DE879216C - Gesicherter Verschluss an Tueren fuer Tresore od. dgl. - Google Patents

Gesicherter Verschluss an Tueren fuer Tresore od. dgl.

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DE879216C
DE879216C DEG7177A DEG0007177A DE879216C DE 879216 C DE879216 C DE 879216C DE G7177 A DEG7177 A DE G7177A DE G0007177 A DEG0007177 A DE G0007177A DE 879216 C DE879216 C DE 879216C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
carriage
lock
locking
closure
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7177A
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English (en)
Inventor
Heinrich Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ GARNY KOMMANDITGESELLSCH
Original Assignee
FRANZ GARNY KOMMANDITGESELLSCH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Gesicherter Verschluß an Türen für Tresore o-d. dgl. Es isst üblich, bei Tresortüren, Gcl,d,schränken usw. den Ve.rschluß durch ein: Kombinationsschloß und ein Lafettenschloß auszuführen.. Dabei wird üblicherweise das Kombinationsschloß und, das Lafettenschloß von zwei Beamten. geschlossen, und zwar derart, @daß der kombinationsführende Beamte nicht im Besitz des Schlüssels zum Lafettenschloß ist, während der schlüsselführende Beamte nicht die Einstellzahlen für das Kombinationsschloß kennt.
  • Das Kombinationsschloß blockiert das. Riegelwerk unabhängig von dem Lafettenschloß, während auch das Lafettensc@hloß unabhängig vom Kombinationsschloß das Riegelwerk blockiert. Es ist weiterhin üblich, daß außer dem Blockieren des Riegelwerkes das Kombinationsschloß eine zusätzliche Funktion ausübt, und zwar derart, daß beim Zuschließen, .nachdem das Lafettenschloß schon geschlossen und die Lafette selbst eingeschoben ist, das Kombinationsschloß den Lafettenbolzen sperrt.
  • Die Praxis hat aber gezergt, daß das. Schließen des Kombinationsschlosses zum Zweck der Absperrung des Lafettenbolzens häufig versäumt wird, und man hat aus diesem Grunde gemäß einer bekannten Ausführungsform einen zusätzlichen Riegel zur Absperrung des Lafettenbollzens vorgesehen, der außer dem durch das Kombinationsschloß betätigten Riegel beim Einschieben des Lafettenbolzens awtomatIsch in Tätigkeit tritt und beim Öffnen der Sperrung mit .dem zuletztgenannten Riegel gleichzeitig gelöst wird. Die Lösung stellt lediglieli eine Verdoppelung des Sperriegels für den Lafettenbolzen 'ar und bedeutet sonnit einten zusätzlichen Aufwand, durch den aber nicht verhindert wird, ;daß immer zuerst das La@ettenschloß betätigt werden muß und dann das Kombinationsschloß.vorgesch'losisenwerden kann. Es kommt noch hinzu, daß bei den bekannten Verschlüssen dieser Art eine Verstellung oder Verwerfung der Zuhaft-wngsscheiben des, Kombinationsschlosses von Hand ausgeführt werden mußte, was ebenfalls -bedingt, daß die Betätigung des Kombinationsschlosses erst nachträglich erfolgen kann.
  • Durch die neue Erfindung wird ein Verächluß, im Gegensatz zu .den bekannten, vorher .beschriebenen Lösungsformen, vorgeschlagen" bei dem die Absperrung des Lafettenbolzens und damit auch die Betätigung des Lafettenschlosses unabhängig von dem Schließvorgang des Kombinationsschlosses ist, d. h. das Lafettenschloß kann auch noch nach Betätigung des Kombinationsschlosses @vorgesch.lo:ssen werden., wobei natürlich auch gleichzeitig die umgekehrte Reihenfolge möglich ist. Unabhängig von dieser Reihenfolge findet eine selbsttätige Verwerfung der Zühaltungsscheiben des Kombinationsschlosses statt, und zwar nach Betätigen der beiden Schlösser, bei Betätigung des Riegelwerkes, beispielsweise einer Tresortür. Ein besonders kostspieliger Aufwand, ist hierzu nicht erforderlich, da eine Verdoppelung der bisherigen Verriegelungsglieder nicht erforderlich ist, sondern die gleiche Sperreinrichtung, die zur Absperrung des, Lafetternbolzens dient, verwendet wird.
