DE8807328U1 - Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebilden - Google Patents

Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebilden

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DE8807328U1
DE8807328U1 DE8807328U DE8807328U DE8807328U1 DE 8807328 U1 DE8807328 U1 DE 8807328U1 DE 8807328 U DE8807328 U DE 8807328U DE 8807328 U DE8807328 U DE 8807328U DE 8807328 U1 DE8807328 U1 DE 8807328U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/04Joining garment parts or blanks by gluing or welding ; Gluing presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Beschrei bung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben von textlien Flächengebilden - insbesondere auch zum Verkleben nach der Sandwich-Methode, bei der zwei übereinstimmend ausgebildete Verklebungs-Einbsiten spiegelbildlich aufeinanderliegen - bei der die Flächengebilde zwischen Transportbändern angeordnet nacheinander durch eine Heizstation und eine Stabilisierungsstation hindurchgeführt werden und die Transportbänder in der Stabilisierungsstation unter Flächen-Druckeinwirkung in einer S-förmigen Bahn laufen.
Bei der Fertigung von Wäsche- urid Oberbekleidungsstücken werden Oberstoffe mit Einlägen verklebt. Die Einlagen sind
-Z-
hierbei mit einer (gegebenenfalls punktförmig aufgebrachten) Beschichtung aus einem geeigneten Schmelzkleber, &zgr;. B. auf der Basis von Polyester oder Poliamid versehen. Diä Verklebung erfolgt bei gleichzeitiger Anwendung von Wärme und Druck, so daß der plastifizierte Kleber teilweise in den Oberstoff eindringt und so die Einlage mit dem Oberstoff verbindet.
Neben der selbstverständlichen Forderung einer hohen
in Fe^t i cik Pi t. dpr Verkiehiinn enll Hie 7itr Vor If 1 ohn rin
notwendige Temperatur möglichst niedrig sein. Der durch die Wärmezuführung entstehende Krumpf muß so gering wie möglich sein, wobei gleichzeitig der Kleber nicht so weit in die Stoffteile fließen darf, daß der Warengriff hart wird oder eine sichtbare Veränderung im Oberstoff (Farbumschläge, Moire) bemerkbar ist.
Aus dem DE-GM 8616604 ist eine Vorrichtung bekannt, bei E der die übereinanderliegenden textlien Flächengebilde
Jj jo zwischen zwei Transportbändern in einer Heizstation an zwei feststehenden, in Förderrichtung aufeinanderfolgenden und gegenläufig gewölbten Heizplatten vorbeigeführt werden. Durch die Wölbung der Heizplatten wird gewährleistet, daß die gespannten Transportbänder bzw. die Fördertrums der Transportbänder fest an der Oberfläche der Heizplatten anliegen und so die Textilstücke nicht nur erwärmt, sondern auch mit einem flächigen Druck beaufschlagt werden. Dieser bewirkt während der Aufheizphase einen guten Wärmeübergang, so daß die Temperatur hier insgesamt relativ niedrig gehalten werden kann. Im Anschluß passieren die Flächengebilde eine Linien-Druckeinrichtung und gelangen dann in eine Stabilisierungsstation, die von zwei Stabilisierungswalzen gebildet ist, über welche die Transportbänder unter Spannung in einer S-förmigen Bahn laufen. Hieraus ergibt sich eine versetzte wechselseitige Flächen-Druckeinwirkung auf die zu verklebenden Flächengebi1 dp unter gleichzeitiger Wärme-
einwirkung aufgrund der Wärmekapazität der Transportbänder und der textlien FIächengebi1 de. Die textlien Flächenyebi Ide werden also beim Stabilisieren «owohl von der Oberseite als auch von der Unterseite aus wechselweise mit Druck und Wärme beaufschlagt. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft aus bei der Sandwich-Verklebung, da beide Verklebungs-Einheiten wechselseitig in gleichem Umfang mit Druck und Wärme beaufschlagt werden. Die gegensinnige Verformung bewirkt im übrigen, daß die ^q miteinander verklebten Flächengebilde nicht "zurückspringen".
