DE8808396U1 - Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes o.dgl. mit einer Mitnehmerwelle - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes o.dgl. mit einer MitnehmerwelleInfo
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Description
· * &idigr; &iacgr; ' ! ! &iacgr; &iacgr;"! Il TBI.EFOS (I17H1) TII773/7II774
DIPL.-ING. ^V. MATJCHBR ·» ·&igr; 1C . , ., J»KLEX 772813 SMPAT D &Mgr;&ggr;/&EEgr;&Mgr;
■j Firma
Ludwig Boschert 29.Juni 1988
Maschinen- und Apparatebau GmbH & Co. KG
Mattenstraße 1 . ,
s 7850 Lörrach - Hauingen H oo noofnon/nnn I
M 88 288/289/290
Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickel
stabes od.dgl. »it einer Mitnehmerwelle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Wik- \
kelstabes od. dgl. mit einer Mitnehmerwelle einer Wickelmaschine, wobei der Wickelstab einen koaxialen Kupplungszapfen auf- j
weist und dieser Kupplungszapfen in eine Ausnehmung eines Auf- jj nahmeteiles einsetzbar und aus diesem aushebbar ist, wobei in $s
Drehrichtung formschlüssig miteinander zusammenwirkende Berei- | ehe miteinander kuppelbar sind und wobei der Kupplungszapfen f
in Gebrauchsstellung von einem die Eintrittsöffnung in die Aus- \ nehmung verschließenden Verschluß übergriffen ist. welcher Verschluß
von einem um eine senkrecht zu dem Kupplungszapfen orientierte Achse schwenkbaren oder klappbaren Handrad gebildet oder
in Schließstellung gehalten ist und wobei die Ausnehmung für den Kupplungszapfen in einem von dem Handrad in Gebrauchsstel- ;
lung umschlossenen Aufnahmeeinsatz angeordnet ist. 1
Eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes mit einer Mitnehmerwelle
und dabei einem eine Ausnehmung aufweisenden Aufnähnieteil zum Einsetzen eines Kupplungszapfens des Wickelstabes
sowie einem klappbaren Handrad ist aus der DE-PS 917 592 schon geraume Zeit bekannt. Um dabei zwischen Mitnehmerwelle
und Wickelstab über das Aufnahmeteil und den Kupplungszapfen
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ein Drehmoment zu erzeugen, ist dabei die Ausnehmung mehreckig, insbesondere quadratisch ausgebildet und demgemäß auch
- die Kontur des Kupplungszapfens geformt. Bei einer solchen Formgebung sind Toleranzen und ein gewisses Spiel nicht zu
vermeiden, so daß vor allem bei den immer mehr zunehmenden Wickelgewichten und den daraus resultierenden Biegebelastungen
der Wickelstäbe und ihrer Kupplungszapfen an den Ausnehmungen und Aufnahmeteilen und auch an dem klappbaren Handrad
Verschleiß auftritt, so daß nach einer gewissen Zeit die 'J$rrichtung
und vor allem der Aufnahmeteil, gegebenenfalls auch der Kupplungszapfen unbrauchbar werden.
^ Es ist deshalb aus der DE-PS 29 32 895 auch schon eine Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art bekannt, bei welcher die Ausnehmung des Aufnahmeteiles in einem Aufnahmeeinsatz angeordnet
ist. Dieser kann aus verschleißfesterem Werkstoff oder bevorzugt auswechselbar sein, so daß die aufgrund der
yorerwähnten Verschleißerscheinungen notwendige Reparatur vereinfacht ist. Dabei kann gemäß dieser DE-PS 29 32 895
auch an dem klappbaren Handrad ein entsprechendes auswechselbares Verschlußteil vorgesehen sein, Um die ungehinderte Öffnungs-
und Schließbewegung des klappbaren Handrades zu erlauben, ist jedoch die axiale Erstreckung des Aufnahmeteiles
und seines Aufnahmeeinsatzes sowie der darin vorgesehenen
( 25 Ausnehmung begrenzt. Somit ist nach wie vor die mögliche Gewichtsbelastung
der Wickelwelle beschränkt bzw. Durchbiegun- § gen der Wickelwelle und des Kupplungszapfens führen zu exzentrischen
Drehbewegungen und zu einem entsprechenden Verschleiß des Aufnahmeeinsatzes und des Kupplungszapfens, so
daiä nach einer gewissen Zeit selbst nach mehrmaligem Auswechseln
des Aufnahipeeinsatzes die Wickelwelle und ihre Kupplungszapfen
unbrauchbar werden können. Dies gilt um so mehr und tritt um so eher ein, je höher die Abzug- oder Aufwickelgeschwindigkeit
der Wickelmaschine ist. Umgekehrt kann man sagen, daß die bisherigen Vorrichtungen zum Kuppeln eines
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Wickelstabes die Auf- und Abwickelgeschwindigkeiten begrenzen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs ' genannten Art zu schaffen, mit welcher eventuelle Überlastungen
der Wickelwelle und hohe Drehzahlen der Wickelwelle möglich sind und dennoch der Aufnahmeeinsatz und der Kupplungszapfen eine hohe Lebensdauer haben.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß der Aufnahmeeinsatz und sein Verschluß das Handrad
in dessen Schließposition stirnseitig auf der der Lagerung '} des Aufnahmeteiles abgewandten, der Wickelwelle zugewandten
Seite überragen und die axiale Länge des Aufnahmeteiles, seines Verschlusses und der Aufnahmeausnehraung größer als die
Breite des Handrades ist und daß der Verschluß für die Ausnehmung des Aufnahmeeinsatzes an dem Aufnahmeeinsatz selbst
angeordnet und be", geöffnetem Handrad von diesem zum öffnen
und Schließen frei segeben ist.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich nun die Möglichkeit, das Handrad in unveränderter Weise klappbar zu gestalten and mindestens
als Teil des Verschlusses der Ausnehmung zu benutzen, diese aber dennoch erheblich länger als die Breite des Handrades
zu machen. Das Handrad kann nämlich nach wie vor um seine Schwenkachse von der Ausnehmung weggeklappt werden,
während diese mit einem entsprechend längeren eigenen Verschluß , der in Schließstellung aber von dem Handrad in üblicher
Weise gesichert wird, einen längeren Kupplungszapfen zusammen mit der Aufnahme-Ausnehmung formschlüssig umschließen
kann. Somit können Biegebelastungen auf den Kupplungszapfen wesentlich besser ausgeglichen oder aufgefangen werden, so
daß entsprechend höhere Geschwindigkeiten und Drehzahlen der Wickelwelle möglich werden und dennoch die gesamte Vorrichtung
eine längere Lebensdauer bekommt. Vor allem die Befesti-
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&Igr; &igr; gung des eigentlichen Verschlusses der Aufnahme-Ausnehmung
an dem Aufnahmeeinsatz erlaubt dabei die größere Länge des &rgr; Kupplungsbereiches an dem Kupplungszapfen, ohne die Funktion
des klappbaren Handrades zu beeinträchtigen, da dieses nach - wie vor seine Schwenkbewegung in Öffnungsposition mit einem
entsprechenden kreisbogenförmigen Verlauf durchführen kann, ohne durch die größere Breite des Verschlusses mit dem Kupp-
lungszapfen oder dem Aufnahmeteil zu kollidieren.oder eine
komplizierte, von der Schwenk- oder Klappbewegung abweichen- % &iacgr;&ogr; äe Öffnungsbewegung notwendig zu machen. Entsprechend fest
■ kann das Handrad den Verschluß in Schließstellung erfassen
und fixieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die zu .-&ngr; erwartende längere Lebensdauer des Aufnahmeteiles und vor
allem des Kupplungszapfens auch eine genauere Bearbeitung dieser Teile lohnend macht, so daß dadurch ein eventuelles
Spiel vermindert und somit die Lebensdauer weiter erhöht wird.