  • Inder Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und ?war zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung an einer Tresortür, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. i nach der Linie II-II, bei eingeschobenem und gesperrtem Lafettenbolzen, Fig. 3 die gleiche Ansicht, wie sie in Fig. i dargestellt ist, in einer anderen Arbeitsstellung, Fig.. 4 einen Schnitt .durch .die Anordnung gemäß - Fig. 3 nach der Linie IV-IV, Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Anordnung, wie sie durch die bisherigen Darstellungen erläutert ist und wobei unter Bezugnahme auf Fig. i ein besonderes Signal vorgesehen ist, Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführungsform, wobei ein weiterer Sperriegel für den Lafettenbolzen vorgesehen ist, Fi:g 7 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fi,g. 6 nach der Linie VII-VII.
  • An der Tresortür i gemäß Fig. i sind @dde Riegelschäfte 2 mit den Riegelbolzen 3 horizontal verschiebbar gelagert und mit den Führungsschäften 4 sowie den Treibschäften. 5 verbunden, wobei die letzteren durch ein Ritzel 6 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Handrades angetrieben werden. Im oberen Bereich der Tür i befindet sich das. Kombinationsschl.oß 7, ,das über ein Ritzel 8 und ein Zahnsegment 9, das an einer Halterung io des oberen. Führungsschaftes -4 befestigt ist, zur selbsttätigen Verwerfung der Zuhaltun;gsscheiben, des Kombinationsschlosses 7 bei Betätigung des Riegelwerkes dient. Außerdem ist der Schloß.riegel i z an seinem freien Ende gelenkig mit einem in dem Punkt 12 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel 13 verbunden.
  • Im unteren Bereich der Tür i befindet sich das Lafettenschloß 14, das zur Absperrung des Lafetten, bolzens 15 (Fig. 2) mit dem Sperriegel 16 versehen ist, der im Bereich des Bolzens 15 eine Aussparung 17 aufweist, die je nach Stellung des Riegels 16 den Bolzen freigibt oder in eine Ringnut 18 des Bolzens eingreift. Am Ende des Sperriegels 16, der durch,die Feder ig belastet ist, ist ein im Punkt 2o schwenkbar gelagerter weiterer doppelarmiger Hebel ei angelenkt, dessen freies Ende .mit dem des Hebels, 13 in Berührung steht.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, besitzt der Sperriegel 16 einen Nocken 22, der zwecks Verriegelung des Sperriegels, und, zwar in der Stellung, in welcher die Aussparung 17 den Lafetten-,bolzen 15 freigibt, mit einer Zunge 23 einer um -die Achse 24 schwenkbar gelagerten und unter der Spannung der Feder 25 stehenden Druckplatte 26 zusammenwirkt. Die andere Zunge 27 .der Druckplatte wirkt mit dem Ende des Lafettenbolzens 15 zusammen:, wie ausi den Fig. 2 und 4 zu. ersehen ist. Befindet sich das Lafettenschloß 14 in Schließlage, d. h. ist, wie .aus Fig. 4 zu ersehen ist, der Schlüssel 28 eingelegt, so kann ,die Druckplatte die in Fig. 4 dargestellte Lage einnehmen, und der Sperriegel 16 wird verriegelt. Bei herausgenommenem Schlüssel (Fig. 2) kann der Lafetten-bolzen. 15 `bz:w. die Druckplatte 26 die in dieser Figur dargestellte Lage einnehmen, wodurch der Sperriegel 16 freigegeben und der Lafettenbolzen 15 verriegelt ist.
  • Zum Öffnen der verschlossenen Tresortür i ist erforderlich, @daß: das Kombinationsschloß 7 normal aufgeschlossen wird (einstellen auf die Zahlen: und Zurückholen des Riegels i i). Durch das Zurü.ckschließen des Riegels wird der Hebel 13 betätigt. Durch die Bewegung des Hebels 13 wird. der Hebel 21- ebenfalls bewegt.
  • In verschlossenem Zustand wind der Lafettenbolzen 15 durch den Sperriegel 16 in einer Ringnut 18 festgehalten. Durch die Betätigung der Kombination 7 über Hebel 13 und Hebel 21 wirdi der Riegel 16 so bewegt, d@aß der Lafettenibolzen 15 freigegeben wird. Die hinter dem Lafettenbolzen angeordnete Druckplatte 26 bewirkt durch Feder-.druck der Feder 25, daß der Lafettenbolzen 15 aus seiner ursprünglichen Lage ein Stück aus der Tür herausgeschaben wird. Nachdem durch den Riegel io -der Lafettenbolzen 15 freigegeben und durch die Druckplatte 26 der Lafettenbolzen 15 verschoben ist, legt sich die Zunge 23 der Druckplatte 26 vor den Nocken 22 und arretiert damit den Sperrriegel 16.
  • Der Riegel 16 wird durch die Feder i9 derart unter Druck gehalten, daß er immer das Bestreben hat, seine ursprüngliche Lage (Schließstellung) einzunehmen.
