DE8800745U1 - Farbroller - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
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Farbroller
Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbroller mit einer auf einem mehrfach gewinkelter» Griffteil gelagerten,
mit Plüsch oder dergleichen überzogenen hohlen Walze, in welcher eine geschlitzte, den Lagerschsnkel
des Griffteils klemmend aufnehmende Lagerbuchse axial unverschiebbar drehgelagert ist.
Bei einem aus dem Deutschen Gebrauchsmuster G 81 14 785.6 bekanntgewordenen Farbroller der vorstehend
beschriebenen Art sind zur Aufnahme der Lagerbuchsen an in die hohle Walze eingesprengten Stirnwänden langgestreckte
hülsenförmige Teile angeformt, die einander übergreifend die Lagerbuchse aufnehmen, welche beidseits
durch Ringwandabschnitte der einander übergreifenden
abgesetzten Enden dieser zylindrischen Ansätze der Stirnwände axial begrenzt wird.
Diese vorbekannte Anordnung ist jedoch nicht nur auf
Aufwendungsfälle mit Stirnabschlußwänden der Walze beschränkt, sondern auch sehr kompliziert aufgebaut
und hat darüber hinaus den Nachteil, daß gerade bei langen Walzen auch die genannten zylindrischen Stirnwandansätze
zur Bildung des Aufnahmeraums für die Lagerbuchse sehr lang und labil werden. Dadurch erhöht
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sich die Gefahr, daß diese Ansätze beim Zusammenbauen
oder bei rauhen Betriebsbedingungen abbrechen.
Darüber hinaus isc in der Deutschen Offenlegungsschrift
34 10 468 auch bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der anstelle der langen zylindrischen
Ansätze der Stirnabschlußwände der Wälze eine Lagerung mit Hilfe einer gesonderten mittigen Lagerwäl^
ze erzielt wird, die durch radiale Stegwände mit der Wälze verbunden ist. Dies erfordert aber, insbesondere
bei etwas größeren Walzendurchmessern, sehr aufwendige Formwerkzeuge zur Herstellung der Walzen, da die im
Durchmesser reduzierte, einstückig über die radialen Stegwände angeformte Lagerwalze nur im Wege des Spritzgießens
gefertigt werden kann und somit beispielsweise eine Herstellung der Walze durch Ablängen von einem
zylindrischen Rohr nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Farbroller der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß er aus einfacher herzustellenden Bauteilen leichter montierbar ist, wobei gleichzeitig eine verbesserte
Farbabgabe in Raumecken erzielt werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lagerbuchse zwischen einem angeformten
Innenbund und einer eingesprengten Hülse in der Walze gelagert ist, wobei zur axial unverschiebbaren Positionierung
der Hülse bevorzugt vorgesehen sein soll, daß der der Position der Lagerbuchse benachbarte Innenabschnitt
der Walzeninnenfläche und die Hülse mit umlaufenden Verankerungszahnrippen versehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es zum einen sehr viel einfacher möglich, die Lagerung für die
zentrale Lagerbuchse zu schaffen, und zwar gilt dies
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sowohl, für den Aufbau und die Fertigung der Bauteile
seihst j als auch die Montage* Die Walze mit lediglich
einem angeformten Ringbund ist sehr einfach herzustellen ^ wobei - was nachfolgend noch im einzelnen näher
erläutert werden soll -ja auch dieser Ringbund selbst weggelassen werden könnte, so daß man Walzen einsetzen
könnte, die einfach von Rohren abgelängt sind. In eine solche Walze wird die, im wesentlichen dem Innendurch-1
messer der wälze entsprechende, geschützte Lagerbuchse eingelegt und anschließend die die axiale Verschiebung
dieser Lagerbuchse über ein vorgegebenes Spiel hinaus verhindernde Hülse eingesprengt. Ersichtlich
könnte man dabei auch auf den angeformten Ringbund verzichten und beidseits derartige Hülsen einsprengen,
um eine axiale Lagebegrenzung für die unmittelbar in der Walze gelagerte Lagerbuchse zu schaffen.
