DE8814310U1 - Mischvorrichtung - Google Patents

Mischvorrichtung

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DE8814310U1
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container
chamber
inlet
capsule
mixing device
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
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Description

Mj.schvori i.chtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum 7.uqf>ben eines fließfähigen Zusatzes zu ein^r Farbe, einem Lack oder Firnis, einer Beize oder dgl., die sich in einem geschlossenen (vorzugsweise mit einem Deckel versehenen) Behälter befinden. "Farbü" bedeutet dabei sowohl herkömmliche Farben auf der Basis organischer Lösungsmittel als auch Farben auf der Basis wäßriger Lösungsmittel, von denen viele als Emulsions- oder Latexfarben bekannt sind. Der Zusatz kann irgendein Material sein, das in einen ausreichend fließfähigen Zustand gebracht werden kann, so daß es in den Behälter eingeführt werden kann. Die Erfindung betrifft insbesondere ein System zur Zuführung einer Dosis eines (üblicherweise flüssigen oder halbfesten) Färbemittels zu einer Grundfarbe, die sich in einer mit einem Deckel verschlossenen Farbdose befindet. Wobei dieses System für oine Verwendung in Einzelhandelsgeschäften oder auch in Geschäften/ in denen sich Händler versorgen, geeignet ist. Eine derartige Einführung von Färbemitteln in eine Farbe in Läden oder Geschäften wird häufig als "Abtönen beim Verkäufer" bezeichnet. Das Abtönen in den Verkaufsstellen ermöglicht es, einen sehr viel breiteren Farbbereich anzubieten, als es der Fall wäre, wenn Dosen von jeder individuell gefärbten Farbe auf Lager gehalten werden müßten.
Der Grund dafür ist, daß der Lagerraum, der zur Lagerung einer großen Anzahl von F-^ben verschiedener Farbtöne erforderlich wäre, sehr viel größer ist als der Rauri,der erforderlich ist, um Dosen einer Grundfarbe sowie eine entsprechende Anzahl von dosierten Zugabemengsn eines Färbemittels zu lagern. Andere Zusätze, die der Farbe, dem Firnis oder der Beize unter Verwendung des vorliegenden Systems zugesetzt werden können, umfassen Fungizide, Schaumbildner, Rheologie-Modifizierru , Bestandteile (üblicherweise ein Katalysator oder Beschleuniger) von Mehrkomponenten-Farben oder -Lacken oder Zusätze, die das Aussehen der Farbe modifizieren, wie beispielsweise Feststoffe, die der Farbe eine Textur verleihen, oder Metallflocken, wobei
stets vorausgesetzt ist, daß derartige Feststoffe in einen fließfähigen Zustand gebracht werden können.
Bisher hat es das Abtönen beim Verkäufer erforderlich gemacht, den Deckel von der Dose zu entfernen (oder sogar ein Lock in den Deckel zu stechen), die korrekte Dosis oder die korrekten Dosen eines Färbemittels in die Farbdose zu geben, den Deckel wieder aufzusetzen (oder das Loch zu verstopfen) und schließlich die Farbdose in einem mechanischen Schüttler zu schütteln, um das Färbemittel zu dispergieren. Die Entfernung des Deckels schafft jedoch ein Risiko, daß die Farbe, der Lack oder die Beize verschüttet oder verspritzt werden, weshalb diese Art des Abtönens grundsätzlich unbequem ist und für eine Anwendung cTurch wenig erfahrene Leute nicht sehr geeignet ist, insbesondere nicht für die Kundschaft von Selbstbedienungsläden. Um ein Loch in den Deckel zu stechen, muß auf richtige Weise mit einem scharfen Werkzeug umgegangen werden, weshalb das eine Technik ist, die für unerfahrene Leute sehr ungeeignet ist. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß große Sorgfalt erforderlich ist, damit sichergestellt wird, daß die richtige Dosis des Zusatzes zu dem Behälter zugegeben wird. Das ist besonders dann so, wenn der Zusatz ein Färbemittel ist, da das Auge gegenüber Veränderungen eines Farbtons aufgrund eines Zusatzes unterschiedlicher Färbemittelmengen sehr empfindlieh ist. Die erforderliche Sorgfalt kann dadurch verringert werden, daß abgemessene Dosen eines Zusatzes in Kapseln in den Handel gebracht werden, es ist jedoch selbst dann noch eine große Sorgfalt erforderlich, ein Vergießen oder Verspritzen zu vermeiden. Ferner ist große Sorgfalt erforderlich, um zu gewährleisten, daß die Kapsel richtig geleert wird. Es ist
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daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Zugabe eines Zusatzes aus einer Kapsel in einen Behälter zu schaffen, die das Risiko eines Vergießens oder Verspritzens des Zusatzes und/oder der Farbe beseitigt und die erforderliche Sorgfalt für das richtige Leeren der Kapsel so gering wie möglich macht, so daß sie besonders für unerfahrene Kundenkreise geeignet ist und in einem mechanischen Schüttler geschüttelt werden kann, wenn die Kapsel mit dem Behälter verbunden ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Mischvorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 näher beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Risiken eines Verlustes
an Zusatz durch Verschütten oder Verspritzen werden dadurch erheblich vermindert, daß ein Einlaß (d.h. ein "Behältereinlaß") verwendet wird, der speziell so gestaltet ist, daß er zur Herstellung einer offenen Verbindung mit einer in einer Kapselkammer erzeugten öffnung (d.h. der "Kammeröffnung") bei der Verwendung der zusammenwirkenden Halte- und Führungsteile geöffnet wird, die die Anordnung der Kammeröffnung in Kommunikation mit dem Behältereinlaß unterstützen. Das Risiko, daß unerfahrene Kunden nennenswerte Mengen des Zusatzes in der Kapsel zurücklassen, wird dadurch minimal gemacht, daß man durch die Gestaltung der Kapsel dafür sorgt, daß der gesamte Zusatz aus der Kammer herausgedrückt wird. Das ist besonders für das Abtönen in den Verkaufsräumen von Bedeutung, um Farbtonvariationen zu vermeiden, die entstehen können, wenn nicht das gesamte Färbemittel zu einer Grundfarbe zugesetzt wird. Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Mischvorrichtung in Form einer Kombination aus einem geschlossenen Behälter und einer geschlossenen Kapsel der bereits beschriebenen Art, die Halte- und Führungselemente aufweisen, die wenigstens die Anordnung der Kammeröffnung in offener Kommunikation mit dem Behältereinlaß erleichtern. Vorzugsweise werden die Elemente zur Erzeugung einer öffnung in der Kammer (d.h. die "Kammer-Öffnungselemente") durch die Einwirkung einer äußeren Kraft auf die Kapsel betätigt, wobei diese Kraft in einer zum Innenraum des Behälters weisenden Richtung wirkt. Ferner sollten die Kammeröffnungselemente vorzugsweise nur während und/oder nach der öffnung des Behältereinlasses wirksam werden, so daß der aus der Kammer herausgedrückte Zusatz direkt in den geöffneten Behälter hineinströmen kann. Das vermindert die Risiken eines Verschüttens des Inhalts der Kapselkanuner weiter und macht
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-&igr;&ogr;&iacgr; daher die Mischvorrichtung ganz besonders für die Verwendung durch unerfahrene Kundenkreise geeignet. Vorzugsweise bestehen die Elemente zum Herausdrücken des Zusatzes aus der Kammer unter Verminderung des Kaamervolumens, das den fließfähigen Zusatz enthält (d. h. die "Herausdrückelemente"), aus einer zusamraendrückbaren Kammer,, die durch eine auf die Außenseite der Kapsel ausgeübte Kraft zusammendrückbar ist. Bei einem besonders bevorzugten System umfassen die Herausdrückelemente eine Kammer, die vorzugsweise durch eine solche Kraft zusammendrückbar ist, die auf einen Bereich der Kapsel ausgeübt wird, der von dem Behälter entfernt ist, so daß die Herausdruckelement-* dadurch betätigt werden können, daß man die Kammer in einer Richtung zum Inneren des Behälters zusammendrückt. Es ist ferner bevorzugt, daß die Kraft, die die Kammer zusammendrückt, die Kraft, die eine Betätigung der Kammeröffnungselemente bewirkt und die Kraft, die den Einlaß Öffnet, alle in Richtung des Innenraums des Behälters längs der gleichen Angriffslinie wirken, da dann die zur Betätigung des Systems erforderlichen Kräfte auf bequeme Heise durch die gegenüberliegenden Spannteile einer mechanischen Schüttelvorrichtung ausgeübt werden können. Wenn der geschlossene Behälter mit einem Deckel versehen ist, ist es bevorzugt, daß der Behältereinlaß in dem Deckel ausgebildet ist und durch eine Kraft geöffnet werden kann, die in Richtung des Behälterinnenraums wirkt, da dann die Kraft zur öffnung des Einlasses in eine Richtung wirkt, die den Deckel auf den Behälter preßt und somit diesen weder lockert noch von dem Behälter entfernt.
