DE878906C - Propeller mit einstellbarer Steigung - Google Patents

Propeller mit einstellbarer Steigung

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DE878906C
DE878906C DEW6635A DEW0006635A DE878906C DE 878906 C DE878906 C DE 878906C DE W6635 A DEW6635 A DE W6635A DE W0006635 A DEW0006635 A DE W0006635A DE 878906 C DE878906 C DE 878906C
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DE
Germany
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propeller
pitch propeller
ship
adjustable pitch
drive
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Expired
Application number
DEW6635A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wels
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/02Propeller-blade pitch changing actuated by control element coaxial with propeller shaft, e.g. the control element being rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Sowohl' -der Verbrennungsmotor wie auch die Dampfmaschine arbeiten am wirtschaftlichsten, wenn sie mit ihrer Konsti-uktionsdrdhzahl laufen. Bei den :im Schiffsbetrieb wechselnden Belastungen durch: verschiedenartige Beladung des Schiffes ist aber eine bestimmte Drehzahl, also ein guter Wirkungsgrad der Maschine nur zu erreichen, wenn die Propellersteigung diesen veränderlichen Verhältnssen entsprechend einstellbar ist. Bei Schiffen mit Umsteuer- bzw. Verstellpropellern; die zum Manövrieren mit nicht umsteuerbaren Motoren bestimmt sind, :ist .dies ohne weiteres möglich. Es ist auch bekannt, eine Steigungseinstellung durch verdre'hbar auf die Nabe aufgeschraubte Flügel zu erreichen, dabei muß aber bei jeder Änderung das Schiff gedockt bzw. auf den Kopf getrimmt werden. Daneben gibt es Konstruktionen, bei denen gegeneinander verschiebbare Nabenhälften durch Lösen derselben ein Verstellender Flügel gestatten. Dabei können aber durch,den Zwischenraum der frei liegenden Nabenhälften mit dem Seewasser Fremdkörper eindringen und so ein Festspannen der Flügel unmöglich machen. Bei diesen wie bei anderen Ausführungsarten wird die Verstellung der Flügel durch ein über die Welle geschobenes Rohr bewirkt. Da aber bei all .diesen Konstruktionen: eine ausreichende Schmierung nicht :gewährleistet ist, kann: sich das Steuerrohr auf der umlaufenden Propellerwelle bzw. im Stevenrohr festfressen und so ein unbeabsichtigtes Umsteuern und damit evtl. einen: Betriebsunfall herbeiführen. Die gleichen Fehler treten auf, wenn die Verstellung durch einen am Rudersteven gelagerten, also auch frei liegenden Mechanismus bewirkt wird; was aber bei den heute sowohl bei großen wie bei kleinen Schiffen vielfach wieder üblichen Balancerudern überhaupt nicht angewandt werden kann. Es ist dies die Maudslay's Feathering' Screw vom Jahre 1869. Meist haben die vorerwähnten Anordnungen zu große bzw. strömungsungünstige Naben. Die Einstellung- der Propellerflügel vor Beginn der Fahrt bzw. während einer kurzen Betriebsunterbrechung auch ohne die bei bekannten Verstellpropellern im Schiffsinnern notwendigen umfangreichen Verstellorgäne zu ermöglichen; ist die Aufgabe der Erfindung.
  • Die Einstellung der Flügel geschieht erfindungsgemäß über Kegelräder in einer kleinen strömungsgünstigen Propellernabe mittels einer in der hohlgebohrten-Propellerwelle ungeordneten Drehspindel, auf .der beispielsweise ein selbsthemmender Schneckentrieb im vorderen Flansch der Propellerwelle, also im Schiffsinnern, befestigt ist. Der gesamte Einstellmechanismus ist öldicht und seewasserdicht gekapselt und geschmiert. Die Einstellung erfolgt durch wenige Umdrehungen eines auf d-ie Schneckenwelle aufsteckbaren Schlüssels bzw. einer Kurbel bei einem kurzen Stillsetzen der Maschine bzw. vor Antritt der Fahrt.
  • Abb. rund 2 der Zeichnung zeigen ,in Längs- und Querschnitt das Beispiel eines solchen Einstellpropellers. Der Flansch i ist mit dem Motor verbunden. Inder Propellerwelle :2 ist :die Stellspindel 3 gelagert, die im Flanschgehäuse 4vonderSchnecke 5, die- selbsthemmend ist, über das Schneckenrad 6 mittels,der Schneckenwelle 7 .bei Stillstand der Maschine eingestellt wird. In der Propellernabe ist das Achsenkreuz 8 auf die Welle fest aufgekelt, auf dessen Zapfen die Flügel 9 mit den Kegelrädern io und ii verdrehbar in der Nabe 12 gelagert sind..

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Propeller, dessen Flügelsteigung mittels einer in .der Propellerwelle gelagerten Drehspindel einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, -dah im Schiffsinnern auf .der Propellerwelle (2) ein Hohlflansch (4), sitzt, in dem ein selbsthemmender Trieb, beispielsweise ein Schneckentrieb (5, 6), zum Antrieb der Drehspindel (3) angeordnet ist.
  2. 2. Einstellpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; dah -der gesamte Einstellmechanismus öldicht gekapselt und geschmiert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 674 32z; 802 98 i, 805847.
DEW6635A 1951-09-02 1951-09-02 Propeller mit einstellbarer Steigung Expired DE878906C (de)

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