Eine besonders zweckmäßige und einfache Konstruktion ergibt sich, wenn der Verschluß des Aufnahmeeinsatzes an dem einen
s Rand der Aufiiahmeausnehmung schwenkbar befestigt ist. Nach dem Aufklappen des Handrades kann also der Verschluß aafgtscLwenkt
und danach der Kupplungszapfen ausgehoben oder eingesetzt werden, wonach der Verschluß wieder zugeschwenkt
und dann das Handrad zugeklappt werden. • )
Dabei kann die Schwenklagerung des Verschlusses der Aufnahme lösbar und wahlweise an dem einen oder dem anderen Öffnungsrand anbringbar sein. Dies erleichtert und vereinfacht die
gesamte Konstruktion noch mehr, v/eil dadurch die Vorrichtung sehr einfach für beide Enden einer Wickelwelle vorgesehen
werden kann, wo die beiden Vorrichtungen bezüglich des Verschlusses
praktisch spiegelbildlich gestaltet sein sollten, damit das Einlegen und Ausheben der Wickjlwelle möglichst
|;j 35 einfach ist.
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Als Schwenkachse für den aufschwenkbaren Verschluß der Aufnähmeöffnung
kann ein u„ausziehbarer Stift, insbesondere
Kerbstift vorgesehen sein, für welchen beidseits der Auf-, nahmeöffnüng eine Binstecköffnung oder -bohrung vorgesehen
sein kann. Somit läßt sich auch eine für die eine Öffnungsrichtung vorgesehene Vorrichtung sehr leicht auf eine andere
Öffnungsrichtung ihres Verschlusses Umbauen* Es genügt, den Stift zu ziehen und den Verschluß damit an der gegenüberliegenden
Einstecköffnung zu befestigen.
Eine weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung zur Berücksichtigung zweier möglichst identischer.
aber spiegelsymmetrisch ausgebildeter Vorrichtungen an bei-
8 den Enden einer Wickelwelle kann darin bestehen, daß der Auf- &psgr;
nahmeeinsatz lösbar und um eine vertikale Achse um 180° gedreht
ebenfalls in die Aufnahme einsetzbar ist. Dadurch kann derselbe Aufnahmeeinsatz wahlweise in dem einen oder anderen
Lager einer Wickelwelle Verwendung finden bzw. die Aufnahmeeinsätze für die beiden einander gegenüberliegenden und spiegelbildlich
zueinander angeordneten Lagervorrichtungen können in gleicher Weise hergestellt werden. Außerdem kann nach
einem nach längerer Zeit doch am stirnseitigen Ende der Aufnahmeausnehmung
austretender Verschleiß zunächst dadurch unwirksam gemacht werden, daß die Aufnahmeeinsätze entsprechend
gedreht oder getauscht werden. Es können dann ihre bisher der Wickelwelle abgewandten und somit einem Verschleiß durch
Biegebewegungen weniger ausgesetzten Stirnseiten nun der Wickelwelle zugewandt werden.
3Q Wie schon von den eingangs genannten Vorrichtungen her bekannt,
können die Aufnahme ausnehmungen eiiien mehrkantförmigen
Querschnitt haben, wodurch eine gute Übertragung des Drehmomentes erreicht wird. Preiswerter und einfacher ist
es jedoch, wenn für den Formschluß in Drehrichtung in dem Aufnahmeeinsatz wenigstens ein Keil oder eine Feder und an
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dem KüpplUxigszäpfen wenigstens eine diesen Keil oder die Fe-1
der beim Einsetzen formschlüssig übergreifende Nut vorgesehen ist. Dabei kann die Aüfnahmeausnehmung innerhalb des Auf-3
nahmeeinsatzes Und der Kupplungszapfen einen kreisrunden Querschnitt
haben und der Verschluß des Aufnahmeeinsatzes kann an seiner dem Kupplungszapfen zugewandten Seite vorzugsweise
eine zu der Krümmung der Oberfläche des Kupplungszapfens passende
kreisbogenförmige Kontur haben. Die effindungsgemäße
Anordnung eines eigenen Verschlusses an dem Aufnahmeeinsatz
1Ö erlaubt somit insbesondere im Zusammenwirken mit wenigstens
einem Keil oder einer Feder die Verwendung eines im Querschnitt
kreisrunden Kupplungszapfehs, der nicht nur einfa-
** eher und preiswerter herstellhar ist, sondern bei welchem
gleichzeitig die Toleranzen wesentlich leichter geringgehalten werden können als an einem Mehrkant. Somit kann der
Rundlauf der gesaraten Vorrichtung weiter verbessert und damit die Lebensdauer erhöht werden. Ferner kann an einem kreisrunden
Querschnitt bei gleicher Querschnittsfläche ein grösseres
Drehmoment übertragen werden.
Um während der Drehung der Wickelwelle insbesondere mit hohen
Drehzahlen eventuelle Exzentrizitäten und ein geringfügiges Spiel in ihrer Wirkung auszuschalten oder die schädliche
Wirkung wenigstens zu begrenzen, ist es zweckmäßig, &Ggr; , 25 wenn der Verschluß des Aufnahmeeinsatzes in Gebrauchsstellung
an dem Kupplungszapfen anpreßbar ist. Dadurch wird der Kupplungszapfen praktisch an seinem gesamten Umfang innerhalb
des Aufnahmeeinsatzes spielfrei geaacht.
Dabei kann der Verschluß des Aufnahmeeinsatzes durch die ihn
übergreifende Ausnehmung des Handrades gegen den Kupplungszapfen anpreßbar und anklemmbar sein. Dies kann auf einfache
Weise dadurch geschehen, daß der Schwenkbogen der inneren Kontur der Ausnehmung des Handrades so gelegt ist. daß diese
innere Ausnehmung des Handrades bei dessen Verschwenkung den
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zunächst noch etwas höher stehenden Verschluß niederdrückt.