Diese Direktlagerung der Lagerbuchse in der Walze ermöglicht nicht nur die Verwendung sehr dünner WaI-zen,
mit denen auch sehr viel besser in die Kanten eines Raums oder einer Wand hinein Farbe ausgerollt
weirden kann, sondern sie läßt sich selbstverständlich
auch bei dickeren Walzen anwenden, da es problemlos möglich ist, eine entsprechend dicke geschlitzte Lagerbuchse
vorzusehen. Bevorzugt ist aber die erfindungsgemäße Konstruktion - insbesondere weil sie speziell ein
verbessertes Ausstreichen auch von Raumkanten gewährleisten soll - für im Durchmesser dünnere Walzen vorgesehen.
Um auch in die letzten Kantenwinkel von Raumecken Farbe einbringen zu können, kann in Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen sein, daß der Überzug das der Einführseite des Lagerschenkels gegenüberliegende
Stirnende der Walze überdeckt. Dies kann dabei - wie beim Stand der Technik - in der Weise erfolgen, daß
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: das übeirsssübözif.' Eftd& eines im wesentlichen zylindrischen
Überzugs in da3 offene Ende der Walze eingesteckt Und verleimt ist.
Mit besonderem Vorteil ist aber gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der
überzug, der in diesen Fällen bevorzugt nicht aus Plüsch, sondern aus Schaumstoff bestehen soll, eine
einseitig geschlossene, auf die wÄlge äüxgescsckre
Hrlse bildet, wobei schließlich durch Ausbildimg der
Walze mit einer rauhen, vorzugsweise mit Längsriefen versehenen Oberfläche eine verbesserte Haftung und
Klebewirkung erzielbar ist, so daß die Überzugs-Hülse sicher auf der Walze gehältert bleibt.
Weitere Vorteile, Merlanale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindugnsgemäßen Farbrollers j
t
t
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die
mit einem Überzug versehene Walze längs der
Linie H-II in Fig. 1,
mit einem Überzug versehene Walze längs der
Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische vergrößerte Ansicht der
Lagerbuchse, und
30
30
Fig. 4 einen wiederum vergrößerten Schnitt längs der
Linie IV-IV in Fig. 2.
Der dargestellte Farbroller besteht aus einem Griffteil 1 mit einem mehrfach gewinkelten formstabilen
Stahldrahtbügel 2, dessen eines Ende mit einem Hand-
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griff 3 versehen ist, während der im wesentlichen um 90° gegenüber dem Handgriff geneigt verlaufende
Lagerschenkel 4 zur Lagerung der eigentlichen Farbrolle 5 dient, die aus einer Walze 6 und einem Überzug 7
aus Plüsch oder beispielsweise auch Schaumstoff beil steht. I
An der Innenseite der im Durchmesser relativ kleinen '
Walze 6 ist ein Ringbund 8 angeformt, der zur einseiti- j
gen axialen Lagebegrenzung einer geschlitzten Lager- (
buchse 9 dient, in welche der Lagerschenkel 4 klemmend |
einsetzbar ist. Die axiale Begrenzung des Aufnahme- j
raums für die Lagerbuchse 9 auf der anderen Seite erfolgt über eine die Walze 6 einsprengbare Hülse 10,
die ebenso mit Verankerungszahnrippen versehen ist wie der gegenüberliegende Innenwandabschnitt der Walze 6.
Das Einstecken des Lagerschenkfels 4 in die Lagerbuchse 9 erfolgt erst nach dem Einbringen der Lagerbuchse in
die Walze und ihrer axialen Lagefixierung durch Ein-
bringen der Hülse 10. ;
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel einer Farbrolle 5 mit Plüschüberzug 7 ist zum «
einen dieser Plüschüberzug als einseitig geschlossene Hülse mit einem Bodenteil 11 ausgebildet, während das
gegenüberliegende Ende in die Walze 6 eingeschlagen und mit Hilfe eines zylindrischen Stopfens 12 mit ■■
einem Stirnringflansch 13 gehaltert ist, der auf der Außenseite Rippen 14 aufweist. Der zylindrische Stopfen
12 bildet dabei bevorzugt eine zweite Lagerstelle neben der Lagerbuchse 9. Das Eindringen von Farbe wird
dabei auf der linken Seite des Farbrollers durch einen Klebstoffpropfen 15 verhindert, während auf der rechten
Seite die gleitende Lagerausbildung &aacgr;&uacgr;&udigr; Hülse 12 |
für eine ausreichende Abdichtung sorgt. J
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es zum einen möglich,
die Lagerung der Lagerbuchse durch zwei Hülsen 10 vorzunehmen und somit den Ringbund 8 einzusparen,
wobei es in vielen Fällen auch ausreichend wäre, ohne Verzahnungen zu arbeiten und die Hülsen 10 in die
glatte Innenfläche der Walze 6 mit Preßsitz einzusetzen. Dadurch könnte ein einfaches abgelängtes Rohrstück
für die Walze 6 verwendet werden. Darüber hinaus wäre es auch bevorzugt denkbar, anstelle eines PlüschüberzugB
7 einen derartigen hülsenförmigen, d.h. einseitig geschlossenen und mit einem Boden 11 versehenen
Überzug aus Schaumstoff zu verwenden. In Fig. 4 erkennt man im übrigen auch eine spezielle Ausbildung
der Walze 6 mit Längsriefen 16, die ein besseres Verleimen der Überzugshülse 7 auf der Walze 6 ermöglichen.
