DE8803057U1

DE8803057U1 - Klinkenstecker

Info

Publication number: DE8803057U1
Application number: DE8803057U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-03-08
Filing date: 1988-03-08
Publication date: 1988-05-11

Description

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Anmelder:

Hanfred flichey Nürtingen,

Im Wasserfall 2 den 07.03.1988

7440 Nürtingen A 84 149

KLINKENSTECKER

Oie Erfindung betrifft einen Klinkenstecker mit einem Anschlußdeckelteil, mit einer Anschlußleitung und mit einem Steckerteil.

Beim Prüfen von Fahrtenschreibern ist es bisher notwendig, die Fahrtenschreiber aus den Fahrzeugen auszubauen, um diese dann am Prüfstand zu testen. Dies ist umständlich, zeitaufwendig und kostenintensiv. Es ist nicht ganz ungefährlich für ein solches Präzisonsgerät, im Hinblick auf Beschädigungen.

Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung

eine Möglichkeit zu finden, wie die Prüfung von Fahrtenschreibern eingebaut im Kraftfahrzeug leicht, sicher und schnell durchgeführt werden kann.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß des Ansehlußdeekelteil von einem Flachtßil gebildet ist und daß die Anschlußleitung als dünnes Kabel ausgebildet ist und daß das Steckerteil als Telefonstecke?- teil ausgebildet ist und daß am Anschlußdeckelteil ein Bügel angeordnet ist.

Jeder Fahrtenschreiber muß zum Auswechseln der Meßdiagramme aufklappbar sein. Arbeiten kann er aber nur,im geschlossenen Zustand. Nun hat jeder Fahrtenschreiber, insbesondere die Neueren, im Inneren des Fahrtenschreibers am starren Einbauteil eine Meßbuchse. An diese Meßbuchse gelangt man aber nur, wenn der Fahrtenschreiber aufgeklappt ist.

Ourch das Flachteil des Klinkensteckers und das dünne Kabel der Anschlußleitung ist die Voraussetzung geschaffen worden, die Meßleitung im Fahrtenschreiber so unterzubringen, daß der Fahrtenschreiber beim Messen zugeklappt werden kann. Somit ist durch die Erfindung,insbesondere durch den flachen Klinkenstecker und das dünne Kabel, die Grundvoraussetzung geschaffen worden, den Fahrtenschreiber für Messungen im eingebauten Zustand zu schließen, wobei dei Klinkenstecker in der Meßbu^Hs* angeschlossen ist und das Meßkabel als dünnes Kabel durch die Dichtstelle am Rand des Gerätes hindurchgeführt ist.

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Das dünne Kabel wird mit dem Prüfgerät verbunden, die Messungen können durchgeführt werden und zwar im eingebauter. Zustand des Fahrtenschreibers.

Viel Zeit und somit Kosten für den Aus.- und Einbau des Fahrtenschreibers werden durch diese Erfindung gespart. Ganz abgesehen von der Tatsache, daß ein nicht ständiger Aus- und Einbau des Fahrtenschreibers eine zufällige Beschädigung völlig ausschließt«.

Vorteilhafterweise kann das als Flachteil ausgebildete Anschlußdeckelteil eine Stärke von durchgehend 3 mm aufweisen und waagerecht parallelflächig ausgebildet sein.

Die 3. mm des Flachteile gewährleisten ein optimales Unterbringen des Klinkensteckers im geschlossenen Fahrtenschreiber. Dabei ist es wichtig, daß das waagerechte Flechteil parallelflächig ausgebildet ist. Nur die geringste Erhöhung wurde ein ordentliches Schließen des Fahrtenschreiber· geflhrden.

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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann die Anschlußleitung von einem Flachkabel gebildet sein, wobei die als Flachkabel ausgebildete Anschlußleitung eine ungefähre Stärke von 0,1 bis 0,2 mm aufweist.

Es hat sich . herauskristallisiert,

daß ein Flachkabel von einer Stärke von 0,1 bis 0,2 mm die Heßwerte einwandfrei übermittelt.Außerdem behindert ein derartig dünnes Flachkabel das Schließen des Fahrtenschreibers nicht.