Die zusammenwirkenden Positionierelemente an dam Behälter und der Kapsel umfassen vorzugsweise eine Vertiefung und einen Vorsprung, die beide solche Abmessungen aufweisen, daß die Vertiefung den Vorsprung aufnehmen kann. Vorzugsweise ist die Vertiefung in dem geschlossenen behälter (insbesondere in einem Behälterdeckel) ausgebildet, und der Vorsprung erstreckt sich von der Kapsel nach außen. Bei einem besonders bevorzugten Mischvorrichtungs-System ist einerseits eine in dem Behälter ausgebildete. Vertiefung, die zu dem Einlaß-Verschluß führt, sowie andererseits ein damit zusammenwirkender
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Vorsprung an der Kapsel vorgesehen, der einen Auslaß aufweist, durch den der Zusatz aus der Kapsel herausgedrückt werden kann. Die Aufnahme des Vorsprungs durch die Vertiefung vermindert das Risiko eines Verschilf-tens oder Verspritzens weiter. Vorzugsweise ist dann, wenn der Vorsprung zentral in der Vertiefung angeordnet ist, das maximale Spiel zwischen dem Vorsprung und der Vertiefungswand nicht größer als 4 mm, und, soweit möglich, sollte der Vorsprung in der Vertiefung im Paßsitz eingepaßt sein, um eine genaue Anordnung der Kammeröffnung in offener Verbindung mit dem Einlaß zu gewährleisten. Der Einlaß kann beispielsweise eine Ringfläche (d.h. die "Einlaß-Ringfläche") aufweisen, die sich in den Behälter hinein erstreckt und von einem Verschluß verschlossen ist, der am fernen Ende der Ringfläche angeordnet ist, so daß eine blind endende Vertiefung gebildet wird, die den Vorsprung an der Kapsel aufnehmen kann. Der Begriff "Ringfläche" bezeichnet dabei hier und im folgenden irgendeine randartig einspringende oder vorspringende Fläche, deren Umfang eine geschlossene Kontur bildet, wobei die ümfangsform grundsätzlich beliebig ist. Eine derartige "Ringfläche" kann daher auch, z. B. bei kreisförmigem Querschnitt, zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Vorzugsweise bildet der Vorsprung an der Kapsel einen vorgeformten Auslaß, der (vorzugsweise an seinem fernen Ende) von einem lösbaren Verschluß geschlossen ist, der unter Erzeugung der öffnung in der Kammer entfernt werden kann. Der Behältereinlaß kann von einem Verschluß (beispielsweise einer Schraubkappe oder einer abziehbaren Klebelasche) verschlossen sein, die zur Entfernung des Deckels und zur öffnung des Einlasses die Einwirkung einer Drehkraft oder einer vom Behälter nach außen weisenden Kraft erfordern können. Wenn keine komplizierten Entfernungseinrichtungen verwendet werden, weisen derartige Verschlüsse jedoch den ernsten Nachteil auf, daß sie entfernt werden müssen, bevor die Kapsel an dem Behälter angeordnet weden kann, was natürlich kurzzeitig eine Möglichkeit zum Verschütten schafft. Wenn außerdem der Behältereiniaß in einem Deckel ausgebildet ist, kann die Ausübung einer überaäßigen Kraft auf den Einlaßverschluß vom Behälter weg dazu führen, daß der Deckel gelockert oder sogar entfernt wird.
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Es ist J'her gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, einen solchen Einlaßverschluß zu verwenden, der von einer Kraft geöffnet wird, die Ln Richtung des Behälterinneren angreift. Ein derartiger Verschluß kann mit dem Einlaß einstückig ausgebildet sein. Die öffnung eings mit dem Einlaß einstückig ausgebildeten Verschlusses könnte durch Aufbrechen (insbesondere Anstechen) unter Verwendung eines relativ scharfen Werkzeuges, beispielsweise einer Schneidkante oder eines Dorns, erfolgen. Derartige Aufbrechschritte können jedoch unvorhersehbar sein, und sie erfordern die Verwendung von potentiell gefährlichen scharfen Werkzeugen. Es ist daher von Vorteil, wenn ein Verschluß vorliegt, der als ein vom Einlaß selbst unabhängiges Einzelteil ausgebildet ist und der dann so von dem Einlaß gehalten wird, daß die Halteelemente ihn auf relativ sicher vorhersagbare Weise freigeben, ohne daß die Verwendung eines scharfen Werkzeugs erforderlich ist. Somit kann der Einlaß auch dadurch geöffnet werden, daß der Verschluß gelöst und entfernt wird, statt daß er gebrochen wird. Beispiele für derartige Möglichkeiten einer Lösung auf vorher bestimmte Weise umfassen eine leicht aufreißbare Klebstoffschicht, eine aufbrechbare Schweißverbindung, einen Preßsitz oder eine Einschnapp-Halterung.
