DE878266C - Geschweisster Stahlrohr-Gittermast - Google Patents

Geschweisster Stahlrohr-Gittermast

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Publication number
DE878266C
DE878266C DEW5657A DEW0005657A DE878266C DE 878266 C DE878266 C DE 878266C DE W5657 A DEW5657 A DE W5657A DE W0005657 A DEW0005657 A DE W0005657A DE 878266 C DE878266 C DE 878266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lattice mast
pipe
welded
tubular steel
tubes
Prior art date
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Expired
Application number
DEW5657A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Froehlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE878266C publication Critical patent/DE878266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • E04H12/10Truss-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht. -sieh auf einen Gittermast, insbesondere für Hochspannungsleitungen, der aus miteinander verschweißten Rohren besteht. Sie bezweckt Verbesserungen, -Gvodurdh die Gefahr der-Zerstörung der Rohre durch Feuchtigkeits- und Frosteinwirkung von innen her beseitigt wird.
  • Es sind 'Gittermaste aus Stahlrohren bekanntge= worden, bei denen die als Gurte oder Eckstiele dienenden. Rohre mit Beton ausgefüllt sind. Durch diese zur Erhöhung der Knickfestigkeit dienende Maßnahme werden zugleich die Rohre gegen das Eindringen von Luft und Feuchtigkeit geschützt. Dagegen ist dasAusfüllen der dieStreben zwischen den Gurten bildenden Rohre mit Beton sehr schwierig und umständlich, so daß man bisher auf andere Maßnahmen, angewiesen war, um den gewünschten Schutz zu erzielen. Der nächs-tliegende Weg ist ,der, daß man die Strebenrohre an den Knotenpunkten miteinander und mit den Anschlußteilen, z. B. mit den Gurten oder mit Zwischenstücken, so zusäminenfügt und verschweißt, daß die Rohrenden vollständig gesohlossen sind.. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß solche Rohrkonstruktionen, die im Freien, allen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, nicht auf die Dauer dielt bleiben, wenn der Schutzanstrich nicht immer rechtzeitig erneuert wird. Dem kann auch durch größte Sorgfalt bei der Werkstoffarbeit, beim Transport und bei der Montage nicht vorgebeugt werden. Selbst kapillare Öffnungen in den Schweißnähten lassen Feuchtigkeit in die Rohre gelangen, die sich in, diesen mit der Zeit ansammelt und dann zu Korrosions- und Frostschäden führt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Strebenrohre an den Knotenpunkten so miteinander und. mit den Anschlußteilen verschweißt, daß sie einen oder mehrere im wesentlichen von oben nach unten sich erstreckende geschlossene Rohrzüge mit zusammenhängenden Hohlräumen der einzelnen Rohre bilden, wobei jeder Rohrzug am unteren Ende mit einer Entwässerungsöffnung versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß, sich in den Strebenrahren an keiner Stelle Feuchtigkeit ansammeln kann. Die in die Strebenrohre etwa eindringende oder an ihren Innenwänden sich niederschlagende Feuchtigkeit kann ungehindert durch die Rohrzüge zu den an ihren unteren Enden angebrachten Entwässerungsöffnungen abfließen. Die Verbindung der Strebenrohre zu geschlossenen Rohrzügen gestattet auch, im Bedarfsfall die Streben mit einer zusammenhängenden Betonfüllung zu versehen, ohne daß man wie bisher gezwungen ist, jedes. einzelne Rohr zu füllen.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jeder Strebenrohrzug im Anschluß an die Entwässerungsöffnung mit einem Ablaufstutzen versehen. Dadurch -wird vermieden, daß, in- der Umgebung der Entwässerungsöffnung an der Rohrwand ein Korrosionsherd entsteht, wie er sonst bei Rohren mit Wandöffnungen zu beobachten ist. Der Korrosionslerd wird vielmehr nach außen in den Ablaufstutzen verlegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. I zeigt das untere Ende eines Gittermastes in Ansicht, Abb. a ist ein Ouerschnitt nach der Linie a-b der Abb. i.
  • Die Gurte oder Eckstiele I des dreistieligen Gittermastes sind aus je mehreren .konischen oder abgesetzten Rohren ja, Ib. . ., die unter Verwendung von Innenringen a aneinandergeschweißt sind; zusammengesetzt. Mit den Gurten i sind fachwerkartig die Diagonalstreben 3 verschweißt, die in der Mitte jeder Gitterwand miteinander und- mit Zwischenbledhen q. verschweißt sind. Die Zwischenbleche q. sind paarweise durch nicht dargestellte Schrauben oder Niete miteinander verbunden. Die Systemlinien der Strebenrolre sind so geführt, daß an jedem Knotenpunkt die Hohlräume der Strebenrohre miteinander in Verbindung stehen, so daß die Strebenrohre in. jeder Gitterebene zwei zickzackförmige, zusammenhängende Rohrzüge bilden. Am unteren Ende eines jeden Rohrzuges ist eine Entwässerungsöffnung mit anschließendem Ablaufstutzen 5 vorgesehen, .damit die in dem Rohrzug etwa auftretende Feuchtigkeit abfließen kann. Die neuartige Verbindung der Strebenrohre bietet auch die Möglichkeit, die Rohrzüge von einer Stelle aus zwecks Prüfung auf Dichtigkeit abzudrücken oder jeden Rohrzug mit einer zusammenlängenden Betonfüllung zu versehen. An Stelle von Beton können auch andere Stoffe zur Bildung einer Schutzfüllung in die Rohrzüge eingebrac'h't werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr: I. Aus miteinander verschweißten Stahlrohren bestehender Gittermast, insbesondere für Hochspannungsfreileitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebenrohre an, den Knotenpunkten so miteinander und mit den Anscblußteilen verschweißt sind., daß sie einen oder mehrere im wesentlichen von oben nach unten sich erstreckende Rohrzüge mit zusammenhängenden Hohlräumen der einzelnen Rohre bilden, wobei jeder Rohrzug am unteren Ende mit einer Entwässerungsöffnung versehen ist. a. Gittermast nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß jeder Rohrzug im Anschluß an die Entwässerungsöffnung einen Ablaufstutzen besitzt.
DEW5657A 1951-04-24 1951-04-24 Geschweisster Stahlrohr-Gittermast Expired DE878266C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2394354A1 (es) * 2011-06-23 2013-01-31 Universidad De Málaga Torres de telecomunicaciones, soportes publicitarios o similares, basados en la utilización de estructuras de forma romboide.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2394354A1 (es) * 2011-06-23 2013-01-31 Universidad De Málaga Torres de telecomunicaciones, soportes publicitarios o similares, basados en la utilización de estructuras de forma romboide.

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