DE877552C - Kreiselpumpengehaeuse - Google Patents

Kreiselpumpengehaeuse

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Publication number
DE877552C
DE877552C DEM11042A DEM0011042A DE877552C DE 877552 C DE877552 C DE 877552C DE M11042 A DEM11042 A DE M11042A DE M0011042 A DEM0011042 A DE M0011042A DE 877552 C DE877552 C DE 877552C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal pump
suction box
pressure
sheet metal
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEM11042A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Nawratil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andritz AG
Original Assignee
Andritz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andritz AG filed Critical Andritz AG
Priority to DEM11042A priority Critical patent/DE877552C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877552C publication Critical patent/DE877552C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/4266Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps made of sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpengehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein. Kreiselpumpengehäuse, welches insbesondere für Schraubenradpumpen geeignet ist, jedoch auch für andere Typen von Kreiselpumpen angewendet werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß Druckgehäuse, Saugkasten, Gerippe für Einlaufdüse und Wellenlagerung und zweckmäßig auch Saugstutzen und Druckstutzen aus Blech zu einem Stück zusammengeschweißt sind.
  • Spiralgehäuse in geschweißter Ausführung sind insbesondere für größere Pumpen bekannt; jedoch wurde bisher nur das Spiralgehäuse bzw. das Druckgehäuse geschweißt ausgebildet, wogegen Saugkasten und Gerippe für EinlaufMse und Wellenlagerung gegossen, ausgebildet und an das Druckgehäuse angesetzt wurden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden wesentliche Vorteile erreicht. Das Gehäuse kann nun einteilig ausgebildet werden, ohne daß ein, zu hohes Gewicht in Kauf genommen werden muß. Die Transport- und Montagekosten werden dadurch wesentlich verringert, und es wird auch der Transport an schwer erreichbare Betriebsstellen wesentlich erleichtert und in manchen Fällen sogar überhaupt erst ermöglicht. Strömungstechnisch bildet die aus Blech geschweißte Ausführung besondere Vorteile, da trotz Verminderung des Gewichtes größere Strömungsquerschnitte und damit geringere Strömungsverluste in dem Saugkasten erreicht werden können. Gemäß der Erfindung kann daher in dem an das Druckgehäuse anschließenden Saugkastenteil, in welchem die Strömungsbedingungen infolge der Formgebung an sich ungünstig sind; der Strömungsquersehnitt wesentlich erhöht werden, und es kann z. B. eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit unter 2 m/Sek. aufrechterhalten werden. Weiter bietet die Erfindung den Vorteil einer wesentlichen Verbilligung durch Wegfall der Modellkosten und Ersparnis an Arbeitszeit bei der Herstellung.
  • Gemäß der :Erfindung besteht das Druckgehäuse aus einem zumindest nach einem Teil eines Zylindermantels mit -exzentrisch zur Läuferachse liegender Achse geformten Blechmantel mit angesch,weißben ebenen: Seitenwänden. Durch. eine solche zylindrische .Ausbildung mit ebenen Wänden wird. die Herstellung wesentlich erleichtert und vereinfacht. Zu einer oder zu beiden Seiten dies Druckgehäuses können an die Seitenwand desselben wiederum zylindrische Saugkasten angeschlossen bzw. angeschnveißt sein, deren Zylindenvändie in; einen Saugstutzen übergehen. Es können im wesentlichen alle Blechteile infolge ihrer einfachen zylindrischen oder ebenen Formung leicht und ohne besondere Hilfsmittel hergestellt werden. Durch Versteifungen zwischen Druckgehäuse und Saugkasten kann die nötige Schwingungssteifigkeit erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist die !Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
  • Fig. z und 2 zeigen ein Kreiselpumpengehäuse fülr ein zweiseitig beaufschlagtes Laufrad, wobei Fig. 2 eine Ansicht in axialer Richtung und Fig. i zum Teil einen Schnitt nach Linie I-I durch Fig. 2 darstellt; Fig. 3, 4 und 5 zeigen, ein Krei-selpumpengehäuse für ein einseitig beaufschlagtes Laufrad, wobei wieder Fig. 5 eine Ansicht in axialer Richtung der Saugkastenseite der Pumpe, Fig. 4 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles IV nach Fig. 5 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig.5 darstellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 ist das D 'ruckgehäuse i aus einem zylindrischen Blechmantel 2 und ebenere Seitenwänden 3 zusammengeschweißt. Wie die Zeichnung zeigt, ist der Zylindermantel 2 exzentrisch zur Achse x des Läufers angeordnet. An das Druckgehäuse ist der Druckstutzen 4 angeschlossen. Zu beiden Seiten des Druckgehäuses i sind Saugkästen 5 an die ebenen Seitenwände 3 des Druckgehäuses angeschlossen.. Diese Saugkäsen. 5 bestehen wieder aus einem zylindrischen Elechmantel 6 und einer ebenen Abschlußwand 7. Der zylindrische Blechmantel. 6 geht bei 8 in den Saugstutzen g über. Die Seitenwände 3 des Druckgehäuses i und die Seitenwände 7 der Saugkästen 5 weisen kreisförmige Öffnungen io bzw. i i auf, durch welche das Laufrad eingeführt bzw. in welchen die Wellenlagerungen und die Einlaufdüsen untergebracht sind, und bilden auf diese Weise das Gerippe für Wellenlagerungen und Einlaufdlü'sen. Die ebenen Seitenwände 7 der Saugkästen weisen daher die Form von: Ringen auf.
