DE8713636U1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE8713636U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/0004Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners
    • A47L7/0042Gaskets; Sealing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/20Means for cleaning filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

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HOEGERrSTEL1Il1RECHT4A PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c D 7000 STUTTGARf t
A 47 828 u Anmelderiii&iacgr;
ü - 223 Alfred Kärcher GmbH & Co.
8. Oktober 1987 Alfred-Kärcher Str. 28-40
7057 Winnenden
Staubsauger
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Schmutzaufnahmebehälter, einem auf diesen aufgesetzten Deckel mit einem Saugaggregat, mit einem Faltenfilter in einer aus dem Schmutzaufnahmebehälter austretenden Saugleitung und mit einer von außen bedienbaren Abreinigungsvorrichtung für das Filter, die ein quer zu den Kanten der Falten des Faltenfilters verschiebbarer Abstreifer ist, der bei seiner Verschiebung nacheinander an den Kanten der Falten zur Anlage gelangt.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Abreinigung eines Faltenfilters erfolgt die Abreinigung durch eine von außen bedienbare Klopfvorrichtung, die auf die Oberseite des den Faltenfilter tragenden Rahmens aufschlägt (DE-PS 34 36 064).
Bei einer anderen bekannten Faltenabreinigung wird oberhalb des Faltenfilters ein Abstreiferelement quer zu den Kanten des Falten.liters so geführt, daß das flexible Abstreiferelement nacheinander gegen die oberen Kanten des Faltenfilters anschlägt (japanische Offenlegungsschrift 53-14 964). Die oberen Kanten des Faltenfilters sind dabei durch Stege festgelegt, so daß das Abstreifen des Schmutzes hauptsächlich -durch die Erschütterung, herbeigeführt wird, die sich beim Anschlagen des flexiblen Abstreiferelementes
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an die oberen Kanten ergibt« Damit kann jedoch eine vollständige Abreinigung des gesamten Faltehfliters nicht in der gewünschten Weise erreicht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem gattungsgemäßen Staubsauger die Reinigungswirkung der Abreinigüngsvorfichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Staubsauger der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstreifer an den dem Schmutzbehälter zugewandten Kanten Äes Faltenfilters angreift, daß der Abstreifer geringfügig über die durch die Kanten der Falten gebildete Fläche iwisöhen die Falten eintritt und daß 'die Falten des Faltenfilters quer zu ihrer Kantenrichtung flexibel sind.
Bei der Mitnahme der unteren Kanten des Faltenfilters durch den Abstreifer werden die Falten des Faltenfilters quer zu ihrer Kantenrichtung rasch bewegt, so daß dabei sehr effektiv Verschmutzungen von ihm abfallen. Wenn der Abstreifer an den Kanten entlanggeführt wird, nimmt er zunächst die Falten mit, die dann nach einer bestimmten Weiterbewegung des Abstreifers von diesem wieder freigegeben werden, so daß sie aufgrund ihrer eigenen Elastizität wieder in die Ausgangslage zurückschnellen. Diese plötzlichen Umkehrbewegungen, die bei wiederholter Entiangführürlg des Abstreifers an den Kanten des Faltenfilters auftreten, führen zu einer fast vollständigen Reinigung der Falten, so daß mit einer solchen Vorrichtung eine wesentlich wirksamere Abreinigung erzielt werden
kann als mit herkömmlichen Vorrichtungen, beispielsweise Vorrichtungen, bei denen die Abreinigung lediglich durch k- &mdash;-■■ Erschütterung_des Filters herbeigeführt werden soll.
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Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich/ wenn der Abstreifer durch die Aüsbiegung eines Stabes gsbildet ist, der auf einer Verschiebet" lache bewegbar ist/ die parallel zu der durch die Kanten des Filters aüfgespannten Fläche verläuft. Die Ausbiegung hat außerdem den Vorteil, daß die Kanten des Filters schonend behandelt weröen, da keine scharfen Kanten des Äbstreifers mit den rilterkanten in Berührung kömmefi.
S Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die
I Verschiebefläche eine Ebene, und die Stange ist um eine
E senkrecht auf dieser Ebene außerhalb der Umrisse des FaI-
I tenfilters liegenden Achse verdrehbar. Dabei ist beson-
I ders vorteilhaft, wenn die Stange selbst längs ihrer Dreh-
I achse im Deckel drehbar gelagert ist, mit ihrem Ende ko-
I axial zur Drehachse aus dem Deckel herausrägt und außer-
I halb des Deckels einen Drehgriff trägt. Die gesamte Ab-
S reinigungsvorrichtung bildet dann ein einheitliches Bau-
1 teil, das in einfacher Weise im Deckel angeordnet und be-
I dient werden kann.
I Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorge-
I sehen, daß in einem das Faltenfilter aufnehmenden Gehäuse
I um eine senkrecht zu der durch die Kanten des Faltenfil-
1 ters aufgespannten Fläche verlaufende Drehachse ein zwei-
I armiger Abstreiferhebel verschwenkbar gelagert ist, der
I am einen Arm ein zwischen die Falten des Faltenfilters
I eingreifendes Abstreiforgan und am anderen Arm eine Mit-
I nahmeöffnung aufweist, in die ein im Deckel gelagertes,
f aus diesem heraustretendes Betätigungsorgan eintaucht.
I Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt darin, asß der
&iacgr; als zweiarmiger Hebel ausgebildete Abstreifer mit dem Ge- -^_ .._-_^_.--_ :.i_ -.-häuse des Faltenfilters eine gemeinsame Baueinheit bil-
S det, in die das Betätigungsorgan, das am Deckel gelagert
i ist, eintaucht. Dadurch wird die Montage und das Zerle-
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gen erleichtert, da der Abstreiferhebel zusammen iuit dem Gehäuse eingebaut bzw. abgenommen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Betätigungsorgan eine im Deckel drehbar gelagerte Stange ist, deren Drehachse parallel zur Drehachse des Abstreiferhebels verläuft und die mit einem abgekröpften freien Ende in die als Langloch ausgebildete Mitnahmeöffnung des Abstreiferhebels eintaucht.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Gehäuse lösbar mit dem Deckel verbunden ist.
Es ist dann vorteilhaft, wenn das Gehäuse zum Lösen vom Deckel im wesentlichen senkrecht zur Ebene verschiebbar ist, in der sich die Mitnahmeöffnung im Abstreiferhebel befindet. Allein durch die Lösebewegung wird somit das Betätigungselement aus der Mitnahmeöffnung des Abstreiferhebels herausgezogen, ohne daß dazu ein zusätzlicher Lösevorgang notwendig wird.
Es ist dabei weiterhin vorteilhaft, wenn das Drehlager des Abstreiferhebels durch die Drehachse umgebende, an Dichtflächen anliegende Ringdichtungen abgedichtet ist. Dadurch wird vermieden, daß in das Drehlager des Abstreiferhebels Schmutzpartikel eintreten, die die Leichtgängigkeit des Abstreiferhebels beeinträchtigen könnten.
Es ist weiterhin günstig, wenn das Abstreiforgan aus einem Material besteht, das sich leichter abnützt als das Material des" Palfcenfilfcers. Im Betrieb ist damit sichergestellt, daß bei der Bewegung deä Abstreifötfgäns längs dar Kanten Sich dieses abnützt und niöht das Faltenfiltermätefial, das dadurch eine längere Standzeit erhält»
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Das Faltenfilter kann von oben her bis zu einem Anschlag in das abgenommene Gehäuse einschiebbar sein. Dadurch ist eine leichte Auswechselbarkeit des Faltenfilters gewährleistet, denn das Gehäuse kann mit dem daran gelagerten Abstreiferhebel in einfacher Weise vom Deckel abgenommen werden, so daß dann das Faltenfilter von oben her zugänglich wird.
Um die Lösbarkeit und die Fixierbarkeit des Gehäuses am Deckel zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß das Ge~ häuse mittels elastischer, aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung bewegbarer Rastglieder am Deckel fixiert ist. Eine solche Anbringung hat auch den Vorteil, daß das Gehäuse mit Faltenfilter und Abstreiferelement ausgetauscht werden kann; beispielsweise gegen ein herkömmliches Rund- oder Patronenfilter, wobei die Abstreifervorrichtung mit diesem wesentlich voluminöseren Patronenfilter nicht kollidiert, da ein wesentlicher Teil der Abstreifervorrichtung in Form des Abstreiferhebels an dem ausgetauschten Gehäuse gelagert ist und daher bei einem Betrieb des Staubsaugers mit einem Patronenfilter aus demselben entfernt ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1
Eine Seitenansicht eines teilweise aufgebrochen dargestellten Naß- und Trockensaugers;
Fig. 2
Eine Draufsicht auf den teilweiäe aufgebrochenen Deckel, · wobei-das .Saugaggregafc weggelassen ist;
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Fig. 3
Eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 4
Eine vereinfachte Seitenansicht ähnlich Fig. 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Staubsaugers.