  • Nach diesen ,Schließvorgängen ist es möglich, den Lafettenbolzen 15 vollikommen aus. der Tür herauszuziehen, den Schlüssel 28 zur Betätigung des Schlüsselschlosses 1. einzulegen und nach. Einführen des Lafettenbolzens das Schloß aufzu.-schließen. Durch das Öffnen des Ko:m@binationsschlOsses 7 und des Schlüsselschlosses; 14 sind die Sperrpuna.te an den Riegelschäften 2 geöffnet, und es kann nunmehr mittels Handrad: z:urückgeschlossen werden.
  • Die Spindel des Kombinationsschlosses 7 ist durch die Schloßdecke hindurchgeführt und' auf der Innenseite des Schlosses die Scheibe 8 (Ritzel od. ä.) angeordnet. Beim Bewegen,des Riegelwerkes mittels Handrad wirdi infolge Einwii4lcung des Segmentes 9 durch das Ritzel 8 die Kombination zwangsläufig verstellt. Dabei wird auch der Riegef ii des Kombinationsschlos,ses 7 vorgeschlossen und der Hebel 13 in seine ursprüngliche Lage zurück-efü@hrt. Infolge Sperrung des Riegels 16 über Nocken 22 und Zunge 23 der Druckplatte 2.6 verbleibt der Hebel 21 in der geöffneten Stellung.
  • Bei eingelegtem Schlüssel 28 kann der Lafettenbofzen 15 zur Betätigung des Schlosses 14 ,nur so weit in die Tür eingeführt wenden, daß die Druckplatte 26 nicht betätigt wird. Erst nachdem das Schloß 14 wieder zugeschlossen und der Schlüssel aus dem Lafettenbolzen 15 entnommen ist, kann derselbe vollkommen in seine Verschlußstellung eingeschoben werden. Beim Einschieben des Lafettenbolzen.s 15 wird nunmehr die Druckplatte 26 betätigt. Dadurch wird der Nocken 22 freigegeben und der Riegel 16 durch die Feder i9 in seine Schließstellung geschoben.. Damit wird der Lafettenbol.zen zwangsläufig festgehalten. Es, kann somit nicht vorkomimen, daß der kombinationsführende Beamte unibeabsichtigt oderböswillig das Verschließen der Kombination und damit das Festschließen des Lafettenbolzens vergißt.
  • Gemäß Fig. i i.st noch. eine weitere Sicherung in Form eines ak.ustisehen oder optischen Signals vorgesehen, das, aus den beiden Kanta'kten.29 und 30 besteht, die in dem Stromkreis 31 beispielsweise des Signallhornes 32 liegen. Der Kontakt 29 setzt sich aus dem an der Tür befestigten. Kontaktstück 33 und dem Gegernlcontakts:tück 33', das an dem Riegelschaft 2 befestigt ist, zusammen. Der Kontakt 30 bestellt, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, aus dem an der Tür befestigten Kontaktstück 34. und dem Gegen#kontäktstück 35, das an: der Druckplatte 26 angebracht ist.
  • Beim Öffnen der Tür wird das Riegelwerk mittels Handrad zurückgeschlossen, und hierdurch kommt das Kontaktstück 33 mit dem Gegenkontaktstück 33' in Berührung. Das Kontaktstück 33 steht mit dem Kontakt 3o der Druckplatte in Verbindung, und zwar derart, daß die Druckplatte 26 den Stromkreis dann schließt, wenn der Lafettenbolzen 15 eingeschoben: ist. Wird bei geöffneter Tür i der Schlüssel 28 aus: dem Lafettenschlo-ß 14 entnommen, dann wird Über die Druckplatte 26 der Stromkreis 31 geschlossen und an irgendeiner dafür vorgesehenen Stelle, an der sich das Signalhorn 3.2 .befindet, ertönt ein Signal, .als Zeichen. dafür, daß der Sch.lüssel28 unrechtmäßig entnommen wurde. Bei verschlossenem Riegelwerk ist der Stromkreis unterbrochen und: eine Auislösun.g des Signals nicht möglich.
  • Gemäß den Fig. 6 und 7 ist noch eine weitere Sicherung in. Form eines Sperriegels 36 vorgesehen, der mit dem Lafettenbolzen 15 und; insbesondere mit d.er Ringnut 37 vermittels einer Aussparung 38 ähnlich der Aussparung 17 in dem Sperriegel 16 zusammenwirkt. Der Sperriegel 36 ist durch einen Winkelhebel 39 im Uhrzeigersinn gedreht, und der gekuppelt.
