DE8803902U1 - Vorrichtung zur Bodenbearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zur Bodenbearbeitung

Info

Publication number
DE8803902U1
DE8803902U1 DE8803902U DE8803902U DE8803902U1 DE 8803902 U1 DE8803902 U1 DE 8803902U1 DE 8803902 U DE8803902 U DE 8803902U DE 8803902 U DE8803902 U DE 8803902U DE 8803902 U1 DE8803902 U1 DE 8803902U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
bar
rails
rim
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8803902U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSWALD JOHANN 8891 SIELENBACH DE
Original Assignee
OSWALD JOHANN 8891 SIELENBACH DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OSWALD JOHANN 8891 SIELENBACH DE filed Critical OSWALD JOHANN 8891 SIELENBACH DE
Priority to DE8803902U priority Critical patent/DE8803902U1/de
Publication of DE8803902U1 publication Critical patent/DE8803902U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/06Rollers with special additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
    • A01B29/048Bar cage rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Anmelder: Herr Johann Oswald, 8891 Sielenbach Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung mit wenigstens einer an ihren Enden um eine etwa horizontale Achse drehbar gelagerten Stabwalze, die aus mit gegenseitigem Umfangsabstand am Umfang von in axialer Richtung voneinander distanzierten Felgenkörper aufgenommenen, ober die ganze Malzen· länge sich erstreckenden, vorzugsweise achsparallelen Arbeitsschienen besteht und mit einer Erdabweiseinrichtung versehen ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich Stabwalzen, die beispielsweise zur Höhenführung des Rahmens eines mit mehreren Geräten bestückten Geräteträgers bzw. als Rollegge zum Zerkrümeln von Schollen und Verfestigung der Ackeroberfläche gut geeignet sind, während des Betriebs < ncKacnnrlora hai riar Raarhol tnnn crhworer· Rftrien mit
Erdreich vollsetzen können, das sich schließlich auch am Walzenumfang aufbaut. Es besteht daher die Gefahr, daß in Fällen dieser Art die Krümel- und Verfestigungswirkung entfällt. Dasselbe gilt für die Führungsfunktion. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß sich durch das an der Walze hängenbleibende Erdreich auch eine nicht unbeträchtliche Erhöhung des Gewichts ergibt, was sich ungünstig auf das Fahrverhalten eines den Geräteträger aufnehmenden Traktors auswirken kann.
In dem Bestreben, diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen (GM 85 12 300), im von den Arbeitsschienen begrenzten Innenraum der Stabwalze einen fest- stehenden, etwa über die untere Hälfte des Innenumfangs der Stabwalze sich erstreckenden Erdabweiskorb vorzusehen, Ein derartiger, stationärer Einsatz erweist sich jedoch als sehr aufwendig und teuer. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich in den Innenraum eindringende Steine etc.
an dem stationären Einsatz verfangen und von diesem eingekleast werden, was zu einer Blockierung der Stabwalze führen kann. Aus diesen Gründen konnten sich Anordnungen der aus dem Gebrauchsmuster 85 12 300 entnehmbaren Art in der Praxis nicht durchsetzen.
- 3 -
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stabwalze eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur einen vergleichsweise einfachen und übersichtlichen Aufbau aufweist, sondern bei der auch eine zuverlässige Selbstreinigung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Erdabweiseinrichtung wenigstens eine mit radialem Bewegungsfreiheitsgrad in der Stabwalze eingekäfigte, in sich steife Taumelwalze mit in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten, jeweils in den Bereich zwischen zwei Arbeitsschienen eingreifenden, hierzu etwa parallelen Räumstäben und diese miteinander verbindenden Stützkörpern aufweist.
jede in die Stat« 1 ze eingekäfigte Taumelwalze rollt zusammen mit der stabwalze, jedoch unabhängig von dieser, auf dem Untergrund ab, wobei sich infolge des vorhandenen gegenseitigen Umfangsabstands der Arbeitsschienen bzw. Räumstäbe automatisch ein laufend sich änderrKler Achsversatz in radialer Richtung ergibt. Die Taumelwalze bzw. -walzen führen dabei dementsprechend radiale Stoßbewegungen durch, wobei die nach oben weisenden Reinigungsstäbe aas Feld zwischen den jeweils benachbarten Arbeitsschienen durchstoßen. Hierdurch wird sicherge-.stellt, daß eventuell eingedrungene Erdschollen etc. zuverlässig zurückgedrängt werden. Es findet somit eine permanente Räumung des Freiraums zwischen aufeinander folgenden Arbeitsschienen und damit eine zuverläs-ig-t Selbstreinigung der Stabwalze statt.