Fig. 5
Eine vergrößerte Detailansicht des Ausschnit-
tes A in Fia. 4
I &Zgr;&lgr; dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
I spiel ist ein Naß- und Trockensauger dargestellt, der
jj also wahlweise Trockensubstanzen oder Flüssigkeiten sau-
i gen kann. Die Erfindung ist nicht auf einen solchen Naß-
i oder Trockensauger beschränkt, sie kann bei Saugern al-
I ler Art eingesetzt werden, für die im folgenden der Sam-
I nielbegriff "Staubsauger" benutzt wird.
I Der in der Zeichnung dargestellte Sauger weist einen fahr-
1 baren, an der Oberseite offenen Schmutzbehälter 1 auf,
I in den in der Nähe der oberen Kante seitlich eine Saug-
I leitung einmündet, die in aus der Zeichnung nicht er-
? sichtlicher Weise mit einem Saugkopf verbunden ist.
I Auf den Schmutzbehälter 1 ist ein Deckel 3 abgedichtet
aufgesetzt, in dem ein an sich bekanntes Saugaggregat
It 4 angeordnet ist. Dieses ist saugseitig mit einem nach
unten offenen/ im Querschnitt rechteckförmigen Schacht 5 verbunden, der in den Schmutzbehälter 1 hineinragt. Im Inneren des Schachtes 5 ist in einem Rahmen 6 ein den Schacht über die gesamte fläche abdeckendes Faltenfilter 1 angeordnet, welches aus einer Vielzahl Von nach
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unten hängenden, parallelen Falten 8 gebildet wird. Diese Falten 8 bestehen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Filterlagen 9 aus einem Filterpapier, die längs ihrer Seiterikanten und längs der Unterkante 10 miteinander verbunden sind, so daß jede Falte die Form eines Briefumschlages aufweist, der an der Oberseite offen ist. Die Falten 8 sind im Abstand zueinander anger, .dnet und öffnen sich gemeinsam in den oberen Teil des Schachtes
In aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise sind die einzelnen Filterlagen 9 mit Einprägungen versehen, die als Abstandshalter zwischen den Filterlagen 9 einer einzigen Falte 8 und auch als Abstandshalter zwischen benachbarten Falten 8 dienen. Diese Einprägungen können rillenförmig ausgeführt sein, es sind auch noppenförmige Ausprägungen möglich.
Der Schach«. 5 umgibt das Faltenfilter 7 allseitig und ragt nach unten über die Unterkanten 10 des Faltenfilters 7 hervor.
2m Deckel Z ist neben dem Saugschacht 5 in einer senkrechten öffnung 11 eine Stange 12 drehbar gelagert, die nach außen über den Deckelumfang hervorsteht und in diesem Bereich mit einem Drehgriff 13 verbunden ist, der seitlich abklappbar ist.
Die Stange 12 ragt in das Innere des Schmutzbehälters 1 hinein und ist insgesamt um 90° abgebogen, so daß ihr freier Arm 14 in einer horizontalen Ebene verläuft, die geringfügig unterhalb der Ebene liegt/ die durch die Unterkonten 10 des Faltenfilters 7 gebildet wird. Am dreien Ende ist der Arm 14 mit einer nach oben gerichteten Ausbiegung 15 versehen, so daß die Stange im Be-
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reich dieser Ausbiegung 15 geringfügig über die durch die Unterkanten 10 des Faltenfüters 7 gebildete Ebene hinausragt und zwischen die Falten 8 des Filters eintaucht (Fi^, 3).