Es hat sich nun aber gezeigt, daß die bekannte Vorrichtung bei druckempfindlichen Textilien nur begrenzt einsetzbar ist. Der im Bereioh der Stabilisierungswalzen ausgeübte Druck ist so hoch, daß verhältnismäßig dicke Stoffe, wie z. B. Samt, Cord, Flausch, Velour etc. in der Stabilisierungsstation zu stark zusammengedrückt werden.
Ausgehend vom ob^en genannten Stand der Technik liegt der
C '■'■
Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der
erreichten Vorteile den Einsatzbereich der bekannten Vorrichtung zu vergrößern.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die 25
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch daß die unter Spannung an den Transportbändern anliegenden konvex gekrümmten Flächen relativ zueinander bewegbar sind, ist der Umschlingungsbere"cn einstellbar. Daraus ergibt sich eine unterschiedliche Druckbeaufschlagung der
zu verklebenden textlien Flächengebilde in der Stabilisierungsstation. Insbesondere ist es möglich, im Bereich eines weitgehend geradlinigen Durchlaufs der Transportbänder mit sehr niedrigen Drücken zu arbeite.", 3 — rch können auch besonders druckempfindliche Stoffe sehr
3^ schonend geklebt werden. Andererseits ist es aber auch möglich, einen großen Umschlingungsbereich einzustellen, so daß die Transportbänder stark S-förmig geführt werden.
In diesem Fall wirkt auf das textile Flächengebilde ein I
hohe*· Druck, verbunden mit einer ausgeprägten wechseJsei- t
tigen Flächen-Druckeinwirkung. Eine derartige Einstellung |
ist bei druckunempfindlichen Stoffen wie Kammgarngeweben, |
Fresko und Popeline vorteilhaft. |
Vorteilhafterweise werden die konvex gekrümmten Flächen f in der Stabilisierungsstation von den Mantelflächen I iweier Stabilisierungswalzen gebildet. Dabei ist es \
IQ vorteilhaft, wenn eine Stabi 1 i si erungsw'al ze ortsfest f unterhalb des Fördertrums der Transportbänder und die I andere Stabilisierungswalze verstellbar in Förderrichtung ; dahinter oberhalb des Fördertrums der Transportbänder angeordnet ist. Mittels der verstellbaren Stabilisierungswalze kann dann der Umschlingungsbereich eingestellt .werden, d.h. es ergibt sich eine mehr oder weniger stark S-förmige Bahn oder aber auch eine weitgehend geradlinige Bahn für den Lauf der Transportbänder. Da je eine Umlenkwalze jedes Transportbandes an einem Federkörper gelagert ist, werden hier die Längenänderungen aufgrund der Verstellung der Stabilisierungswalze ausgeglichen.
Sofern die Stabilisierungswalzen mit Heizungen versehen
sind, läßt sich die Stabilisierungsphase der zu verkle- |
benden textlien Flächengebilde zusätzlich thermisch f, '
beeinflussen. Im übrigen 1st zwischen der Heizstation und der Stab1Hs1erungsstat1on eine L1niendruckeinr1chtung , vorgesehen, die es ermöglicht, die zu verklebenden textlien Flächengebilde kurzzeitig einem erhöhten 11n1enförmigen Druck auszusetzen. Die L1n1en-Drucke1nr1chtung
wird dabei in einfacher Weise von einer oberhalb der Fördertrums der Transportbänder angeordneten Druckrolle, die 1m Bereich der ortsfesten Stabi 11 sierurigswalze gegen die Fördertrums drückbar 1st, gebildet. Die Anpreßkraft der Druckrolle ist selbstverständlich einstellbar, so daß die Größe des Linien-Druckes freigewählt und den Erfordernissen angepaßt werden kann.
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Eine optimale Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im übrigen dadurch erreicht, daß die Heizstation zwei feststehende, in Förderrichtung aufeinanderfolgende und gegenläufig gewölbte Heizplatten umfaßt. Hierdurch wird ein guter Kontakt zwischen den Heizplatten und den Förderbändern erreicht, was einen guten Wärmeübergang bewirkt. Aus diesem Grunde kann die Temperatur der Wärmequelle relativ niedrig gehalten werden.