Vorteilhaft kann in jedem durch jeweils zwei Felgenkörper begrenzten Abschnitt der Stabwalze eine Taumelwalze angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise eine Selbstreinigung der Stabwalze auf ihrer ganzen Länge. Gleichzeitig ergeben sich verhältnismäßig kurze Taumelwalzen, die in vorteilhafter Weise weniger verkantungsanfällig sind, als etwa Ober die ganze Länge der Stabwalze reichende Elemente.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die die Räumstäbe miteinander verbindenden StQtzkörper als felgenkörperparallele Sterne mit zwischen jeweils zwei Arbeitsschienen hineinreichenden Speichen ausgebildet sind. Diese Maßnahme ergibt eine hohe Formstabilitat und ermöglicht in vorteilhafter Weise eine stirnseitige FOhrung der Taumelwalzen an den benachbarten, vorzugsweisescheibenförmigen Felgenkörpern. j
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Felgenkörper der Stabwalze mit eine zugeordnete radiale Stützfläche der Taumelwalze bzw. -walzen mit radia lern Abstand über- bzw. untergreifenden Anschlagen versehen sein. Olese können einfach als zwischen jeweils zwei Speichen eingreifende Stifte ausgebildet sein. Olese Maßnahmen ergeben eine einfache Hubbegrenzung der Taumelwalze bzw. -walzen, was auch bei großem Laufspiel die Verkantungsslcherhelt erhöht.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Anzahl der Reinigungsstabe um vorzugsweise eins kleiner als die Anzahl der Arbeits- | schienen ist und daß die vorhandenen Reinigungsstabe mit h
derselben Umfangsteilung angeordnet sind wie die Arbeitsschienen. Diese Maßnahmen ergeben einen rotationsunsymmetrischen Aufbau der Taumelwalze bzw. -walzen, wobei ein durch zwei Arbeitsschienn begrenztes Umfangsfeld der Stabwalze ohne zugeordneten Räumstab bleibt. Diese Maßnahme stellt sicher, daß in den Innenraum der Stabwalze eingedrungene Steine bzw. Erdschollen etc. ungehindert wieder nach außen herausfallen können.
In einer vorteilhaften Ausführung können die Stabwalze sechs Arbeitsschienen und die Taumelwalze bzw. -walzen fünf Räumstabe aufweisen. Hierdurch ergibt sich jeweils eine 30°-Teilung, was zu günstigen Bodenbearbeitungsverhaltnissen führt.
Eine weitere, in manchen Fallen zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Taumelwalze bzw. -walzen in einer zur Stabwalze koaxialen Position blockierbar 1st. Hierdurch ist es möglich, die Reinigungstätigkeit der Tauchwalze bzw. -walzen auszuschalten, wo diese nicht benötigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfinlingsgemäße Stabwalze und
/IO
Figur 2 einen Radialschnitt durch die Anordnung gemäß Figur 1.
Der grundsätzliche Aufbau von mit einer Stabwalze versehenen landwirtschaftlichen Maschinen ist an sich bakannt. Die Stabwalze dient dabei in an sich bekannter Weise zur Höhenführung des Rahmens eines mit Arbeitsgeräten, wie Saatbeetbereitungsgeräten, bestückten, an der Dreipunktaufhängung eines Traktors aufnehmbaren Geräteträgers und/oder zur gleichzeitigen ZerkrQaielung von Erdschollen und/oder zur gleichzeitigen Verfestigung der Ackeroberfläche.
