DE880047C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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Publication number
DE880047C
DE880047C DEH8050A DEH0008050A DE880047C DE 880047 C DE880047 C DE 880047C DE H8050 A DEH8050 A DE H8050A DE H0008050 A DEH0008050 A DE H0008050A DE 880047 C DE880047 C DE 880047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum cleaner
filter
reel
cleaner according
cable
Prior art date
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Expired
Application number
DEH8050A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Adam Kroenlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB486251A external-priority patent/GB682137A/en
Application filed by Hoover Ltd filed Critical Hoover Ltd
Priority to DEH8050A priority Critical patent/DE880047C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE880047C publication Critical patent/DE880047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/26Incorporation of winding devices for electric cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/20Means for cleaning filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Staubsauger Die Erfindung bezieht sieh auf Staubsauger und betrifft eine verbesserte Konstruktion, um ein regelmäßiges Reinigen des Filters zu gewährleisten.
  • Gemäß .der Erfindung besitzt .der Staubsauger ein Filter, durch welches Luft mittels eines durch einen Elektromotor getriebenen Gebläses gesaugt wird, eine Haspel zum Aufwinden eines biegsamen Kabels. .durch welches der Motor angeschlossen wird, und durch Drehung der Haspel betätigte Mittel, um das Filter zu reinigen, wenn das Kabel ab- bzw. aufgewickelt wird.
  • Der Stator des Motors ist um seine Achse mit der Kabelhaspel drehbar ausgebildet. Es ist somit möglich, auf irgendwelche Schleifringe oder äquivalenten Mittel zwischen Motor und dem Kabel auf der Haspel zu verzichten.
  • Die Erfindung ist besonders auf Staubsauger mit senkrechter Achse anwendbar, in welchem Fall die Kabelhaspel nahe dem oberen Teil des Staubsaugergehäuses um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet werden kann. Die Haspel kann mit einem oben am Staubsaugergehäuse zugänglichen Handgriff versehen sein, um die Haspel zum Aufwickeln des Kabels .zu :drehen. Üblicherweise wird der Staub auf der Außenseite eines im allgemeinen rohrförmigen Filters gesammelt, von wo er in einen Schmutzaufnähmebehälter fallen kann.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise in der Praxis ausgeführt werden, aber zwei besondere Ausführungsformen sollen beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben «-erden. Es stellt dar Fig. z einen Aufriß hauptsächlich im Schnitt eines Staubsaugers nach. ,der Erfindung, Fig. z einen Grundriß des Staubsaugers mit weggebrochenen Teilen, Fig. 3 einen Schnitt von unten nach der Linie 3-3 der Fi,g. r, Fig.4 einen Aufriß im Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform und Fig. 5 einen Schnitt von unten nach Linie 5-5 der Fig. 4.
  • Der Staubsauger der Fig. 1, 2 und 3 besitzt ein Gehäuse 6, mit dessen Boden ein schmutzaufnehmender Topf oder Behälter 7 abnehmbar mittels lösbarer Klammern 8 verbunden ist. Der Topf besitzt eine Muffe g, um einen nicht gezeigten biegsamen Schlahch aufzunehmen.
  • Am oberen Ende des Gehäuses ist ein gegogsenes Armkreuz io starr befestigt, welches in einem senkrechten rohrförmigen Teil i i endet, um ein Lager für den oberen rohrförmigen Endteil 13 des Motorgehäuses 12 zu bilden, so daß der Motor sich um seine senkrechte Achse drehen kann.
  • Das obere Ende des rohrförmigen Teiles 13 des Motorgehäuses trägt einen domartigen Deckel 14. Sein unterer Randsaum bildet eine Haspel 15 für das biegsame Kabel 17, durch welches der Motor mit Strom über einen auch auf dem Deckel 14 angeordneten Schalter 16 versorgt wird. Ein äußerer, oben am Gehäuse 6 befestigter Deckel 18 umgibt die Haspel und besitzt Öffnungen rg für das Entweichen der -durch das Filter gesaugten Luft. Das Kabel erstreckt sich von der Haspel durch ein Auge oder eine Führung 2o in dem äußeren Deckel 18 und trägt einen Stecker 21 an seinem Ende. Der Deckel 14 trägt auch einen Handgriff 22, mittels dessen er zum Aufwickeln des Kabels auf der Haspel gedreht werden kann. In seiner Mitte besitzt der Deckel 14 eine entfernbare Kappe 23, welche zum Einsetzen des Schlauches in den oberen rohrförmigen Endteil 13 des Motorg-e'häuses zum Reinigen durch Blasen entfernt werden kann. Wenn der Schlauch mit der Muffe g zum Reinigen durch Saugen verbunden ist, bleibt die Kappe 23 an ihrem Platz, und die Luft entweicht durch die seitlichen Öffnungen i9 im Deckel 18.