Die Öffnung in der Kapselkammer kann auf ähnliche weise durch Aufbrechen eines Verschlusses erzeugt werden, der auf einem vorgeformten Auslaß aus der Kammer angeordnet ist (d.h. eines "Auslaßverschlusses"). Das Aufbrechen kann mit Hilfe von Öffnungsteilen erfolgen, zu denen ein scharfes Werkzeug (eine Schneidkante oder ein Dorn) am Behälter jehören kann. Da je&jqh Aufbrechschritte auf unvorhersehbare Weise ablaufen können, ist es bevorzugt, die Kammer mit einem vorgeformten Auslaß zu versehen, der durch einen Auslaßverschluß geschlossen ist, der als von der Kammer unabhängiges Einzelteil ausgebildet ist und so auf dem Auslaß befestigt ist, daß er auf eine relativ vorhersagbare Weise gelöst werden kann, li^bei der Auslaßver-Schluß grundsätzlich so befestigt sein kann, wie oben für den Einlaßverschluß beschrieben wurde. Die Kammeröffnung wird dann durch Lösen und Entfernen des Auslaßverschiusses erzeugt. Die besonderen Teile zum Lösen und Entfernen können einen "Arm"
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oder Fortsatz umfassen, der auf dem Auslaßverschluß angeordnet ist und -sich zum Inneren der Kammer in Richtung desjenigen Tr" Is der Kammerwand erstreckt (und diese vorzugsweise berührt) , der der Öffnung gegenüberliegt, so daß eine auf diesen Bereich ausgeübte Druckkraft über den Fortsatz übertragen und auf den Verschluß ausgeübt werden kann, wo sie sowohl als Lösungs- als auch als Entfernungskraft wirkt. Alternativ dazu wurde festgestellt/ daß der hydraulische Druck, der durch das Zusammendrücken einer zusanunendrUckbaren Kammer ausgeübt wird, üblicherweise ausreicht, einen aufbrechbar oder durch Einschnappen befestigten Auslaßverschluß zu lösen und zu entfernen, weshalb die geschilderten zusätzlichen Kraftübertragungsteile nicht erforderlich sein können. Es ist bevorzugt, daß der vorgeformte Auslaß an der Kammer eine Ringfläche (d.h. die "Auslaßring-1'lache") aufweist, die solche Abmessungen aufweist, daß sie voo der Einlaß-Ringfläche aufgenommen werden kann, so daß die Auslaß-Ringfläche als Positionier-Vorsprung dienen kann. Vorzugsweise ist die Auslaß-Ringfläche lang genug, daß sie so weit in Richtung des geschlossenen Einlasses eindringt, daß eine Kraft, die auf die Kapsel ausgeübt wird, über die Ringfläche übertragen und auf den Einlaßverschluß ausgeübt wird, um diesen Einlaß zu öffnen. Alternativ dazu kann das ferne Ende der von der Kammer vorstehenden Auslaß-Ringfläche mit einem entfernbaren Verschluß eines solchen Typs versehen sein, der einen Fortsatz aufweist, so daß eine Kraft, die den Behältereinlaß öffnet, von der Kapsel über den Fortsatz auf den EinlaßVerschluß übertragen wird. Das ferne Ende dieses Fortsatzes kann mit einem Anschlag (beispielsweise einem Widerhaken) versehen sein, der am Kammerauslaß zur Anlage kommt.· wenn der Auslaßverschluß entfernt wird, wodurch das Hineinfallen des Fortsatzes in die Farbe verhindert wird.
Eine zusammendrückbare Kapselkammer weist vorzugsweise wenigstens einige aus einem flexiblen Material gebildete Wände auf, die beispielsweise aus einer Kunststoffolie oder einem spritzgegossenen dünnen Kunststoffblatt bestehen. Damit die Kammer auf eine vorbestimmte Weise zusammendrückbar ist, ist es bevorzugt, wenigstens eine Schwächungslinie und/oder einen spitz-
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winkligen Wandbereich vorzusehen, der sich wenigstens teilweise und Vorzug;;', •,ii-w >/..:&Iacgr; !ständig um die Kammer herum erstreckt. Vorzugsweise wird die Schwächungslinie von einer Diekenverminderuiig des flexiblen Mat-Trials gebildet. Ein spitzwinkliger Bereich kann in das flexible Material eingeformt sein, oder er kann durch Falten oder als Schweißnaht erzeugt worden sein. Vorzugsweise weist die Kammer die Form zweier einander zugekehrter, aneinander anliegender Schalen auf, die über ihre Umfange miteinander verbunden sind. Diese doppelte Schalen- (orter Teller-) form ist für die Erreichung eines hohen Grades des KerauspreisSens des Zusatzes erforderlich, wenn die Kammer vollständig zusammengedrückt wird. Es kann dabei nützlich sein, wenn die Schale, die die dem Behälter nächste ist, einen konkaven gekrümmten Bereich angrenzend an ihren Umfang aufweist, d. h. näher am Außenumfang als an ihrer Mitte, Es wurde festgestellt, daß ein derartiger konkaver Bereich mit geeignet geformten Oberflächen des Systems zusammenwirken kann, so daß die doppelschalige Form beim Zusammendrücken der Kammer auf eine solche Weise kollabiert, daß die Schalen eine Kraft entwickeln, die den Zusatz in Richtung einer zentralen Öffnung in der Kammer drückt. Diese Ausdrückkraft ist ganz besonders dann nützlich, wenn der Zusatz Feststoffteilchen enthält, die nicht so leicht fließen. Eine bevorzugte doppelschalige Kapsel weist dabei eine relativ starre obere Schale auf, die an eine untere S.haie gebunden (vorzugsweise geschweißt) ist, die ein flexibles geformtes dünnes Blatt umfaßt. Indem man die untere Schale durch Spritzgießen herstellt, kann die Dicke des dünnen Blattes genau gesteuert werden, und insbesondere kann eine Schwächungslinie in Form einer dünneren Stelle des Blattes in die Schale eingeformt werden. Das Spritzgießen erleichtert auch die Formung der Auslaß-Ringfläche oder eines anderen nach außen weisenden Vorsprungs, der mit dieser Schale einstückig ausgebildet ist.
Wenn alle Kammerwände flexibel sind (was häufig der Fall ist, wenn die Kammer durch Blasformen hergestellt ist), ist es bevorzugt, daß die Kapsel ein relativ starres Teil aufweist, das &egr;.&eegr; einen Bereich der Kammerwand angefügt (vorzugsweise angeklebt) ist, auf den die Kraft ausgeübt werden soll. Das starre
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Teil dient dazu, die einwirkende Kraft über den Bereich der Kammerwand zu verteilen.
Zusätzlich zu den zusammenwirkenden Positionierelementen ist es bevorzugt, daß der Behälter und die Kapsel mit zusammenwirkenden Abdichtteilen versehen sind, die so zusammenwirken können, daß ein Ersatzverschluß für den Behältereinlaß gebildet wird und auf diese Weise ein Verschütten des Behälterinhalts verhindert wird, nachdem der ursprüngliche Einlaßverschluß ent- fernt wurde, überraschenderweise können die Abdichteleraente für ein erfindungsgemäßes System mit einem elastischen, mit einem Deckel versehenen Kunststoffbehälter beispielweise, Einlaß- und Auslaß-Ringflächen aufweisen, die so dimensioniert sind, daß sie miteinander einen Preßsitz ausbilden, obwohl ein dichter Sitz an sich zu Schwierigkeiten führen sollte, indem er den freien Austritt der aus dem Behälter bei der Zugabe des Zusatzes verdrängten Luft verhindert. Es wurde jedoch festgestellt, daß ein mit einem Deckel versehener elastischer Kunststoffbehälter den Austritt der verdrängten Luft dadurch ermöglicht, daß zwischen dem Deckel und seinem Halterand durch den Druck Undichtigkeiten erzwungen werden. Alternativ dazu können die Ringflächen ineinandergreifende Einschnapp-Profile aufweisen, die unter Ausbildung eines abdichtenden Einschnapp-Sitzes miteinander wechselwirken.
Zusätzlich oder alternativ dazu können die Abdichtelemente auch einen (vorzugsweise elastischen) Rand bilden, der sich von der Kapsel nach unten und um die Kammeröffnung herum erstreckt und dor so ausgebildet ist, daß er einen Schnapp-Sitz in entsprechenden Abdichtelementen ausbildet, die an dem Behälter vorgesehen sind und sich um den Einlaß herum erstrecken. Vorzugsweise wird die Einschnappwirkung dadurch erzeugt, daß eine Rippe in einer Nut aufgenommen wird. Es ist bevorzugt, daß die Abdichtelemente so angeordnet sind, daß sie nur dann unter Ausbildung des Ersatzverschlusses miteinander wechselwirken, wenn ci«>r Einlaß geöffnet wurde und nachdem das Herausdrücken des Zusatzes in den Behälter beendet wurde, um den Austritt der gesamten aus dem Behälter verdrängten Luft . i erleichtern. Der Behälter kann mit einer oder
mehreren Fang-Vertiefungen versehen sein, die um den Behältereinlaß herum angeordnet sind und mit diesem in Verbindung stehen. Diese Vertiefungen dienen dazu, das Material zu fangen, das durch die entweichende Luft verspritzt und durch den Einlaß befördert wurde, obwohl das kein ernsthaftes Problem darstellt, wenn der Vorsprung dicht in den Einlaß eingepaßt ist.