  • Bis zum Einlaufstutzen und im Einlaufstutzen erfolgt die Strömung noch verhältnismäßig linear. Im Saugkasten jedoch sind die Strömungsbedingunnggen ungünstiger, und es ist daher der Querschnitt des Saugkastens 5 vergrößert ausgebildet, so daß dort eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit; zweckmäßig unter 2 m/Sek., erreicht wird. Zur Erreichung der erforderlichen Schwingungssteifheit sind die Saugkästen gegenüber dem Diruckgehäuse versteift. Beim Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist diese Versteifung durch ein kegelstumpfmantelförmiges Blech 12 erreicht, welches mit Saugkasten und, Druckgehäuse verschweißt ist. Dieses Blech kann. gegebenenfalls auch Durchbrechungen aufweisen. Es. kanni jedoch die Versteifung auch auf andere Weise, z. B. durch einzelne Blechrippen, erfolgen und es kann auch die Versteifung innerhalb des Saugkastens angeordnet sein. Die Zylinderwand 6 bildet die Begrenzung des Saugkas.bens und ist diaher als Saugkastenwand anzusprechen. Von der Schweißkonstruktion ausgehend kann jedoch das. Blech 6 oder das Blech 12 die eigentliche Saugkastenkonstruktion bilden, wähnend das jeweils andere Blech (Blech 12 oder Blech. 6) zur Versteifung bzw. zur inneren Begrenzung des Saugkastens dient.
  • :Alle Blechteile sind durch Schweißen vereinigt, wobei, wie die Zeichnung zeigt, die Schweißstellen leicht zugänglich sind.. Gegebenenfalls kann die Vereinigung der Blechbeile auch durch Punktschweißung erfolgen. 13 stellt angeschweißte Füße dar, und: 14 sind Ösen, welche für den Angriff eines Kranes bei der Montage dienen können.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 stellen eine analoge Konstruktion seines Kreiselpumpengehäuses für ein einseitig beaufschlagtes Laufrad dar. Es ist hier auch wieder das Druckgehäuse i' durch eine zylindrische Wand 2' und ebene Wände 3' begrenzt, während die Wände des nun einseitig angeordneten Saugkastens mit 6' und 7' bezeichnet sind. Die Wand 6' geht wieder in den Saugs:tubz,en g' eher. Es ist auch hier eine, Versteifung durch ein kegels.tumpfmantelförmigesi Blech 12' vorgesehen. Die D-ruckgeh,äaxsewände 3' und 7' weisen wieder Öffnungen i o' bzw. i i' für die Unterbringung der Lagerung des Laufrades auf. An der Seite des Druckstutzens 4 ist der Fuß 13' durch an den Druckstutzen 4 beiderseitig angeschweißte Füße 15 ersetzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpengehäuse, insbesondere für Schraubenradpumpen; dadurch gekennzeichnet, daß das. Druckgehäuse (i, i'), der an dieses angrenzende Saugkasten (5, 5'), das Gerippe für die Einlaufdüse und die Wellenlagerung und vorzugsweise auch der Saugstutzen (g, j) und der Druckstutzen (4, 4) aus Blech zu einem Sbiück zusammengeschweißt sind.
  2. 2. Kreiselpumpengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgehäuse (i, i') aus einem zumindest nach einem Teil eines Zylindermantels mit exzentrisch zur Läuferachse liegender Achse geformten Blechmantel (2, 2') mit angeschweißten ebenen Seitenw änden (3,3') besteht.
  3. 3. Kreiselpumpengahäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer oder beiden Seiten des Druckgehäuses (i, i') an die Seitenwand (3, 3') desselben ein zylindrischer Saugkasten (5, 5') angeschlossen ist, dessen Zylinderwand (6, 6') in einen Saugstutzen (9, 9') übergeht. ..
  4. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen i, 2 und- 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (5, 5') in seinem zylindrischen Teil einen vergrößerten Strömungsquerschnitt aufweist, zweckmäßig von solcher Größe, daß die mittlere Strömungsgeschwindigkeit unter :2 m/Sek. liegt.
  5. 5. Kreiselpumpengehäuse nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Saugkasten (5, 5') und Druckgehäuse (i, i') durch angeschweißte Versteifungsbleche (12, 12') verbunden: sind.
  6. 6. Kreiselpumpengehätuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß 'mit dem zylindrischen: Saugkasten (5, 5') und dem Druckgehäuse (i, i') ein kegelstumpfmantelförmiges Blech (12, 12') verschweißt ist.
DEM11042A 1951-09-16 1951-09-16 Kreiselpumpengehaeuse Expired DE877552C (de)

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DE (1) DE877552C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053935B (de) * 1953-10-05 1959-03-26 Otto Butter Kreiselpumpe zum Foerdern von Dickstoffen
DE1082123B (de) * 1956-01-14 1960-05-19 Karl Wernert Kreiselpumpe fuer angreifende Medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053935B (de) * 1953-10-05 1959-03-26 Otto Butter Kreiselpumpe zum Foerdern von Dickstoffen
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