des Zwischenanschlags. Mit dieser Arretierung ist ein Auslösekontakt zum Verfahren der Klemmleiste und der Luftauspreßwalze verbunden. Sobald der Zwischenanschlag aufgesetzt und arretiert ist, wird somit automatisch die Klemmleiste und die Luftauspreßwalze auf die gewünschte Position verfahren.
Zum Verfahren der Klemmleiste dienen die schon vorhandenen seitlichen Führungen der Luftauspreßwalze. Im Gegensatz zu den bekannten Schüttelautomaten ist die Klemmleinte somit nicht starr am hinteren Ende des Rütteltisches befestigt, sondern mit der Luftauspreßwalze gekoppelt. Erst nach dem Festklemmen des Stapeis beginnt die Luftausprebwalze mit ihrem eigenen Vorschub.
Die beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Eriindung dar. Es zeigt
Fig. 1: Einen vertikalen Schnitt durch einen Schüttelautomaten zum Ausrichten großer Papierformate,
Fig. 2: Einen vertikalen ächnibu durch einen SCnüttelautomaten zum Ausricnten kleiner Papierformate und
Fig. 3: Die Vorderansicht eines Schüttelautomaten.
Auf dem Unterbau 1 ruht der in seiner Neigung verstellbare Tischrahmen 2 und auf diesem über Schwingpuffer 3 der eigentliche Rütteltisch 4. Der Vibrator und die Bedienungselemente sind nicht dargestellt.
Dem Ausrichten eines zunächst nicht ausgerichteten Sta-
pels dient ein Seitenanschlag 5 und im Falle einer großformatigen Papierlage a ein Hinteranschlag. Für das Ausrichten einer kleinformatigen Papierlage b wird para.1 IeI zum Hinteranschlag 6 ein Zwischenanschlag 7 auf den Rütteltisch 4 gesetzt. Der Arretierung dienen Zapfen an der Unterseite des Zvlschenanschlags 7, die in Bohrungen im Rütteltisch 4 eingeschoben werden, und einen snhaitirnn — takt auslösen. Die Einzelheiten sind nicht dargestellt.
Am Tischrahmen 2 sitzen seitliche Führungen 8, an denen eine Klemmleiste 9 und eine Luftauspreßwalze 10 zu verfahren sind. Die Klemmleiste 9 senkt sich au<£ die ausgerichtete-Papierlage a ab und hält diese fest. An schließend senkt sich auch die Luftauspreßwalze 10 ab und rollt die Luft aus der Papierlage heraus. Derselbe Vorgang läuft auch bei der Papierlage b ab. Hier wer- j|
den jedoch zunächst die Klemmleiste 9 und die Luftaus- |
preßwalze 1G nach dem Auslösen des Schaltkontakts auf $,
die Position des Zwischenanschlags 7 gefahren. k

Claims (4)

Heinrich Baumann Ludwig - Landmann - Str. 389 biOO Frankfurt a. M. 90 Schüttelautomat zum Ausrichten einer Papierlape Ansprüche:
1. Schütte!automat zum Ausrichten einer Papierlage auf einem Rütteltiscn mit einem Hinteranschlag, einem seitenanschlag, einer hinteren Klemmleiste und einer an seitlichen Führungen verfahrbaren Luftauspreßwalze, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausrichten einer Papierlage (b) kleineren Formats ein Zwischenanschlfig (7) parallel zum Hinteranschlag (6) auf den Rütteltisch (4) aufzusetzen ist und sowohl die hintere Klemmleiste (9) als auch die Luftauspreßwalze (10) auf die Position des Zwischenanschlags zu verfahren sind.
2. Schüttelautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dab auf dem Rütteltisch (4) in einem festgelegten Abstand vom Hinxeranschlag (6) eine Arretierung für den Zwischenanschlag (7) mit einem Auslösekontakt zum Verfahren der Klemmleiste (9) und der Luftauspreßwalze (1C) angeordnet ist.
3. Schüttelautomat nach Anspruch 2, /··
dadurch gekennzeichnet, dab die Arretierung als 3insteck- ■'
bohrungen im Rütteltisch (4) für das Einschieben von Zap- &ngr;.
fen an der Unterseite des Zwischenanschlags (7) ausgebil- &rgr;
det ist. I
4. Schüttelautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (9) ebenso
wie die Luftauspreßwalze (10) an den seitlichen Führungen
(8) auf die Position des Zwischenanschlags (7) zu verfahren ist.
DE8816488U 1988-02-20 1988-02-20 Schüttelautomat zum Ausrichten einer Papierlage Expired - Lifetime DE8816488U1 (de)

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