Das flexible Material, das zur Herstellung einer zusammendrückbaren Kammer verwendet wird, kann vorzugsweise eine Folie aus Polyethylenterephthalat sein oder ein durch Spritzguß geformtes Polypropylenblatt, wobei "Polypropylen" auch Polypropylene umfaßt, die durch Zusatz gummiartiger Materialien oder eines kopolymerisierten Ethylens modifiziert wurden. Andere Teile der Kapsel und des Behälters sind vorzugsweise aus einem zähen elastischen thermoplastischen Material hergestellt, insbesondere einem kristallinen Polyolefin wie Polyethylen, Polypropylen oder den bereits erwähnten gummi- oder ethylen-modifizierten Polypropylenen. Modifizierte Polypropylene sind ganz besonders zur Herstellung von mit Deckeln versehenen Behältern geeignet, da es ihre Elastizität ermöglicht, daß Luft um den Deckel herum durch durch den Innendruck erzwungene Undichtigkeiten entweichen kann. Um ein zufälliges öffnen des Behältereinlasses oder der Kapselkammer zu vermeiden, ist es bevorzugt, daß die zur Öffnung des Einlasses erforderliche Kraft größer ist als eine solche, die von einem unbewehrten Finger oder einem Daumen ausgeübt werden kann (beispielsweise eine Kraft von wenigstens 0,05 kN). Vorzugsweise werden die Materialien und die Gestaltung der Vorrichtung so gewählt, daß die Kraft zur Erzeugung einer Öffnung in der Kammer 3 kN nicht Überschi gitet, wobei eine Kraft von 0,4 bis 1,3 kN am geeignetsten ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus Kapsel und Behälter (Teilansicht) vor dem Zusammendrücken ;
Fig. 2 die Vorrichtung von Figur 1, bei der die Kapsel in die Vertiefung im Behälterdeckel eingeführt ist;
Fig. 3 die Vorrichtung von Fig. 1 und 2, nachdem die Einlaßöffnung des Behälters unter Entfernen des Verschlusses geöffnet wurde;
Fig. 4 die Vorrichtung der Fig. 1 bis 3, bei der gegenüber Fig. 3 die Kapsel-Kammer im Zustand des Zusammen-
drückens dargestellt ist und das den Zusatz enthaltende Volumen vermindert wurde;
Fig. 5 die Vorrichtung der Fig. 1 bis 4, bei der jedoch gegenüber Fig. 4 die Kapsel völlig zusammengedrückt ist und die Dichtelemente unter Schaffung eines
Ersatzdeckels für den Behälter-Einlaß eingerastet
sind;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zentrale Teilansicht des in den F^g. 1 bis 5 gezeigten Deckels unter Weglassung der Scheibe 16;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine alternative Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Kapsel und Behälter
(Teilansicht);
Fig. 8 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in einem Zustand, der dem von Fig. 4 der ersten Ausführungsform entspricht;
Fig. 9 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 7 und
8 nach dem völligen Zusammendrücken der Kapsel und dem Einrasten des Ersatzdeckels; Fig. 10 eine Draufsicht auf eine zentrale Teilansicht des in
Fig. 7 gezeigten Deckels;
Fig. 11 eine Schnitt-Teilansicht des zentralen Teils einer
Ausführungsform ähnlich der in Fig. 7 gezeigten mit einer modifizierten Ausgestaltung der öffnungselemente und des Einlaß-Verschlusses; Fig. 12 einen Schnitt durch das Fragment aus Fig. 11 nach
dem völligen Eindrücken des öffnungselements in den
Behälter;
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Fig. 13 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform
der Kapsel;
Fig. 14 einen Schnitt durch eine Kapsel mit einer alternativen
Verschlußanordnung;
Fig. 15 einen Schnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform der Kapsel;
Fig. 16 feinen Schnitt durch die Kapsel von Fig. 15, jedoch % nachdem die Kapselkammer zusammengepreßt wurde;
&psgr;. Fig. 17 einen Schnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform von Kapsel und Verschluß; Fig. 18 bis 22 Schnitte von alternativen Verschlüssen für eine
Kapsel;
Fig. 23 und 24 Schnitte durch Teile von Mischvorrichtungen, bei denen ein scharfes Werkzeug zur Erzeugung einer öffnung verwendet wird; und
Fig. 25 einen Schnitt durch einen Auslaß- und einen Einlaß-Verschluß , die mit Vereinigungselementen versehen sind.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Kapsel 1 und einem geschlossenen Behälter 2, die zusammen für die Einführung eines halbfesten Färbemittels aus der Kapselkanmer 23 in die Farbe 4 in dem geschlossenen Behälter 2 geeignet sind. Der Behälter 2 besteht aus einer Polypropylen-Farbdose 5, auf die ein Kunststoffdeckel 6 so aufgesetzt wurde, daß er durch Einschnappen einer Umfangs-Paßrippe 7 in eine Umfangsnut 8 flüssigkeitsdicht geschlossen ist. Der Deckel 6 ist mit einem kreisförmigen geschlossenen Einlaß mit einer Einlaß-Ringfläche 10 versehen, die sich zum Inneren des geschlossenen Behälters 2 erstreckt und eine Vertiefung 9a umschreibt. Der Einlaß 9 ist durch einen Stopfen oder Verschluß 11 geschlossen, der durch Einschnappen in eine Umfangsnut 13 im entfernten Endbereich 12 der Einlaß-Ringflächen 10 f.luiddicht festsitzt. Der Verschluß 11 bewirkt daher, daß die Vertiefung 9a blind endet. Der Deckel 6 ist ferner auch mit einem nach obevi stehenden kreisförmigen Flansch 15 und einer steifen Papp-Uberbrükkungsscneibe 16 mit einem Loch 20 versehen. Die Geheibe 16 dient als Oberfläche, auf die file Gebrauchsanweisung für die
Handhabung der. Verrichtung aufgedruckt sein <ann. Der Deckel 6 weist ferner a< .it radiale Rinnen 14 und zugeordnete Falze auf, die gleichmäßig um den Einlaß 9 angeordnet sind (vgl. Fig. 6) und die so mit- der Uberbrückungsscheibe 16 zusammenwirken, daß ein Fang-Hohlraum 18 gebildet wird, der alle Tröpfchen des Färbemittels 3 und/oder der Farbe 4 fängt, die von der aus dem Behälter 2 verdrängten Luft durch den Einlaß 9 mitgerissen wurden. Die Kapsel 1 ist zusammengesetzt aus einer starren kreisförmigen Kunststoffabdeckung 21, die durch eine Schicht 22 eines Klebstoffs mit einer zusammendrückbaren zentralen kreisförmigen Kammer 23 verbunden ist, die das Färbemittel 3 enthält und mit einem kreisförmigen Kammer-Auslaß 24 versehen ist, der von einer kreisförmigen Verschlußkappe 2 5 geschlossen ist. Die Kammer 23 wird von zwei einander gegenüberliegenden, tellerartigen Abschnitten 2 ta und 26b aus einer biegsamen Polyethylenterephthalatfolie gebildet, die sich in einem spitzwinkligen Umfangsbereich 26c am äußersten Umfang der Kammer treffen und ein Volumen definieren, das das Färbemittel 3 enthält. Der spitzwinklige Bereich 26c wirkt dabei so, daß mit seiner Hilfe die Art und Weise festgelegt wird, auf die die Kammer 23 zusammengedrückt wird, um das Volumen, in dem sich der Zusatz befindet, zu kontrahieren. Im unteren tellerförmigen Bereich 26b ist angrenzend an den spitzwinkligen Bereich 26c eine konkave Kurve 26d ausgebildet. Die Abdeckung 21 dient sowohl dazu, eine auf die Oberseite der Kapsel 1 ausgeübte Kraft über den oberen tellerförmigen Bereich 26a der Kammer 23 zu verteilen sowie eine Basis für einen kreisförmigen, nach uiiten weisenden elastischen Rand zu bilden. Der Rand 27 ist so ausgebildet, daß er als Teil einer Abdicht-Einrichtung wirkt,- indem er eine Umfangsrippe 28 aufweist, die in eine Umfangsnut 29 im Flansch 15 am Deckel 6 eingreifen kann, so daß nach dem Einschnappen ein fluiddichter Verschluß erhalten wird. Der Kammerauslaß 24 weist eine kreisförmige, nach unten weisende vorspringende Ringfläche 30 auf, deren Durchmesser klein genug ist, um ein Einschieben des Auslasses 24 mit einem Spiel in die Blindvertiefung 9a zu ermöglichen, selbst wenn der Auslaß mit der Kappe 25 geschlossen ist. Das Spiel (vgl. Fig. 2) beträgt 1 mm. Demzufolge tragen die Auslaß-Ringfläche 30, wenn
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sie durch die Kappe 2ri geschlossen ist, sowie die Einlaß-Ringfläche 10 dazu bei, eine in der Kammer 23 zu erzeunonde öffp.jig so zu positionieren, daß sie mit: dem Einlaß 9 kommuniziert. Die öffnung wird dabei dadurch erzeugt, daß die Kappe 25 von der Auslaß-Ringfläche JO gelöst wird.