Eine zusätzlich oder stattdessen mögliche Maßnahme zum Anpressen
des Verschlusses an den Küpplüngszapfen kann darin bestehen, daß das Handrad fein in Schließstellung die Oberseite
des Verschlusses des Aufnähmeeinsatzes beaufschlagendes Klemmstück aufweist. Dadurch ist es möglich, das Klapprad
sehr leicht hin und herbewegbar zu machen Und die Anpressung und Verklemmung erst in Schließstellung und nicht durch
iQ die Sehließbewegung durchzuführen»
Vorteilhaft ist es, wenn das Klemmstück in dem Klappräd eine
Exzenterscheile oder Nockenscheibe ist. deren exzentrischer
Bereich in Schließstellung die Oberseite des Verschlusses des Aufnahraeeinsatzes beaufschlagt ;und vorzugsweise selbsthemmend
gehalten ist. Dabei kann die Exzenterscheibe innerhalb des Klapprades in ihrer Ausnehmung und gegenüber ihrer Drehlagerung
in radialer Richtung Spiel haben, welches kleiner als die Exzentrizität des Kiemrabereiches ist. Somit kann sich
diese Exzenterscheibe praktisch selbsttätig in die günstigste Klemmsteilung bewegen, wenn sie in Schließstellung verdreht
wird.
Eine besonders günstige Ausgestaltung des an dem Aufnahmeeinsatz . vorgesehenen Verschlusses für das Zusammenwirken
mit der den Verschluß in erster Linie kraftschlüssig festliegenden und niederdrückenden Exzenterscheibe kann dabei
darin bestehen, daß an dem Verschluß eine Nut od.dgl. Ausnehmung vorgesehen ist, in welche die Exzenterscheibe in
Schließstellung eingreift und an deren Grund und/oder Rand die Exzenterscheibe ihre Klemmkraft ausübt. Es ergibt sich
dadurch nämlich auch in axialer Richtung eine wirksame Verriegelung des Klapprades an dem Verschluß und somit an dem
Aufnahmeeinsatz. Zwar könnte schon die Verklemmung der Klemmöder
Exzenterscheibe an einer glatten Oberseite des Verschlus-
ses eine genügende Fixierung auch des Handrades gegen ungewollte VerstellbeWegün-gen in Öffnungsrichtung bewirken, jedoch
kann der zusätzliche' Forräschlüß selbst dann noch wirksam
sein, Wenn die Klemmung aus irgend welchen Gründen nicht
' genügend stark öder gelockert wäre.
Die Verklemmung des Verschlusses gegenüber dem Kupplungszapfen und dadurch dessen Einpressen in die Aufnahmeausnehmung
werden dann mit großer Sicherheit erreicht. Wenn der Ver-Schluß
des Aufnahmeeinsatzes bei Berührung des Kupplungszapfens an einer der Schwenklagerung gegenüberliegenden Seite
gegenüber dem Aufnahmeeinsatz Spiel hat. Selbst bei einem ) gewissen Verschleiß innerhalb der Ausnehmung bleibt Somit
genügend Weg für den änpreßbaren Verschluß, um einen solchen Verschleiß nachträglich beim Verschließen auszugleichen.
Ausgestaltungen insbesondere dieser Betätigung des Verschlusses und dabei vor allem die Anordnung eines gleichzeitig zu
betätigenden Signalstiftes, der dem Benutzer anzeigt, ob der Verschluß durch die Exzenterscheibe gesichert ist oder nicht,
sind Gegenstand der Ansprüche 15 Und 16.
! Der axial über das Handrad vorstehende und somit nicht nur
f- die Breite des Handrades, sondern auch noch einen Nachbar-
; x-25 bereich dazu mit der Ausnehmung und dem Kupplungszapfen atts-
: ' füllende Aufnahmeeinsatz und vorzugsweise sein Verschluß können zumindest an ihrem zu der Wickelwelle gewandten stirnseitigen
- aufgri*~J des Überstandes gegenüber dem Handrad
freien - Rand einen nach innen gerichteten Vorsprung, vor-■;
so zugsweise einen Ringwulst od.dgl. und der Kupplungszapfen
f eine Ringnut oder umgekehrt der Aufnahineeinsatz nahe seinem
is stirnseitigen Austritt eine Ringnut und der Kupplungszapfen
einen dazu formschlüssig passenden Bund, Wulst od.dgl. für eine in axialer Richtung formschlüssige Kupplung aas ^adurch
kann eine Wickelwelle auch eine bestmögliche Seiten-
führung erhalten und beim Einlegen auch in axialer Richtung genauestens positioniert werden. Auch während des Betriebes
z.B. durch das auf- oder abzuwickelnde Bandmaterial und gewisse Schräglauftendenzen auftretende axiale Kräfte körnen
auf diese Weise wesentlich einfache und ohne eventuelle Axialbewegungen innerhalb der Aufnahme-Ausnehmungen aufgefangen
werden.
Ausgestaltungen der im dem Aufnahmeeinsatz befindlichen Kupplungsfeder
für deren möglichst einfache Gestaltung bei dennnoch guter Kraftübertragung und für eine Unterstützung der
Zentrierwirkung beim Einsetzen des Kupplungszapfens sind Ge-V genstand der Ansprüche 18 bis 21.
Es sei noch erwähnt, daß der Drehweg der Exzenterscheibe von der Offen- in die Schließstellung und umgekehrt etwa eine
viertel Umdrehung betragen kann, also eine sehr einfache und schnelle Schließbewegung ermöglicht, die z.B. mit Hilfe
eines Mehrkantes oder einer mehrkantförmigen Ausnehmung und einem dazu passenden Werkzeug durchgeführt werden kann.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes od.dgl. mit einer Mitnehmerwelle, bei welcher
auf einfache Weise die Einspannlänge der Kupplungszapfen ver-( 25 größert und somit auch bei hohen Drehgeschwindigkeiten und
eventuellen Verformungen der Wickelwelle der Rundlauf verbessert und somit die Gefahr von Schwingungen und Beschädigungen
der Vorrichtung vermindert ist und die Lebensdauer verlängert wird. Dies wird vor alleoi dadurch erreicht, daß
der Aufnahmeeinsatz in seiner Länge nicht mehr auf die Breite des Handrades beschränkt bleibt, sondern diese übertrifft
und selbst mit einem Verschluß versehen ist. der von dem Handrad in bekannter Weise beaufschlagt und in Schließstellung
gehalten oder in Offenstellung zum öffnen freigegeben
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Ausgestaltungen vor allem des Verschlusses zur Erleichterung seines Aufschwenkens nach dem Aufklappen des Handrades sind
Gegenstand der Ansprüche 22 bis 25. Diese Maßnahmen sorgen dafür, daß der in Gebrauchsstellung durch das verschlossene
" Handrad fest an Kupplungszapfen angedrückte Verschluß nach dem öffnen des Handrades von selbst ein kurzes Stück weit in
seine Öffnungslage verschwenkt wird, so daß der Benutzer dann problemlos an dem Verschluß anfassen und ihn ganz aufklappen
kann.