  • Die Welle 24,des Rotors 25 trägt ein Zweistufengebläse 26 an ihrem unteren Ende.
  • Oben am Hauptteil des Motorgehäuses 12 ist eine Ringplatte 28 befestigt, deren Umfang den oberen Rand eines zylindrischen Filters stützt. Das Filter besteht aus einer Gewebewand 29 in Form eines an einem Ende geschlossenen Zylinders, welcher durch einen in seinem Innern angeordneten Drahtkorb 30 abgestützt ist, um die Gewebewand vor dem Zusammenklappen zu bewahren.
  • Die senkrechten und waagerechten Außenwände des Filters können von einer senkrechten Bürste 31 und einer waagerechten Bürste 32 bearbeitet werden. Die senkrechte Bürste 31 wird von einem Paar paralleler Lenker 33 und die waagerechte Bürste 32 von einem einzigen Lenker 34 getragen. Eine Schraubenzugfeder 35 ist mit einem Lenker 33 und dem Lenker 34 so verbunden, daß beide Bürsten gegen das Filter gedrückt werden.
  • Der Staubsauger ist mit einem schwenkbaren Traggriff 36 versehen.
  • Bei dem normalen Betrieb wird schmutzbeladene Luft durch ein an der Muffe g angeschlossenes Reinigungswerkzeug über einen Schlauch angesaugt und dann weiter nach innen durch das Filter 29 gezogen, um den Schmutz an dessen äußerer Oberfläche niederzuschlagen. Die reine Luft wird dann durch den rohrförmigen oberen Teil 13 des Motorgehäuses und durch die Öffnungen i8 heraus ausgestoßen.
  • So oft das biegsame Kabel aus der Führung 2o herausgezogen wird, um von der Haspel 14 abgewickelt zu werden, wird die vollständige Motorgebläseeinheit veranlaßt, sich um ihre senkrechte Achse zusammen mit dem Filter zu drehen. Da sich das Filter dreht, während die Bürsten stehenbleiben, können sich die Bürsten über die Filteroberfläche bewegen, den Sehmutz davon abbürsten und ihn in den Topf oder Behälter 7 hineinfallen lassen. In gleicher Weise wird, wenn die Haspel durch den Handgriff 22 zum Aufwickelndes biegsamen Kabels gedreht wird, das Filter wieder abgebürstet.
  • Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Anordnung ist gleich der der Fi.g. i bis 3. Jedoch sind in diesem Fall an Stelle der .den Schmutz vom Filter entfernenden Bürsten Mittel zum Schütteln des Filters vorgesehen, um den Schmutz zu entfernen und ihn in den Topf 7 hineinfallen zu lassen.
  • Wie bei der Anordnung der Fig. i bis 3 drehen sich Motor und Haspel für das biegsame Kabel, jedoch bleibt in diesem Fall das Filter fest stehen. Am oberen Ende des Motorgehäuses ist eine Hülse 37 angeordnet, welche um ihren unteren nach oben gedrehten Rand geneigte Teile besitzt, die Nocken 38 bilden.
  • Das Filter besteht in diesem Fall nur aus einer Gewebewand in Form eines geschlossenenZylinders, welcher an seinem oberen Rand an einem feststehenden, vom oberen Teil des Gehäuses 6 ge@ tragenen,Flansch oder Ring 39 befestigt ist. Innerhalb des Bodens des Filters ist eine starre perforierte Tragscheibe 4o an einem Paar senkrechter Rohre 41 befestigt, welche über ein Paar sich nach unten erstreckender Führungsstäbe 42 gleiten, welche von Druckfederrn 43 umgeben sind. Jedes der Rohre 41 trägt 'an seinem oberen Ende einen L-förmigen Ansatz 44, dessen oberes Ende eine Rolle 45 trägt, welche als Nockenstößel wirkt, um mit den Nocken 38 ;zusammenzuwirken. Wenn die Nockenhülse 37 gedreht wird, gehen die beiden Rollen über die geneigten Flächen der Nocken 38 hinüber, bis sie die Spitze erreichen, worauf sie über :die abgestuften Enden gehen und den Federn 43 ermÖglichen, die Rohre 41 mit der Scheibe 4o plötzlich nach unten.- zu stoßen. Hierdurch wird :das Filter stramm gespannt und so Staub und Schmutz von ihm abgeschüttelt, welcher dann in den Topf 7 hineinfallen kann.