IQ Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im übrigen dadurch aus, daß die Flächen-Druckeinwirkung in der Stabilisierungsstation auf die zu verklebenden textlien Flächengebilde durch einfache Verstellung einer Stabilisierungswalze erreicht wird. Es ergibt sich ein großer Einstellbereich, d.h. die Möglichkeit, textile Materialien unterschiedlichster Eigenschaften zu verkleben, wobei eine Beschädigung der Materialien vermieden wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Verkleben von textlien Flächengebilden,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F1g. 1 mit einer Einstellung der Stabilisierungwalzen für einen weitgehend geradlinigen Lauf der Transportbänder,
Fig. 3 einen Ausschnitt gem. F1g. 'c. mit einer Einstellung der Stabil 1 sierungswalzen für einen stark S-förmigen Lauf der Transportbänder.
In der F1g. 1 der Zeichnung 1st mit 10 «ine Vorrichtung zum Verkleben von textlien Flächengebilden bezeichnet. Zur Förderung der 1n der Zeichnung nicht dargestellten zu verklebenden textlien Flächengebilde dienen ein oberes Transportband 11 und ein unteres Transportband 12. Das
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untere Transportband 12 ist über eine Umlenkrolle 13, die an einem Federkörper 14 gelagert ist, derart geführt, daß sein Fördertrum 15 innerhalb einer Beschickungsstation 16 von oben frei zugänglich ist, so daß die textlien Flächengebilde aufgelegt werden können. Hinter der Beschickungsstation 16 ist in Transportrichtun'g gesehen eine Umlenkrolle 17 für das obere Transportband 11 angeordnet, die an einem Federkörper 18 gelagert ist. Die in der Beschickungsstation 16 aufgelegten zu verklebenden textlien Flächengebilde gelangen bei der Weiterförderung zwischen den Fördertrum 15 des unteren Transportbandes 12 und einen Fördertrum 19 des oberen Transportbandes 11. Die beiden Fördertrums 15 und 19 durchlaufen mit den textlien Flächengebi!den nun eine Heizstation 20. Die Heizstation Zu besteht bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei gewölbten Heizplatten 21 und 22, die jeweils aus separat beheizten Hohlprofilen bestehen. Durch die Spannung der Transportbänder 11 und 12, die durch die an dem Federkörper 14 gelagerte Umlenkrolle 13
2Q bzw. durch die an dem Federkörper 18 gelagerte Umlenkrolle 17 aufrechterhalten wird, liegen die Fördertrums 15 und 19 unter Spannung an den Oberflächen der Heisplatten 21 und 22 an, so daß die zwischen den Fördertrums 15 und 19 liegenden, in der Zeichnung nicht dargestellten
&ldquor;K textlien Flächengebilde einer gleichförmigen Flächen-Druckeinwirkung ausgesetzt sind, wodurch der Wärmeübergang begünstigt wird.
Bei dem hier gezeigten Ausflihrungsbei spi el ist die erste Heizplatte 21 nach unten und die zweite Heizplatte 22 gegenläufig gewölbt, so daß die Fördertrums 15 und 19 nach Durchlaufen der Heizstation 20 wieder im wesentlichen parallel verlaufen. Die Fördertrums 15 und 19 legen sich nach Passieren der Heizstation 20 auf die gekrümmte
Fläche 23 einer Stabilisierungswalze 24. An die ortsfeste 35
Stabilisierungswalze 24 schließt sich in Förderrichtung
eine verstellbare Stabi11 sieru^gwaize 25 mit einer gekrümmten Fläche 26 an. Die Stabilisierungwalze 25 ist
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1 oberhalb des Fördertrums 19 des oberen Transportbandes 11 angeordnet. Während die Stabilisierungswalze 24 fest in der Vorrichtung 10 gelagert ist, kann die verstellbare Stabilisierungswalze 25 auf einem Hebel 27 um eine Achse 28 verschwenkt werden. Auf der Achse 28 ist weiterhin eine zweite Umlenkrolle 29 für das obere Transportband 11 ortsfest gelagert. Eine zweite Umlenkrolle 30 für das untere Transportband 12 ist gleichfalls in der Vorrichtung 10 ortsfest gelagert.