  • Beim Zurückschließen des Riegelwerkes wird der Winkelhebel 39 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Sperriegel 36 in diie Verriegelungsstellung, nämlich zum Eingriff in die Ringnut 37 des Lafettenbolizens 15 gebracht (Fig.7). Bei zurückgeschlossenem Riegelwerk ist es somit nicht möglich, den Schlüssel 28 aus dem Lafettenschloß 1.4 zu entnehmen. Die Schlüsselentnahme kann nur bei vorgeschlossenem Riegelwerk erfolgen, was wiederum ein Hinweis dafür ist, -daß der Schlüssel 28 aus: der Lafette entfernt ist.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränken keineswegs den Erfindungsgedanken, sondern sie dienen lediglich der Erläuterung, und es können die verschiedensten Abänderungsmöglichlceiten vorgenommen werden; es kommt in der Hauptsache darauf an, daß das Lafettenschloß unabhängig von =dem Kombinationssch.loß bedient werden kann und trotzdem eine selbsttätige Verriegelung des Lafettenholzens ohne zusätzlichen Aufwand erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gesicherter Verschluß an Türen für Tresoire, Geldschrän l:e ,od. dgl., der durch ein Kotnbin.ationssch.loß einerseits und ein Lafettenschloß andererseits gebildet wird, wobei eine durch .das Kombinationsschloß zu betätigende Sperreinrichtung desLafettenbolzensvorhanden n ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versbindung zwischen, dem Kombinationsschloß, das vorzugsweise mit einer selbsttätigen Verstelleinri,chtung versehen ist, und dem Lafettensclflo@ß wenigstens in einer Bewegungsrichtung umstarr oder trenn.lxar ist, derart, daß die Sperrung des Lafettenbolzens- unabhängig von der Betätigungdes Kombinationsschlosses ist.
  2. 2. Verschlugß nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Kombinationssch:los.ses mit dem Lafettenschloß aus zwei insbesondere doppelarmigen Hebeln be- steht, von denen der eine mit dem Kombination@sschloß, z. B. mit dem Schdoßriegel, und der andere mit .dem Lafettenschltoß, vorzugsweise mit dem ,Sperriegel für den Laf°ttentbolze.n, gekuppelt ist, während beide Hebel, mindestens in einer Bewegungsrichtung, insbesondere an ihren freien Enden, kraftschlüssig miteinander in Verbindung stehen. 3. Verschlu .ß nach Ansprwch z, @d'adurch. gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung des Lafetten!bolzens durch eine durch .den. Lafettenbolzen auslösbare Klinke it geöffneter Stellung verriegelt ist: q.. Verschluß nach Arnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke aus einer Druckplatte besteht; die einerseits, insbesondere kraftschlüssig, mit dem Lafettenbolzen in Verbindune .steht und andererseits mit dem unter Federspannung stehenden Sperrschieber verrasäar ist, z. B. derart, daß die schwenkbare und unter Federspannung stehende Druckplatte an einem Endre zwei Zungen (besitzt, von .denen eine auf dein Bellzenerude aufliegt und die andere einen: .auf dem. Sperriegel sitzenden Nocken hintergreift. 5. Verschluß nach einem oder. mehreren der ,bisherigen Ansprüche z .bis q., dadurch gelennzeichnet, d-aß der Einlegeschlüssel; des Lafettenschlosses für den Lafettenbolzen einen: Bewegungsanschlag in Bolzeclängsrichtung bifi,det, derart, daß bei eingelegtem Schlüssel eine Sperrung des Bolzens durch. ,den Sperriegel nicht möglich is.t. 6. Verschluß. nach Anspruch 3, gekennzeichnet -durch eine durch die Klinke und das Riegelwerk mittel- oder unmittelbar betätigte elektrische Kontakteinrichtung,. die in dem Strromkreis eines optischen oder akustischen Signals liegt, das, lediglich .bei zurückgeschliossenem Riegelwerk und vollständig eingeschobenem Lafettenibolzen =spricht. 7. Verschluß nach einem oder mehreren der bisherigen Ansprüche, gekennzeichnet @durch eine durch das Riegelwerk mittel- oder unmittelbar betätigte Sperreinrichtung für den Lafettenbolzen, derart, daß der Lafettenbolzen nur .bei vorgeschlossenem Riegelwerk entfernbar ist. S. Verschluiß mach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrschieber für den Lafettenbolzen unter Zwischenschaltung beispielsweise eines Winkelhebels -als Bewegungsübertragungsmittel mit dein Riegeliwerk, z. B. mit einem Treibschaft gekuppelt ist.
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