Die in Figuren 1 und 2 dargestellte Stabwalze 1, die an ihren Stirnseiten frei drehbar am Rahmen 2 eines Geräteträgers gelagert ist, besteht aus umfangsseitig angeordneten, Ober die ganze Walzenlänge durchgehenden, achsparallelen Arbeitsschienen 3, die mit gleichmäßiger Umfangsverteilung auf scheibenförmigen Felgenkörpern 4 aufgenommen sind. Normalerweise sind Ober der Länge der Stabwalze 1 mehrere, gleichmäßig verteilt angeordnete Felgenkörper 4 vorgesehen, so daß sich über der Walzenlänge mehrere, kurze, durch jeweils 7wel Felgenkörper 4 begrenzte Walzenabschnitte ergeben. Zur Lagerung der Stabwalze 1 sind an die stirnseitigen Felgenkörper 4 Lagerzapfen 5 angeflanscht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Arbeitsschienen am Umfang vorgesehen. Die Felgenkörper 4 sind dementsprechend als Sechseckplatten ausgebildet. Selbstverständlich wäre aber auch eine kreisrunde Ausführung
möglich. Die Arbeitsschienen 3 werden durch Flacheisenabschnitte gebildet, die mit mehreren, über ihre Länge verteilten Zähnen 6 versehen sein können.
Um zu vermeiden, daß Erdreich an den Organen der Stabwalze 1 haften bleibt und der von den Arbeitsschienen 3 umschlossene Walzeninnenraum sich mit der Zeit zusetzt, ist in jedem Abschnitt der Stabwalze 1 eine mit radialem Bewegungsfreiheitsgrad in den Walzeninnenraum eingesetzte Taumelwalze 7 vorgesehen, die umfangsseitig parallel zu den Arbeitsschienen 3 verlaufende, zwischen jeweils zwei Arbeitsschienen 3 angeordnete Räumstabe 8 aufweist, die auf stirnseitig angeordneten, zu den Felgenkörpern 4 etwa parallelen Sternen aufgenommen sind, deren Speichen 10 zwischen die jeweils zugeordneten Arbeitsschienen 3 eingreifen.
Öle in den durch die Felgenkörper 4 gebildeten Abschnitten der Stabwalze 1 einge';äfigten, mit der Stabwalze 1 von innen kämmenden Taumelwalzen 7 werden von de" auf dem Erdreich abrollenden Stabwalze 1 in Vorschubrichtung . 20 mitgenommen und rollen dabei praktisch phasenverschoben
zur Stabwalze 1 auf dem Untergrund ab, wobei sich Infolge der polygonalen Umfangskonfigurationen von Stabwalze 1 und Taumelwalzen 7 phasenverschobene Hub- und Senkbewegungen ergeben, d. h. es findet eine laufende Vergrößerung und Verkleinerung des Achsversatzes statt, wie in Figur 2 bei e angedeutet ist. Hierdurch wird bewerkstelligt, daß die jeweils nach oben welsenden Rflumstabe 8 den jeweils zugeordneten Zwischenraum zwlsehen zwei Arbeitsschienen 3 durchstoßen und die sau da· mit von eindringendem Erdreich freihalten bzw. von an-
haftendem Erdreich räumen.
Der Or cn messer der Stabwalze 1 entspricht in etwa dem Durchmesser der Taumelwalzen 7, d. h. die Arbeitsschienen 3 und die RäumstÄbe 8 können auf Teilkreisen gleichen Durchmessers angeordnet sein. Die Umfangsteilung der Arbeltsschienen 3 entspricht dabei der Umfangsteilung der Riumstabe 8. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in beiden Fellen eine 60°-Teilung vorgesehen. Die Stabwalze 1 besitzt dementsprechend, wie oben schon angedeutet wurde, sechs Arbeitsschienen 3 am Umfang. Die Taumelwalzen 7 sind demgegenüber nur mit 5 Räumstäben 8 am Umfang versehen, von Genen zwei um den doppelten Teilungswinkel und die restlichen um den Teilungswinkel voneinander entfernt sind, so daß sich ein rotationsunsymmetrischer Aufbau ergibt.
Hierdurch wird erreicht, daß ein Feld zwischen zwei Arbeitsschienen 3 ohne Räumstaf) bleibt, wie in Figur 2 bei f angedeutet ist. Der hier nicht durch einen Raumstab 8 unterteilte Abstand zwischen den zugehörigen Arbeitsschienen 3 ergibt ein großes Fenster, durch das in den Walzeninnenraum hineingelangte Erdschollen oder dergleichen, ohne Behinderung durch die Taumelwalze 7 wieder herausfallen können.