Die Stange 12 ist zwischen zwei Endlagen verdrehbar/ wobei die Mittellage so gewählt ist, daß der Arm 14 in der Mitte des Faltenfilter^ 7 parallel zu den Unterkanten 10 der Falten 8 verläuft. Bei der Verdrehung aus dieser Mittellage in die beiden Endlagen wird die Ausbiegung 15 der Stange 12 auf einem Kreisbögen im wesentlichen quer zur Längsrichtung dr'r Unterkanten 10 des Falteinfilters 7 an diesen Unterkanten entlangbewegt und bildet somit einen Abstreifer, der bei dieser Bewegung die Falten 8 aus ihrer senkrechten Lage mitnimmt, bis er nach einer gewissen Verschiebung die Falten wieder freigäbt, die dann in ihre Ausgangslage zurückschnellen {Figuren 2 und 3). Bei dieser wiederholt durchgeführten Schwenkbewegung zwischen1den beiden Endlagen wird der Staub von den Falten 8 so effektiv abgeschüttelt, daß nach einer Abreinigung fast die ursprüngliche Saugleistung wieder zu erreichen ist.
Die Eintauchtiefe des Abstreifers kann dabei äußerst gering sein, es genügen wenige Millimeter.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der als abgewinkelte Stange ausgebildete Abstreifer im Deckel gelagert ist, wäre es auch möglich, einen entsprechenden Abstreifer im Schmutzbehalter 1 zu lagern, beispielsweise könnte er als Zugstange ausgebildet sein die in einer horizontalen Ebene quer zu den Unterkanten 10 verschiebbar ^ist und mit einem Abstreiferelement in gleicher Weise wie die Ausbiegung 15 an den Unterkanten 10 der Falten 8 anliegt.
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In den Figuren 4 und 5 ist ein abgewandeltes Ausführungen beispiel dargestellt ^ bei dem entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen tragen wie bei dem Ausführungsbeispiel· der Figuren 1 bis 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist der das FaI-tenriiter 7 umgebende schacht 5 aufgeteilt in einen oberen, deckelfesten Teil 5a und in ein daran anschließendes, im Querschnitt rechteckföriniges Gehäuse 25, das sich nach unten über das Faltenfilter 7 hinaus in den Schmutzbehälter 1 hineinerstreckt, in dieses Gehäuse ist an seiner Oberseite in eine Ringschulter 26 eine flexible Dichtung 27 eingelegt, die am freien Ende des oberen Schachtteils 5a abdichtend anliegt. Zur Halterung des Gehäuses 25 am oberen Schachtteil 5a ist im Deckel einerseits eine Haltefläche 28 vorgesehen, auf der ein hakenförmiger Vorsprung 29 am oberen Rand des Gehäuses 25 aufliegt, während auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 25 ein weiterer hakenförmiger Vorsprung 3 0 auf einer elastischen Rastnase 31 an einem am Deckel angeformten Rasthebel 32 aufruht. Der Rasthebel 32 kann von Hand vom Gehäuse 25 weggebogen werden, so daß die Rastnase 31 den Vorsprung 30 freigibt. Das Gehäuse 25 kann dann nach unten vom oberen Teil 5a des Schachtes 5 abgenommen werden.
Zur zusätzlichen Sicherung ist am Deckel ein Bügel 33 befestigt, der mic seinem unteren, hakenförmig umgebogenen Ende 34 in eine seitliche Ausnehmung 35 des Gehäuses 25 eingreift. Zur Abnahme des Gehäuses 25 vom Deckel 3 wird dieser zusätzliche Sicherungsbügel 33 so nach außen gebogen, daß das Ende 34 aus der Ausnehmung 35 "im Gehäuse 25 austritt.
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Bei dem in der Zeichnung dargestellten Aüsführungsbeispiel ist die umlaufende Dichtung 27 Teil des Rahmens 6, der die einzelnen Falten 8 des Faltenfilters 7 trägt. Das Faltenfilter 7 kann als Baueinheit bei abgenommenem Gehäuse 25 von oben her in dieses eingesetzt und in gleicher Weise aus diesem auch wieder herausgezogen werden, Vübsi uie RiüySchulter 2o eine ÄnSChläy£läche £üf das faltenfilter 7 bildet, so daß das Faltenfilter 7 in dem Gehäuse 25 eine definierte Position einnimmt.