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Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich ( zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung :
Fig. 1 eine Stirnansicht und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Kuppein
eines Wickelstabes mit einer Mitnehmerwelle bei
in Schließstellung befindlichem klappbarem Handrad,
Fig. 3 eine Stirnansicht und
, 25 Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Kuppeln
eines Wickelstabes gemäß der Erfindung in Offenstellung und somit bereit zum Einlegen oder Ausheben
eines Wickelstabes.
in vergrößertem Maßstab
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch einen oberen Bereich
des klappbaren Handrades mit darin eingesetztem Exzenterverschluß und die Offenstellung des Handrades
zeigendem Signalstift,
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Fig. 6 eine der Fig.5 entsprechende Darstellung, bei welcher
die das Handrad in Schließstellung fixierende ' Exzenterscheibe in Schließstellung und der Signalstellung
innerhalb der Kontur des Handrades sind,
Fig. 7 eine um 90° gedrehte Ansicht bzw. einen Teilschnitt des Bereiches der Exzenterscheibe und des Signalstiftes,
wobei dieser analog der Fig.6 die Schließstellung des Handrades zeigt ,
10
Fig. 8 eine der Fig.7 entsprechende Ansicht des Signalstiftes
und der Exzenterscheibe in deren der Fig.5 ent- ' sprechenden Offenstellung ;
Fig.
und 10 Darstellungen gemäß den Figuren 1 und 2 mit eimer Abwandlung des Verschlusses, durch welche dieser
nach dem Aufklappen des Handrades etwas in Richtung seines Aufschwenkens angehoben wird.
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Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Kuppeln von Wickelstäben 2 od.dgl. mit einer Mitnehmerwelle 3
einer nicht, näher dargestellten Wickelmaschine und ist als sogenanntes Klapplager ausgebildet. Solche Wickelstäbe 2 dienen
beispielsweise zum Auf- oder Abwickeln von bahnförmigem Gut aus Papier, Textilien oder Folie.
Die Kupplung erfolgt dabei dadurch . daß der Wickelstab 2
mit einem koaxialem Kupplungszapfen 4 in eine mit einer entsprechenden Gegenkcmtur versehene Ausnehmung 5 eines Aufnahmeteiles
6 einsetzbar und aus diesem aushebbar ist wobei in Drehrichtung formschlüssig miteinander zusammenwirkende
( ) Bereiche miteinander kuppelbar sind und wobei der Kupplungszapfen 4 in Gebrauchsstellung von vinem die Eintrittsöffnung
7 (Fig.3) in die Ausnehmung 5 verschließenden, noch näher zu
beschreibenden Verschluß 8 übergriffen ist. Zu der Vorrichtung 1 gehört dabei außerdem ein um eine senkrecht zu dem
Kupplungszapfen 4 orientierte Achse 9,schwenkbares oder klappbares
Handrad 10, das in noch zu beschreibender Weise Teil des Verschlusses 8 ist bzw. mit diesem zusammenwirkt. Die
zum Aufnehmen des Kupplungszapfens 4 dienende Ausnehmung 5 ist in einem von diesem Handrad 10 gemäß Fig.! und 2 in Gebrauchsstellung
umschlossenen Aufnahmeeinsatz 11 angeordnet.
,25 In den Figuren 2 und 4 erkennt man deutlich, daß der Aufnahme^insatz
11 und sein Verschluß 8 das Handrad 10 in dessen Schließposition stirnseitig auf der der Lagerung 12 des Aufnahmeteiles 6 und der Mitnehmerwelle 3 abgewandten, der Wikkelwelle
2 zugewandten Seite überragen und die axiale Länge des Aufnahmeeinsatzes 11, seines Verschlusses 8 und der Auf-
nahmeausnehmung 5 größer als die Breite des Handrades 10 ist.,
Vor allem Fig.3 verdeutlicht, daß der Verschluß 8 für die Ausnehmung 5 des Aufnahmeeinsatzes 11 dabei an diesem Aufnahmeeinsatz
11 selbst angeordnet und bei geöffnetem Handel 36 rad 10 Von diesem zum öffnen und Schließen freigegeben i&t.
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Vor allem beim-Vergleich der Figuren 1 bis 4 wird deutlich*
daß eine wesentlich größere axiale Länge des Kupplungszapfens 4 Von dem Äüfnahmeeinsatz 11 Umschlössen Werden kann,
so daß dieser gegen Verbiegungen durch starke Belastungen der
Wickelwelle 2 besser geschützt wird* Gleichzeitig kann deniinoch das Handrad in üblicher Weise so schmal ausgestaltet
werden, daß es um seine senkrecht zu dem Kupplungszäpfen 4
verlaufende Achse 9 auf Und zugeklappt oder geschwenkt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß das Handrad 10
daß eine wesentlich größere axiale Länge des Kupplungszapfens 4 Von dem Äüfnahmeeinsatz 11 Umschlössen Werden kann,
so daß dieser gegen Verbiegungen durch starke Belastungen der
Wickelwelle 2 besser geschützt wird* Gleichzeitig kann deniinoch das Handrad in üblicher Weise so schmal ausgestaltet
werden, daß es um seine senkrecht zu dem Kupplungszäpfen 4
verlaufende Achse 9 auf Und zugeklappt oder geschwenkt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß das Handrad 10
lÖ nieht unsittelber und allein der Verschluß der öffnung 7 der
Ausnehmung 5 ist, sondern einen dort an dem Aufnahmeeinsatz | 11 befestigten Verschluß 8 in Schließstellung hält oder aber j
t zum öffnen freigibt» Man könnte auch sagen, daß der Verschluß |
der Ausnehmung 5 nun zweigeteilt ist und sowohl aus dem ei- |
gentlichen Verschlußteil 8 als auch dem Handrad 10 gebildet f
wird, j
Vor allem Fig.2 zeigt deutlich, daß der Kupplungszapfen auf |
diese Weise wie bisher innerhalb der Kontur des geschlosse- |
nen Handrades, aber auch noch ein Stück darüber hinaus um- |
schlossen wird, und somit wesentlich größere Kräfte aufneh- |
men und übertragen kann. Eventuellen Biegebelastungen wird |
besser entgegengewirkt, so daß Schwingungen oder vorzeitiger |
Verschleiß zumindest eingedämmt oder unterbunden werden* |
C 25 1
^- In besonders einfacher Weise ist im Ausführungsbeispiel der I
Verschluß 8 des Aufnahmeeinsatzes 11 an dem einen Rand 11a f-
der Aufnahmeausnehmung 7 schwenkbar befestigt. Man erkennt |
dies besonders gut in Fig. 3. Dabei kann diese Schwenklage- | rung des Verschlusses 8 lösbar und wahlweise an dein einen
oder dem anderen Öffnüngsrand 11a oder 11b anbringbar sein.
Dies ist im Ausführungsbeispiel dadurch verwirklich, daß als
Schwenkachse für den aufschwenkbaren Verschluß 8 der Aufnahmeöffnung 5 ein ausziehbarer Stift 13, insbesondere ein
oder dem anderen Öffnüngsrand 11a oder 11b anbringbar sein.
Dies ist im Ausführungsbeispiel dadurch verwirklich, daß als
Schwenkachse für den aufschwenkbaren Verschluß 8 der Aufnahmeöffnung 5 ein ausziehbarer Stift 13, insbesondere ein
Kerbstift vorgesehen ist, für welchen beidseits der Aufnahme-
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öffnung 5 an deren Rändern 11 ä und 11b jeweils eine Einsteck-=
öffnung oder -^bohrung 14 vorgesehen ist. Soll also der Verschluß 8 gegenüber der Anordnung in Fig.-3 nach der anderen
. Seite hin aufschwenkbar sein* beispielsweise für die dieser
dargestellten Vorrichtung 1 an derselben Wickelwelle 2 gegenüberliegende
Vorrichtung, genügt es» die gegenüberliegende Bohrung 14 zur Lagerung des Stiftes 13 und des Verschlusses
8 zu verwenden« Ist dabei die Vorrichtung 1 vorgefertigt. J
kann sie entsprechend umgerüstet werden, indem der Stift 13 iÖ gezogen und zusammen mit dem Verschluß &dgr; umgesetzt wird.
