DE8502024U1 - Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebilden - Google Patents

Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebilden

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DE8502024U1
DE8502024U1 DE19858502024 DE8502024U DE8502024U1 DE 8502024 U1 DE8502024 U1 DE 8502024U1 DE 19858502024 DE19858502024 DE 19858502024 DE 8502024 U DE8502024 U DE 8502024U DE 8502024 U1 DE8502024 U1 DE 8502024U1
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conveyor belts
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/04Joining garment parts or blanks by gluing or welding ; Gluing presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkleben von textlien Flächengebilden, insbesondere von Oberstoffen und (beschichteten) Einlagen, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Die Verklebung von textlien Flächengebilden kommt vor allem bei der Fertigung von Wäsche- und Oberbekleidungsstücken zur Anwendung. Oberstofffe werden dabei mit Einlagen verklebt, die zu diesem Zweck eine Beschichtung aus einer geeigneten Haftmasse aufweisen, z. B. einer solchen auf der Basis von
Polyester oder Polyamid. Die Verklebung erfolgt unter Anwendung von Wärme und Druck, wobei die plastifizierte Haftmasse teilweise in den Oberstoff eindringt und so
die Verbindung bewirkt.
5
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (OE-OS 33 03 504) werden die übereinanderliegenden textilen Flachengebilde durch zwei Transportbänder über gewölbte Heizplatten hinweg gefördert, wobei die Textilstücke zwischen zwei aneinanderllegenden Fördertrums der Transportbänder liegen. Durch die gewölbte Ausbildung der Heizplatten wird gewährleistet, daß die Transportbänder bzw. die Fördertrums derselben unter Spannung an der Oberfläche der Heizplatten anliegen. Durch die Heizplatten wird die Haftmasse der Textilstücke aktiviert (plastifiziert).
Im Anschluß an die Heizplatten durchlaufen die Fördertrums der Transportbänder eine Linien-Druckeinrichtung
in Gestalt von zwei unter Druck aneinanderliegenden Druckrollen. Die Flächengebilde mit der aktivierten Haftmasse werden zwischen diesen Druckrollen einem erhöhten linsenförmigen Druck ausgesetzt.
Im Anschluß an die vorgenannte Linien-Druckeinrichtung werden die Textilstücke im Bereich einer Kühlstation über eine Kühlplatte hinweg geführt.
° Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit derartiger Vorrichtungen (Verklebungspressen) zu erhöhen, insbesondere aber den Energieaufwand zu reduzieren, ohne
die Qualität der Verklebungen zu beeinträchtigen. 35
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß nach dem Zusammendrücken der aufgeheizten textlien Flächengebilde zwischen den Druckwalzen infolge der anschliessenden Druckentlastung eine "Rückfederung" der Haftmas-
SSH Und damit clue Rückbi IdIiHQ der Verankerung derselben
in den Textiistücken stattfindet. Sinn der Erfindung ist es demnach, die aktivierten (plastifizierten) Haftmassen nach der (linienförmigen) Druckbeaufschlagung in der dadurch erzielten wechselseitigen Verankerung in den Textiistücken zu festigen. Diese Stabilisierung der Ver-
1B ankerung wird erfindungsgemäß also dadurch erzielt, daß im Anschluß an die linienförmige Druckbeaufschlagung die Textilstücke während des Weitertransports über eine gewisse Strecke hinweg (weiterhin) einem fortlaufenden, also flächenförmigen Druck ausgesetzt sind. Dieser kann geringer sein als der Liniendruck im Bereich der Druckrollen, muß jedoch deutlich höher sein als der durch die aufeinanderliegenden Fördertrums der Transportbänder bewirkte Druck.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann im
Bereich der Flächen-Druckeinwirkung bzw. am Ende derselben eine weitere Linien-Druckeinrichtung angeordnet sein und auf die Textilstücke einwirken, wodurch eine zusätzliche Verbesserung der Qualität der Haftverbindung gegeben ist.
überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die erforderlichen Temperaturen zum Aufheizen der textlien Flächengebilde
bzw. der Haftmasse deutlich geringer sind als bei bisher bekannten Verklebungsvorrichtungen. Die Temperaturminderung liegt bei mindestens gleicher Qualität der Verbindung zwischen den Textiistücken bei ca. 20 0C bis 40 0C. Die Temperaturminderung führt auch zu einer Verringerung der Krumpfung und Farbumschläge an den textlien Flächengebilden, sie ermöglicht somit - insgesamt gesehen eine energiesparende, Oberstoffe und Einlagen schonende Verklebung.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Flächen-Druckeinrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, beispielsweise aus einer gewölbten Druckplatte und unter Spannung über diese hinweg geführte Fördertrums der Transportbänder bestehen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfin-
dung werden die Transportbänder bzw. deren Fördertrums im Anschluß an die Linien-Druckeinrichtung zwecks Erzeugung des Flächendrucks unter Spannung um eine umlaufende Druckwalze herumgeführt, die mit größerem Durchmesser
ausgebildet ist als die Druckwalzen. 25
Die ggf. vorhandene weitere Linien-Druckeinrichtung besteht vorzugsweise aus einer Druckrolle, die an der gewölbten Druckplatte bzw. an der Druckwalze anliegt unter
Erzeugung eines erhöhten Liniendrucks in diesem Bereich. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Aus-
■ •II Il Il (t f
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-5-
bildung und Anordnung der Linien- und Flächen-Druckeinrichtungen sowie auf andere Verbesserungen der Verklebungsvorrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verklebungsvorrichtung mit gewöl-bter
Druckplatte in schematischer Seitenansicht, IO
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Verklebungsvorrichtung mit Druckwalze, ebenfalls in schematisierter Seitenansicht.
Die als Ausführungsbeispiele gezeigten Verklebungsvorrichtungen arbeiten auf der Basis einer kontinuierlichen Förderung von miteinander zu verklebenden textlien Flächengebilden 10. Hierbei handelt es sich um jeweils einen Oberstoff und eine mit einer Haftmasse beschichtete Einlage. Die übereinander angeordneten textlien Flächengebilde 10 werden kontinuierlich durch zwei Transportbänder gefördert, nämlich durch ein oberes Transportband 11 und ein unteres Transportband 12. Die Transportbänder 11 und 12 liegen im Bereich der Transportstrecke für die textlien Flächengebilde 10 mit ihrem Fördertrum 13 bzw. 14 aneinander. Die textlien Flächengebilde 10 werden zwischen den Fördertrums 13 und 14 liegend durch die Transportbänder 11, 12 gefördert. Das untere Transportband 12 ist an der Eingangsseite im Bereich einer Beschickungsstation 15 derart verlängert, daß ein leicht geneigter Auflegetisch 16 für die textlien Flächengebilde 10 gebildet ist.
Die zu verklebenden Textilstücke 10 werden durch die Trans-
-6-
portbänder 11, 12 einer Heizstation 17 zugeführt. Diese besteht bei den gezeigten Ausführungsbeispielen aus zwei Heizplatten 18 und 19, die in Förderrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die Heizplatten 18, 19 sind gewölbt, derart, daß die Fördertrums 13 und 14 unter Spannung an den Oberflächen der Heizplatten 18, 19 anliegen. Des weiteren bestehen die Heizplatten 18 und 19 jeweils aus einzelnen Hohlprofilen 20, vorzugsweise in der Ausführung gemäß DE-OS 33 03 504.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die erste Heizplatte 18 an der Unterseite, also unterhalb des Fördertrums 14, und die zweite Heizplatte 19 oberhalb der Fördertrums 13, 14 angeordnet. Die Alternativausführung gemäß Fig. 2 sieht vor, daß die erste, kleinere. Heizplatte 18 oberhalb und die zweite Heizplatte 19 unterhalb der Fördertrums 13, 14 gelagert sind.
Auf die Heizstation 17 folgt eine Preßstation 21. Diese ist mit einer Linien-Druckeinrichtung 22 in Gestalt von zu beiden Seiten der Fördertrums 13, 14 liegenden Druckrollen 23, 24 ausgerüstet. Die Linien-Druckeinrichtung ist unmittelbar im Anschluß an die (zweite) Heizplatte angeordnet. Die untere Druckrolle 24 ist im vorliegenden Falle bewegbar, nämlich an die obere Druckrolle 23 bzw. die Fördertrums 13, 14 andrückbar durch einen Druckmittelzylinder 25 in Verbindung mit einem Betätigungsgestänge 26. Durch die umlaufenden Druckrollen 23, 24 wird ein quergerichteter Liniendruck im Bereich der relativ dazu geförderten textlien Flächengebilde 10 erzeugt.
An die Linien-Druckeinrichtung 22 schließt unmittelbar folgend eine Flächen-Druckeinrichtung 27 an. Diese wirkt auf die textlien Flächengebilde 10 während des Transports derselben im Sinne einer Stabilisierung der verpreßten
-7-• 1 Haftmassen ein.
