DE591832C - UEberspannungsschutzeinrichtung - Google Patents

UEberspannungsschutzeinrichtung

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DE591832C
DE591832C DEE40526D DEE0040526D DE591832C DE 591832 C DE591832 C DE 591832C DE E40526 D DEE40526 D DE E40526D DE E0040526 D DEE0040526 D DE E0040526D DE 591832 C DE591832 C DE 591832C
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insulating
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coils
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DEE40526D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps
    • H01T1/02Means for extinguishing arc
    • H01T1/04Means for extinguishing arc using magnetic blow-out

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Überspannungsschutzeinrichtung Die Erfindung besteht in Neuerungen an einem Kondensatorblitzableiter, bei dem ein Kondensator und ein Blitzableiter zu einer Vorrichtung vereinigt sind.
  • Dieser Ableiter ist ein Luftfunkenstrecken-Kondensator mit gleichförmigem Feld, der eben ist und im Verein mit der großen Elektrodenoberfläche eine wesentliche Lichtbogenabkühlung .durch augenblickliche Vergrößerung seines Querschnittes infolge der Entladung der plattenförmigen Kondensatorelemente sichern soll.
  • In der Praxis hat sich aber diese Anordnung als ungenügend zum einwandfreien Löschen der zu Beginn ihres Arbeitens sich bildenden Lichtbögen erwiesen. Die Herstellung großer Kondensatorplatten ist überdies mit Schwierigkeiten verbunden. Es ergab sich auch die Notwendigkeit, bei dieser Anordnung die Selbstinduktion heranzuziehen, um einen ausreichenden Schutz gegen Wanderwellen mit steiler Stirn zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird .die Vorrichtung durch Einbeziehung einer oder mehrerer Selbstinduktionsspulen derart ausgestaltet, daß der durch Überspannung verursachte Lichtbogen rasch und zuverlässig gelöscht wird.
  • Dadurch. ferner, .daß gemäß der Erfindung die Selbstinduktion in die Vorrichtung, welche einander umgebende, rohrförmige Elektroden und entsprechende isolierende Zwischenwände aufweist, einbezogen wird, wird einesteils deren Wirkung als Kondensator verstärkt und andernteils deren Wirkung als Blitzableiter verbessert und das Löschen des Lichtbogens in zuverlässiger Weise gesichert. Die Zwischenwände . sind hierbei mit einer oder mehreren Öffnungen (Ausnehmungen oder Bohrungen) versehen, und die Selbstinduktionsspule oder -spulen sind zur Erregung eines axialen oder angenähert axialen Blasfeldes bzw. Blasfelder in dem Zwischenraum zwischen den Elektroden angeordnet, so daß die Lichtbogenentladung unter stetiger Verstellung .der Abstützpunkte des Lichtbogens infolge der elektrodvnamischen Blaswirkung längs des Umfangs der Zwischenwände erfolgt. Die isolierenden Zwischenwände können beliebig, so z. B. in Form von Rohrsegmenten, gestaltet sein. Die Selbstinduktionsspule bzw. -spulen können auch im Zuge der Leitung, und zwar vor oder nach oder zu beiden Seiten der Anschlüsse der Elektroden an die Leitung angeordnet sein. Die Anzahl der parallel angeordneten Elektroden, von denen einige oder die alle geschlitzt sein können, wird zweckmäßig derart bestimmt, .daß die Vorrichtung vor der Lichtbogenbildung als Schutzkondensator gegen Überspannungswellen mit steiler Stirn wirkt, wobei die Wirkung durch die vorgeschalteten Selbstinduktionsspulen unterstützt wird, die auch das Löschen des Entladelichtbogens erleichtern. Die isolierenden Zwischenwände, die durch metallische Brückenkurzgeschlossen sein können, sind mit den Elektroden auf einem isolierenden Träger angeordnet, welcher entsprechend ausgebildet ist, um die Streuung zwischen den Elektroden zu erschweren, und erhalten eine Haube, welJie elektrische Entladungen zwischen den Elektroden hintanhält.
  • Zwischen Leiter und Erle kann in an sich bekannter Weise parallel zur Selbstinduktionsspule bzw. -spulen ein Ohmscher Widerstand geschaltet sein.
  • Überspannungsableiter, bei denen Elektroden entgegengesetzter Polarität konzentrisch angeordnet sind, sind an sich bereits bekannt. Es ist auch bekannt, bei Überspannungsableitern den Lichtbogen unter der Einwirkung des magnetischen Feldes' einer Selbstinduktionsspule in Bewegung zu versetzen. Hierbei handelt .es sich aber nicht um rohrförmige, einander umgebendeElektroden, sondern vielmehr um Ableiter nach Art der Hörnerblitzableiter. Dadurch, daß gemäß der Erfindung rohrförmige Elektroden mit Selbstinduktionsspulen zusammenwirken, die ein Blasfeld in ihnen erzeugen, wird der Lichtbogen sehr weit und rasch gestreckt und jede Beschädigung, ja selbst Abnutzung der Elektroden vermieden.
