DE8813803U1 - Auszugtisch - Google Patents

Auszugtisch

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DE8813803U1 DE8813803U DE8813803U DE8813803U1 DE 8813803 U1 DE8813803 U1 DE 8813803U1 DE 8813803 U DE8813803 U DE 8813803U DE 8813803 U DE8813803 U DE 8813803U DE 8813803 U1 DE8813803 U1 DE 8813803U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/03Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B21/0314Platforms for supporting office equipment
    • A47B2021/0321Keyboard supports
    • A47B2021/0335Keyboard supports mounted under the worksurface
    • A47B2021/0342Keyboard supports mounted under the worksurface having one double articulated arm

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  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

5 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Auszugtisch mit einer Tischplatte und mindestens einem aus einem Rnrio Ausziehbaren Auszug, der aus einer eingeschobenen, abgesenkten Lage unter der Tischplatte in eine ausgezogene, ''■■' angehobene Lage mittels einer schrägen Längsführung
geführt ist; bei dem sich die Tischplatte auf einer Führungsbahn des Auszuges abstützt und die Unterfläche der Tischplatte in geringfügigem Abstand zur Oberfläche des Auszuges verläuft.
Auszugtische lassen sich allgemein in zwei Gruppen einteilen. Bei einer ersten Gruppe sind unterhalb einer größeren Tischplatte an einem oder an beiden Enden Auszüge angeordnet, die zur Vergrößerung der gesamten Tischfläche zu den Enden hin ausgezogen und neben die Tischplatte gesetzt werden können. Beim Ausziehen der Cp Auszüge schleift die Oberseite der Auszüge auf der
Unterseite der Tischplatte, so daß sich leicht Schrammen ergeben können; darüber hinaus sind verhältnismäßig starke Auezugkräfte erforderlich, es sei denn, daß die Tischplatte von einer zweiten Person angehoben wird. Sobald die Hinterkante des Auszuges die Vorderkante der Tischplatte erreicht, muß dis durch das Ausziehen des Auszuges angehobene Tischplatte festgehalten werden, damit sie nicht auf Haltestege der Auszüge herabfällt. Beim Einschieben der Auszüge muß umgekehrt die Tischplatte angehoben werden, damit der Auszug unter sie geschoben werden kann.
Bei einer zweiten Dauart ist die größere Tischplatte in der Mitte geteilt und beide Teile müssen auseinander gezogen werden, damit zusätzliche Tischplattenelemente dazwischen gelegt werden können. Bei Auszugtischen dieser Bauart ist es zwar bereite bekannt, eine Mechanik vorzusehen, die das Ausziehen und Hineinklappen von zusätzlichen Tischplattenelementen zwischen die beiden Hälften erleichtert (DE-PS 33 14 766), jedoch hat diese Bauart trotz der erleichterten Handhabung den allgemeinen Nachteil, daß eine Teilung der größeren Tischplatte, die im zusanunengeschobenen Zustand zur Verfügung steht, häufig unerwünscht ist.
Bei Auszugtischen der ersten Bauart ist es zur Vermeidung von Schieifspuren auf der Oberfläche der Auszüge bekannt, die größere Tischplatte mit ihren Enden mittels Rollen auf den Oberflächen der Auszüge abzustützen, so daß also die Oberfläche der Auszüge gegenüber den Unterflächen der Tischplatte eich immer im Abstand voneinander befinden. Doch auch das Abrollen dieser Stützrollen auf der Oberfläche der Auszüge ist nachteilig, weil sich auch hier Druckstellen bilden können. Darüber hinaus ist die Handhabung wie bei den anderen JV.^zugtischen der ersten Bauart umständlich, weil die größere Tischplatte in der Endphase des Ausziehens festgehalten oder beim Einschieben wieder angehoben werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auszugtisch der ersten Bauart, also mit ungeteilter Tischplatte, derart zu verbessern, daß die Handhabung wesentlich vereinfacht wird und keine Beschädigungen der Oberflächen der Auszüge erfolgen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Auszugtisch der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch
(J; gekennzeichnet ist, daß die Tischplatte auf einer ge
sonderten Führungsbahn des Auszuges geführt ist und beim Ausziehen des Auszuges bis zu dem Begegnungepunkt der Hinterkante des Auszuges mit «ler Vorderkante der Tischplatte in einem ersten Abschnitt der Führungsbahn angehoben wird; und daß die Tischplatte beim Bewegen des Auszuges über den Begegnungspunkt hinaus auf einem zweiten Abschnitt der Führungsbahn bereite zu einem Teil abgesenkt wird und bei der Bewegung zum Begegnungepunkt zurück auf einem dritten Abschnitt der Führungsbahn sowohl Auszug als auch Tischplatte auf gleiches Höhenniveau abgesenkt werden.
