DE879221C - Vorrichtung zum Betaetigen von Geraeten, wie Weichen, Signalen od. dgl., bei Spielzeug- und Modellbahnanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen von Geraeten, wie Weichen, Signalen od. dgl., bei Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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Publication number
DE879221C
DE879221C DEM11138A DEM0011138A DE879221C DE 879221 C DE879221 C DE 879221C DE M11138 A DEM11138 A DE M11138A DE M0011138 A DEM0011138 A DE M0011138A DE 879221 C DE879221 C DE 879221C
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DE
Germany
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tongues
contact
plate
housing
push buttons
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Expired
Application number
DEM11138A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Rieker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Priority to DEM11138A priority Critical patent/DE879221C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879221C publication Critical patent/DE879221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betätigen von Geräten, Wie Weichen, Signalen od. dgl., bei Spielzeug- und Modellbahnanlagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen vonGeräten, wieWeichen, Signalen od. dgl., für Spielzeug- und Modellbahnanlagen, bei der nach Patent 800 830 einem Kontaktgeber federnde Schalter in Gestalt von Zungen zugeordnet sind, die den Kontaktgeber oder einen von ihm gesteuerten Hilfskontakt nach dem Entlasten des Kontaktgebers in eine den bzw. die Stromkreise unterbrechende Stellung führen. Bei einer besonders zweckmäßigenAusführungsform dieserVorrichtung sind erfindungsgemäß der Boden des Gehäuses, die Kontaktscheiben, die die Zungen tragenden, vorzugsweise aus Federblech bestehenden Platten und die die Platten von den Kontaktscheiben trennenden Isolierstoffplatten aus Flachw erkstoff bestehend in an sich bekannter Weise geschichtet übereinander angeordnet. Die Zungen können an einer einzigen Platte sitzen. Auch die Isolierstoffplatten und gegebenenfalls noch weitere Zwischenlagen können für sämtliche Vorrichtungen einstückig sein.
  • Ferner sind die Kontakte und die Zungen aus Federblech und zusammen mit einer Tragplatte aus einem Federblechstück herausgearbeitet. In einem Schlitz der Tragplatte ist der mit den Kontakten und den Zungen zusammenwirkende Schalthebel unter Bildung eines Wippschneidenlagers zentriert; neben dem Schalthebel sind zusätzliche, an der Tragplatte bzw. an dem Gehäuse der Vorrichtung sitzende Führungen für den Schalthebel angeordnet. Eine diese Merkmale aufweisende Vorrichtung hat gegenüber älteren Bauarten den Vorzug, fertigungstechnisch besonders einfach zu sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Führungen von dem bzw. den Kontakten einerseits und von Stiften, die über dem Schalthebel angeordnete Druckknöpfe zentrieren, andererseits bilden zu lassen. Die Stifte haben in diesem Fall zwei Aufgaben; sie machen die Bauteile entbehrlich, die bisher zur Führung der Schalthebel zusätzlich angeordnet werden mußten. Bei einer anderen Bauart wird die Führung von zwei Stiften einerseits und einem Widerlager andererseits gebildet, wobei das Widerlager auf einer zwischen den Boden des Gehäuses und den Zungen eingeschichteten und somit als Zwischenlage dienenden Scheibe sitzt und eine das Lager eines Schalthebels bildende, vorzugsweise durch Einprägung hergestellte kegel- bzw. zylinderförmige Erhöhung trägt.
  • Die Zentrierungsbohrungen der Druckknöpfe können nach der Erfindung Sacklöcher sein; an den Druckknöpfen sitzende Wülste verhindern im Zusammenwirken mit dem Deckel der Vorrichtung das Herausfallen der Druckknöpfe, wenn die Vorrichtung auf den Kopf gestellt wird.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, den mit den Anschlußelementen der Geräte versehenen, am Gehäuse der Vorrichtung sitzenden Gegenstücken der Zungen eine scheibenförmige Gestalt zu geben und den Gehäuseboden der Vorrichtung, die Scheiben, eine vorzugsweise durchlaufende Isolierplatte und die Tragplatte flach übereinanderzuschichten.