Unterhalb des Faltenfilters 7 ist in einer Seitenwand 36 des Gehäuses 25 um eine senkrechte Drehachse ein zweiarmiger Abstreiferhebel 37 drehbar gelagert, dessen feiner Arm 38 in den Bereich unterhalb des Faltenfilters hineinragt, während der andere Arm 39 aus dem Gehäuse 25 seitlich hervorsteht* Der unter dem Faltenfilter 7 angeordnete Arm 38 trägt ein nach oben vorstehendes Abstreif- ©rgan 40, welches geringfügig zwischen die Falten 8 des Faltenfilters 7 eintaucht. Das Abstreiforgan 40 besteht aus einem leicht verschleißenden Material, beispielsweise aus Filz oder dergleichen, welches schneller verschleißt als das Material des Faltenfilters 7.
In dem außerhalb des Gehäuses 25 angeordneten. Arm 39 ist ein nach oben und unten offenes Langloch 41 angeordnet, In das das freie Ende 42 einer abgekröpften Stange 12 eintaucht, die ebenso wie die Stange 12 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 im Deckel um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist und außerhalb des Deckels einen Drehgriff 13 trägt. Bei einer Verdrehung des Drehgriffes 13 verschwenkt das abgekröpfte Ende 42 der Stange 12 gleichzeitig den Abstreiferhebel 37 um dessen senkrechte Drehachse, wobei das abgekröpfte Ende 42 gleichzeitig eine Längsbewegung in dem xHine Mitnahmeöffnung bildenden Langloch 41 ausführt. Dabei bewegt sich das Ab-
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!| streif organ 40 an den Unterkanten 10 des Faltenf ilters
\ 7 entlang Und reinigt dieses in der anhand der Fig. 3
I beschriebenen Weise*
1 Zur Lagerung des Äbstreiferhebels 37 weist die Seiten-
i wand 36 zwei horizontale Dichtflächen 43 und 44 auf,
I zwischen denen der Abstreiferhebe! 37 angeordnet ist.
I In einer senkrechten Bohrung 45 des Abstreiferhebels
I ist eine Lagerhülse 46 angeordnet, durch die ein Lager-
I stift 40 hindurchtritt, der auch die Dichtflächen 43
I und 44 durchsetzt. In Ringnuten 48 und 49, die im Ab-
I Streiferhebel 37 angeordnet sind und den Lagerstift
I im wesentlichen konzentrisch umgeben, befinden sich Ring-
I dichtungen 50 und 51, die an den Dichtflächen 43 und
I anliegen und somit den innerhalb der Dichtungen 50 und
I 51 gelegenen Bereich nach außen hin gegen das Eindringen
* von Staub und anderen Verschmutzungen schützen (Fig. 5).
I Damit ist sichergestellt, daß im Bereich des Lagers
I des Abstreiferhebels Verschmutzungen nicht eintreten
1 können, so daß die Leichtgängigkeit des Abstreiferhebels erhalten bleibt.
&igr;.
i Durch die Lagerung des Abstreiferhebels an dem Gehäuse
\ 25 und durch die Steckverbindung zwischen der Stange
i einerseits und dem Abstreiferhe'-el 37 andererseits ist
\ es ohne weiteres möglich, das Gehäuse 25 vom Deckel ab-
t zuvxehmen, ohne daß außer dem Rasthebel 3 2 und dem Bügel 33 irgendeine Verbindung gelöst werden müßte. In gleicher Weise gestaltet sich der Zusammenbau äußerst einfach, denn es genügt, das Gehäuse nach oben crege"" den oberen Teil 5a des Schachtes zu drücken und dabei
t· . .. . darauf zu achten, daß das Ende 42 der Stange 12 in das
ft Langloch 41 eingreift.