Die Kappe 25 verschließt das entfernte Ende 21 des Auslasses 24 im fluiddichten Schnappsitz, der durch Einschnappen der Umfangsnase 32 in der Umfangsvertiefung 33 gebildet wird. Die Kappe 25 weist einen einstückig ausgeführten Fortsatz 34 auf, der sich zurück in die Kammer 23 erstreckt und den oberen tellerförmigen Bereich 26a berührt, so daß eine auf den oberen tellerförmigen Bereich 26a ausgeübte Kraft über den Fortsatz 34 nach unten übertragen wird. Zur Verwendung der Vorrichtung wird der geschlossene Kanunerauslaß 24 der Kapsel 1 durch das Loch 20 der Scheibe 16 in den Einlaß 9 und die Blindvertiefung 9a eingeschoben, bis die Kappe 25 auf dem Verschluß Vl ruht, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wonach die Einlaß-Ringfläche 10 und die Auslaß-Ringfläche 30, die durch die Kappe 25 geschlossen ist, in Wechselwirkung treten und auf diese Weise die Kanuneröffnung 24 in Kommunikation mit dem Behältereinlaß 9 anordnen. Eine außerhalb der Kapsel 1 erzeugte Kraft wird dann auf die Abdeckung 21 in einer Richtung ausgeübt, die (wie durch Pfeil A gezeigt) senkrecht zum Deckel 6 und in Richtung des Behälterinneren wirkt. Ein Kraftangriff in dieser Richtung vermeidet eine Lockerung oder Entfernung des Deckels 6. Die Kraft wird durch den Fortsatz 34 über die Kappe 25 auf den Verschluß 11 übertragen, wodurch der Verschluß 11 gelost und von der Einlaß-Ringfläche 10 entfernt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch der geschlossene Einlaß 9 geöffnet wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird durch eine weitere Kraftausübung auf die Abdeckung 21 die Kammer 23 gegen den Deckel S gedrückt, während eine Gegenkraft vom Deckel 6 über die Scheibe 16 auf den unteren tellerförmigen Bereich 26b der Kammer übertragen wird. Die Kombination aus Kraft und Gegenkraft bewirkt ein Zusammendrücken der Kammer 23 und eine Kontraktion des Volumens, das das Färbemittel 3 enthält. Das Zusammendrücken
der Kammer 23 führt dazu, daß eine Kraft durch den Arm 34 übertragen wird, die die Kappe 25 vom Auslaß 24 löst und entferntso daß eine öffnung in der Kammer 23 gp ildet wird. Das anhaltende Zusammendrücken der Kammer 23 führt zu einer weiteren Verminderung des das Färbemittel 3 enthaltenden Volumens und drückt auf diese Weise positiv das Färbemittel 3 durch den Einlaß 9 in den Behälter 2, wie durch Pfeile B angezeigt ist.
Eine noch weitere Kraftausübung auf die Abdeckung 21 führt dazu,
iö daß die ringförmige Rippe 27 an der Abdeckung 21 auf den Flansch 15 am Deckel 6 geschoben wird und unter Einschnappen einen fluiddichten Verschluß bildet, so daß ein Ersatzdeckel für den Einlaß 9 erhalten wird, der ein Verschütten des Inhalts des Behälters 2 durch den Spielraum zwischen der Auslaß-Ringfläche 30 und der Einlaß-Ringfläche 10 verhindert. Da die Rippe 27 am Flansch 15 angreift, nähert sich der obere tellerförmige Bereich 26a der Kammer 23 dem unteren tellerförmigen Bereich 26b stärker an, so daß fast alle allerletzten Tropfen des Färbemittels 3 aus der Kammer 23 ausgetrieben werden.
Abschließend kann die Vorrichtung mechanisch geschüttelt werden, um das zugesetzte Färbemittel 3 in der Farbe 4 zu dispergieren. Die Kräfte, die den Verschluß 11 und die Kappe 25 lösen und entfernen, die Kammer 23 zusammendrücken und die Abdeckung so weit vorschieben, daß ein abdichtendes Eingreifen in Flansch 15 erhalten wird, werden bequemerweise dadurch erzeugt, daß man die Kapsel 1 und die (nicht gezeigte) Grundfläche des geschlossenen Behälters 2 zwischen einander gegenüberliegende Spannbacken einer mechanischen Schüttelvorrichtung einspannt und dann diese unter Annäherung anzieht.
Fig. 7 zeigt eine alternative Vorrichtung, bei der die Kapsel 101 und ein Behälter 102 gegenüber der Ausführungsforip von Fig. 1 so modifiziert sind, daß ein besseres Austreiben des Färbemittels 103 aus der Kammer 123 erhalten wird.
Die Kapsel 101 ist dadurch modifiziert, daß am Umfang der kreisförmigen starren Kunststoffabdeckung 121 eine Umfangs-
Abschrägungsflache 121a ausgebildet ist. Die Abschrägungsflache 12Ia ermöql ■ ch1; ^z r'if die Abdeckung 121 dicht: am oberen tellerförmigen Bereich 126a der Kunststoffolie anliegt, die die Kammer 123 bildet. Der Behälter 102 ist in ähnlicher Weise dadurch modifiziert, daß auf seinem Deckel 106 und um seinen geschlossenen Einlaß 109 herum ebenfalls eine Abschrägungsfl?che 106a ausgeführt ist. Wie in Fig. 1C gezeigt ist, erfordert die Anwesenheit der Abschrägungsflache 106a eine Verkürzung der radialen Rinnen 114, die zu den Fang-Hohlräumen 118 führen {Vyl. Fiy. 1). Wie in Fig. S gezeigt ist, führt ein Vorschub der Kapsel 101 in Richtung des Behälters 102 dazu, daß sich der konkave gekrümmte Abschnitt 126d des unteren tellerförmigen (schalenförmigen) Bereichs 126b nach oben und gleichzeitig vom Umfang der Kammer 123 nach innen rollt, so daß eine Kraft auf das Färbemittel 103 ausgeübt wird, die das Färbemittel 10J positiv zum Auslaß 124 treibt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, führt ein weiterer Vorschub der Kapsel 101 dazu, daß die Bereiche 126a und 126b der Kunststoffolie sandwichartig zwischen die nunmehr einander gegenüberliegenden Abschrägungsflachen 121a und 106a zu liegen kommen, so daß die Kammer 123 vollständig zusammengedrückt wird und im wesentlichen das gesamte Färbemittel 103 herausgedrückt wird. Das vollständige Zusammendrücken der Kammer 123 führt zur Ausbildung einer Art Dichtungsscheibe, die die gute Abdichtung des Einlasses 109 unterstützt, wenn die Rippe 128 in der Nut 129 eingreift.