Eine vorteilhafte AusfUhrungeform i*t dadurch gekennzeichnet« daß die Führungsbahn eine auf einer .Tragleiste dee Auezuges angeordnete Rollbahn mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Abschnitt ist, auf der eine Stützrolle der Tischplatte abrollt, ohne die Oberfläche des Auszuges zu berühren. Ee ist jedoch auch denkbar, statt einer Rollbahn mit einer eich darauf abstützenden Stützrolle eine KulissenfUhrung vorzusehen, in der an der Tischplatte angeordnete Führ inggt-ifte oder FUhrungsrollen geführt werden.
• · · ■ t ■ · &igr;
Der erfindungsgemäße Auszugtisch hat neben der einfachen Handhabung und der schonenden Behandlung der Tischoberflächen den Vorteil, daß durch die Belastung der Führungsbahn beim Absenken der Tischplatte entsprechende Kräfte auf die Auszüge ausgeübt werden, wodurch diese krsftsciiliissig gegen die Tischplatte gezogen werden und im Gebrauch diese geschlossene Stellung also sicher einhalten.
Eine vorteilhafte Ausführungeform des erfindungsgemäßen
Auszugtisches ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt der Rollbahn durch die Tragleiste und der zweite und dritte Abschnitt durch eine Wippe gebildet werden, die in Verlängerung der Tragleiste angeordnet ist; daß ein auf der Seite der Tragleiste liegender erster Arm der Wippe gegen Absenken durch einen Stützhebel gesichert ist und ein zweiter Arm einen Anschlag für die Stützrolle hat; und daß der Stützhebel beim Rücklauf der Stützrolle derart außer Eingriff bringbar ist, daß sich der erste Arm der Wippe absenkt, den dritten Abschnitt der Rollbahn zum Absenken der Stützrolle bildet und damit die Tischplatte auf das Höhenniveau des Auszuges bringt. Eine derart aufgebaute Mechanik weist nur wenige und sicher funktionierende Teile auf. Die Betätigung der Auszüge ist derart leichtgängig, daß dies praktisch mit einer Hand von statten geht.
Die Steuerung des StUtzhebels erfolgt vorzugsweise durch einen an der Tischplatte angeordneten, federnden Anschlag. Dieser Anschlag kann zweckmäßigerweise mit einer zweidimensional wirkenden Stabfeder, vorzugsweise
einer einseitig eingespannten Schraubenfeder, aufgebaut sein, deren freies Ende beim Bewegen des Auszuges in Auszugerichtung den Stützhebel solange in der stützenden Position beläßt, bis die Stützrolle auf den zweiten Arm der Wippe gelangt ist, so daß beim Bewegen des Auszuges in Einschifcberichtung der Stützhebel außer Eingriff iet und die Stützrolle auf den zweiten Abschnitt der Rollbahn gelangt.
Obwohl es möglich ist, die Abstützung der Tischplatte, z.B. über eine Stützrolle, auf einer in der Mitte liegenden Führungsbahn durchzuführen, ist es zweckmäßig, insbesondere wenn an beiden Enden der Tischplatte Auszüge vorgesehen sind, die Abstützung und die Führungr%>ahnen zu beiden Seiten des Auszuges anzuordnen. In einem solchen Fall weist der Auszug zu beiden Seiten je eine Tragleiste und eine Wippe für je eine Stützrolle der Tischplatte auf, und die beiden Wippen werden durch eine Welle miteinander gekuppelt und durch einen gemeinsamen Stützhebel abgestützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteranepruchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es neigen:
- 10 -
Fig. la - lc schema ti sehe Seitenansichten der
wichtigsten Teile des erfindungsgemäßen Auszugtisches in schematischer Darstellung, und zwar in der eingeschobenen Endstellung, in einer Zwischenstellung bzw. in der ausgezogenen Endstellung;
Fig. 2a - 2c. Detailansichten der Steuerung des erfindungsgemäßen Auszugtisches in etwa den gleichen Phasen wie in den Fig. la - Ic;
Fig. 3a + 3b Draufsichten auf den erfindungsgeraäßen Auszugtisch in zwei verschiedenen Stellungen.