  • Einige der möglichen Ausführungsformen und Schaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. r und 2 eine Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt und im Querschnitt, Fig. 3 einen vom Lichtbogen in einem Zeitpunkt beschriebenen Weg, Fig. a, bis 8 Schaltungen der Selbstinduktionsspule bzw. -spulen bei dieser Vorrichtung, Fig. g eine Ausbildungsform der Isolierwand im Querschnitt und Fig. 1o eine andere Ausbildungsform derselben, ebenfalls im Querschnitt.
  • Die Kondensatorelektroden (Fig. r, 2) haben die Form von einander umgebenden Rohren deren Zahl und Abmessungen derart bestimmt werden, .daß eine entsprechende elektrostatische Kapazität gesichert wird. Diese Rohre werden -wechselweise direkt oder unter Zwischenschaltung von Widerständen an Leitung und Erde angeschlossen. Zwischen den Elektroden sind Isolierrohre b angeordnet, die mit je einer oder mehreren Öffnungen c beliebiger Form versehen sind. Diese Öffnungen, auf die das Bilden des Lichtbogens beschränkt ist, sind zweckmäßig, nicht notwendigerweise, in der Mitte der Höhe gelegen. Zur Vermeidung des. Überspringens an den Rohrenden oder zwischen einem Rohrende und irgendeinem Punkt der Oberfläche des benachbarten, durch eine Isolierwand geschiedenen Elektrodenrohreskönnen die Elektrodenrohre und die rohrförmigen Zwischenwände auf einem isolierenden, mit Nuten zur Aufnahme der Rohrenden versehenen Träger angeordnet sein und als Aufsatz eine gleichfalls mit Nuten versehene Haube erhalten. Diese Anordnung bietet auch den Vorteil, daß sich eine geschlossene Vorrichtung ergibt, die von allen . atmosphärischen Einflüssen praktisch unabhängig ist. Zur Vergrößerung der Lichtbogenüberschlagstrecke zwischen den betreffenden Rohrrändern können Träger und Haube Vorsprünge erhalten, die in die Zwischenräume zwischen den Armaturen hineinragen und etwa die Form von dünnen Wänden aufweisen.
  • Konzentrisch zu den Rohren ist innen oder, was zweckmäßiger ist, außen eine Selbstinduktionsspule d angeordnet, welche das Blasfeld erzeugt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bildet sich infolge einer Überspannung ein Lichtbogen zwischen den aufeinanderfolgenden Elektroden, so nimmt. er infolge der Schaltung der Zwischenwäde aus Isolierixiaterial die in Fig. 3 angedeutete Form ein, das heißt, er springt zwischen denPunkten m, n in Form einer Schleife o über, wird also hierbei sehr verlängert. Die Verstellung des Lichtbogens in einer zur Rohrachse senkrechten oder angenähert senkrechten Richtung wird hierbei durch ein axiales oder ungefähr axiales von der Selbstinduktionsspule erzeugtes Blasfeld gesichert. Infolge der Berührung eines großen Teils des Lichtbogens mit der isolierenden Zwischenwand b wird der Lichtbogen kräftig gekühlt und verlischt unmittelbar nach Entstehen.
  • Zur Vermeidung von dämpfenden Kreisströmen können die Elelztrodenrohre mit Längsschlitzen v ersehn sein. Zweckmäßig wird aber das innere Rohrvoll belassen, um die Anzahl der magnetischen, sein Inneres durchströmenden Kraftlinien zum Verschwinden zu bringen oder zu vermindern und so die Feldstärke in dem nützlichen Raum zu erhöhen.
  • Die Selbstinduktionsspule kann auch nichtgleichachsig mit den Elektrodenrohren angeordnet und gegebenenfalls durch einen magnetischen Kern mit oder ohne Polschuhe ausgerüstet sein. Stets muß sie aber so ausgebildet sein, daß zwischen den Elektroden ein Feld entsprechender Stärke und Richtung erzeugt Wird. Die Polschuhe können beispielsweise .die Form von Scheiben erhalten, die oberhalb der Aufsatzhaube und unterhalb des Rohrträgers angeordnet werden und in dem Raum zwischen den Elektroden ein im wesentlichen axiales Feld erzeugen. Der Querschnitt der Elektrodenrohre a kann z. B. kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig oder vieleckig usw. sein.