Die Kapsel 101 weist ebenfalls eine modifizierte Kappe 125 mit einem Fcrtsatz 134 auf. Die Modifikation besteht dabei darin, daß ein Dach 134a vorgesehen ist, das die Menge des Färbemittels 103, die in der Oberseite der Kappe zurückgehalten werden ka_ &ldquor; erheblich verringert.
Zahlreichen Personen des möglichen Kundenkreises könnte es mißfallen, daß der Fortsatz 134 und der Verschluß 111 in der Farbe 104 im Behälter 102 untergehen. Demgemäß zeigen die Fig. 11 und 12 weitere Modifikationen, die es verhindern, daß der
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Fortsatz 134 und der Verschluß 111 in die Farbe 104 hineinfallen.
Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, ist der Fortsatz 134 durch die Anwesenheit eines Paars von Widerhaken 134b modifiziert. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, werden die Widerhaken 134b vom äußeren Umfang 124a des Auslasses 124 gesperrt, wenn die Kapsel 101 zum Behälter 102 vorgeschoben wird, was es verhindert, daß der Z Fortsatz 134 in die Farbe 104 hineinfällt. |
I Der Verschluß 111 ist dadurch modifiziert, daß der Zentralbe- ff reich 111a kappenartig ausgestaltet und mit einer ümfangsrippe 111b versehen ist, die in eine ümfangsnut 134c im Fortsatz 134 einschnappen kann. Der Vorschub des Fortsatzes 134 auf den kappenartigen Zentralbereich 111a führt dazu, daß die Rippe 111b in die Nut 134c eingreift, so daß der Verschluß 111 von dem Fortsatz 134 festgehalten wird und so verhindert wird, daß er in die Farbe 104 fällt.
Fig. 13 zeigt eine Modifikation der in Fig. 7 gezeigten Kapsel 101. Die Kapsel 101 ist dadurch modifiziert, daß ein Balg 126e verwendet wird, die Kammer 123 und das Volumen, das das Färbemittel 103 enthält, zu definieren. Das Zusammendrücken des Balgs 126e führt zu einer unmittelbaren positiven Austreibwirkung, die dann vorteilhaft ist, wenn weniger fließfähige Zusätze wie beispielsweise teilchenförmige Feststoffe zugegeben werden sollen. Ein Balg 126e ist jedoch für eine Verwendung zum raschen Herausdrücken flüssiger Färbemittel weniger geeignet, da in diesem Falle der in der Flüssigkeit erzeugte hydraulische Druck dazu führen kann, daß die konvexen Abschnitte 126f des Balgs 126e nach außen gedrückt werden, was zu einer Form führt, wie sie mit den gestrichelten Linien in Fig. 13 angedeutet ist. Eine derartige Form ist im Hinblick auf das Herausdrücken Aes restlichen Färbemittels 103 aus der zusammengedruckten Knn-mer 123 weni.qnr wirksam.
Fiq. 14 znigt eine andere Modifikation der Kapsel. 101, bei der >r Kammeraus J R 124 eine mit einem Flansch versehene distaie
&bull;&bull;et * * ·· · &igr;
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Kante 131 aufweist und mit einer laminierten Scheibe geschlossen ist, die zerbrechlich an die Kante 133 angeschweißt ist und die vierschichtig ist, indem sie eine Beschichtung 142 aus einem Polyethylen niedriger Dichte, eine Aluminiumfolie 141, einen Pappeinsatz 143 und ein Polypropylen-Schutzschild 140 aufweist. Die Aluminiumfolie 141 bildet eine wirksame Sperrschicht für Wasserdampf. Die Polyethylenbeschichtung 142 stellt ein Material dar, das gut an Aluminium haftet, leicht an die Kante 131 angeschweißt werden kann und das die Folie 141 gegen eine Korrosion durch bestimmte Färbemittel schützt. Der Pappeinsatz 143 ist sowohl an die Folie 141 als auch an das Schild 140 geklebt und dient dazu, die Folie 141 abzusteifen. Das Polypropylen-Schutzschild 140 dient dazu, die laminierte Scheibe gegen ein versehentliches Anstechen zu schützen. Bei der Verwendung kann in einem flüssigen Färbemittel 103 ein ausreichender hydraulischer Druck erzeugt werden, um die Beschichtung 142 von der fernen Kante 131 zu lösen und die laminierte Scheibe zu entfernen.
Figur 15 zeigt eine alternative Kapsel 201 mit einem flüssigen Färbemittel 203 in einer Kammer 223, die von einem relativ starren tellerförmigen Bereich 221 der Kapsel 201 sowie einem gegenüberliegenden tellerförmigen, spritzgegossenen Polypropylenblatt 226 gebildet wird. Das Blatt (Gewebe) 226 ist entlang dem Außenumfang 226a durch Reibschweißen dauerhaft mit der Abdeckung 221 verbunden, so daß die Kammer 223 eine im ümfangsbereich spitzwinklige Form erhält. Eine zentrale Auslaß-Ringfläche 230, die einen zentralen Kammerauslaß 224 definiert, ist einstückig mit dem Blatt 226 ausgeformt. Das Blatt 226 weist ferner einen eingeformten konkaven Bereich 226b in der Nachbarschaft seines Umfangs 226a sowie ein eingeformtes Gelenk 226c (am klarsten in Fig. 15a zu erkennen), das durch eine Schwächung des Blattes 226 gebildet ist, auf. Aufgrund der guten Abknickeigenschaften von Polypropylen ermöglicht es das Gelenk 226c, daß das Blatt 226 während des Zusammendrückens
3g der Kammer 223 von innen nach außen springt, so daß das Blatt 226 sich dicht an den Bereich 221 anschmiegt, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Die dabei erzeugte dichte Anlage führt dazu, daß es zu einer im wesentlichen vollständiger. Kontraktion des das
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Färbemittel 203 enthaltenden Volumens kommt. Das Gelenk 226c ist vorzugsweise an einem solchen Punkt angeordnet, der sich bei etwa 45 bis 85 % des Abstands vom Zentrum des Kammerauslasses 224 zur Außenkante des ümfangs 226a befindet.
Fig. 17 zeigt eine Modifikation der Kapsel 201 des in Fig. 15 gezeigten Typs. Die Kapsel 201 weist einen modifizierten Verschluß auf, zu dem eine Scheibe 241 aus Aluminiumfolie gehört, die zerbrechlich an die ferne Kante 231 der Auslaß-Ringfläche 230 angeklebt ist, sowie ein Verschluß 240, der von einer kreisförmigen Rippe 243 der Ringfläche 230 gehalten wird. Der Verschluß 240 stützt die Scheibe 241 und bildet einen Widerstand gegen eine Zerstörung durch Fingernägel und dgl.