Zur Begrenzung des gegenseitigen Hubs von Stabwalze 1 und Taumelwalzen 7 sind an den Felgenkörpern 4 der Stabwalze f befestigte Stifte 11 vorgesehen» die in ausreichendem Abstand von der Mittellängsachse der Stabwalze 1 zwischen jeweils zwei Speichen 10 des jeweils benachbarten Sterns 9 einer Taumelwalze 7 eingreifen. In vorliegenden Fall mit eine 6O°-Teilung aufweisenden Malzen sind drei gleichmaßig am Umfang eines Teilkreises verteilte Stifte 11 vor-
gesehen. Aufgrund der durch die Stifte 11 bewerkstelligten Hubbegrenzung ergibt sich auch bei Vorhandensein eines größeren axialen Spiels zwischen den Felgenkörpern 4 der Stabwalze 1 und den stirnseitigen Sternen 9 der Taumelwalzen 7 eine gute Verkantungssicherheit.
Bei leichten, trockenen Böden kann es erwünscht sein, die Taumelwalzen 7 außer Betrieb zu setzen. Hierzu werden die Taumelwalzen 7 in zur Stabwalze 1 koaxialer Position blockiert. Hierzu können einfach auf die Stifte 11 aufsteckbare Anschlage 12 vorgesehen sein, die zwischen jeweils zwei Speichen 10 eingreifen und dsn zugeordneten Stern 9 in axialer Richtung fixieren. Bei normalem Betrieb werden die Anschläge 12 abgenommen, oder, wie in Figur 2 angedeutet ist, so umgelegt, daß die zugeordnete Taumelwalze 7 freigegeben ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedem Abschnitt der Stabwalze 1 eine Taumelwalze 7 zugeordnet, deren Außenlänge dem lichten Abstand zwischen den zugehörigen Felgenkörpern 4 abzüglich eines ausreichenden Laufspiels entspricht und deren Räumstäbe 8 an felgenkörperparallelen Sternen 9 aufgenommen sind. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, eine über die ganze Länge der Stabwalze 1 durchgehende Taumelwalze vorzusehen, wobei die Felgenkörper 4 den Räumstäben 6 zuordnete, umfangsseitige Ausftehaunfen aufweisen könnten. Die stirnseitigen Tragkörper einer derartigen Taumelwalze könnten im Falls einer sternförmigen Ausbildung innerhalb der Stabwalze 1 und in Falle einer ringförrai-gen Ausbildung außerhalb der Stabwslze angeordnet sein.

Claims (12)

  1. A &eegr; s &rgr; r Qc h e
    10
    15
    Vorrichtung zur Bodenbearbeitung mit wenigstens einer ati ihren Enden um eine etwa horizontale Achse drehbar gelagerten Stabwalze (1), die aus mit gegenseitigem Umfangsabstand am Umfang von in axialer Richtung voneinander distanzierten Felgenkörpern (4) aufgenommenen, aber die ganze Walzenlänge sich erstreckenden, vorzugsweise achsparallelen Arbeitsschienen (3) besteht und mit einer Erdabweiseinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdabweiseinrichtung wenigiere eine mit radialem Bewegungsfreiheitsgrad auf der Stabwalze aufgenommene, in sich steife Taumelwalze (7) mit in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten, jeweils in den Bereich zwischen zwei Arbeitsschienen (3) eingreifenden, hierzu etwa parallelen Räumstäben (8) und diese miteinander verbindenden Stutzkörpern (Sterne 9) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das jede der Stabwalze (1) zugeordnete Tauraelwaize (7) von dieser käfigartig umfaßt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden durch jeweils zwei Felgenkörper (4) begrenzten Abschnitt der Stabwalze (1) ei.je laumelwalze (7) eingekäfigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Tau-
    tO me!walze bzw. -walzen (7) in etwa dem Durchmesser der Stabwalze (1) entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Räumstäbe (8) miteinander verbindenden Stützkörper als felgenparallele
    Sterne (9) mit zwischen jeweils zwei Arbeitsschienen
    (3) hineinreichenden Speichen (10) ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die felgenkörperparallelen Stützkörper (Sterne 9), welche die Stirnseiten der jeweils zugeordneten Taumelwalze (7) bilden, mit axialem Laufspiel am jeweils benachbarten Felgenkörper
    (4) geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dlo Felgenkörper (4) der Stabwalze (1) Bit eine zugeordnete radiale Stützfläche der jeweils benachbarten Ttunelwalze (7) mit radialem Abstand Ober- bzw. untergreifenden Anschlagen (Stifte 11) versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekannzeichnet, daß die Anschläge als zwischen jeweils zwei Speichen (10) eingreifende, achsparallele Stifte (11) ausgebildet sind.
