DE880899C - Anordnung zur Erzeugung hochfrequenter elektrischer Schwingungen in Form abgehackter Wellenzuege - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung hochfrequenter elektrischer Schwingungen in Form abgehackter Wellenzuege

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Publication number
DE880899C
DE880899C DES10680D DES0010680D DE880899C DE 880899 C DE880899 C DE 880899C DE S10680 D DES10680 D DE S10680D DE S0010680 D DES0010680 D DE S0010680D DE 880899 C DE880899 C DE 880899C
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DE
Germany
Prior art keywords
discharge
arrangement
frequency electrical
wave trains
electrodes
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Expired
Application number
DES10680D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Phil Jacobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE880899C publication Critical patent/DE880899C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • In,der - Nachrichtentechnik liegt häufig die Aufgabe vor, absiatzweis,e Wellenzüge hochfrequenter Schwingungen zu erzeugen. Die Aufgabe der Erfindung ist eis nun, eine Rflhee zu schaffen, die zum Senden, solcher Impulse rnitr sehr hoherAugenblicksleistung bei sehr kurzer Impulsdauer und gleichzeitig kurzer Wellenlänge der erzeugten, hochfrequenten : SchWingungen geeignet ist. Die Anordnung nach der Erfindung besteht aus einer Hochvakuumentla-dungsröhre mit mindestens zwei Elektroden, zwischen denen bei hoher Elektrodenspannung Vakuumdurchschläge erzeugt werden, und einem Hohlraumresonator, welcher von dem Entladungsstrom durchsetzt und von diesem zu Schwingungen angeregt wird. Die beim Durchschlag im Hochvakuum entstehenden Stromstöße sin..d'zw'ar äußerst kurzzeitig, z. B.. in der Dauer vom; zo@5 his z o-7 sec, aber äußerst intensiv' und können je nach der Größe des Rohres sogar Tausendei von Ampere erreichen". Durch diese außerordentlich hohen Entladungsströme werden im Hohlraumresonator sehr kräftige Schwingungen angeregt.
  • Die praktische Durchführung des Arfindiüngsgediankens ist in Fiig. r veranschaulicht. In dieser bedeutet z die; evakuierte Hülle dies Entladungsrohres, zwischen dessen,Elektroden 2 und 3 die kurzzeitige, stromstarke Entladung gebildet wird. Sowohl die Kathode :2 als auch die Anode 3 bestehen vorteilhafterweise aus einem hochschmelzeind!en Material, z. B.,die Kathode aus Wolfram, die Anode aus Molybdän oder Wolfram bziw. Tantal.
  • Die Kathode kann stiftförmig, aber auch roter-oder ringförmig ausgebildet sein. Die Ausbildung der Kathode als Rohr oder als quer zur Achse d'e!r Elektroden stehender Ring,-z.B. aus Wolframdraht, hat sich besonders bewährt, da auf diese Weise eine sichere Zündung der Entladung bei: stets gleichbleibender Zündspannung gewährlei,'stet ist. Zur Speisung der Entladungsröhre r ist ein Kondensator 6 vorgesehen,;der beispielsweise über einen, Widerstand 8 aus einer 7 aufgeladen wird. Die hohe Spannung des Komrden.s.ators 6 wird im gewünschten Zündzeitpunkt über eine Funkenstrecke 9 an die Elektroden 2 und 3- angelegt. Dies geht z. B, so vor sich,- diaß der Kondens-ator liis knapp unterhalb der Durchschlagsspannung der "Funkenstrecke 9. aufgeladen und beispielsweise durch eine Hilfsfunkenstrecke: ro die Zündung der Hauptfunkenstrecke 9 herbeigeführt wird. Auf dieses Weise kann,: man, wenn; man auch die Größe des Kondensators., die Ergiebigkeit der Spannungsquelle 7 und die Größe des Vorwider= Standes 8 entsprechend wählt, erreichen, d'aß in ganz bestimmtem Rhythmus die hohe Kondensatorspannung ans die Elektrodeo des. Entladungsgefäßes gelegt und der Durchschlag herbeigeführt wird. Je nach dem Elektrodenabstand, der E1ehtrodenform und der Güte des Vakuums ist die Durchschlagsspannung verschieden. Der Elektrodenabstand kann praktisch-z. B. einige Millimeter betragen. Die Güte des Vakuums entspricht am besten dem technischen Hochvakuum; der, Druck ist vorzugsweise nicht größer als ro-5 mm Hg.
  • Der Hohlraumresonator, der beim Vorbeilaufen der Ladungsträger an einem Anregungsspalt 5 zu hochfrequenten Schwingungen angeregt wird, kann verschiedene, Formen haben:. Er kann z. B. so, wie bei dien dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet sein; er kann aber auch in bekannter Weise die, Gestalt eines Toroides besitzen-. Die erzeugte Hochfrequenzenergie kann mit Hilfe einer Koppelschleife aus dem Resonator ausgekoppelt werden.
  • Fig. 2@ zeigt eine andere Anordnung gemäß. der Erfindung; der Hohlraumresonatör 1.2 ist in seiner Mitte so ausgebildet, daß eine konzentrierte Kapazität - zwischen den beiden Elektroden 13 und 1q, entsteht. Der Resonator ist längs der Symmetrieebene 15 aufgeschnitten, und seine beiden Hälften sind durch eine isolierende Zwischenlage voneinander getrennt. Die Erregung erfolgt durch Aufladung der von den Elektroden gebildeten Kapazität 13 find fq. aus einer Batterie 17 bis zum überschlag eines Funkens zwischen dien beiden Elektroden 13 und z¢. Mani kann, auf diese Weise Impulse aussenden, die aus gedämpften. Wehlein, zügen bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anordnung zurr Erzeugung hochfrequenter elektrischer Schwingungen in Form abgehackter Wellenzüge, gekennzeichnet durch eine Hochvakuurnentladungs-röhrei mit mindestens zwei Elektrod en, zwischen; denen durch Anlegen einer hohen Spannung Entladungsdurchbrüche herbeigeführt werden, sowie durch einen Hohlraumresonator, der durch den Entladungsstrom zu hochfrequenten Schwingungen angeregt wird.
  2. 2-. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, da3, die an der übergangs.stelle der Entladung zweckmäßig verengte Entladungsröhre vom, dein Hohlraumresonator der art umschlossen ist, daß sein: Anregungsspalt dem Zwischenraum zwischen den beiden, Elektroden gegenübersteht. .
  3. 3. Anordnung nach Anspruch z oder 2, da,-durch gekennzeichnet, daß. die zur Erzeugung des Vakuumdurchschlages notwendige hohe Spannung über eine Schaltfunkenstrecke aus .einem Kondensator entnommen wird, dessen Ladung dauernd ergänzt wird.
DES10680D 1942-08-25 1942-08-25 Anordnung zur Erzeugung hochfrequenter elektrischer Schwingungen in Form abgehackter Wellenzuege Expired DE880899C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242718B (de) * 1962-06-20 1967-06-22 Telefunken Patent Anordnung zur Erzeugung von Mikrowellenimpulsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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