DE881031C - Verfahren zum Trennen von Staubgemischen - Google Patents

Verfahren zum Trennen von Staubgemischen

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DE881031C
DE881031C DEA13718A DEA0013718A DE881031C DE 881031 C DE881031 C DE 881031C DE A13718 A DEA13718 A DE A13718A DE A0013718 A DEA0013718 A DE A0013718A DE 881031 C DE881031 C DE 881031C
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DE
Germany
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dust
separation
sonication
separating dust
blowing
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Expired
Application number
DEA13718A
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English (en)
Inventor
Willy Dr Kunze
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Atlas Werke AG
Steinkohlen Elektrizitat AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
Steinkohlen Elektrizitat AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/113Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables

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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Das Patent 86o 031 bezieht sich auf ein Verfahren zum Trennen von Staubgemischen, bei dem das Gemisch einer Schalleinwirkung ausgesetzt wird und die dabei sich ergebende Verlagerung der einzelnen Staube des Gemisches zur getrennten Entnahme ausgenutzt wird. Bei der Durchführung dieses Verfahrens, z. B. zur Flugaschetrennung, hat sich gezeigt, daß die an der Oberfläche abgeschiedene Schicht verbrennbarer Bestandteile durch fortgesetzte Beschallung teilweise wieder mit der darunterliegenden Schicht vermischt wird.
  • Erfindungsgemäß läßt sich eine bessere Wirksamkeit des Verfahrens dadurch erzielen, daß das Staubgemisch mit kurzen Pausen beschallt wird und daß in den Pausen die Trennung durch Abblasen, Absaugen, Abstreifen oder sonstige Mittel erfolgt. Dieser intermittierende Betrieb hat den Vorteil, daß die an der Oberfläche durch Beschallung abgeschiedenen Staubteilchen durch die weitere Beschallung nicht wieder in die Unterschicht gehangen. Es ist wichtig, daß die Staubschicht beim Absaugen, Abblasen oder sonstigen Trennungsverfahren in Ruhe ist, weil sonst nicht nur die nach oben gelangten Staubteilchen, sondern auch Teilchen der Unterschicht mit abgetrennt werden.
  • Die Erfindung sei an.einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht: Die Abbildung zeigt einen gegen die Horizontale geneigten Schwinger i, der als magnetostriktiver oder auch als Membranschwinger ausgebildet sein kann und über dessen Strahlfläche a das Gemisch hinweggeleitet wird. Das Staubgemisch wird aus einem Kanal 3 der Strahlfläche a des Schwingers oben zugebracht und rutscht dann auf der schwingenden Strahlfläche wie auf einer Schüttelrutsche allmählich in einen Entnahmeraum 4 herab. Der Schwinger i wird intermittierend erregt, derart, daß Beschallungsperioden beispielsweise von der Dauer 1/2 Sekunde und Beschallungspausen von i Sekunde abwechseln. Über die Staubschicht 5 auf der Strahlfläche wird ein Luftstrom durch einen Kanal 6, 7 hinweggeführt, der die infolge der Beschallung an die Oberfläche der Staubschicht gelangenden leichteren Staubteilchen mitnimmt. Der Luftstrom ist ebenso wie die Beschallung intermittierend und kann so gesteuert werden, daß er nur während der Beschallungspausen wirksam ist.
  • Man kann aber den Luftstrom auch derart steuern, daß er während der Beschallung eine geringere Geschwindigkeit hat und daher nicht so starke Kräfte auf die Oberschicht des Staubgemisches ausübt, so .däß er nur die leichtesten und feinsten Staubteilchen während der Beschallungsperiode mitnehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trennen von Staubgemischen nach Patent 86o 03 i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu trennende Staubgemisch mit kurzen Pausen beschallt wird und daß in den Pausen -die Trennung durch Abblasen, Absaugen, Abstreifen od. dgl. erfolgt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Beschallungszeiten mit längeren Pausen für die Entnahme bzw. Trennung abwechseln. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung durch Abblasen oder Absaugen auch während der Beschallung, dann jedoch mit verringerter Kraft erfolgt.
DEA13718A 1951-07-19 1951-07-19 Verfahren zum Trennen von Staubgemischen Expired DE881031C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170639A2 (de) * 1984-07-03 1986-02-05 Rockwool Aktiebolaget Teilchenverlagerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170639A2 (de) * 1984-07-03 1986-02-05 Rockwool Aktiebolaget Teilchenverlagerung
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