In erfinderischer Ausgestaltung kann das Steckerteil von einem zweipoligen Stift gebildet sein. Dabei kann der Stift eine Länge von genau 15 mm aufweisen. Dabei kann der Stift einen Durchmesser von genau 3,5 mm aufweisen. Außerdem kann der Stift direkt am Anschlußdeckelteil befestigt sein. Es kann aber ebenso zwischen dem Stift und dem Anechlußdeckelteil ein zylindrisches Übergangsstück von 5 mm Höhe und geringer größerem Durchmesser

als die des Stiftes angeordnet sein. Je nach Ausführung den Fahrtenschreibers kann auch ein 20 mm langer Stift verwendet werden.

Die Auegestaltung des Steckerteils als einen zweipoligen Stift schafft die Voraussetzung einer sicheren Steckverbindung dee Klinkenstecker in der Meßbuches im Fahrtenschreiber.

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Dabei ist die Länge des Stiftes von 15 nun und der Durchmesser des Stiftes von 3,5 mm den vorgegebenen Abmessungen der MeBbuchse im Fahrtenschreiber angepaßt.

Die Befestigung des Stiftes direkt am AnschluBdeckelteil oder die zwischen dem Stift und dem Anschlußdeckelteil vorgesehene Anordnung eines zylindrischen Obergangsstückes, das eine exakte Höhe von 5 mm und einen geringer größeren Durchmesser als die des Stiftes aufweist, trägt den beiden wichtigsten Ausführungen der Heßbuchsenausführungen der mpisten Fahrtenschreiber Rechnung. Außerdem wird hierdurch, durrö diese direkte Befestigung, die Gesamtbauhöhe des Klinkensteckers nicht beeinträchtigt im Hinblick auf die Schließbarkeit des Fahrtenschreibers,

In zweckmäßiger Weiterbildung kann der Bügel annähernd dreieckförmig bis rund oder rechteckig ausgebildet sein. Dabei kann der Bügel von einem Stahldraht gebildet sein, wobei der Stahldraht eine Materialstärke von etwa 1 mm aufweisen kann.

Der Bügel hat die Aufgabe eines leichteren Herausziehens

des Klinkenstecker aus der Meßbuchse. Der Klinkenstecker ist in seiner Baugröße so klein, daß er von zwei mensch-

lichen Fingern nur schlecht gegriffen werden kann. Eine einfache Hilfe zum Herausziehen des Klinken-Steckers ist der Bügel. Der Bügel kann klappbar ausgebildet sein, sodaß er bei geschlossenem Fahrtenschreiber waagerecht an der Metallwand anliegt und beim Herausziehen um 90 Grad nach oben geschwenkt werden kann.

Mit der vorgeschlagenen Erfindung wird also eine Möglichkeit geschaffen, wie die Prüfung von Fahrtenschreibern eingebaut im Kraftfahrzeug leicht, sicher und schnell durchgeführt werden kann. Die Prüfung von Fahrtenschreibern wird mit Hilfe dieses Gerätes wesentlich vereinfacht und auch von der Zeit her geht die gesamte Prozedur viel schneller, als wenn das Gerät jeweils aus- und eingebaut werden muß. Beschädigungsmöglichkeiten durch den Ein- und Ausbau des Fahrtenschreiber sind ausgeschlossen.

Weitere erfinderische Ausgestaltungen ergeben eich in dem im Folgenden, prinzipmäßig erläuterten Ausführungsbiispiel.

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Ee zeigen:
Figur 1
Figur 2

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Einen Klinkenstecker in Draufsicht.

Einen Klinkenstecker im Schnitt, mit einem zylindrischen Übergangsstück zwischen dem Stift und dem Anschlußdeckelteil.

Figur 3 Einen Klinkenstecker im Schnitt, jedoch ohne das zylindrische Übergangsstück, also die direkte Verbindung vom Stift zum Anschlußdeckelteil.

Figur 4 Eine Oraufsicht auf einen Klinkenstecker, gemäß Figur 3.

Ein Klinkenstecker 1 beisteht aus einem Anschlußdeckel^ teil 2 Bit einer Anschlußleitung 3 und mit einem Steckerteil 4. Das Anschluödeckelteil 2 ist von einem Flachteil gebildet. Die Anschlußleitung 3 ist als dünnes Flachkabel ausgebildet. Das Steckerteil 4 besteht aus einem Telefonsteckerteil. Am Anschlußdeckelteil 2 ist ein Bügel 5 angeordnet.