An dem Hebel 27 der verstellbaren Stabilisierungswalze 24
greift ein Gestänge 31 eines Druckmittelzylinders 32 an. Wie in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestellt, kann die verstellbare Stabilisierungswalze 24 mittels des Druckmittelzylinders 32 wohl in eine Position bewegt werden, in der die Transportbänder 11 und 12 in weitgehend geradlinigen Bahnen verlaufen (Fig. 2), als auch in einer Position bewegt werden, in der die Transportbänder &Pgr; und 12 in einer mehr oder weniger stark S-förmigen Bahn laufen (Fig. 3). Der Umschlingungsbereich der Stabilisierungwalzen 24 und 25 ist somit einstellbar, woraus sich auch unterschiedliche auf die zu verklebenden textlien Flächengebilde ausgeübte Drücke ergeben.
Die sich aus der Verstellung der Stabi1isierungswalze 24
ergebenden Längenänderungen der Transportbänder 11 und 12 werden durch die Federkörper 14 und 18 der Umlenkrollen 13 und 17 ausgeglichen. Eine größere Umschlingung der
Stabilisierungswalzen 24 und 25 führt zu einer Verkürzung
der Transportbänder 11 und M, so daß die Federkörper 14
und 18 der Umlenkrollen 13 und 17 zusammengedrückt werden. An den Stabilisierungswagen 24 und 25 entsteht somit aufgrund der größeren Zugkräfte in den Transportbändern eine höhere Pressung, Die zu verklebenden ^5 textilen Flächengebilde werden folglich aufgrund der größeren Umschlingung nicht nur verstärkt wechselweise mit Druck und Wärme, sondern insgesamt auch mit einem
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höheren Druck beaufschlagt. Mittels eines weitgehend geradliniger Laufes der Transportbänder 11 und 12 kann dagegen eine fast drucklose Förderung erreicht werden, was bei druckempfindlichen Textilien erwünscht sein kann.
Zwischeneinstellungen der einstellbaren Stabilisierungswalze 25 ermöglichen eine gute Anpassung der Vorrichtung an die von den Textilien vorgegebenen Anforderungen.
Im Bereich der ortsfesten Stabilisierungswalze 24 ist ,Q oberhalb der Fördertrums 15 und 19 der Transportbänder 11 und 12 eine Druckrolle 33 angeordnet. Die Druckrolle 33 ist auf einem Hebel 34 um eine Achse 35 verschwenkbar angeordnet. An dem Hebel 34 greift ein Gestänge 36 eines DruckmittelzylInders 37 an. Mittels des Druckmittelzylin-
ders 37 kann die Druckrolle 33 gegen die Fördertrums 15 Io
und 19, d.h. gegen die ortsfeste Stabilisierungswalze 24 gezogen werden. Die Druckrolle 33 bildet dann mit der Stabilisierungswalze 24 eine Linien-Druckeinrichtung 38 und ermöglicht die Aufbringung eines erhöhten linienförmigen Druckes auf die zu verklebenden textilen Flächengebilde.
Die Transportbänder werden über einen Antriebsmotor angetrieben. Vorteilhafterweise folgt der Antrieb in an sich bekannter Art und Weise über einen Kettentrieb 40.
An der zweiten Umlenkrolle 30 des unteren Transportbandes
12 verlassen die verklebten textilen Flächengebilde die Vorrichtung 10 und gelangen an ein Abführförderband 41, das sie zur Ablage bzw. zur nächsten Verarbeitungsstel&idigr;&igr; transport!ert.
In dem in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Stabilisierungswalzen 24 und 25 eine Stabilisierungsstdtion 42. Grundsätzlich ist es auch möglich, anstelle der Stabilisierungswalzen zwei konvex gekrümmte Flächen zu verwenden. Die hier gezeigte Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß selbst wenn die Zugspannung und damit die Flächen-Druckeinrichtung sehr
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1 groß ist, ein äußerst geringer Verschleiß der Transport· bänder 11 und 12 auftritt.