Auch der Aufnahmeeinsatz 11 ist mittels koaxial zu der Mit- >■ ' telachse angeordneten Befestigungsschrauben 14a lösbar und üift
eine vertikale Achse um 180ö gedreht ebenfalls in die Aufnähme
6 einsetzbar. Somit kann auch derselbe Einsatz wahlweise an dem einen oder anderen Lager einer Wickelwelle Verwendung
finden. Dabei können an beiden Stirnseiten dieses lösbaren Aufnahmeeinsatzes 11 entsprechende Vertiefungen für
eine Versenkung der Schraubenköpfe der Befestigungsschrau-
ben 14ä vorgesehen sein. \
Zwar konnte die Innenkontur der Ausnehmung 5 des Aufnahmeteiles
6 beliebig und dabei auch mehrkantförmig sein. Besonders
enge und spielarme Toleranzen lassen sich aber beson-( 25 ders einfach und preiswert herstellen, wenn diese Aufnahmeausnehmung
5 und der Kupplungszapfen 4 - wie im Ausführungsbeispiel dargestellt.- einen kreisrunden Querschnitt haben,
wobei der Verschluß 8 an seiner dea Kupplungszapfen 4 zugewandten
Seite vorzugsweise und wie in Fig.1 und 3 erkennbar, ebenfalls eine zur der Krümmung der Oberfläche des Küpplungs
zapfens 4 passende kreisbogenförmige Kontur hat. Für den
Formschluß in Drehrichtung ist dabei in dem Aufnahmeeinsatz 11 und in der Ausnehmung 5 wenigstens ein Keil oder eine Feder
15 und an dem Kupplungszapfen wenigstens eine diesen
Keil oder die Feder 15 beim Einsetzen formschlüssig übergrei
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fende Nut 15a vorgesehen. Die Aft der Realisierung dieser Feder
15 Und die Kontur dieser Feder Und der Nut werden weiter MTi^
ten erläutert*
Um eine spielfreie und sohwingüngsarme Funktion der Vorrichtung
1 zu erlauben, ist der Verschluß 8 des Aufnähmeeinsatzes 11 in Gebrauchssteilung an dem Kupplungszapfen 4 anpreßbar.
Dies könnte allein schon durch die diesen Verschluß 8 übergreifende Ausnehmung 16 des Handrades 10 geschehen, indem die
Verschwenkung des Handrades 10 in Schließstellung gleichzeitig den Verschluß 8 gegen den Küpplungszapfen 4 anpreßt und
anklemmt. Da jedoch damit zu rechnen ist. daß nach einer gewissen Anzahl von Öffnungs- und Schließbewegungen und vor
allem bei hohen Drehzahlen diese Klemmwirkung nachlasseil könnte, ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß das Handrad
10 ein in Schließstellung die Oberseite des Verschlusses 8 beaufschlagendes Klemmstück 17 aufweist. Dieses Klemmstück
17 ist dabei im Ausführungsbeispiel eine Exzenterscheibe oder Nockenscheibe, deren Exzentrischer Bereich oder Nocken 18
gemäß den Figuren 5 bis 8 und auch gem. Fig.2 in Schließstellung die Oberseite des Verschlusses 8 beaufschlagt und in
dieser Position selbsthemmend gehalten ist. Die als Klemmstück 17 dienende Exzenterscheibe hat dabei gemäß Fig.5
innerhalb des Klapprades in ihrer Ausnehmung 19 und gegenüber ihrer Drehlagerung 20 in radialer Richtung ein Spiel s,
welches kleiner als die Exzentrizität des Klemmbereiches ist^
Dadurch wird sichergestellt, daß bei gelockerter Exzenterscheibe deren Bewegung leichtgängig ist und eventuelle Ungenauigkeiten
oder gar im Laufe der Zeit auftretende Verfornmngen sich nicht auf die Funktion auswirken, in Schließstellung
gemäß Fig. 6 aber eine feste Verspannung zwischen Verschluß 8 und Handrad 10 erreicht wird, ohne daß dies von
der Drehlagerung 20 behindert wird. In Fig. 6 wird deutlich,
daß sich das an dieser Drehlagerung 20 befindliche Spiel s in Klemm- und Schließstellung am gesamten Umfang dieser Dreh-
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lagerung 20 verteilt, äo daß diese also die Verklemmüng nicht
behindert.
Damit ein gewisser Klemmweg zur Verfügung steht, hat der Ver-Schluß
8 des Aufnahmeeinsatzes 11 gemäß Fig*1 bei Berührung des Kupplungszapfens 4 an seiner der Schwenklagerung 13 ge·^
genüberliegenden Seite gegenüber dem Aüfnahmeeinsatz 11 ebenfalls
ein Spiel ä. Somit wird beim Betätigen des Klemmstückes 17 in Schließstellung sichergestellt, daß nicht der Verschluß
&iacgr;&ogr; 8 gegen den Aufnahmeeinsatz 11, sondern wirklich gegen den
Kupplungszäpfen 4 gepreßt und dieser dadurch in den Aufnahifieeinsatz
11 und dessen Ausnehmung 6 gedrückt wird.
Gemäß Fig. 5 bis 8 - aber auch in den Figuren 1 bis 4 erkennbar - beaufschlagt die als Klemmstück 17 dienende Exzenter=
scheibe gleichzeitig mit ihren Nocken 18 einen axial verstellbaren, in Schließstellung des Exzenters gemäß Fig*1
Und 2 bzw. 6 und 7 innerhalb der Handradkontur befindlichen und in Offenstellung gemäß den übrigen Figuren vorstehenden
"Signalstift 21. Dieser Signalstift 21 ist dabei gegen die Kraft einer Feder 22 von der Exzenterscheibe und/oder dem
an dieser befindlichen Nocken 18 teilweise aur dem Handrad
[ ausschiebbar, wobei die Exzenterscheibe ihrerseits von einem
i; sie reibschlüssig stirnseitig beaufschlagenden Druckkörper.
im Ausführungsbeispiel der Drehlagerung 20 in Offenstellung
festlegbar ist, wobei die Reibkraft zwischen diesem Druckstück 20 und der Exzenterscheibe 17 größer als die Druck-
[j kraft der Rückstellfeder 22 des Signalstiftes 21 ist. Man
erkennt anhand der Figuren .5 und 8 deutlich, wie der Signalso
stift 21 durch den Nocken 18 entgegen der Wirkung der Feder 22 angehoben gehalten wird, wobei das Druckstück bzw. Lagerstück
20, welches seinerseits von einer Feder 23 gegen den
J Exzenter gedrückt wird, eine Rückdrehung des Exzenters durch
£ die entsprechende Reibkraft verhindert. Somit weiß de'. -^Ut-
■? 35 zer bei verschlossenem Handrad immer, ob diese Verschlußstel-
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lung auch mit Hilfe des Klemmstückes 17 gesichert ist oder
nicht.