,· Die Flächen-Druckeinrichtung 27 kann in verschiedener Wei-
' se ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.1
ist eine sich in Förderrichtung erstreckende Druckplatte 28 vorgesehen. Diese ist nach dem Vorbild der Heizplatten 18, 19 gewölbt, derart, daß die Fördertrums 13, 14 mit ' Spannung an der Oberfläche der Druckplatte 28 anliegen und
Sl dadurch einen erhöhten Preß- bzw. Flächendruck au? die ge-
förderten textlien cläciiengebilde 10 ausüben. Die Druckplatte 28 kann, wie gezeigt, aus einzelnen Hohlprofilen ?.9 , bestehen, etwa in der Ausführung der Hohlprofile für die j Heizplatten der DE-OS 33 03 504. Des weiteren ist es vorteilhaft, die Druckplatte 28 zu beheizen, vorzugsweise mit einer in Förderrichtung abnehmenden Temperatur.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 folgt unmittelbar im Anschluß an die Druckplatte 28 eine weitere Linien-Druckeinrichtung 30, bestehend aus zwei Druckrollen 31 und 32. Die untere Druckrolle 32 ist durch einen Druckj cittelzylinder 33 und ein Bestätigungsgestänge 46 mit
Druck beaufschlagbar. Die obere Druckrolle 31 dient zugleich als Umlenkrolle für das obere Transportband 11. Durch die Linien-Druckeinrichtung 30 wird eine weitere Verbesserung der Verbindung zwischen den verklebten Textilstücken bewirkt.
Auf dem weiteren Transportweg folgt eine Kfihlstation 34 mit einer Kühlplatte 38 in. an sich bekannter Ausführung. 30
Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform gemäß Fig.2 hat die Flächen-Druckeinrichtung 27 eine Druckwalze 35, die mit erheblich größerem Durchmesser ausgebildet ist als die Druckrollen 23, 24.. Die Fördertrums 13, 14 der Transportbänder 11, 12 sind zwecks Erzeugung des· erhöhten Preß- bzw.
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-8-
Flächendruckes unter Spannung um die Mantelfläche der umlaufenden Druckwalze 35 herumgeführt, und zwar längs eines möglichst großen Umschlingungswinkels, im vorliegenden Falle längs eines Winkels von etwa 180°. Die Druckwalze 35 kann unmittelbar beheizt sein, aber auch mittelbar Temperatur von den aufgeheizten Transpo tbändern 11, 12 übernehmen.
Die Linien-Druckeinrichtung 22 wird bei diesem Ausführungs· beispiel durch die (untere) Druckrolle 24 und die Druckwalze 35 als Gegendruckorgan gebildet. Der Liniendruck wird hier unmittelbar im Anfangsbereich des Flächendrucks erzeugt.
Des weiteren ist hier eine zweite Linien-Druckeinrichtung 30 im Bereich der Anlage der Fördertrums 13, 14 an der Druckwalze 35 gebildet, nämlich durch die Druckrolle 32, die am Umfang der Druckwalze 35 anliegt und durch einen Druckmittelzylinder 33 sowie ein Betätigungsgestänge 46 mit Druck beaufschlagbar ist.
Die Druckwalze 35 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zugleich Umlenkwalze für beide Transportbänder 11, 12. Des weiteren wirkt die Druckrolle 32 als Umlenkwalze für den Außentrum 36 des Transportbandes 12. Dieses wird demnach insgesamt umgelenkt und in Richtung zur Beschickungsstation 15 zurückgeführt.
In einem Rückförderbereich 37 der Transportbänder 11, 12 ist eine Kühlstation 34 gebildet, und zwar durch Anordnung einer Kühlplatte 38 unterhalb der Fördertrums 13,
Die Transportbänder 11, 12 werden im weiteren Verlauf über mit Abstand gegenüberliegende Umlenkwalzen 39, 40 geführt. In diesem Bereich verlassen die verklebten Flächengebilde
ff ·
-y-
10 die Transportbänder 11 und 12. über eine schräg nach unten gerichtete Rutsche 41 gelangen die fertig verklebten Textilstücke in einen Auffangbehälter 42, der hier unmittelbar benachbart und oberhalb der Beschickungsstation 15 angeordnet ist.