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Anmelder:
Herbert Kannegiesser GmbH -f Co. Kannegi esserri ng
Vlotho
le zugszeichenl i ste
10 Vorrichtung
11 oberes Transportband
12 unteres Transportband
13 Umlenkrolle
14 Federkörper
15 Fördertrum
16 Beschickungsstation
17 Umlenkrolle
18 Federkörper
19 Fördertrum
20 Heizstation
21 Heizplatte
22 Heizplatte
23 gekrümmte Fläche
24 ortsfeste Stabilisierurgswalze
25 verstellbare Stabilisierungswalze
26 gekrümmte Fläche
27 Hebel
28 Achse
29 zweite Umlenkrolle
30 zweite Umlenkrolle
31 Gestänge
32 Oruckmittelzylinder
33 Druckrolle
34 Hebel
35 Achse
36 Gestänge
37 Druckmittelzylinder
38 Linien-Druckeinrichtung If Antriebsmotor
&diams;0 Kettentrieb
#1 Abführfördsrband
$2 Stabilisierungsstation

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Verkleben von textlien Fläcttengebi1 den - insbesondere zum Verkleben nach der Sachwich-Methode, bei der zwei Übereinstimmend ausgebildete Verkiebungs-Einheiten spiegelbildlich aufeinander!iegen - bei der die Flächengebilde zwischen Transportbändern angeordnet nacheinander durch eine Heizstation und eine Stabilisierungsstation hindurchgeführt werden und die Transportbänder in der Stabi11sierungsstatiop unter Flächen-Druckeinwirkung in einer S-förmigen Bahn laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstation (42) von zwei beidseitig der Transportbänder (11, 12) 1n Förderrichtung hintereinander angeordneten konvex gekrümmten Flächen (23, 26), die unter Spannung an den Transportbändern (11, 12) anliegen, gebildet ist und daß die konvex gekrümmten Mächen (23, 26) relativ
    ca · &igr;» ·
    zueinander bewegbar sind, derart, daß die Transportbänder (11, 12) wahlweise in mehr oder weniger stark S-förmigen Bahnen oder auch in weitgehend geradlinigen Bahnen laufen.
    'c. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekrümmten Flächen (23, 26) der Stabilisierungsstation (42) von Mantelflächen zweier Stabilisierungswalzen (24, 25) gebildet sind, an denen die Transportbänder (11, 12) längs eines Teilumfangs unter Spannung IQ anliegen.
    3. Vorrichtung n?ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stabilisierungswalze (24) ortsfest und die andere Stabilisierungswalze (25) relativ zu dieser ver-
    .g stellbar angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Stabilisierungswalze (24) unterhalb der Fördertrums (15, 19) der Transportbänder (11, 12) und die verstellbare Stabilisierungswalze (25) in Förderrichtung dahinter oberhalb der Fördertrums (15, 19) der Transportbänder (11, 12) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Transportbänder
    (11, 12) Umlsnkrol len (13, 17) vorgesehen sind, die an Federkörpern (14, 18) gelagert sind, derart, daß Längenänderungen aufgrund der Verstellung der Stabilisierungswalze (25) ausgeglichen werden.
    6. Vorrichtung nach einer oder mehrerer der Ansprüche 2
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungswalzen (24, 25) mit Heizungen versehen sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 JO bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Keizstation (20) und der Stabilisierungsstation (42) eine Linien-Druckeinrichtung (38) vorgesehen ist.
    " ■ "12- ·■ '·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daR die Linien-Druckeinrichtung (38) von einer oberhalb der Fördertrums (15, 19) der Transportbänder (11, 12) angeordneten Druckrolle (33), die im Bereich der ortsfesten Stabilisierungswalze (24) gegen die Fördertrums (15, 19) drückbar ist, gebildet wird.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstation (20) _ 7WPi feststehende^ 1 &pgr; Fördernchtunq aufeinander folgende und gegenläufig gewölbte Heizplatten (21, 22) umfaßt.
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