Die Fig. 18 bis 22 zeigen weitere alternative Verschlüsse für den Kammerauslaß. In Fig. 18 besteht der Verschluß aus einer einfachen Scheibe 141 aus Aluminiumfolie, die zerbrechlich an die ferne Kante 1?1 der Auslaß-Ringfläche 130 angeklebt ist. Die Scheibe 14 &igr; wird durch den hydraulischen Druck, der beim Zusammendrücken der Kapsel erzeugt wird, gelöst und entfernt. Die Kapsel ist mit einem nach unten weisenden kreuzförmigen Vorsprung 144 versehen.
Fig. 19 zeigt einen Verschluß mit einem kreisförmigen Verschlußteil 145, das mit dem Umfang eines Lochs 146 verklebt ist, das in eine Kunststoffolie oder ein Kunststoffblatt 126 geschnitten ist. Ein derartiger Verschluß kann billig hergestellt werden.
Fig. 20 zeigt einen Verschluß mit einer Scheibe 141 aus AIumlniumfolie, die zerbrechbar an die ferne Kante 131 der Auslaß-Ringfläche 130 angeklebt ist und von einer Kappe 148 abgedeckt ist, die im Schnappsitz auf der Auslaß-Ringfläche 130 sitzt. Die Kappe 148 schützt die Scheibe 141 gegen Schäden durch Fingernägel oder scharfe Gegenstände. Die Festigkeit der Klebeverbindung und die Enge des Schnappsitzes sind so gewählt, daß eine Lösung und Entfernung des Verschlusses durch den hydraulischen Druck möglich ist, der beim Zusammendrücken der Kapsel erzeugt wird.
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Fig. 21 zeigt einen Verschluß mit einem kreisförmigen Verschlußteil 149, das einstückig über einen kurzen Abschnitt seines Umfangs an einen Ring 150 angelenkt ist, der mit einer Innenrippe 151 versehen ist. Der Ring 150 ist durch Reibschweißen mit der Auslaß-Ringflache 130 verbunden, und das Verschlußteil 149 wird durch eine einfache Scheifca 141 aus Aluminiumfolie, die zerbrechlich an die Ringfläche 130 angeklebt ist, gefangen. Der beim Zusammendrücken der Kapsel er- &phgr; zeugte hydraulische Druck löst und entfernt die Scheibe 141 10 und bewirkt außerdem, daß das Verschlußteil 149 nach unten '?■ klappt. Der Vorteil einer derartigen Verschlußform besteht
darin, daß das Verschlußteil 149 einerseits zur Verfügung steht, ■ um eine Beschädigung der Scheibe 141 durch Fingernagel oder dgl. zu vermeiden, und daß trotzdem das Verschlußteil 149 nicht in die mit dem Zusatz abgetönte Farbe hineinfällt, weil es an seinem Gelenk hängt. Wenn ein robusterer Verschluß benötigt wird, kann die einfache Scheibe 141 durch eine laminierte Scheibe eines solchen Typs ersetzt werden, wie er in Fig. 14 gezeigt ist.
Fig. 22 zeigt einen Verschluß mit einem kreuzförmigen Verschlußteil 152, das mit der Auslaß-Ringfläche 130 verscnweiät ist und das sich gegen den oberen teller- oder schalenförmigen . Bereich 126a der Kammer 123 abstützt und indirekt auch gegen den Deckbereich 121 der Kapsel. Das Verschlußteil 152 wird durrch einen nach inten weisenden Vorsprung 144 in einer zentralen Lage gehalten. Der Vorteil des Verschlußteils 152 besteht darin, daß es direkt durch eine auf den Deckbereich nach unten ausgeübte Kraft gelöst und entfernt werden kann.
Die Fig. 23 und 24 zeigen ein solches System aus einer Kapsel und einem Behälterdeckel, bei dem die Kapsel einen Kammerauslaß aufweist, der von einer dauerhaft befestigten Aluminiumfolie geschlossen ist, während der Deckel mit einem scharfen Werkzeug zum Zerreißen der Folie unter Erzeugung einer Öffnung in der Kammer versehen ist. Fig. 23 zeigt dabei eine Kapsel 101 de? in Fig. 18 beschriebenen Typs, sowie den Zentralbereich eines Deckels 10S, dyr auf einem (nicht dargestellten)
Behälter sitzt, wie er unter Bezugnahme auf Fig. 7 boschrieben wurde, außer daß der Einlaßverschluß 311 dadurch modifiziert ist, daß er einen zentralen nach oben stehenden kreuzförmigen Polypropylendorn 300 aufweist. Der KammerauslaÖ 109 der Kapsel 101 ist durch eine Scheibe 141 aus einer dauerhaft angeklebten Aluminiumfolie geschlossen. Bei der Bewegung der Kapsel 101 in Richtung des Deckels 106 sticht der Dorn 300 die Scheibe 141 an und erzeugt auf diese Weise eine öffnung in der Kammer 123. Bei einem solchen System kommt es zu einem ausgeprägten positiven
in Zerreißen der Aluminiumfolie, wobei jedoch gleichzeitig der Nachteil auftritt, daß die öffnung in der Kammer 123 erzeugt wird, kurz bevor der Einlaß in 106 geöffnet wird, weshalb die Kapsel 123 schnell auf den Deckel 106 zubewegt werden muß, wenn ein geringfügiges Vergießen des Färbemittels vermieden werden soll. Fig. 24 zeigt eine Kapsel 401 mit dem Zentralbereich eines Deckels 106, der sich auf einem (nicht dargestellten) Behälter befindet, wie in Fig. 7 beschrieben wurde, außer daß der Deckel 106 eine modifizierte Einlaßverschluß-Anordnurtg aufweist. Die modifizierte Einlaßverschluß-Anordnung weist ein blindes Ende 440 an der Einlaß-Ringfläche 410 auf. Das blinde Ende 440 enthält ein zentrales Loch 445, um das herum eine nach oben stehende hohle, abgeschrägte zylindrische Metallklinge in der durch die Ringfläche 410 gebildeten Vertiefung angeordnet ist. Der Einlaßverschluß selbst weist ein PoIypropylen-Verschlußteil 411 auf, das in der Einlaß-Ringfläche
410 eingeschnappt ist und ein zentrales Loch 446 aufweist, das durch eine Scheibe 447 aus Aluminiumfolie geschlossen ist, die dauerhaft mit dem Verschlußteil 411 verklebt ist. Die Kapsel 401 enthalt eine Kammer 423 mit einer Auslaß-Ringfläche 430, die zu einem KammerausiaS 4 03 führt, der durch eine Scheibe 441 aus einer dauerhaft angeklebten Aluminiumfolie geschlossen ist. Bei der Vorwärtsbewegung der Kapsel 401 in Richtung des Deckels 106 drückt die Auslaß-Ringfläche 4 30 das Verschlußteil
411 aus seinem Schnappsitz und entfernt es nach unten, worauf die Folienscheibe 447 und danach die Folienscheibe 441 durch die Klinge 400 aufgerissen werden, so daß öffnungen im Deckel 106 bzw. in der Kammer 423 erzeugt werden. Beim Zusammendrücken der Kammer 423 wird ein Färbemittel 403 durch die neu erzeugten
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öffnungen,durch die hohle Klinge 400 und das Loch 445 in den Behälter unterhalb des Deckels 106 herausgedrückt. Die Klinge 4&Lgr;&Ogr; kann in einer alternativen Ausführungsform auch aus einem Kunststoff material, bestehen.