In den schematischen Darstellungen nach den Fig. la -Ic ist zu erkennen, dafl unterhalb einer Tischplatte 1, die auf einem (wegen €&tgr;&tgr; besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellten) Rahmen liegt, ein Auszug 2 angeordnet ist (Fig. la). Unterhalb der Tischplatte 1 ist außerdem mittels eines Haltewinkels 3 eine Stützrolle gelagert. An dem Auszug 2 ist eine Tragleiste 7 angeordnet, die mit einer Rollbahn 7a versehen ist, auf der die Stützrolle 4 abläuft. Die Abstände zwischen der Tischplatte 1, der Stützrolle 4, der Rollbahn 7a und dem Auszug 2 sind derart bemessen, daß in> eingeschobenen Zustand nach Fig. la ein geringer Abstand zwischen der Oberfläche 24 des Auszuges 2 und der Unterfläche 23 der Tischplatte 1 eingehalten wird, um ein Verschrammen zu vermeiden.
Der Auszug 2 ist mittels einer nur schemaeisch angedeuteten Längsführung 6 an dem (nicht gezeigten) Rahmen derart schräg gefUhrt, daß sie aus der eingeschobenen Lage (durchgesogen gezeichnet) in die (gestrichelt gezeichnete) Auaz.ugsendlage gelangt, in der sich die Oberflächen des Auszuges 2a und der Tischplatte 1 auf der gleichen Höhe befinden. In dieser Endlage stoßen die
Vorderkante 21 der Tischplatte 1 und die Hinterkante 22
&ngr; '' des Auszuges zusammen.
Am Ende der Rollbahn 7a der Tragleiste 7 sind an dieser ein StUtzhebel 8 und eine Wippe 10 angeordnet, und zwar sind diese mittels einer Schwenkachse 15 bzw. einer Welle 16 schwenkbar gelagert (siehe hierzu insbesondere die Fig. 2a - 2c). Die Wippe 10 bildet mit ihrer Oberseite eine Fortsetzung der Rollbahn 7a der Tragleiste 7. Wie den Fig. la und Ib zu entnehmen ist, kann beim Übergang von der Position nach Fig. la nach Fig. Ib die Stützrolle 4 auf einem ersten Abschnitt 7a der Rollbahn ablaufen und gelangt auf den zweiten Abschnitt 10a der
£>. Rollbahn der Wippe 10 bis zu einen Endanschlag 13. Die
Wippe 10 weist einen ersten Arm 11 und einen zweiten Ana 12 auf, und die Stützrolle ruht in der Position nach Fig. Ib sicher auf dem zweiten Arm 12 vor dem Anschlag 13. Ein weiteres Kippen der Wippe 10 wird dadurch verhindert, daß sich der erste Arm 11 mittels eines Anschlages 14 an einer nicht dargestellten Befestigungsplatte für die Welle 16 abstützt.
Wie aus Fig. Ib zu sehen ist, ist der Auszug 2 über die Auszugsendposition, d.h., den Begegnungspunkt zwischen der Hinterkante 22 des Auszuges 2 und der Vorderkante
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21 der Tischplatte 1 hinausgezogen worden. Dieser Hub wird dazu ausgenutzt, um auf der Wippe 10 aus dem zweiten Abschnitt 10a der Rollbahn (Fig. la und Ib) einen dritten Abschnitt 10b (siehe Fig. Ic) zu gewinnen. Wie aus Fig. Ic hervorgeht, ist die Wippe aegentlbar der vorherioan &Rgr;&thgr;?&iacgr;^&iacgr;&thgr;&Pgr; (Fi0= Is und Ib) in eine andere Lage gekippt. Dies geschieht dadurch, daß beim Zurückschieben des Auszuges 2 aus der Position nach Fig. Ib in die Position nach Fig. Ic die Stützrolle 4 über die Achse der Welle 16 hinaus bewegt wird und den ersten Schenkel 11 der Wippe 10 nach unten drückt. Hierdurch wird die Stützrolle und damit die Tischplatte 1 weiter abgesenkt, so daß in der Endposition nach Fig. Ic sich die Oberflächen der Tischplatte 1 und des Auszuges 2 auf der gleichen Höhe befinden und eine ebene Tischoberfläche bilden. Da die Stützrolle 4 sich in der Position nach Fig. Ic auf einer abschüssigen Rollbahn, nämlich dem dritten Abschnitt 10b, befindet, werden die Vorderkante 22 des Auszuges und die Hinterkante 21 der Tischplatte durch diese Kraft gegeneinander gedrückt, so daß sich im Gebrauch des Auszugtisches keine Fuge bilden kann.