Das (obere) Transportband 11 wird über eine weitere, im wesentlichen unterhalb der Umlenkwalze 40 angeordnete Umlenkwalze 45 in Richtung auf die Beschi ckurigs station 15 geleitet. Im Bereich eines aufrechten Abschnitts 43 des Transportbandes 11 befindet sich eine Vorheizeinrichtung 44 für das Transportband 11.
Durch die Führung der beiden Transportbänder 11, 12, ins· besondere durch die vollständige Umlenkung des Transportbandes 12 mit dem Fördertrum 14, werden die textlien Flächengebilde 10 im Anschluß an die Flächen-Druckeinrichtung 27 und auch im Bereich der Kühlstation 34 zwischen zwei Fördertrums 13, 14 transportiert. 20
Meissner & Bolte
Patentanwälte
25
Anmelder:
Herbert Käfinegiesser GmbH + Co. Kannegiesserring
4973 Vlotho
"Brelften ,''den"' 24*:· J'arnüar 1985
9112
Bezugszeichenl iste
10 Flächengebilde 38 Kühlplatte
11 Transportband 39 Umlenkwalze
12 Transportband 40 Umlenkwalze
13 Fördertrum 41 Rutsche
14 Fördertrum 42 Auffangbehälter
15 BeSchickungsstat ion 43 Abschnitt
16 Auflegetisch 44 Vorheizeinrichtung
17 Heizstation 45 Umlenkwalze
18 Heizplatte 46 Betätigungsgestänge
19 Heizplatte
20 Hohlprofil
21 Preßstation
22 Linien-Druckeinrichtung
23 Druckrolle
24 Druckroi Ie
25 Druckmittel zylinder
26 Betätigungsgestänge
27 F lachen-Druckeinrichtung
28 Druckplatte
29 Hohlprofil
30 Linien-Druckeinrichtung
31 Druckrolle
32 Druckrolle
33 Druckmittelzylinder
! 34 Kühlstation
1 35 Druckwalze
! 36 Außentrum
37
[
i
Rückförderbereich

Claims (8)

SchutzansprQche
1. Vorrichtung zum Verkleben von textilen Flächengebi!den, insbesondere von Oberstoffen und (beschichteten) Einlagen, durch Erwärmen und nachfolgendes Zusammenpressen derselben zwischen umlaufenden Druckrollen einer Linien-Druckeinrichtung, wobei die textilen Flächengebilde durch Transportbänder zwischen den Druckrollen hindurchförderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Linien-Druckeinrichtung (22) eine auf die textilen Flächengebilde (10) einwirkende Flächen-Druckeinrichtung (27) nachgeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen-Druckeinrichtung (27) gebildet ist aus wenigstens einer sich in Förderrichtung erstreckenden, feststehenden, vorzugsweise gewölbten Druckplatte (28) und unter
-2-
: 1 Spannung an dieser anliegenden Transportbändern (11, 12), : wobei die textlien Flächengebilde zwischen den Transport
bändern (11, 12) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen-Druckeinrichtung (27) aus einer umlaufenden Druckwalze (35) mit einem an dieser längs eines Teilumfangs derselben unter Spannung anliegenden / Transportband (11, 12) gebildet ist, wobei die textlien
( IO Flächengebilde (10) zwischen der Druckwalze (35/ und dem Transportband (11, 12) bzw. zwischen zwei an der Druckwalze (35) anliegenden Fördertrums (13, 14) von Transportbändern (11, 12) liegen.
; 15
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen-Druckeinrichtung
(27) beheizt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüehe 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächen-Druckeinrichtung (27) eine im Abstand von der (ersten) j Linien-Druckeinrichtung (22) befindliche (weitere)
Linien-Druckeinrichtung (30) zu- bzw. nachgeordnet ist.
; 25
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die (weitere) Linien-Druckeinrichtung (30) aus einer auf die Druckwalze (35) oder auf die Druckplatte
(28) der Flächen-Druckeinrichtung (27) aufdrückbaren Druckrolle (32) oder aus zwei Druckrollen (31, 32) besteht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze ( (35) durch die Fördertrums (13, 14) der Transportbänder
(11, 12) längs eines Umfangbereichs von etwa 180° umschlungen ist.
-3-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächen-Druckeinrichtung (27) eine Kühlstation (34) nachgeordnet ist und daß die textlien Flächengebilde (10) zwischen den Fördertrums (13, 14) bis über den Bereich der Kühlstation (34) hinaus transportierbar sind.
Meissner & Bolte Patentanwälte
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