Die oberseitig& Wand der Kanuner 423 ist mit einer nach unten weisenden kreisförmigen Absenkung 444 mit einem T-förmigen Querschnitt versehen. Die Absenkung 444 dient dabei als Führung für das Färbemittel 403 in Richtung des Kammerauslasses 409 sowie zur Abdichtung des Lochs 44 5, wenn die Kammer 423 vollständig zusammengedrückt ist.
Ein Vorteil des in Fig. 24 gezeigten Systems besteht darin, daß es das Hineinfallen von Verschlüssen in die Farbe vermeidet.
Pie Fig. 25 zeigt einen Auslaßverschluß 540 und einen Einlaßverschluß 511, die so modifiziert wurden, daß sie sich gegenseitig halten, so daß nur ein einziger Verschlußgegenstand in der abgetönten Farbe gefunden wird. Der Auslaßverschluß 540 ist dadurch modifiziert, daß eine nach unten weisende kreisförmige L-förmige Lippe 541 vorgesehen ist, die mit einem nach oben stehenden, mit einer Nut versehenden Rand 512 einschnappen kann, der auf dem Einlaßverschluß 511 ausgeführt ist. Wenn eine Kapsel auf den Behälter zubewegt wird, schnappt die Lippe 541 in den Rand 512 ein, so daß die beiden Verschlüsse zu einem einzigen Teil vereinigt werden.

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Mischvorrichtung zum Zugeben eines fließfähigen Zusatzes (3) zu einer Farbe (4), einem Lack oder Firnis, einer Beize oder dergleichen, die sich in einem geschlossenen Behälter (2) befinden, wobei die Vorrichtung umfaßt:
a) einen geschlossenen, die Farbe, den Lack oder Firnis, die Beize oder dergleichen enthaltenden Behälter, der mit einem Einlaß (9) versehen ist, der mit einem Verschluß (11) versehen ist, der jedoch durch eine auf den Verschluß (11) ausgeübte Kraft geöffnet werden kann, wobei dann, wenn der Behälter einen Deckel aufweist, die zur öffnung des Einlasses erforderliche Mindestkraft nicht ausreicht, den E.ohälter unter Entfernung des Deckels zu öffnen,
b) eine geschlossen: Kapsel (1), die ein selbständiges, zu dem Behälter gehörendes Teil bildet und eine Kammer (23, 123, 223) aufweist, die einen mit dem fließfähigen Zusatz gefüllten Hohlraum aufweist, wobei die Kammer unter Ausbildung einer öffnung in der Kammer geöffnet werden kann, welche öffnung mit dem Einlaß (9) in den Behälter (2) kommunizieren kann, nachdem der Einlaß (9) geöffnet wurde,
c) Entleerungselemente zum Herausdrücken des Zusatzes aus der Kammer durch die öffnung, indem das Innenvolumen der Kammer vermindert wird und
c) zusammenwirkende Positionierelemente am Behälter und an der Kapsel, die wenigstens die Anordnung der in der Kammer erzeugten öffnung In offener Kommunikation mit dem Einlaß in den Behälter unterstützen,
dadurch gekennzeichnet, rl.iR der Behälter (2) und die Kapsel (1) mit zusammenwirkenden Einschnapp- oder Preßsitz-Abdichtclonisritsn '2S '29^ vsrssHsn sind die eg zusanunsnvirlcsn dciß
ein Ersatzdeckel für den Behältereinlaß (9) geschaffen wird und ein Vergießen des Behälterinhalts nach der Entfernung des Einlaßverschlusses (11) verhindert wird.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtelemente einen Rand (27) umfassen, der sich um die in der Kammer (23) erzeugte öffnung herum und von der Kapsei nach unten erstreckt und der so ausgebildet ist, daß er in die zugehörigen Abdichtmittel (29), die sich um den Einlaß (9) herum erstrecken, einschnappt.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschnappen durch eine Rip^e (28) , die von einer Nut (29) aufgenommen wird, bewirkt wird.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Abdichtelemente einen Vorsprung (430) umfassen, der im Schnapp- oder Preßsitz von einer Vertiefung (409) aufgenommen wird, wodurch ein Durchlaß geschaffen wird, durch den ein fließfähiger Zusatz (3) aus der Kapsel (1) in den Behälter (2) herausgedrückt werden kann.
5. Mischvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtelemente (28, 29) so angeordnet sind, daß sie nur dann unter Ausbildung eines Ersatzverschlusses zusammenwirken, nachdem der Einlaß (9) geöffnet wur<3e, so daß die aus dem Behälter (2) verdrängte Luft entweichen kann.
6. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (1) einen relativ starren Teller (221) aufweist, der mit einem relativ flexiblen Teller (226) verbunden ist.
7. Mischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Teller (22M ein spritzge^ossener Teller ist.
G 88 1 4 &Pgr;&Ogr;. 4 I.'.,'
l;nperi.aL rhemical. Ind. PI.C
I .}. 1 . 198 9 24706b AS/n-nu
- 3
8. Mischvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (1) einander zugekehrte Teller (2Ga, 26b) aufweist, die relativ flexibel sind, sowie ein relativ starres Teil (21), das an den Teller (2Ga) angefügt ist, der vom Behälter (2) entfernt ist.
9. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (1) ein relativ starres Teil (121, 221) aufweist, das mit einer Abschrägungsflache (121a, 221a) versehen ist, die sich um das Teil herum erstreckt, und daß der Behälter (2) eine ähnliche Abschrägungsflache (106a) aufweist.
10. Mischvorrichtung nach irgendeinem .,er vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Positionierelemente umfassen
a) den Einlaß (9) in den Behälter (2), wobei dieser Einlaß eine Vertiefung (9a) ist, die sich in den Behälter erstreckt und zu dem Einlaßverschluß (11) führt und
b) einen Vorsprung (30), der sich von der Kapsel nach unten erstreckt, wobei dieser Vorsprung gleichzeitig als Auslaß dient, durch den der Zusatz aus der Kapsel (1) herausgedrückt werden kann.
11. Mischvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet/ daß der Einlaßverschluß (11) im Schnappsitz im entfernten Ende
(12) der Vertiefung (9a) angeordnet ist.
12. Mischvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine Ringfläche (30) aufweist, die von einem Ringflächenverschluß (25) verschlossen ist, der durch eine Verminderung des Volumens, das den fließfähigen Zusatz (3) enthält, entfernbar ist, wobei die Ringfläche lang genug ist, um weit genug in die Vertiefung (9a) hineinzudringen, so daß der Einlaßverschluß (11) eindrückbar ist.
13. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraft von wenigstens 0,05 kW erforderlich ist, um den Behältereinlaß (9) zu öffnen
und die öffnung in der Kapselkammer (23) zu erzeugen.
14- Mischvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche Kraft im Bereich von 0,4 bis 1,3 kN liegt.
15. Mischvorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Herausdrückens des Zusatzes aus der Kammer eine zusammendrückbare Kammer (23) verwendet wird.
16. Mischvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammendrückbare Kammer (23) die Form zweier einander zugekehrter Teller (26a, 26b) aufweist, die an ihren Kanten (26d) miteinander verbunden sind.
17. Mischvorrichtung nach Anspruch 16 , dadurch gekennzeichne^ , daß ein Teller (26b) einen konkav gekr mmten Abschnitt (26d) in der Nähe seiner äußersten Kante (26c) aufweist, so daß der Teller beim Zusammendrücken der Kammer (23) den Zusatz (3) zum Zentrum der Kammer drückt.
18. Mischvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teller (226b) eine Schwächungslinie aufweist, die in einer Verdünnung (226c) üeä Tellers besteht, was es ermöglicht, daß der Teller während des Zusammendrückens der Kammer (23) nach innen umgestülpt wird.
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