Zum Hineinschieben des Auszuges 2 unter die Tischplatte 1 wird der Auszug zunächst aus der Position nach Fig. Ic in die Position nach Fig. Ib gesogen, wobsi die Stützrolle 4 auf der ansteigenden Rollbahn des dritten Abschnittes 10b nach oben läuft und bei Erreichen der Welle 16 die Wippe 10 in die Lage nach Fig. Ib kippt. Jetzt wird die Wippe 10 in der Position nach Fig. Ib durch den Stützhebel 8 verriegelt, so daß beim Wiedereinschieben des Auszuges 2 unter die Tischplatte i die
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Stützrolle 4 zunächst den zweiten Abschnitt 10a der Wippe 10 hinaufläuft und anschließend auf den ersten Abschnitt 7a der Tragleiste 7 gelangt. Hier rollt die Stützrolle 4 die gesamte Rollbahn des ersten Abschnittes 7a hinauf bis in die Position nach Fig. la, in der sich der Auszug 2 unter der Tischplatte 1 im eingeebhoben-in Zhptand: bef inidet.
&zgr;.) Nachfolgend; sblic diet im wesentlichen aus der Wippe 10
und dem Stutzhebel 8 bestehende Steuerung anhand der Fig. 2a bis 2c näher beschrieben werden. Diese drei Positionen entsprechen in etwa den Postionen nach den Fig. la bis Ic.
In den Fig. 2a bis 2c ist das freie Ende 26 einer einseitig eingespannten Stabfeder 25 gezeigt. Die Lage und Befestigung dieser Stabfeder 25 geht aus den Fig. 3a und 3b hervor. Die Stabfeder 25 ist mittels einer Halterung 27 an der Tischplatte 1 befestigt. Dia Wippe 10 enthält am freien Ende des ersten Armes 11 einen
^ taschenartigen Anschlag 14, der zum Angriff des freien
■~J Endes 26 der Stabfeder 25 vorgesehen ist. Der
StUtzhebel 8 weist an seinem ersten Schenkel 17 ein sichelartiges Gegengewicht auf, um den StUtzhebel 8 durch Schwerkraft (in der Zeichnung gesehen) im Uhrseigersinn vorzuspannen. Der zweite Schenkel 18 des Stützhebels weist zum einen einen ebenfalls taschenartigen Anschlag S auf, der mit dem freien Ende 26 der Stabfeder 25 zusammen arbeiten soll, darüber hinaus ist eine Aussparung 20 vorgesehen, in der sich der Anschlag 14 der Wippe 10 abstützt (Fig. 2a und 2b).
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Das freie Ende 2'-, d^r Stabfeder 25 arbeitet mit dem Stützhebe1 &bgr; und der Wippe 10 wie folgt zusammen: Beim Ausziehen dee Auszuges 2 aus der Position nach den Fig. la und 2a in die Position nach den Fig. Ib und 2b kommt das freie End« 26 der Stabfeder 25 mit dem taschenartigen Anschlag 9 in Eingriff. Ein Umschwenken des StUtzhebels 8 erfolgt noch nicht, da die Federkraft nicht ausreicht, um den Stutzhebel 8 unter dem be-, . lastenden Arm 10 der Wippe 11 durch die Stützrolle %
wegzuechwenken. Hierdurch kann die Stützrolle 4 von dem ersten Abschnitt 7a der Rollbahn auf der Tragleiste 7 auf den zweiten Abschnitt 10a der Rollbahn auf der Wippe gelangen, wobei der erste Arm 11 der Wippe 10 durch die Aussparung 20 des Stützhebels 8 abgestützt wird.
