DE8616604U1 - Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebilden - Google Patents

Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebilden

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DE8616604U1
DE8616604U1 DE19868616604 DE8616604U DE8616604U1 DE 8616604 U1 DE8616604 U1 DE 8616604U1 DE 19868616604 DE19868616604 DE 19868616604 DE 8616604 U DE8616604 U DE 8616604U DE 8616604 U1 DE8616604 U1 DE 8616604U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/04Joining garment parts or blanks by gluing or welding ; Gluing presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben von textlien Flächengebilden - insbesondere zum Verkleben nach der Sandwich-Methode, bei der zwei übereinstimmend ausgebildete Verklebungs-Einheiten spiegelbildlich aufainanderliegen - bei der die Flächengebilde zwischen Transportbändern angeordnet nacheinander durch eine Heizstation und eine Stabilisierungsstation hindurchgeführt werden.
Bei der Fertigung von Wäsche- und Oberbekleidungsstücken 10 werden Oberstoffe mit Einlagen verklebt. Die Einlagen sind
hierbei mit einer (ggf. punktförmig aufgebrachten) Beschichtung aus einem geeigneten Schmelzkleber, z. B. auf der Basis von Polyester oder Polyamid versehen. Die Verklebung erfolgt bei gleichzeitiger Anwendung von Wärme und Druck, so daß der 15 plastifizierte Kleber teilweise in den Oberstoff eindringt und so die Einlage mit dem Oberstoff verbindet.
Neben der (selbstverständlichen) Forderung einer hohen Festigkeit an die Verklebung soll die zur Verklebung notwendige Temperatur möglichst niedrig sein. Der durch die Wärmezuführung entstehende Krumpf muß so gering wie möglich sein, wobei gleichzeitig der Kleber nicht so weit in die Stoffteile fließen darf, daß der Warengriff hart wird oder eine sichtbare Veränderung im Oberstoff (Farbumschläge, Moire) bemerkbar sind.
iö Aus der DE-OS 33 03 504 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die übereinanderliegenden textlien Flächengebilde zwischen zwei Transportbändern über gewölbte Heizplatten hinweggefördert werden. Durch die Wölbung der Heizplatten wird gewährleistet, daß die gespannten Transportbänder bzw. die Fördertrums der Transportbänder fest an der Oberfläche der Heizplatten anliegen und so die Textilstücke nicht nur erwärmt, sondern auch mit einem flächigen Druck beaufschlagt werden. Im Anschluß an die Heizplatten durchlaufen die Transportbänder zwei unter Druck aneinanderliegende Druckrollen, so daß die Flächengebilde mit der erwärmten, also aktivierten Haftmasse an dieser Stelle einem erhöhten, linienförmigen Druck ausgesetzt werden.
Im Anschluß an die genannten Druckrollen werden die Textilstücke gekühlt.
Aus der DE-OS 29 38 661 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, wobei im Anschluß an die Druckrollen, und zwar in Förderrichtung gesehen, möglichst dicht bei diesen eine Kühlstation vorgesehen ist, in der die Klebung fixiert werden soll. Der Fixiervorgang soll also durch "Abschrecken1 geschehen.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß die mit den bekannten Vorrichtungen bzw. durch die bekannten Verfahren erzielbaren Ergebnisse hinsichtlich der oben genannten Forderungen noch nicht vollständig befriedigen.
II· III l t · Il ·
-3-
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zügrunde, die Verklebung mit möglichst geringem Aufwand weiter zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht man derart vor, daß die
Transportbänder beim Stabilisieren nacheinander in gegenläufigen, aber im wesentlichen gleich stark gekrümmten Bahnen geführt werden. Dadurch ergibt sich eine versetzte, ! wechselseitige Flächen-Druckeinwirkung auf die Flächenge-
bilde, die noch unter gleichzeitiger Wärmeeinwirkung (durch die Wärmekapazität der Transportbänder und der textlien Flächengebilde) geschieht. Die textlien Flächengebilde werden also beim Stabilisieren sowohl von deren Oberseite als auch von deren Unterseite aus wechselweise mit Druck und Wärme beaufschlagt. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft aus bei der Sandwich-Verklebung, da in diesem Fall beide Verklebungs-Einheiten beidseitig in gleichem Umfang mit Druck und Wärme beaufschlagt werden.
Vorzugsweise erfolgt die Stabilisierung mit allmählich sinkender Temperatur, deren Verlauf ebenfalls durch zusätzliche Wärmezufuhr bestimmt werden kann. Die Druckbeaufschlagung während der Stabilisierung ist vorzugsweise höher als während der Erwärmungsphase.