  • Eine nach der Erfindung aufgebaute Vorrichtung hat fertigungstechnische Vorzüge und ist außerdem raumsparend aufgebaut.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Teil eines Längsschnittes durch ein Ausführungsbeispiel nach Linie A-A der Abb. 2, Abb.2 eine Draufsicht auf diesen Teil (Deckel und Druckknöpfe abgenommen), Abb.3 den linken Teil eines Schnittes nach Linie B-B der Abb. 2 bei entlasteten Druckknöpfen, Abb. q. den linken Teil eines Schnittes nach Linie B-B der Abb. 2 bei betätigtem Druckknopf, Abb.5 den linken Teil eines Schnittes nach Linie B-B der Abb. 2 bei umgeschaltetem Schalthebel und unbelasteten Druckknöpfen und Abb. 6 eine Seitenansicht der pultartig aufgebauten Vorrichtung in kleinerem Maßstab; Abb, 7 zeigt einen Teil eines Längsschnittes durch ein zweites Ausführungsbeispiel nach Linie D-D der Abb. 8, Abb.8 eine Draufsicht auf diesen Teil (Deckel und Druckknöpfe abgenommen) und Abb.9 den linken Teil eines Schnittes nach Linie C-C der Abb. 8 bei entlasteten Druckknöpfen; Abb. io und ii zeigen ein Lager eines Schalthebels im Querschnitt bzw. in der Vorderansicht. Die Ausführungsbeispiele haben zwei Reihen von Druckknöpfen i und 2. Jeweils ein Druckknopf i und ein Druckknopf 2 bilden die Schaltteile einer Vorrichtung, mit denen die beiden Magnete 3 und ,4. eines Gerätes G geschaltet werden können. Das Gehäuse 5 mit seinem Boden 5a und der Deckel 6 sind aus einem Isolierstoff, z. B. einem Ester der Akrylsäure, gefertigt. Stifte 7 zentrieren die mit Wülsten ia und 2a versehenen Druckknöpfe i und 2. Der Schalthebel 8 ist in einem Schlitz ga der aus Federblech gefertigten Platte 9 wippschneidenartig zentriert. Zwischen der Tragplatte 9 und dem Gehäuseboden 5a liegen die Isolierstoffplatte io und die an die Büchsen i i und i2 angeschlossenen Kontaktscheiben 13, die in gleicher Höhe liegen. Die Tragplatte 9 trägt die Kontaktglieder gb und die Zungen Beim Gegenstand der Abb.6 bis 8 sind die Schalthebel 8 zwischen den Stiften 7 und den auf der Scheibe 1q. sitzenden, mit der Einprägung 1411 versehenen Widerlager iq.b geführt. Die Einprägung ist kegelförmig und ragt passend in ein Zentrierungsloch des Schalthebels 8 hinein.
  • Wirkungsweise Die Vorrichtung hat zwei Ruhestellungen 1 und II, in denen jeweils der Stromkreis eines Magnets 3 bzw. q. über einen der Kontakte gb vorgewählt ist. Wird nun einer der Druckknöpfe in die Stellung III bzw. IV gebracht, dann wird der Stromkreis einer der Elektromagnete geschlossen. Ein Entlasten des Druckknopfes bewirkt ein Unterbrechen des Stromkreises, ohne daß dabei aber die Vorwählstellung des Schalthebels geändert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Betätigen von Geräten, wie Weichen, Signalen od. dgl., für Spielzeug-und Modellbahnanlagen, bei der nach Patent 80083o einem Kontaktgeber, z. B. einem aus Blech hergestellten Schalthebel, federnde Schalter in Gestalt von Zungen zugeordnet sind, die den Kontaktgeber oder einen von ihm gesteuerten Hilfskontakt nach dem Entlasten des Kontaktgebers in eine den bzw. die Stromkreise unterbrechende und dabei die Zungen von den Kontaktscheiben abhebende Stellung führen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5q) des Gehäuses (5), die Kontaktscheiben (i3), die die Zungen (9c) tragenden, vorzugsweise aus Federblech bestehenden Platten (g) und die die Platten (g) von den Kontaktscheiben (i3) trennenden Isolierstoffplatten (io) aus Flachwerkstoff bestehen und in an sich bekannter Weise geschichtet übereinander angeordnet sind.
  2. 2. Mehrere Vorrichtungen nach Anspruch i enthaltendes Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9c) an einer einzigen Platte (9) sitzen und daß die Isolierstoffplatten (io) und gegebenenfalls noch weitere Zwischenlagen für sämtliche Vorrichtungen einstückig sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Kontaktgliedern (9b) und den Zungen (9c) zusammenwirkende Schalthebel (8) in einen Schlitz (9a) der Tragplatte (9) unter Bildung eines Wippschneidenlagers zentriert ist und da3 dem Schalthebel (8) zusätzliche, an der Platte (9) bzw. an dem Gehäuse (5) der Vorrichtung sitzende Führungen, z. B. Stifte (7), Kontaktglieder (9b), Lager, für den Schalthebel (8) zugeordnet sind. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von zwei Stiften einerseits und einem Widerlager andererseits gebildet wird, wobei das Widerlager auf einer zwischen den Boden des Gehäuses und den Zungen eingeschichteten und somit als Zwischenlager dienenden Scheibe sitzt und eine das Lager eines Schalthebels bildende, vorzugsweise durch Einprägung hergestellte kegel- bzw. zylinderförmige Erhöhung trägt. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis .f, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen von dem bzw. den Kontakten (9b) einerseits und von Stiften (7), die über dem Schalthebel (8) angeordnete Druckknöpfe (i, 2) zentrieren, andererseits gebildet werden. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungen der Druckknöpfe (i, z) Sacklöcher sind und daß an den Druckknöpfen Wülste (ja, -2a) angeordnet sind, die einen Deckel (6) der Vorrichtung als Widerlager haben. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen und die Platte in Stecker bzw. Steckerbüchsen enden. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anschlußelemente (Büchsen i i, 12) der Geräte an derselben Längsseite der Vorrichtung und nebeneinander angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zungen (9e) tragende Platte (9) symmetrisch ausgebildet ist.
DEM11138A 1949-07-27 1951-09-29 Vorrichtung zum Betaetigen von Geraeten, wie Weichen, Signalen od. dgl., bei Spielzeug- und Modellbahnanlagen Expired DE879221C (de)

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DEM11138A Expired DE879221C (de) 1949-07-27 1951-09-29 Vorrichtung zum Betaetigen von Geraeten, wie Weichen, Signalen od. dgl., bei Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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DE (1) DE879221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187530B (de) * 1961-06-09 1965-02-18 Werner Zeuke Stellpult mit Schaltern fuer Tippkontakt- und Dauerkontaktschaltung fuer Spielzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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