  • In vielen Fällen wird die Anordnung einer einzigen Selbstinduktionsspule (Fig. d.) auf einer Seite des Kondensatörblitzableiters fein einwandfreies Arbeiten des letzteren als Kondensator nicht sichern, entweder infolge der Anordnungsweise der Selbstinduktionsspule in bezug auf den Kondensator oder infolge der Entfernung zwischen dem Schutzapparat und dem zu schützenden Apparat oder aus anderen Gründen. In solchen Fällen rüstet man die Vorrichtung mit zwei Selbstinduktionsspulen e, e' (Fig. 5) aus, die beispielsweise außen die letzte Elektrode umfassen und an diese von ihrer Verbindungsstelle aus angeschlossen sind.
  • Die Elektroden gleicher Polarität werden untereinander leitend verbunden oder voneinander isoliert und sind entweder gemäß Fig. 4. und 5 oder unter Zwischenschaltung von Widerständen einesteils an das Netz und andernteils an Erde angeschlossen.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung reißt der Lichtbogen um so rascher ab, je kräftiger das Blasfeld ist. Nun ist es aber tiei Leitungen, in denen die Verbrauchsstromstärke einen großen Wert besitzt, unmöglich, Selbstinduktionsspulen mit großer Windungszahl ohne eine oft unzulässige Erhöhung der Kosten der Vorrichtung herzustellen. Überdies ist bei einem unmittelbar an die Klemmen eines Transformators oder einer Maschine angeschlossenen Kondensatorblitzableiter nur eine Selbstinduktionsspule zur Sicherung der Höchstwirkung der Vorrichtung als Kondensator erforderlich, während zur Sicherung des Abreißens des Lichtbogens in jedem Falle zwei Selbstinduktionsspulen nötig sind.
  • Zweckmäßig wird in diesem Falle zu einer besonderen Spule Zuflucht genommen, die vom gesamten Verbrauchsstrom nicht durchflossen wird und allein oder in Verbindung mit in die Leitung eingeschalteten Spulen ein Blasfeld erzeugt. Diese besondere Spule kann im Nebenschluß zur Leitung, d. h. in Serie mit dem Entladungsraum, angeordnet sein.
  • Der Übelstand einer derartigen Anordnung der Selbstinduktionsspule besteht darin, daß sie den Durchgang einer Wanderwelle mit steiler Stirn und im allgemeinen einer Überspannung hoher Frequenz durch die Vorrichtung behindert. Um diesem Übelstand vorzubeugen, wird die Nebenspule im Nebenschluß zu einem Widerstand geschaltet, dessen Wert in bezug auf die natürliche Impedanz der Selbstinduktionsspule verhältnismäßig gering ist. Man verwendet zu diesem Zwecke einen Teil oder den ge3amten, in Serie mit der Luftfunkenstrecke des Blitzableiters geschalteten Entladewiderstand (Fig. 6, 7 und 8). In Fig. 6 liegt die Selbstinduktionsspule d im Nebenschluß zum gesamten Widerstand r, in Fig. 7 liegt sie in Serie mit einem zusätzlichen Widerstands und zusammen mit letzterem im Nebenschluß zum gesamten Entladewiderstand r; schließlich in Fig. 8 liegt die Selbstinduktionsspule d im Nebenschluß zu einem Teil r' des Entladewiderstandes r.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: bei Hochfrequenzentladungen und bei Wellen mit steiler Stirn ist die Wirkung der einen nur geringen Widerstand besitzenden Selbstinduktionsspule bedeutungslos. Bei Niederfrequenzentladungen kann diese Spule zur Geltung kommen ohne in irgendwelcher Weise die Schutzwirkung der Vorrichtung zu beeinträchtigen. Diese Spule wird aber beinahe von dem gesamten Verbrauchsstrom durchflossen (ihr Widerstand ist beträchtlich kleiner als jener des Nebenschlußwiderstandes), so daß die Blaswirkung so lange vorhanden ist, als der Entladelichtbogen besteht.
  • Die Anordnung dieser Selbstinduktionsspule in der Vorrichtung ist stets so, daß sie in dem Entladungsraum ein magnetisches Feld erzeugt, das zur Veränderung des Lichtbogenfußpunktes genügt.
  • An der beschriebenen Vorrichtung sind mannigfache Abänderungen möglich. So können beispielsweise statt der isolierenden Zwischenrohre nur Segmente verwendet werden, die gegebenenfalls gelocht sind, wenn die Abmessungen der Isolierrohre infolge hoher Werte der elektrostatischen Kapazitäten sowie der Netzspannungen Ausführungsschwierigkeiten begegnen.