25
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des aufgezeigten Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß in der Stabilisierungsstation die Transportbänder unter Flächen-Druckeinwirkung nacheinander in gegenläufig, aber im wesentlichen gleich stark gekrümmten Bahnen geführt werden.
Durch diese Art der Transportband-Führung kann die Flächen-Druckeinwirkung durch die Spannung der Transportbänder erzeugt und leicht eingestellt werden. Der Aufwand für die verfahrensgemäße Stabilisierung verklebter textiler Flächengebilde ist somit verhältnismäßig gering.
• · ♦ ·
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Stabilisierungsstation aus zwei Stabilisierungswalzen, über welche die Transportbänder unter Spannung in einer S-förmigen Bahn laufen. Diese Anordnung ist äußerst raumsparend j wobei sich gleichzeitig durch entsprechende Umschlingungswinkel der Walzen und eine entsprechende Bemessung deren Durchmesser große Flächenanpreßkräfte erzielen lassen. In diesem Fall ist es auch von Vorteil, wenn die Stabilisierungswalzen über einen gemeinsamen Kettentrieb angetrieben sind, sü daß ein exakter Gleichlauf in der Stabilisierungsstation gegeben ist.
Die Heizstation weist vorteilhafterweise zwei feststehende, in Förderrichtung aufeinanderfolgende und gegenläufig gewölbte Heiaplatten auf. Eine dritte, kürzere Endheizplatte ist zwischen der Heizstation und der Stabilisierungsstation angeordnet, wobei diese Endheizplatte vorteilhafterweise gegen die Transportbänder drückbar ist. 20
Weitere erfindungswesentliche Merkmale, die zur Verbesserung der Verklebungsvorrichtung dienen, sind in den Unteransprüchen offenbart.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verklebungsvorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 ein Schema-Diagramm des Temperatur- und Druckverlaufes .
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Verklebungsvorrichtung werden die miteinander zu verklebenden textlien Flächengebilde 10 kontinuierlich gefördert. Die Flächengebilde 10 bestehen hierbei aus Oberstoffen und Einlagen, wobei zwei übereinstimmend ausgebildete Oberstoff/
ι * t t ·
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Einlage-Einheiten spiegelbildlich aufeinanderliegen. Bei derartigen Flächengebilden 10 kommt es beim Verkleben besonders auf ein thermisches wie auch ein Druck-Gleichgewicht an.
5
Zur Förderung der textlien Flächengebilde 10 dienen ein oberes Transportband 11 und ein unteres Transportband 12. Das untere Transportband 12 ist über eine Umlenkrolle 25, die über einen Druckmittelzylinder 28 spannbar ist, derart geführt, daß sein Fördertrum 14 innerhalb einer Beschickungsstation 15 von oben frei zugänglich ist, so daß die textlien Flächengebilde 10 auf das Fördertrum 14 des unteren Transportbandes 12 aufgelegt werden können. Nach der Beschickungsstation 15 ist in Transportrichtung gesehen eine Umlenkrolle 24 für das zweite Transportband 11 angeordnet, so daß die textlien Flächengebilde 10 bei Weiterförderung nunmehr zwischen dem Fördertrum 14 des unteren Transportbandes 12 und dem Fördertrum 13 des oberen Transportbandes 11 zu liegen kommen. Die beiden Fördertrums 13, 14 durchlaufen nun eine Heizstation 17. Die Heizstation 17 besteht bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei gewölbten Heizplatten 18 und 19, die jeweils aus separat beheizten Hohlprofilen bestehen. Durch die Spannung der Transportbänder 11, 12, die durch die mit dem Druckmittelzylinder 28 versehene Umlenkrolle 25 bzw. die ebenfalls mit einem Druckmittelzylinder 29 versehene Umlenkrolle 24 bewirkt wird, liegen die Fördertrums 13, 14 unter Spannung an den Oberflächen der Heizplatten 18 und 19 an, so daß die zwischen den Fördertrums 13, 14 liegenden Flächengebilde 10 einer gleichförmigen Flächen-Druckeinwirkung ausgesetzt sind.
Bei dem hier gezeigten Ausführnngsbeispiel ist die erste Heizplatte 18 nach unten, di*· zweite Heizplatte 19 gegenläufig gewölbt, so daß die Fördertrums 13, 14 nach Durchlaufen dor Heizstation 17 wieder im wesentlichen parallel verlaufen.
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-ο-
Ι Anschließend an die zweite Heizplatte 19 ist - dieser I
gegenüberliegend - eine Endheizplatte 20 vorgesehen, die * lediglich aus zwei beheizbaren Hohlprofilen besteht und gegen die Transportbänder 11, 12 bzw. deren Fördertrums 13, 14 gedrückt ist.