Dieses Klemmstück 17 bzw. die Exzenterscheibe beaufschlagt
dabei nicht einfach nur die Oberseite des Verschlusses 8. sondern an dem Verschluß 8 ist eine Nut 24 od.dgl. Ausnehmung
vorgesehen, in welche die Exzenterscheibe bzw. das Klemmstück 17 in Schließstellung mit dem Exzenterteil oder Nocken 18
eingreift und an deren Grund und/oder Rand die Exzenter- &igr;
scheibe ihre Klemmkraft ausübt. Somit ergibt sich auch in i
axialer Richtung eine Wirksame Verriegelung des Handrades 10. i
Entsprechend große Belastungen der Wickelwelle 2 und hohe is
( Drehzahlen bei dabei nicht zu vermeidenden Biegekräften sind
möglich, ohne daß dadurch auftretende Auslenkkräfte an dem Handrad 10 dieses ungewollt öffnen und damit auch den Verschluß
8 freimachen können.
Eine wichtige Ausgestaltung des ÄMfnahmeeinsatzes 11 ist vor
allem anhand der Figuren 2 und 4 erkennbar. Demgemäß hat der Äufnahmeeinsatz 11 und auch sein Verschluß 8 an ihrem zu der
Wickelwelle 2 gewandten stirnseitigen Rand einen nach innen gerichteten Vorsprung, im Ausführungsbeispiel einen auch
stirnseitig etwas vorstehenden Ringwulst 25 und der Kupplungszapfen 4 hat eine dazu passende Ringnut 26, so daß sich
die in Fig.2 erkennbare axiale Festlegung des Kupplungszapfens
4 an diesem Aufnahmeeinsatz 11 ergibt. Entsprechend genau
ist auch die Ssitenführung der Wickelwelle 2, Denkbar wäre natürlich auch eine umgekehrte Anordnung, bei welcher
der Aufnahmeeinsatz 11 nahe seinem stirnseitigen Austritt eine Ringnut und der Kupplungszapfen 4 einen dazu formschlüssig
passenden Bund, Wulst od.dgl. für die in axialer Richtung formschlüssige Kupplung haben könnten.
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Da der Aufnahmeeinsatz 11 auch um 180° gedreht einsetzbar
ist, sind im Ausführungsbeispiel an beiden Stirnseiten Ringwülste 25 vorgesehen.
Die schon erwähnte, in dem Aufnahmeeinsatz 11 befindliche
Kupplungsfeder 15 zur Übertragung des Drehmomentes ist im Ausführungsbeispiel als den Aufnahmeeinsatz 11 axial durchsetzender
Rundbolzen ausgebildet, welcher mit einem Bruchteil seines Querschnittes aus der Kontur des Aufnahmeeinsatzes
nach innen in die Ausnehmung 5 vorsteht. Es ergibt sich somit ein kreisbogenförmiger Querschnitt dieser Feder
15,,der zu einer zentrierenden Kupplung mit der einen entsprechenden
Querschnitt aufweisenden Nut des Kupplungszapfens 4 führt. Dabei ist in besonders vorteilhafter Weise
diese Kupplungsfeder 15 als in eine entsprechende Teilöffnung des Aufnahmeeinsatzes 11 axial einschiebbar.und gegebenenfalls
wieder herausziehbarer Stift, vorzugsweise als Bolzen ausgebildet, der in Gebrauchsstellung in seiner Ausnehmung
vorzugsweise formschlüssig und insbesondere in einesi
Klemmsitz angeordnet ist. Dabei erkennt man in den Figuren 2 und 4. daß diese Kupplungsfeder 15 in dem Aufnahmeeinsatz
11 langer als dieser ist und in eine koaxiale Bohrung 27 od.dgl. Öffnung der Aufnahme 6 paßt und den Aufnahmeeinsatz
11 zusätzlich mit dieser Aufnahme 6 in Drehrichtung kuppelt. Somit erfolgt die Kupplung dieses Aufnahmeeinsatzes
11 mit der Aufnahme 6 nicht nur über die schon erwähnten Befestigungsschrauben 14a, sondern zusätzlich auch
durch diesen Kupplungsfeder-Bolzen 15. Dieser Vorteil wäre dabei auch erzielbar, wenn die Kunplungsfeder 15 keine kreisrunde
Querschnittsform . sondern eine beliebige mehrkantförmige Form hätte.
Zwar könnte diese Kupplungsfeder 15 vor allem dann, wenn
mehrere solche Federn am Umfang verteilt sind, gegenüber der in Fig. 1 Und 3 dargestellten Position auch eine etwas
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andere Lage gegenüber der Aufnahme-Ausnehmung 5 haben oder
es könnte eventuell eine solche Kupplungsfeder sogar in dem Verschluß 8 vorgesehen werden, jedoch ist es besonders günstig,
wenn die Kupplungsfeder 15 bzw. der Kupplungsbolzen an der tiefsten Stelle des Aufnahmeexnsatzes 11 und somit
dem Verschluß genau gegenüber eingefügt ist. weil dann beim Einsetzen des Kupplungszapfens 4 dieser besonders einfach
und spielfrei eingefügt werden fcann.
Es sei noch erwähnt, daß gemäß Fig. 7 und 8 der Weg des Exzenters
oder Nockens 18 von der Offen- in die Schließstellung des Klemmstückes 17 etwa eine viertel Umdrehung be-O
trägt. Somit ist ein Überdrehen oder eine sonstige Fehlbedienung praktisch ausgeschlossen. Gleichzeitig kann die entsprechende
Sicherungsbewegung sehr schnell und einfach durchgeführt werden. Dies erfolgt auf einfache Weise mit dem in
denselben Figuren erkennbaren Mehrkant 28 und einem dazu passenden
Werkzeug.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung 1, die angepaßt an
auftretende Drehzahlen und Kräfte eine von der Breite des Handrades unabhängige Kupplungslänge zwischen Kupplsüigszapfen
4 und Aufnahmeeinsatz 11 ermöglicht, wobei natürlich
auch der Aufnahmeeinsatz 11 eine ausreichende Materialstärke hat. Dabei können sowohl radiale als auch axiale Kräfte in
diesen Aufnahmeeinsatz 11 eingeleitet werden. Dennoch ist die Bedienung des gesamten Klapplagers praktisch unverändert,
weil zum öffnen und Schließen die bewährte vorteilhafte Verschwenkung
des Handrades vorgesehen wird, die nun mit einer zusätzlichen Betätigung des Verschlusses 8 kombiniert ist.
damit auch im Verschlußbereich die axiale Kupplungslänge erreicht wird.
Ein Klapplager 1 mit einem eine Kupplungsausnehmung 5 auf-3g Weisenden Aufnahmeeinsatz 11 und einer diesen enthaltenden
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Aufnahmeteil 6 hat an dem Aufnahmeeinsatz 11 einen eigenen Verschluß 8, der von einem schwenkbaren Handrad in Schließstellung
gehalten und gedrückt werden kann, gleichzeitig aber erlaubt, den vorzugsweise lösbaren Aufnahmeeinsatz 11
nicht nur innerhalb des Handrades 10, sondern dieses überragend vorzusehen, und somit eine größere axiale Kupplungslänge zu bewirken.
nie Figuren 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel, welches
alle Merkmale und Maßnahmen der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
aufweist, so daß eine Reihe von ,i-ezugszahlen
wiederholt sind, ohne ins einzelne beschrieben zu O sein.