  • Soll bei Überspannungsschutzvorrichtungen, die für eine Anlage mit relativ niedriger Spannung bestimmt sind, die Ansprechspannung möglichst verringert und damit der Luftzwischenraum zwischen zwei Elektroden verkleinert werden, so kann in die Isolierwand b ein Metallring g (Fig. 9) eingesetzt werden. Gegebenenfalls kann dieser Ring an einer Elektrode anliegen (Fig. ro), so daß nur ein Entladungsraum vorhanden ist.
  • Die Erfindung gestattet auch den Bau einfacher Blitzableiter zum Schutz des Leitungsnetzes gegen Überspannungen großer Amplitude. Da hierbei eine große elektrostatische Kapazität nicht von Belang ist, so genügen zwei kleine Rohrelektroden und eine einzige Selbstinduktionsspule, die, da in diesem Falle die in die Strecke eingeschaltete Selbstinduktionsspule die Schutzwirkung der Vorrichtung nicht merklich beeinflußt und daher fortfallen kann, im Nebenschluß zum ganzen in Serie mit dem Entladungsraum geschalteten Widerstand oder einem Teil desselben entsprechend der Fig.6, 7 oder 8 geschaltet wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überspannungsschutzeinrichtung mit Selbstinduktionsspule, einander umgebenden, rohrförmigen Elektroden und entsprechenden isolierenden Zwischenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände mit einer oder mehreren Öffnungen (Ausnehtnungen oder Bohrungen) versehen -und die Selbstinduktionsspüle oder -spulen zur Erzeugung eines axialen oder angenähert axialen Blasfeldes in dem Zwischenraum zwischen den Elektroden angeordnet sind, so daß die Lichtbogenentladung unter stetiger Verstellung der Abstützpunkte des Lichtbogens infolge der elektrodynamischen Blaswirkung längs des Umfangs der Zwischenwände erfolgt.
  2. 2. Überspannungsschutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die- isolierenden Zwischenwände die Form von Rohrsegmenten besitzen.
  3. 3. Überspannungsschutzeinrichtung nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektroden bildenden Rohre mit Längsschlitzen versehen sied. q..
  4. Überspannungsschutzeinrichtung nach Ansprüchen x und a, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse Rohre geschlitzt und die anderen voll sind.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstinduktionsspule bzw. -spulen auf gegebenenfalls mit Polschuhen versehenen Magnetkernen angeordnet sind.
  6. 6. Überspannungsschutzeinrichtung nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstinduktionsspule bzw. -spulen im Zuge der Leitung, und zwar vor oder nach oder zu beiden Seiten der Anschlußstelle der Elektroden an die Leitung angeordnet sind. fi. Einrichtung nach Ansprüchen i, 2 und 6, .dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der parallel angeordneten Elektroden derart gewählt ist, daß sie das Arbeiten der Vorrichtung vor Lichtbogenbildting als Schutzkondensator gegen-Überspannungen mit steiler Stirn sichert, und daß die in Reihe mit der Leitung angeordneten Selbstinduktionsspulen (oder Spule) gleichzeitig zur Vergrößerung derLeistung der Vorrichtung als Kondensator und zur Erleichterung des Löschens des Entladelichtbogens bestimmt sind. B. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Scheidewände durch metallische Brücken kurzgeschlossen sind, die durch in diese Scheidewände eingesetzte Ringe oder sonstige Teile entsprechender Form gebildet werden. g. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Elektroden und die isolierenden Zwischenwände auf einem isolierenden Träger angeordnet sind, der mit Nuten zur Aufnahme der Rohrenden versehen ist und so die Streuungswege zwischen den Rohrenden vergrößert, und daß die Elektroden von einer isolierenden, mit Nuten versehenen Haube überdacht werden, zum Zwecke elektrische Entladungen zwischen den Enden .der Elektroden- entgegengesetzter Polarität oder zwischen dem Ende einer Elektrode und irgendeiner Stelle der Oberfläche der anderen Elektrode zu vermeiden. io. Einrichtung nach Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger und die Haube oder bloß einer dieser Teile mit isolierenden Vorsprüngen in dem zwischen den Elektroden befindlichen Raum versehen sind. I I. Einrichtung nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, . daß zwischen Leiter und Erde in an sich bekannter Weise parallel zur Selbstinduktionsspule ein Ohmscher Widerstand geschaltet ist.
DEE40526D 1930-01-18 1931-01-20 UEberspannungsschutzeinrichtung Expired DE591832C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4494163A (en) * 1981-08-04 1985-01-15 Yelland Engineering (Proprietary) Ltd. Electric switching surge protection

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4494163A (en) * 1981-08-04 1985-01-15 Yelland Engineering (Proprietary) Ltd. Electric switching surge protection

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