Da inzwischen das freie Ende der Stabfeder 25 den Stützhebel B (in der Zeichnung gesehen) entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt, springt dieser in die Position nach Fig. 2b, wenn die Stützrolle 4 die Achse der Welle 16 überwunden hat und vor den Anschlag 13 zu litzen kommt. Wird nun der Auszug 2 aus der Position Ib in die Position nach Fig. Ic zurückgeschoben, so rollt die Stützrolle 4 dem nach dem Kippen der Wippe 10 nunnsehr abschüssigen dritten Abschnitt 10b der Rollbahn hinab, so daß ein weiteres Absenken der Stützrolle 4 und der Tischplatte 1 erfolgt. Das freie Ende 26 der Stabfeder 25 gleitet nunmehr aus dem Anschlag 9.
Soll nun der Auszug 2 wieder unter die Ti«*.. ~&Lgr; te 1 geschoben werden, so wird er zunächst weiter ausgezogen. Das freie Ende 26 der Stabfeder 25 gleitet nun
•cc« · · «rar
- 15
in den Anschlag 26 am Ende des ersten Armes 11 der Wippe 10 (siehe Fig. 2c). Hierdurch rollt die Stützrolle 4 den dritten Abschnitt 10b der Rollbahn hinauf bis vor den Anschlag 13 der Wippe 10. Durch das auf den
zweiten Arm 12 der Wippe 10 lastende Gewicht der Stütz-
f. rolle bzw. der Tischplatte 1 schwenkt die Wippe 10 (in $
der Zeichnung gesehen) im Uhrzeigersinn in die Position %
nach Fig. 2b, und der erste Arm 11 stützt sich in der j
f~\ Aussparung 20 ab. Jetzt kann der Auszug 2 unter die )i
Tischplatte 1 geschoben werden, wobei die Stützrolle |
den zweiten Abschnitt 10a der Rollbahn auf der Wippe i heraufrollt und anschließend in den ersten Abschnitt 7a
der Rollbahn auf der Tragleiste 7 gelangt, so daß an- 1 schließend die eingeschobene Endposition nach Fig. la wieder eingenommen werden kann.
Bei der bisherigen Beschreibung wurde immer nur von einer Stützrolle 4, einer Tragleiste 7, jeweils einem ersten, zweiten und dritten Abschnitt 7a, 10a, 10b der Rollbahn und einer Wippe 10 gesprochen. Es ist möglich, das freie Ende der Tischplatte 1 mittels nur einer
"- einzigen Stützrolle 4 auf den entsprechenden Bahnen
abzustützen, wenn das andere Ende der Tischplatte an mindestens zwei Punkten stabil gelagert ist. Sollen jedoch Auszüge 2 auf beiden Seiten der Tischplatte 1 vorgesehen sein, so sind die vorher aufgezählten Mittel beidseitig im Abstand in doppelter Anzahl vorgesehen. Dies geht aus den Fig. 3a und 3b im einzelnen hervor. Es ist jedoch möglich, die beiden Wippen 10 durch eine Welle miteinander zu kuppeln, so daß nur ein Stützhebel &thgr; un'i eine Stabfecler 25 gemeinsam vorgesehen sein

Claims (1)

  1. Anmelder/Ink:
    Aktenzeichen:
    ILSE-WERKE GmbH & Co.KG
    Datum: 17- Januar 1989
    Patentanwälte
    DipL-Ing. Günther Eiseaföhr DipL-Ing. Dieter K. Speiser Dr.-Ing. Werner W. Rabui DipL-Ing. Detlef Ninii
    DipL-Ing. Jürgen Brügge
    NEUE ANSPRÜCHE
    Ie Auszugtisch mit einer Tischplatte und mindestens einem aus einem Ende ausziehbaren Auszug, der aus einer eingebehobenen, abgesenkten Lage unter der Tischplatte in eine ausgezogene, angehobene Lage mittels einer schragen längsführung geführt ist; bei dem si-rrh die Tischplatte auf einer Führungsbahn des Auszuges abstützt und die Unterfläche der Tischplatte in geringfügigem Abstand zur Oberfläche des Auszuges verläuft;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) beim Ausziehen des Auszuges (2) bis zu dem Begegnungspunkt der Hinterkante (22) des Auszuges mit der Vorderkante (21) der Tischplatte (1) in einem ersten Abschnitt (7a) einer gesonderten Führungsbahn (7a, 10a, 10b) des Auszuges geführt und anhebbar ist; daß die Tischplatte (1) beim Bewegen des Auszuges (2) über den Begegnungepunkt (21, 22) hinaus auf einem zweiten Abschnitt (10a) der Führungsbahn geführt und bereits zu einem Teil absenkbar ist; und daß bei der Bewegung des Auszuges zum Begegnungspunkt zurück die Tischplatte zum Absenken von Auszug (2) und Tischplatte (1) auf das gleiche Höhenniveau auf einem dritten Abschnitt (10b) der Führungsbahn geführt ist·