Anschließend an die Endheizplatte 20 sind die Fördertrums 13, 14 über eine erste Stabilisierungswalze 21 nach oben geführt, an die sich eine noch weiter oben liegende zveite Stabilisierungswalze 22 anschließt, die von den Fördertrums 13, 14 nun im gegenläufigen Sinn umlaufen wird. Dadurch, daß die zweite Stabilisierufigswalze 22 gegenüber der ersten Stabilisierungswalze 21 in Richtung auf die Be- | Schickungsstation 15 versetzt ist, wird ein sehr großer Umschlingungswinkel erzielt, so daß die Flächen-Druckeinwirkung an den Stabilisierungswalzen 21, 22 relativ lange dauert. Dadurch, daß die Oberflächenkrümmung der Stabilisierungswalzen 21, 22 aufgrund ihres relativ geringen Radius größer ist als die Krümmung der Heizplatten 18, 19, ist die Flächen-Druckwirkung im Bereich der aus den Walzen 21, 22 gebildeten Stabilisierungsstation 34 größer als in der Heizstation 17.
Nach der zweiten Stabilisierungswalze 22 werden die Fördertrums 13, 14 in einer leicht absteigenden Bahn zu Umlenkrollen 23, 26 geführt, wo dann die textlien Flächengebilde 10 freigegeben werden. Das obere Transportband 11 ist zwischen dieser letzten Umlenkrolle 23 und der ersten Umlenkrolle 24 in direkter Linie geführt, während das zweite Transportband 12 n&ch der letzten Umlenkrolle 26 zunächst über eine unterhalb der ersten Stabilisierungswalze 21 angeordnete Umlenkrolle 27 und dann erst zur ersten Umlenkrolle 25 geführt ist. An den Fördertrums der Transportbänder 11, 12 sind nach den Umlenkrollen 23, 26 Wischbalken 42 angeordnet, zum Reinigen derselben von Kleberablagerungen.
An das Fördertrum 14 ist im Bereich der Umlenkrolle 26 ein Abförderband 35 angeordnet, das z. B. zu einer Kühlstation gehören oder zu ihr führen kann. Die textlien Flächengebilde 10 gleiten also nach Durchlaufen der Sta · bilisierungsstation 34 auf das Abförderband 35, wobei ggf. noch eine Abstreifeinrichtung vorgesehen sein kann, die den Übergang bzw. das Abheben von den Fördertrums 13, 14 erleichtert.
Die Stabilisierungsstation 34 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei Stabilisierungswalzen 21, 22 gebildet. Es ist auch möglich, ortsfeste, gekrümmte Flächen zu verwenden, jedoch hat die hier gezeigte Anordnung den Vorteil, daß ein äußerst geringer Verschleiß der Transportbänder 11, 12 auftritt, selbst wenn die Zugspannung und damit die Flächen-Druckeinwirkung sehr groß ist. Um den Verschleiß und auch die Dehnung der Transportbänder 11, 12 noch weiter herabzusetzen, sind die Stabilisierungswalzen 21, 22 über einen Kettentrieb 30 von einem Antriebsmotor 33 aus angetrieben. Die Kette 31 des Kettentriebes 30 ist dabei u. a. über Kettenräder 36, 37, 38 geführt, wobei das Kettenrad 36 auf der Antriebswelle des Motors 33 sitzt. Von dem Antriebsmotor 33 wird weiterhin die Umlenkrolle 27, die gleichzeitig in Verbindung mit der ersten Stabilisierungswalze 21 als Linien-Druckeinrichtung 43 dient, mittels des Kettentriebes 32 angetrieben, wobei die Kette dieses Triebes motorseitig über das Kettenrad 45 geführt ist. Ein weiterer Kettentrieb 39 dient dem Antrieb der Umlenkrolle 26 des Transportbandes 12, deren Antrieb von der zweiten Stabilisierungswalze 22 aus erfolgt. Durch die Kettentriebe 30, 32, 39 ist somit gewährleistet, daß die Transportbänder 11, 12 und die Stabilisierungswalzen 21, 22 stets einen exakten Gleichlauf haben.
Die auch als Linien-Druckeinrichtung 43 dienende Umlenkrolle 27 ist gelagert in einem Hebelgestänge 40 und mittels diesem sowie eines Druckmittelzylinders 46 gegen
-δ-die Stabilisierungswalze 21 drückbar.
