DE8801165U1

DE8801165U1 - Verbindungsmittel für eine Stahleinlage aufweisende Seile zu einem Seilnetz

Info

Publication number: DE8801165U1
Application number: DE8801165U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-02-01
Filing date: 1988-02-01
Publication date: 1988-03-31

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel, Um Seite mit einer StahLdrahteinlage zu einem Seilnetz zu Verbinden* Diese werden überwiegend als Kletteffietz auf KinderspieLplätzen eingesetzt und bestehen aus Flechtseilen mit Stahldrahteinlagen* Die UmfLechturig eier stahldfänreinläge schließt sine \/ertet?yngsgefahr bei Benutzung aus; die StahLdrahteirilage schützt die Netze vor Beschädigung auf öffentlichen Spielplätzen.

üblicherweise werden winklig, insbesondere rechtwinklig aufeinanderstoßende Seile in den Kreuzungspunkten durch einen Kreuzstich miteihander verbunden.

Da diese Herstellungsart sehr aufwendig ist/ ist es Aufgabe der Erfindung, eine kostenmäßig günstigere Verbindung

der Seile zu einem Netz anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal, des Anspruches 1 gelöst.

( Weitere Einzelheiten der Erfindung können den

Unteransprüchen sowie der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles entnommen werden.

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die Draufsicht auf einige Verbindungsstellen der Seile;

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Mgi 2 einen Schnitt nach der Linie 1&Idigr; = &Idigr;&Igr; der Fig* 1;

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie &Igr;&Igr;&Igr;-&Igr;&Igr;&iacgr; der Fig. 1;

Fig* 4 . die Draufsicht in Richtung IV (teilweise geschnitten);

Fig. 5 ein geändertes Ausfuhrungsbeispiel; O

Gemäß Fig. 1 ist ein clUer verlaufendes Seil (1) mit senkrecht verlaufenden Seilen (2, 3) 2U verbinden. Hierzu ist gemäß Fig. 2 durch das quer verlaufende Seil (1) zürn Beispiel das Seil (2) gesteckt, so daß sich ein Kreuzungspunkt ergibt. Auf das Seil (1) ist eine obere Halbschale (40 aus einem massiven Kunststoff gelegt und auf das Seil (2) eine entsprechend ausgebildete massive untere Halbschale (5)» Die Halbschalen tragen in der Mitte eine Bohrung (6), durch die jeweils eine Schraube (7a, 7b) steckbar ist, wobei die Schraube £7b) als Gegenmutter fungiert. Beide Seile (1, 2 oder 1, 3) und deren

( Armierungen (16) werden von den Schrauben (7a, 7b) in den Kreuzungspunkten durchgriffen, so daß die Seile in den Kreuzungspunkten unverrückbar festliegen. Jede Armierung besteht aus vier StahLlitzen (8, 9, 10, 11), zwischen denen die Schraube (7a oder 7b) hindurchgeführt ist. Die Schrauben (7a, 7b) pressen die Halbschalen (4, 5) und damit die Seile (1, 2 oder 1, 3) in den Kreuzungspunkten unverrückbar fest aufeinander.

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Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist/ tragen die HalbschaLen Ausnehmungen (26, 27)/ in denen die Seite im verbundenen Zustand der HaLbschäLen (4, 5) kreuzförmig übereinänderliegen. Die Ausnehmungen (26, 27) der HalbschaLen sind rechtwinklig zueinander angeordnet und fixieren die Seile (1, 2 oder 1, 3). Die Ausnehmungen (26, 27) weisen unterschiedliche Tiefe auf. Diese Unterschiedlichen Vertiefungen der Ausnehmungen sind vorgesehen, damit sich das Seil (1), welches in der Ausnehmung (26) liegt, mit seiner Oberkante im jeweiligen Kreuzungspunkt um die Seile ( 2 oder 3) herumlegen kann. Durch diese Ausbildung können die Halbschalen (4, 5) mit ihrer. Rändern (24, 25) beim Anziehen der Schrauben (7a, 7b) so weit genähert werden, daß die Ränder (24, 25) der Halbschalen (4, 5) die an und für sich lose aufeinanderliegenden Seilstücke (1, 2 oder 1, 3) miteinander verklemmen. Nach Anziehen der Schrauben (7a, 7b) liegen die Sei Le ,einerseits von den Halbschälen C4, 5) gehalten und andererseits von den Schrauben (7a, 7b), fest aufeinander.

Ein* Verlagerung des Kreuzungspunktes längs der Seile ist nicht möglich.

Die Ausnehmungen (26, 27) weisen, wie nicht dargestellt, vorteilhaft Kreisbogenform auf, damit sich die Seile auch in den Ausnehmungen gut an die Flächen der HalbschaLen an legen.

Gemäß Fig. 5 sind die Seile in den Kreuzungspunkten nicht durcheinandergesteckt sondern einfach übsreinandergelegt und werden in diesem Zustand durch die HalbschaLen zusammengepreßt.

Kn/SH

26. Januar 1988

Claims

PATENTANWALT KNjE&ELJ ; ;· ; ·..··..· H G

Wertherstr. 16 · Tel. 06441^46830; ·; _: .· ·; _:: ; 6330 WETZLAB « Postfacö'1924

Hanfred HUCK, AßLarer Weg 13-15, 6334 Aß lar-Berghausen

VerbindungsmitteL für eine StahLeinlage aufweisende SeiLe zu einem SeiLnetz

Schützansprüche

1. VerbindungsmitteL für eine StahleinLage aufweisende SeiLe zu einem SeiLnetz,

dadurrh gekennzeichnet, daß die SeiLe (1, 2, 3) in den Kreuzungspunkten aufeinanderlliegen oder durcheinandergesteckt sind und durch zwei miteinander verbindbare HaLbschaLen (4, 5) aufeinandergepreßt sind und daß durch die SeiLe (1, 2, 3) und ihre Stah Ldrai'teinLage (8 bis 11) im Kreuzungspunkt wenigstens ein Verbindungsmittel C7a, 7b) für die HaLbschaleii (4, 5) greift.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die HaLbschaLen (4, 5) durchgreifenden Verbindungsmittel aus einer mittig angeordneten Schraube (7a, 7b) mit GewindehüLse (Mutter) bestehen.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HaLbschaLen (4, 5) in den SeiLrichtungen, Längs ihres Durchmessers Ausnehmungen (26, 27) (Nuten) aufweisen.
4* Verbindung nach Anspruch 2&iacgr;> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (26, 27) (Nutdin), bezogen auf die Sei Irichtunci/ unterschied Li ehe Tiefe aufweisen.

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5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HalbschaLen (4, 5) aus einem massiven Kunststoff bestehen mit je einer mittig angeordneten Bohrung (6) für den Durchgriff der VerbindungsmitteL (Schrauben (7a, 7b)).
6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HalbschaLen (4, 5) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (26, 27) im Querschnitt Teil eines Kreisbogens sind.