    JB/iml
    Martinijtrȧe24 THefpo D-28OO Bremen I 0421-
    Ttlocopierer
    Telex ·'. 244070 fep.td
    DitexP 44421040 311
    &rgr; 2. Auszugtisch nach Anspruch 1,
    S dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn eine auf
    <f . eirier Tragleiste (7) des Auszuges angeordnete Rollbahn
    ;,J mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Ab-
    f schnitt (7a, 10a, 10b) ist, auf der eine Stützrolle (4)
    der Tischplatte (1) abrollt, ohne die Oberfläche (24)
    des Auszuges (2) zu berühren.
    3. Auszugtisch nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daii der erste Abschnitt (7a)
    der Rollbahn durch die Tragleiste (7) und der zweite und dritte Abschnitt (10a, 10b) durch eine Wippe (10) gebildet werden, die in Verlängerung der Tragleiste (7) angeordnet ist; daß ein auf dor Seite der Tragleiste (7) liegender erster Arm (11) der Wippe (10) gegen Absenken durch einen Stützhebel (8) gesichert ist und ein zweiter Arm (12) einen Anschlag (13) für die Stützrolle (4) hat; und daß der Stützhebel (8) beim Rücklauf der Stützrolle '.4) derart au^r Eingriff ; bringbar ist, daß sich der erste Arm (11) der Wippe
    (10) absenkt, den dritten Abschnitt (10b) der Rollbahn zum Absenken der Stützrolle (4) bildet und damit die Tischplatte (1) auf das Höhenniveau des Auszuges (2) bringt.
    4. Auszugtisch nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (8) durch einen an der Tischplatte (1) angeordneten, federnden Anschlag gesteuert ist.
    3 -
    'j. Auszugtisch nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag aus einer zweidimensional wirkenden Stabfeder (25), vorzugsweise einer einseitig eingespannten Schraubenfeder, besteht, deren freies Ende (26) beim Bewegen des Auszuges (2) in AueäügrichfcUng an dem stützhebe1 (S; zur Äufrecherhaltung von dessen Stützposition anliegt und beim Bewegen des Auszuges (2) in Einschieberichtung zur Freigabe des Stützhebels (8) an einem Anschlag (14) des ersten Arms (11) der Wippe (10) anliegt.
    6. Auszugtisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (7a) auf der Tragleiste (7) des Auszuges (2) derart angeordnet ist, daß die Tischplatte (1) beim Herausziehen des Auszuges (2) immer einen Schutzabstand zum Auszug (2) hält.
    r. ftUBz.ugtj.Bcn nacn einem aer vorstenenaen Aneprucne, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tischplatte (1) auf zwei zu beiden Seiten des Auszuges angeordneten Führungsbahnen (7a, 10a, 10b) abstützt.
    8. Auszugtisch nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszug (2) zu beiden Seiten je eine Tragleiste (7) und eine Wippe (10) für je eine Stützrolle (4) der Tischplatte (1) aufweist, und daß die beiden Wippen (10) durch eine Welle (16) miteinander gekuppelt sind und durch einen gemeinsamen Stützhebel (8) abstützbar sind.
    y. Auszugtisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Enden der Tischplatte (1) je ein Auszug (2) angeordnet ist.
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