  9. 9. vorrichtung nach einem der Yoriiergeiienueri Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Räumstäbe (6) um vorzugsweise eins kleiner als die Anzahl der Arbeitsschienen (3) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, dall die vorhandenen Räumstäbe (B) mit derselben Umfangsteilung angeordnet sind, wie die Arboitsschienen (3).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabwalze sechs Arbeitsschienen (3) und die Taumelwalze bzw. -walzen i(7)njeweils fünf Räumstabe
    (8) aufweisen, die vier gleiche und einen doppelt so großen Zwischenraum begrenzen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelwalze bzw. -walzen (7) vorzugsweise mittels auf die zugeordneten Anschläge (Stifte 11) aufsteckbarer Anlauforgane (t£) in vorzugsweise zur Stabwalze (1) koaxialer Position blockierbar ist bzw. sind.
DE8803902U 1988-03-23 1988-03-23 Vorrichtung zur Bodenbearbeitung Expired DE8803902U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8803902U DE8803902U1 (de) 1988-03-23 1988-03-23 Vorrichtung zur Bodenbearbeitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8803902U DE8803902U1 (de) 1988-03-23 1988-03-23 Vorrichtung zur Bodenbearbeitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8803902U1 true DE8803902U1 (de) 1988-08-04

Family

ID=6822192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8803902U Expired DE8803902U1 (de) 1988-03-23 1988-03-23 Vorrichtung zur Bodenbearbeitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8803902U1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405795A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-24 Fritz Brockmoeller Stabwalze
DE102017129932A1 (de) * 2017-12-14 2019-06-19 Hamm Ag Bodenbearbeitungswalze
RU2740409C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740413C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740407C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740411C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740405C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740401C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740403C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2744951C1 (ru) * 2020-07-06 2021-03-17 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405795A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-24 Fritz Brockmoeller Stabwalze
DE4405795C2 (de) * 1994-02-23 2003-01-30 Kongskilde Howard Innovation G Stabwalze
DE102017129932A1 (de) * 2017-12-14 2019-06-19 Hamm Ag Bodenbearbeitungswalze
US11882779B2 (en) 2017-12-14 2024-01-30 Hamm Ag Earth working roller
US11844295B2 (en) 2017-12-14 2023-12-19 Hamm Ag Earth working roller
US11006562B2 (en) 2017-12-14 2021-05-18 Hamm Ag Earth working roller
RU2740411C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740405C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740401C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740403C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2744951C1 (ru) * 2020-07-06 2021-03-17 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740407C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740413C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток
RU2740409C1 (ru) * 2020-07-06 2021-01-14 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Ульяновский государственный аграрный университет имени П.А. Столыпина" Почвообрабатывающий каток

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3128709C2 (de)
DE7130608U (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0033950A1 (de) Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät
DE2749148A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2317969C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE8803902U1 (de) Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
EP0253998B1 (de) Vorrichtung zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung
DE1807202A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP2281424B1 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE3133324C2 (de)
DE2162434A1 (de) Andruckvorrichtung zum Verdichten eines bearbeiteten Geländestreifens
DE2632981C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3401133A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3149662C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten des Erdreiches für das Einbringen von Pflanz- oder Saatgut
CH638076A5 (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE3033416A1 (de) Pflug
EP0201785B1 (de) Landwirtschaftliches Kombinationsgerät
DE2508481C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3343165C2 (de)
DE3502658A1 (de) Walzenkruemler
DE3348040C2 (de)
DE4222141C1 (de) Stern- oder Packersternwalze
DE2924732C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE10153964A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät zum Einebnen, Zerkleinern und Rückverfestigen des Bodens
DE3432547C2 (de) Bodenbearbeitungs-Walze