Zusätzlich ist aber bei dieser Vorrichtung 1 gemäß den Fig-9 und 10 dafür gesorgt, daß bei aufgeklapptem Hand^and 10
der Verschluß 8 leichter geöffnet werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Verschluß 8 bei geöffnetem Handrad
10 - wie in Fig.9 deutlich erkennbar - aus seiner endgültigen Schließlage etwas angehoben ist. In Fig.10 ist angedeutet,
daß er aber durch das Handrad 10 in seine endgültige Schließlage niederdrückbar ist. Dies läßt sich auf ver
schiedene Wege erreichen. Bevorzugt ist es, wenn an den· Ver
schluß 8 eine in seine Öffnungsrichtung wirkende Rückstell-,25
kraft, im Ausführungsbeispiel eine Feder 29 angreift, deren Auslenkung des Verschlusses 8 kleiner als dessen gesamter
Verschwenkweg ist.
Zv/ar könnte eine Rückstellfeder unmittelbar an der Schwenkachse
13 des Verschlusses 8 in Form einer Schenkelfeder angreifen,
jedoch ist im Ausführungsbeispi.2l gem. Fig. 9 vorgesehen, daß aus der dem Aufnahmeeinsatz 11 in Schließstellung zugewandten, der Schwenkachse 13 abgewandten Stirnseite
8a des schwenkbaren Verschlusses 8 ein federbelasteter, gegen die Kraft der Feder 29 versenkbarer Anschlagstm 30
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vorsteht. Somit enthält der Verschluß 8 selbst den Rückstellmechanismus, welcher ihn nach öffnen des Handrades 10 selbst-'
tätig etwas in seine Öffnungsrichtung anhebt» um ihn an der Stirnseite 8 besser erfassen und vollefls aufklappen zu kön~
* hen* Beim Schließen kann der Verschluß 8- leicht gegenüber der
in Fig. 9 dargestellten Position ganz zugedrückt werden» wonach das Handrad 10 in seine Schließstellung gern* Fig»2 ge^
klappt werden kann*
Um auch diesen Vorgang zu automatisieren» dient im Ausfuhr
rungsbeispiel das Handrad 10 selbst dazus den Verschluß nach
dem Zuschwenken noch das letzte Stück gegen die Kraft der Rückstellfeder 9 ganz niederzudrücken. Dazu ist der dem Handrad
1Ö zugewandte Rand 8b des Verschlusses 8 abgeschrägt oder
könnte auch abgerundet sein. Die radiale Erstreckung dieser Abschra'gung ist dabei etwas größer aii die federbedingte Anhebung des Verschlusses 8, so daß beim Verschwenken des
Handrades 10 aus der in Fig.10 dargestellten Läge in die in
Fig. 2 erkennbare Position der Rand 16a auf diesen abgeschrägten Rand 8b des von dem Anschlagstift 30 geringfügig
angehobenen Verschlusses 8 gelangt» so daß eine weitere Verschwenkung des Handrades 10 in die endgültige Schließlage
den Verschluß 8 automatisch in seine endgültige Verschlußpo^ sition niederdrückt.
Es sei noch erwähnt, daß bei genügend Platz eventuell auch der Rand 16 a der Ausnehmung 16 des Handrades 10 abgerundet
oder abgeschrägt sein könnte. Einfacher und preiswerter ist jedoch die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Abschrägung
des Randes 8b des Verschlusses 8.
Wird bei einer Vorrichtung 1 gemäß den Figuren 9 und 10 das Handrad aus der in Fig.2 dargestellten Schließlage aufgeklappt,
wird der Verschluß 8 selbsttätig etwas angehoben, so daß der Benutzer ihn leicht erfassen und vollens auf-
kläppeR kann, was bei in vollständiger Verschlußlage bleibendem
Verschluß aufgrund des nur sehr geringen Spieles a unter Umständen schwieriger wäre. Dennoch.ist das Verschließen nicht behindert* weil ein geringfügiges und wenig
Kraft benötigendes Niederdrücken des Verschlusses gegen die Rückstellfeder 29 einfach bewerkstelligt werden könnte oder
mit Hilfe der Abschrägung des Randes 8b und/öder eventuell
des Randes 16a sogar automatisch durch die Schließbewegung
des Handrades 10 erfolgen kann, iö
- Ansprüche -
Claims (25)
1. Vorrichtung (&Iacgr;) zum Kuppeln eines Wickelstabes (2) od.dgl.
mit einer Mitnehmerwelle (3) einer Wickelmaschine, wobei der· Wickelstab bzw. die Wickelwelle (2) einen koaxialen Kupplungszapfen
(4) aufweist und dieser Kupplungszapfen (4) in eine Ausnehmung (5) eines Aufnahmeteiles (6) einsetzbar und
aus diesem aushebbar ist, wobei in Drehrichtung formschlüssig miteinander zusammenpassende Bereiche miteinander kuppelbar
sind und wobei der Kupplungszapfen (4) in Gebrauchsstellung von einem die Eintrittsöffnung (7) in die Ausnehmung
(5) verschließenden Verschluß (8) übergriffen ist, welcher
Verschluß (8) von einem um eine senkrecht zu dem Kupplungszapfen (4) orientierte Achse (9) schwenkbaren oder klapp-
baren Handrad (10) gebildet oder in Schließstellung gehalten ist und wobei die Ausnehmung (5) für den Kupplungszapfen
(4) in einem von dem Handrad (10) in Ge.brauchsstellung umschlossenen Aufnahmeeinsatz (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeeinsatz (11)
und seih Verschluß (8) das Handrad (10) in dessen Schließ-
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' position stirnseitig auf der der Lagerung (12) des Aufnahmeteiles (6) abgewandten, der Wickelwelle zugewandten
Seite überragen und die axiale Länge des Aufnahmeeinsatzes (11) , der darin enthaltenen Aufnahmeausnehmung (5)
' und des Verschlusses (8) größer als die Breite des Handrades (10) ist und daß der Verschluß (8) für die Ausnehmung
(5) an dem Aufnahmeeinsatz (11) selbst angeordnet und bei geöffnetem Handrad (10) von diesem zum öffnen und
Schließen freigegeben ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (8) r'es Aufnahmeeinsatzes (11) an dttn einen
. ) Rand (11a) der AufiTdhmeausnehmung (7) schwenkbar befestigt
ist.
15
15
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung des Verschlusses (8) der
Aufnahme lösbar und wahlweise an dem einen oder dem anderen öfvnungsrand (11a, 11b) anbringbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schwenkachse für den aufschwenkbaren Verschluß (8) der Aufnahmeöffnung (5) sin ausziehbarer
Stift (13) insbesondere Kerbstift vorgesehen ist, für
^25 welchen beidseits der Aufnahmeöffnung (5) eine Einstecköffnung
oder -bohrung (14) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeeinsatz (11) lösbar und um eine vertikale Achse um 180° gedreht ebenfalls in die
Aufnahme (6) einsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Formschluß in Drehrichtung in dem Aufnahmeeinsatz (11) wenigstens wenigstens ein Ksil
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öde* eine Feder (15) und an dem Kupplungszapfen wenigstens
eine diesen Keil oder die Feder (15) beim Einsetzen formschlüssig übergreifende Nut vorgesehen ist.
7. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet * daß die Aufnahmeausnifhmung (5)
innerhalb des Aufnahmeeinsatzes und der Kupplungszapfen (4) einen kreisrunden Querschnitt haben und der Verschluß
(8) des Aufnahmeeinsatzes an seiner dem Kupplungszapfen iö (4) zugewandten Seite vorzugsweise eine zu der Krümmung
der Oberfläche des Kupplungszapfens (4) passende kreisbogenförmige
Kontur hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet*
daß der Verschluß (8/ des Aufnahmeeinsatzes
(11) in Gebrauchsstellung an den Kupplungszapfen (4) anpreßbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (8) des Aufnahmeeinsatzes
(11) durch die ihn übergreifende Ausnehmung (16) des
Handrades (10) gegen den Kupplungszapfen (4) anpreßbar und anklemmbar ist.
( 25
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handrad (10) ein in Schließstellung die Oberseite des Verschlusses (8) des Aufnahmeeinsatzes
beaufschlagendes Klemmstück (17) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmstück (17) in dem Klapprad eine Exzenterscheibe oder Nockenscheibe ist, deren exzentrischer
Bereich (18) in Schließstellung die Oberseite des Verschlusses (8) des Aufnahmeeinsatzes beaufschlagt
und vorzugsweise ielbsthemmend gehalten ist.
12* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe innerhalb des Klapprades in ihrer Ausnehmung und gegenüber ihrer DretiH
lagerung (20) in radialer Richtung Spiel ( s ) hat, wel- .
· ches kleiner als die Exzentrität des Klemmbereiches ist.
13* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Verschluß (8) des Aufnahmeeinsatzes eine Nut (24) od*dgl. Ausnehmung vorgesehen ist,
in welche die Exzenterscheibe (17) in Schließstellung eingreift und an deren Grund und/oder Rand die Exzenterscheibe
ihre Klemmkraft ausübt*
14* Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da^
durch gekennzeichnet, daß der Verschluß (8) des Aufnahmeeinsatzes (11) bei Berührung des Kupplungszapfens (4)
an seiner der Schwenklagerung (13) gegenüberliegenden Seite gegenüber dem Aufnahmeeinsatz (11) Spiel (a) hat.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe einen axial verstellbaren, in Schließstellung des Exzenters innerhalb
der Handrädköntur befindlichen und in Offenstellung vorstehenden Signälstift (21) beaufschlagt.
25
^
^
16. Vorrichtung nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sginalstift (21) gegen die Kraft einer Feder (22)
von der Exzenterscheibe und/oder dem an dieser befindlichen Nocken (18) teilweise aus dem Handrad (10) aus-'
30 schiebbar ist und daß die Exzenterscheibe ihrerseits von einem sie reibschlüssig stirnseitig beaufschlagenden
Druckkörper (20) in Offenstellung festlegbar ist, wobei die Reibkraft zwischen dem Druckstück (20) und der Exzenterscheibe
(17) größer als die Druckkraft der Rückstellfeder (22) des Signalstiftes (21) ist.
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17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche* dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnähmeeinsätz (11) und vorzugsweise s£in Verschluß (8) zumindest an ihrem zu
der Wickelwelle (2) gewandten stirnseitigeri Rand einen
nach innen gerichteten Vorsprung, Vorzugsweise einen
Ringwulst (25) od.dgl« und der Kupplungszapfen eine Ringnut (26) oder umgekehrt der Aufnahfiieeinsatz (11)
nahe seinem stirnseitigen Austritt eine Ringnut und der Kupplungszapfen (4) einen dazu formschlüssig passenden
lö Bund, wulst od»ägi. für eine in axialer Richtung form=
schlüssige Kupplung haben.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die in dem Aufnahmeeinsatz (11) befindliche
Kupplungsfeder (IiI) als den Aufnahmeeinsatz
(11) axial durchsetzender Rundbolzen ausgebildet ist, Welcher mit einem Bruchteil seines Querschnittes aus der
Kontur des Aufnahmeeinsatzes nach innen in die Ausnehmung (5) vorsteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (15) als in eine
entsprechende Teilöffnung des Aufnahmeeinsatzes (11) axial einschiebbarer und gegebenenfalls wieder heraus-
( )25 ziehbarer Stift» vorzugsweise als Bolzen ausgebildet ist, der in Gebrauchsstellung in seiner Ausnehmung vorzugsweise
formschlüssig und insbesondere in einem Klemmsitz angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (15) in dem Aufnahmeeinsatz (11) langer als dieser ist und in eine
koaxiale Bohrung (27) od.dgl« Öffnung der Aufnahme (6)
paßt und den Aufnahmeeinsatz (11) mit der Aufnahme (6) auch in Drehrichtung kuppelt.
V4t * · ♦ ····
21, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplimgsfeder (15) vorzugsweise
der Kupplungsbölzen an der tiefsten Stelle des Aufnähmeeinsatzes
(11) in diesen eingefügt ist.
22* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (8) bei geöffnetem I Handrad (10) aus seiner endgültigen Schließläge etwas
angehoben und insbesondere durch das Handrad (10) niederdrückbar ist.
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23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch I Q gekennzeichnet, daß an dem Verschluß (8) eine in seine
Öffnungsrichtung wirkende Rückstellkraft, insbesondere
15 eine Feder (29) angreift, deren Auslenkung kleiner als
der gesamte Verschwenkweg des Verschlusses (8) ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß aus der dem Aufnahmeeinsatz (11) in
J 20 Schließstellung zugewandten, der Schwenkachse (13) abgewandten
Stirnseite (8a) des schwenkbaren Verschlusses (8)
i ein federbelasteter, gegen die Kraft der Feder (29) ver-
1 senkbarer Anschlagstift (30) vorsteht.
5
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
j gekennzeichnet, daß der dem Handrad (10) zugewandte, ins-
I besondere bogenförmige Rand (8b) des Verschlusses (8)
S und/oder der d'^em zugewandte Rand (16a) der Ausnehmung
I (16) des Handrades (10) abgerundet oder abgeschrägt ist,
g g0 wobei die radiale Erstreckung der Abschrägung vorzugswei-
! se größer als die federbedingte Anhebung des Verschlus-
I ses (8) ist.
35 Beschreibung
vx_/\
(W. Maucher) Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808396U DE8808396U1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes o.dgl. mit einer Mitnehmerwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808396U DE8808396U1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes o.dgl. mit einer Mitnehmerwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8808396U1 true DE8808396U1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6825516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808396U Expired DE8808396U1 (de) | 1988-06-30 | 1988-06-30 | Vorrichtung zum Kuppeln eines Wickelstabes o.dgl. mit einer Mitnehmerwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8808396U1 (de) |
-
1988
- 1988-06-30 DE DE8808396U patent/DE8808396U1/de not_active Expired
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