  • Um eine solche Drehung der Nockenhülse hervorzurufen, trägt die Hülse eine Klinke 46, welche, wie in Fi.g. 5 gezeigt, mit einem auf dem oberen rohrförmigen Teil 12 des Motorgehäuses gebildeten Sperrzahn 47 im Eingriff steht. Demgemäß kann die Nockenhülse nur in einer Richtung gedreht werden, -welche die zum Abwickeln des Kabels sein kann. Vorzugsweise ist sie aber die zumAufwickeln des Kabels dienende, da, diese Tätigkeit normalerweise am Ende des Staubsaugers ausgefiibrt wird. Es ist offensichtlich, daß bei beiden beschriebenen Konstruktionen die Tätigkeit des Filterreinigers selbsttätig als Ergebnis des Auf- oder Abwickelns des Kabels vollzogen wird und daher nicht übersehen werden kann. Überdies schafft die Anordnung eine geeignete Einrichtung zum Aufwickeln des Kabels, wobei das Kabel ordentlich aus dem Weg geräumt ist, wenn es nicht gebraucht wird, und schnell erforderlichenfalls abgewickelt werden kann. Ferner ist es durch drehbare Anordnung des Motors und durch Anbringung des Schalters auf dem sich drehenden Teil möglich, das Kabel unmittelbar mit dem Motor zu verbinden, ohne Zwischenanordnung irgendwelcher Schleifringe od.,dgl.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubsauger mit Filter, durch welches Luft mittels eines durch einen Elektromotor angetriebenen Gebläses gesaugt wird, gekennzeichnet durch eine Haspel izum Aufwickeln eines biegsamen Kabels, durch welches der Motor angeschlossen wird, und durch mittels Drehung der Haspel betätigte Mittel zum Reinigen des Filters, wenn das Kabel auf- oder abgewickelt wird.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Motors drehbar um seine Achse mit der Kabelhaspel angeordnet ist.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch i oder 2 mit senkrechter Achse, dadurch gekennzeichnet, daß .die Kabelhaspel nahe dem oberen Teil des Staubsaugergehäuses drehbar um,die senkrechte Achse angeordnet ist.
  4. 4.. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Haspel ver-. bundener Teil mit einem oben am Staubsaugergehäuse zugänglichenHandgriff versehen ist, um die Haspel zum Aufwickeln des Kabels zu drehen.
  5. 5. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Staub auf der Außenseite eines im allgemeinen rohrförmigen Filters gesammelt wird, von wo er in einen Schmutzaufnahmebehälter hineinfallen kann.
  6. 6. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß .das Filter mittels einer relativ zu seiner Oberfläche bewegbaren Bürste gereinigt wird.
  7. 7. Staubsauger nach Anspruch 6" dadurch gekennzeichnet, daß :das Filter drehbar mit der Haspel angeordnet und von einer oder mehreren feststehenden Bürsten bearbeitet wird. B. Staubsauger nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Glas Filter durch filterschüttelnde Mittel gereinigt wird. g. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Filters wirksam mit einem oder mehreren Stößeln verbunden ist, welche mit einem mit der Haspel drehbar angeordneten Nocken zusammenarbeiten. io. Staubsauger nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken abgestufte Form besitzt und eingerichtet ist, die Nockenstößel allmählich in einer Richtung gegen eine oder mehrere Federn zu bewegen, um das Filter zusammenzufalten, und dann ihnen zu erlauben, schnell unter der Wirkung der Federn zurückzugehen, um das Filter straff zu spannen, und daß er von der Haspel durch Klinke und Sperrzahn od°r,°ine andere nicht zurückgehende Verbindung getrieben wird.
DEH8050A 1951-02-28 1951-04-01 Staubsauger Expired DE880047C (de)

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DEH8050A DE880047C (de) 1951-02-28 1951-04-01 Staubsauger

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB486251A GB682137A (en) 1951-02-28 1951-02-28 Improvements relating to suction cleaners
DEH8050A DE880047C (de) 1951-02-28 1951-04-01 Staubsauger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880047C true DE880047C (de) 1953-06-18

Family

ID=25979302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH8050A Expired DE880047C (de) 1951-02-28 1951-04-01 Staubsauger

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DE (1) DE880047C (de)

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