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Dee die Flachteil ausgebildete Anschlußdeckelteil 2 weist eine Stärke von durchgehend 3 mm auf und ist waagerecht parallelflächig ausgebildet. Die als Flachkabel ausgebildete Anschlußleitung 3 besitzt eine unnofähro stärk? ynn G.l his 0.2 mm. Das Steckerteil 4 ist von einem zweipoligen Stift gebildet. Dieser Stift besitzt eine Länge von genau 15 mm (Figur 3). Der Durchmesser dieses Stifte« beträgt genau 3,5 mm. Der Stift ist direkt an dem Amschlußdeckelteil 2 befestigt (Figur 3). Es kann aber auch zwischen dem Stift und dem Anschlußdeckelteil 2 ein zylindrisches Übergangsstück 6 angeordnet sein (Fig. 2). Dieses zylindrische Übergangsstück 6 besitzt eine Höhe won genau 5 mm. Der Durchmesser des zylindrischen Übergangsstückes 6 ist um ein geringeres größer als die des Stiftes. Der Bügel 5 besteht aus einem Stahldraht, der eine Materialstärke von 1 mm aufweist. Wie aus den Figurenzeichnungen zu entnehmen ist, können die Anschlußdeckelteile 2 verschiedene Grundform aufweisen. Wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich, kann die Grundform de* AnschluBdeckelteiles kreisförmig sein, öder wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich, annähernd elliptische Form aufweisen.

Beim Einstecken des Klinkertsteckers 1 in die Meßbuchse, ist der Bügel waagerecht ausgerichtet. Der Klinkenstecker 1 wird mit Hilfe eines leichten Fingerdruckes in die Meßbuchse eingedrückt, nach Beendigung der rruiüny WjlFu ucr oüQei üüi &sgr;&ugr; &ogr;&Ggr;&aacgr;&ugr; möCii OuSPi gSuTSnu.

Der Bügel 5 dient nun als Hilfe zum Herausziehen des Klinkenstecker 1 aus der Meßbuchse.

Claims

Anmelder: Manfred Richey Nörtingen, Im Wasserfall 2 den 07.03.1988 Nürtingen A 84 149 SCHUTZANSPRÜCHE

1.) Klinkenstecker mit einem AnschluQdeckelteil, m.Vt e;' zier Anschlußleitung und mit einem
Stecke: teil,

dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußdeckelteil (2) von einem
Flachteil gebildet ist und daß die Anschlußleitung (3) als dünnes Kabel ausgebildet ist und daß das Steckerteil (4) als Telefonsteckerteil ausgebildet ist und daß am Anschlußdeckelteil (2) ein Bügel (S) angeordnet ist.

2.) Klinkenstecker nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das als Flachteil ausgebildete Anschlußdeckelteil (2) eine Stärke von durchgehend 3 mm aufweist und waagerecht parallelflächig ausgebildet ist.

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3.) Klinkenstecker nach Anspruch 1 oder 2 ,

dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (3) von einem Flüchkabel gebildet ist.

4.) Klinkenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ,

dadurch gekennzeichnet, daß die als Flachkabel ausgebildete Anschlußleitung (3) eine ungefähre Stärke von 0,1 mm bis 0,2 mm aufweist.

5.) Klinkenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ,

dadurch gekenn zeichnet, daß das Steckerteil (4) von einem zweipoligen Stift gebildet ist.

6.) Klinkenetecker nach einem der Ansprüche 1 bis S ,

dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) eine Länge von genau IS mm bzw. 20 mm je nach Ausführung aufweist.

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7.) Klinkenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ,

dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) einen Durchmesser von genau 3.5 nun aufweist.

8.) Klinkenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ,

dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) direkt am Anschlußdeckelteil (2) befestigt ist.

9.) Klinkenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ,

dadurch gekennzeichnet, <*

daß zwischen dem Stift (4) und dem Anschluß- |

deckelteil (2) ein zylindrisches Übergangsstück (6) von 5 mm Höhe und geringei

größeren Durchmesser als die des Stiftes (4) ■

angeordnet ist«

10.) Klinkenstecker nach einen der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) annähernd dreieckförmig bis rund öder rechteckig ausgebildet ist.

11.) Klinkenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) von einem Stahldraht gebildet ist.

12.) Klinkenstecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahldraht eine Materialstärke von etwa 1 mm aufweist.