Das Abführförderband 35 steht über einen Kettentrieb 44 mit der Umlenkrolle 26 in Wirkverbindung, wobei aufgrund des Durchmesserunterschiedes der Kettenräder dieses Kettentriebes eine höhere Transportgeschwindigkeit beim Abführförderband 35 gewährleistet ist, als bei den Transportbändern 11, 12. Dadurch wird u. a. eine Vereinzelung der textlien Flächengebilde 10 erzielt, beim Auflaufen derselben auf das Abförderband 35.
Der Verlauf von Temperatur und flächig wirkendem Druck ist schematisiert in Fig. 2 dargestellt, wobei mit T die Temperatur und mit ρ der Druck bezeichnet sind. Der dargestellte Nullpunkt entspricht der Vorderkante des ersten Hohlprofilkörpers der ersten Heizplatte 18. Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, steigt die Temperatur der textlien Flächengebilde 10 beim Durchlaufen der Heizstation 17 allmählich an und bleibt dann bis zum Verlassen der Endheizplatte 20 im wesentlichen konstant. Der Druck ρ steigt sehr viel schneller an und bleibt ebenfalls beim Durchlaufen der Heizstation 17 konstant. Sobald die Fördertrums 13, 14 die textlien Flächengebilde 10 den Stabilisierungswalzen 21, 22 zuführen, steigt der Druck ρ auf die textlien Flächengebilde 10 nochmals an und bleibt solange konstant, bis die textlien Flächengebilde 10 die zweite Stabilisierungswalze 22 verlassen haben. Die Temperatur T, mit der die textlien Flächengebilde 10 die Heizstation 17 verlassen, fällt während des Durchlaufens der Stabilisierungsstation 34 langsam ab.
Wenn man die Endheizplatte 20 entsprechend stark gegen die Förderbänder 11, 12 drückt, so läßt sich ein Druckverlauf erzielen, bei dem der Druck ρ zwischen der Heizstation 17 und der Stabilisierungsstation 34 kurzzeitig ansteigti
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Weiterhin 1st es möglich, durch eine entsprechende Beheizung der Stabilisierungswalzen 21, 22 einen langsameren Temperaturabfall innerhalb der Stabilisierungsstation 34 zu erzielen.
Meissner j Bolte & Partner

Claims (8)

  1. jtf nsprüche
    1 . Vorrichtung zum Verkleben von textlien Flächengebilden - insbesondere zum Verkleben nach der Sandwich-Methode, bei der zwei übereinstimmend ausgebildete Verklebungs-Einheiten spiegelbildlich aufeinanderliegen - bei der die Flächengebilde zwischen Transportbändern angeordnet nacheinander durch eine Heizstation und eine Stabilisierungsstation hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet , daß in der Stabilisierungsstation (34) die Transportbänder (11, 12) unter Flächen-Druckeinwirkung nacheinander in gegenläufig, aber im wesentlichen gleich stark gekrümmten Bahnen verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsstation (34) aus zwei Stabilisierungswalzen (21, 22) gebildet ist, über welche die
    -11-
    Transportbänder (11, 12) unter Spannung in einer S-förmigen Bahn laufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (11, 12) über die Stabilisierungswalzen (21, 22) mit im wesentlichen gleichen Umschlingungswinkeln geführt sind, die vorzugsweise jeweils über 180° betragen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungswagen (21, 22) vorzugsweise über einen gemeinsamen Kettentrieb (30) angetrieben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungswalzen (21, 22) mit Heizungen versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprücne 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Heizstation (17) und der Stabilisierungsstation (54") eine (Linien-)Druckeinrichtung (43) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Heizstation (17) zwei feststehende, in Förderrichtung aufeinanderfolgende und gegenläufig gewölbte Heizplatten (18, 19) und eine dritte, kürzere Endheizplatte (20) umfaßt, die kurz vor der Stabilisierungsstation (34) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (11, 12) über die gewölbten Heizplatten (18, 19) zunächst in einer (S-förmig) absteigenden Und dann über die Stabilisierungswalzen (21, 22) in einer (umgekehrt S-förmigen) teilweise rückläufigen, v/ieder nach oben führenden Bahn geführt sind.
    Meissner, Bolte & Partner
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621460A1 (fr) * 1987-10-09 1989-04-14 Kannegiesser H Gmbh Co Appareil d'assemblage de pieces de textile plates
CN107599590A (zh) * 2017-10-17 2018-01-19 浙江雅力士自动化设备科技有限公司 布料粘合设备中的布料加热结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2621460A1 (fr) * 1987-10-09 1989-04-14 Kannegiesser H Gmbh Co Appareil d'assemblage de pieces de textile plates
CN107599590A (zh) * 2017-10-17 2018-01-19 浙江雅力士自动化设备科技有限公司 布料粘合设备中的布料加热结构

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