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Claims (6)
1. Farbroller mit einer auf einem mehrfach gewinkelten Griffteil gelagerten, mit Plüsch od.dgl.
überzogenen hohlen Walze, in welcher eine geschlitzte, den Lagerschenkel des Griffteils klemmend
aufnehmende Lagerbuchse axial unverschiebbar drehgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerbuchse (9) zwischen einem vorzugsweise angeformten Innenbund (8) und wenigstens einer eingesprengten
Hülse (10) in der Walze (6) gelagert ist.
2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Position der Lagerbuchse (9) benachbarte Abschnitt der Walzeninnenfläche und
die Hülse mit umlaufenden Verankerungszahnrippen versehen sind.
3. Farbroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (5) das der Einführseite
des Lagerschenkels gegenüberliegende Stirnende der Walze (6) überdeckt.
4. Farbroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das überstehende Ende eines im wesentlichen
zylindrischen Überzuges (5) in das offene Ende der Walze (6) eingesteckt und verleimt ist.
5. Farbroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise aus Schaumstoff bestehende Überzug (5) eine einseitig geschlossene auf die
Walze (6) aufgesteckte Hülse bildet.
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6. Farbroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet s daß die Walze (6) eine rauhe , vorzugsweise mit Längsriefen (16) versehene
Oberfläche aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800745U DE8800745U1 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Farbroller |
IT8819422A IT1215885B (it) | 1988-01-22 | 1988-02-16 | Rullo per tinteggiare. |
IT8820662U IT8820662V0 (it) | 1988-01-22 | 1988-02-16 | Rullo per tinteggiare. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800745U DE8800745U1 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Farbroller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8800745U1 true DE8800745U1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6819851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8800745U Expired DE8800745U1 (de) | 1988-01-22 | 1988-01-22 | Farbroller |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8800745U1 (de) |
IT (2) | IT1215885B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0978323A3 (de) * | 1998-08-06 | 2001-01-10 | FIA FARBWERKZEUG GmbH & CO. KG | Walzenkörper für einen Farbroller |
EP2174722A1 (de) * | 2008-10-10 | 2010-04-14 | Nespoli Engineering KKFT | Vorrichtung zum Anschluss eines Griffs an eine Malrolle |
US8280582B2 (en) * | 2007-07-16 | 2012-10-02 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Apparatus and method for identifying in advance overrun phases of a vehicle |
-
1988
- 1988-01-22 DE DE8800745U patent/DE8800745U1/de not_active Expired
- 1988-02-16 IT IT8819422A patent/IT1215885B/it active
- 1988-02-16 IT IT8820662U patent/IT8820662V0/it unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0978323A3 (de) * | 1998-08-06 | 2001-01-10 | FIA FARBWERKZEUG GmbH & CO. KG | Walzenkörper für einen Farbroller |
US8280582B2 (en) * | 2007-07-16 | 2012-10-02 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Apparatus and method for identifying in advance overrun phases of a vehicle |
EP2174722A1 (de) * | 2008-10-10 | 2010-04-14 | Nespoli Engineering KKFT | Vorrichtung zum Anschluss eines Griffs an eine Malrolle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8820662V0 (it) | 1988-02-16 |
IT1215885B (it) | 1990-02-22 |
IT8819422A0 (it) | 1988-02-16 |
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