DE8808635U1

DE8808635U1 - Karabiner- oder Zierverschluß für Schmuckketten

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Publication number: DE8808635U1
Application number: DE8808635U
Authority: DE
Original assignee: EMIL KLINGENFUSS KG 7530 PFORZHEIM DE
Current assignee: EMIL KLINGENFUSS KG 7530 PFORZHEIM DE
Priority date: 1988-07-06
Filing date: 1988-07-06
Publication date: 1988-08-25

Description

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Beschreibung:

Die Neuerung betrifft einen Karabiner- oder Zierverschluß für Schmuckketten.

Es sind solche Verschlüsse bekannt, die aus einem hakenförmigen, gegossenen Grundkörper bestehen, welcher mit einem in der hohlen Hakenbasis zwischen zwei Wangen drehbar gelagerten Winkelhebel unter Feuerwirkung verschlossen und durch Verschwenken gegen Federwirkung offenbar ist. Hierbei wird der Winkelhebel mittels Auge, in welches beidseits Zapfen der inneren Wange der hohlen Hakenbasis greifen und um welches Auge eine entsprechende Schenkelfeder liegt, verschlüssen und gegen die Feder offenbar gehalten.

Das Einbringen des drehbaren Winkelhebels in die

beidseitigen Zapfen muß bei aufgebogenen Hakenbacken an der hohlen Hakenbasis erfolgt, welche sodann zusammen zu drücken sind, was eine diffizile Arbeit ist, zumal der im Gußverfahren hergestellte Hakenkörper unterschiedliche starke Backen haben kann, se daß sich die ganze Anschlußstelle mit Kettenöse verbiegt und wieder gerichtet werden muß. Zudem werden diese Verschlüsse für Schmuckketten in Silber- oder Goldlegierungen gegossen, was auch ein sorgsames Umgehen mit dem Gußkörper erfordert.

Es ist nun Aufgabe der Neuerung hier einen Lösungsweg zu finden, welcher das Aufbiegen und Zudrücken der

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Hakenbacken zum Einbringen des drehbaren Winkelhebels und damit Bpsrhhdigungsmög1ichkeiten des Gußteils vermeidet und eine leichte Montage und Demontage beim Löten der Anschlußöse der Ketten an der Kettenöse am Basisteil des Verschlusses ermöglicht, sowie nach dem Zusammenbau präzis arbeitet.

Hierzu kennzeichnet sich der Karabiner- oder Zierverschluß für Schmuckketten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 gemäß der Neuerung dadurch, daß der Winkelhebel mit im Winkel gabelförmig auslaufender öffnung unter Federwirkung an einem stegartigen Gegenlager in der hohlen Hakenbasis in Schließstellung und gegen die Feder offenbar gehalten ist.

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Darstellung von bevorzugten Ausführungsbeispielen und zwar zeigen:

Figur 1 die Zusammenstellungszeichnung eines

montierten Karabinerverschlusses,

Figur 2 bis 4 die Einzelteilzeichnung zum Verschluß nach Figur 1 als Hakenteil und -Basis, Winkelhebel und Schenkelfeder,

Figur 5 bis 7 die Einzelteilzeichnung eines Zierverschlusses als Herzteil und -Basis, Winkelhebel und Schwenkfeder,

Figur 8 bis 10 die Einzelteilzeichnung eines Zierverschlusses als Tierkörper und Basisteil, Winkelhebel und Schwenkfeder.
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Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 besteht der Karabinerhakenverschluß aus dem hakenartigen Grundkörper des Hakenteils 1 mit hohler Hakenbasis 2 mit Hakenbacken 2a, 2b, zwischen welchen ein Winkelhebel 3 unter Wirkung einer Schenkelfeder 4 mit den Federschenkeln 4a, 4b verschlossen und gegen Federwirkung offenbar ist. Hierbei ist der Winkelhebel 3 mit im Winkel gabelförmig auslaufender Öffnung 5 unter Federwirkung an einem stegartigen Gegenlager 6 in der hohlen Hakenbasis 2 zwischen den beiden Hakenbacken 2a und 2b schwenkbar gehalten. Die Schwenkfeder 4 liegt in der Ausnehmung 7 des Winkelhebels 3 um einen Zapfen 8, wobei der eine Federschenkel 4a dem Winkelschenkel 3a und der zweite Federschenkel 4b unterhalb des zur Betätigung vorstehenden Winkelschenkels 3b imhohlen Hakenteil (Basisteil 2), wie aus der Zeichnung ersichtlich, anliegt. Die öse 9 dient dem Kettenanschluß.

Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 5 bis 7, bei welchen der hakenartige Grundkörper ein Herz 11 mit hohlem Basisteil 12 mit Backen 12a, 12b darstellt, zwischen welchen auch hier ein Winkelhebeli3 unter Wirkung einer Schenkelfeder 14 mit Federschenkeln 14a. 14b verschlossen und gegen Federwirkung offenbar ist.

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Hier sind nur die Einzelteile dargestellt, welche entspr. der ersten Ausführungsform zusammenwirken. Der Winkelhebel 13 ist wiederum mittels im Winkel gabelförmig auslaufender öffnung 15 unter Federwirkung 5&Pgr; einem Steyärtiyön Ge€j8nläyöF 16 in dvr höhlen Basis zwischen den beiden Backen 12a und 12b beim Zusammensetzen schwenkbar gehalten und die Schenkelfeder 14 liegt in der Ausnehmung 17 des Winkelhebels 13 um einen Zapfen 18, wobei der Federschenkel 14a dem Winkelschenkel 13a und der zweite Federschenkel 14b unterhalb des zur Betätigung vorstehenden Winkelschenkels 13b im hohlen Herzteil (Basisteil 12) anliegt. Die öse 19 dient dem Kettenanschluß.

Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis 10, welchen der Hakengrundkörper ein Tier, hier Elefant 21 mit hohlem Basisteil 22 mit Backen 22a, 22b darstellt, zwischen welchen wiederum ein Winkelschenkel 23 unter Wirkung einer Schenkelfeder 24 mit Federschenkel 24a, 24b verschlossen und gegen Federwirkung offenbar ist. Auch hier sind nur die Einzelteile dargestellt, welche entspr. der ersten Ausführungsform zusammenwirken. Der Winkelhebel 23 ist ebenfalls mittels im Winkel gabelförmig auslaufender öffnung 25 unter Federwirkung an einem stegartigen Gegenlager 26 in der hohlen Basis 22 zwischen den beiden Backen 22a und 22b beim Zusammensetzen schwenkbar gelagert und die Schenkelfeder 24 liegt in der Ausnehmung 27 des Winkeihebels 23 um einen Zapfen 28, wobei der Federschenkel 24a dem Winkelschenkel 23a, hier dem Elefantenrüssel, und der zweite Federschenkel 24b unterhalb des zur Betätigung

vorstehenden Winkelhebeis 23b im hohlen Elefantenkopf (Basisteil 22) anliegt. Die öse 29 dient dem

Kettenanschluß.

Claims

*' DR. RUDOLt* B*ÄU£R'· DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER

WESTLICHE 2·-'31 IAM LtOPOLOFLATZ) 753O PFORZHEIM (WEST-GERMANY) (107331) 1022MZTOtFATMAmC TELEX 7*3MSpMIMd

Telefax O 72 31/10 &Pgr; 44

04.07. 1988 II/Wa

Fa. Emil Klingenfuß K.6., 7530 Pforzheim-Büchenbronn

Karabiner- oder Zierverschluß für Schmuckketten

Schutzansprüche:

1. Karabiner- oder Zierverschluß für Schmuckketten, bestellend aus einem hakenartigen Grundkörper,

welcher mit einem in der hohlen Hakenbasis zwischen zwei Wangen drehbar gelagerten Winkelhebel unter Federwirkung verschlossen und durch Verschwenken gegen Federwirkung offenbar ist,

dadurch gekennzeichnet, düß der Winkelhebel mit im Winkel gabelförmig auslaufender öffnung unter Federwirkung an einem stegartigen Gegenlager in der hohlen Hakenbasis in Schließstellung und gegen die Feder offenbar gehalten ist.
2. Karabiner- oder Zierverschluß für Schmuckketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schenkelfeder in einer Ausnehmung des Winkelhebels um einen Zapfen gelegt ist und einerseits dem Winkelschenkel zum Verschluß innen anliegend und andererseits in der hohlen Hakenbasis unterhalb dem zur Betätigung vorstehenden Winkelschenkeln innen im Hakenteil anliegt.