Claims (1)

  1. f PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7000 STUTTGART 1
    Anmelderin:
    A 47 82 8 u Alfred Kärcher GmbH & Co.
    u - 223 Alfred-Kärcher-Str. 28-40
    8. Oktober 1987 7057 Winnenden
    Ansprüche
    1. Staubsauger mit einem Schmutzaufnahmebehältex, einem auf diesen aufgesetzten Deckel mit einem Saugaggregat, mit einem Faltenfilter in einer aus dem Schmutzaufnahmebehälter austretenden Saugleitunq und mit einer von außen bedienbaren Abreinigungs-vorrichtung für das Filter, die ein quer zu den Kanten der Falten des Faltenfilters verschiebbarer Abstreifer ist/ der bei seiner Verschiebung nacheinander an den Kanten der Falten zur Anlage gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (15; 40) an den dem Schmutzbehälter (1) zugewandten Kanten (10) des Faltenfilters (7) angreift, daß der Abstreifer (15; 40) geringfügig über die durch die Kanten (10) der Falten (8) gebildete Fläche zwischen die Falten (8) eintritt und daß die Falten (8) des Faltenfilters (7) quer zu ihrer Kantenrichtung flexibel sind.
    2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer durch die Ausbiegung (15) einer Stange (12) gebildet ist/ die auf einer Verschiebe-Jciäche bewegbar ist, die parallel zu der durch die
    &mdash;Kanten (10) des Filters' -(7)- aufgespannten Fläche verläuft.
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    3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebefläche eine Ebene ist und die Stange (12) um eine senkrecht auf dieser Ebene außerhalb der Umrisse des Faltenfilters (7) liegende Achse verdrehbar ist, und daß die Stange (12) selbst längs ihrer Drehachse im Deckel (3) drehbar gelagert ist, mit ihrem Ende koaxial zur Drehachse aus dsip Deckel
    (3) herausragt und außerhalb des Deckels (3) einen Drehgriff (13) trägt.
    4. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem das Faltenfilter (7) aufnehmenden Gehäuse (25) um eine senkrecht zu der durch die Kanten (10) des Faltenfilters (7) aufgespannten Fläche verlaufende Drehachse ein zweiarmiger Abstreiferhebel (37) verschwenkbar gelagert ist, der am einen Arm (38) ein zwischen die Falten (8) des Faltenfilters (7) eingreifendes Abstreiforgan (40) und am anderen Arm (39) eine Mitnahmeöffnung (41) aufweist, in die ein am Deckel (3) gelagertes, aus diesem heraustretendes Betätigungsorgan (Stange 12) eintaucht.
    5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine im Deckel (3) drehbar gelagerte Stange (12) ist, deren Drehachse parallel zur Drehachse des Abstreiferhebeis (37) verläuft, und die mit einem abgekröpften freien Ende (42) in die als Langloch (41) ausgebildete Mitnahmeöffnung des Abstreiferhebels (37) eintaucht-.
    6. Staubsauger nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet,, -daß das Gehäuse-"(25) lösbar mit dem Deckel (3) verbunden ist.
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    S. Oktober 1987 - 3 -
    7. Staubsäuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß das Gehäuse (25) &zgr;UK Lösen vom Deckel (3) im wesentlichen senkrecht zu der Ebene verschiebbar ist, in der sich die Mitnahmeöffnung (41) im Abstreiferhebel (37) befindet.
    8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 4 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager des Abstreiferhebels (37) durch die Drehachse umgebende, an Dichtflächen (43, 44) anliegende Ringdichtungen |
    (50, 51) abgedichtet ist.
    9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiforgan (40) aus einem Material besteht, daß sich leichter abnützt als das Material des Faltenfilters (7).
    10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltenfilter (7) von oben her bis zu einem Anschlag (Ringschulter 26) in das abgenommene Gehäuse (25) einschiebbar ist.
    11. Staubsauger nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) mittels elastischer, aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung bewegbarer Rästglieder (31, 32) ara Deckel (3) fixiert ist.
DE8713636U 1986-10-14 1987-10-10 Staubsauger Expired DE8713636U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8713636U DE8713636U1 (de) 1986-10-14 1987-10-10 Staubsauger

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DE8627375 1986-10-14
DE8713636U DE8713636U1 (de) 1986-10-14 1987-10-10 Staubsauger

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DE8713636U1 true DE8713636U1 (de) 1987-12-10

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DE (1) DE8713636U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2047783A3 (de) * 2007-10-11 2012-12-12 Black & Decker, Inc. Isolierverfahren für Vakuumelektronik
ITTO20120806A1 (it) * 2012-09-18 2012-12-18 Giovanni Matteo Berta Sistema di pulizia a percuotimento di un elemento filtrante per aspirapolvere.

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