DE877277C - Spannvorrichtung fuer Metalldraehte mit einem Aufrollorgan, das drehbar in einen Halter eingesetzt ist - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Metalldraehte mit einem Aufrollorgan, das drehbar in einen Halter eingesetzt ist

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DE877277C
DE877277C DEC4065A DEC0004065A DE877277C DE 877277 C DE877277 C DE 877277C DE C4065 A DEC4065 A DE C4065A DE C0004065 A DEC0004065 A DE C0004065A DE 877277 C DE877277 C DE 877277C
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DE
Germany
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holder
retractor
wire
ratchet wheel
clamping device
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Expired
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DEC4065A
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COMINCO S A
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COMINCO S A
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Metalldrähte mit einem Aufrollorgan, das drehbar in einen Halter eingesetzt ist Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Metalldrähte mit einem Aufrollorgan, das drehbar in einen Halter eingesetzt ist, welcher sich beim Gebrauch gegen den zu spannenden bzw. gespannten Draht abstützt, einem mit dein Aufrollorgan fest verbundenen Klinkenrad und einer am Halter angebrachten Klinke, die das Drehen des Aufrollorgans gegenüber dem Halter in mindestens einem Drehsinne verhindert. Derartige Spannvorrichtungen sind bereits bekannt. Es wurden auch schon Drahtspanner vorgeschlagen, bei deren Benutzung endlose Drähte einerseits am Halter und andererseits am Aufrollorgan befestigt werden können. Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines außerordentlich einfachen und billigen Drahtspanners, bei welchem eine Auftrennung des zu spannenden Drahtes nicht notwendig ist. Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, d'aß das Auf rollorgan einen zylindrisch ;gehaltenen Abschnitt mit einem vom einen Ende des Aufrollorgans weg verlaufenden Schlitz und ferner einem Kopf enthält, mittels dessen das Aufrollorgan gedreht werden kann, daß der Halter zwei voneinander distanzierte und mit je einer Bohrung für dieAufnahme des zylindrischen Abschnittes des Aufrollorgans versehene Schenkel enthält, die .durch wenigstens einen Stützteil verbunden sind, welcher für das Abstützen des Halters gegen den Draht bestimmt ist, und daß ferner das Aufrollorgan in axialer Richtung verschoben werden kann, um seinen zylindrischen Abschnitt wenigstens aus einer der beiden genannten Bohrungen zu verschieben, damit auch endlose Drähte in den Schlitz eingeführt werden können. Die Zeichnung enthält eine beispielsweise .Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. I zeigt eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine .dazugehörende Vorderansicht.
  • Das gezeigte Ausführungsbeispiel enthält ein durch einen großen geschlitzten Splint gebildetes Aufhaspelorgan i, das ein Klinkenrad 2 trägt. Dieses Klinkenrad ist mit zwei kreisabschnittförmigen Öffnungen 'versehen, -die durch einen im Schlitze des Splintes i liegenden Streifen voneinander getrennt sind. Es ist einerseits durch den abgerundeten Kopf -des Splintes i. und andererseits durch Quetschungen an beiden Schenkeln des Splintes i in der gezeigten Lage gehalten. Infolge ,des zwischen -den Schenkeln des Splintes i liegenden Streifens des Klinkenrades 2 kann dieses. gegenüber dem Splint i nicht verdreht werden. Der Splint i weist einen im allgemeinen zylindrisch gehaltenen Abschnitt auf, welcher drehbar in die Bohrungen der beiden voneinander :distanzierten Schenkel ,des Halters 3 eingesetzt ist. Dieser Halter besteht aus einem zu einem Oval zusammengerollten Blechband, welches bei q. durch Schweißung geschlossen ist. Außer den ibeiden gebohrten Schenkelteilen für die Aufnahme des Splintes i besteht der Halter 3 noch aus zwei kreisbogenförmigen Stützteilen; welche die geraden Schenkelteile verbinden. Jeder Stützteil ist mit einem Führungseinschnitt 5 versehen für das Einlegen des Drahtes vor .dem Strecken. Diese Ausschnitte verlaufen gekrümmt und besitzen Hakenform, so daß jeder Ausschnitt zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete Auflageflächen enthält, gegen welche sich der Draht auflegen kann. Am Halter 3, an einem der beiden Längsschenkel, ist noch eine Klinke 6 befestigt, die mit dem Klinkenrad :2 zusammenwirkt. Die Klinke 6 -dreht sich um den Drehzapfen? und besitzt einen über,das Klinkenrad :2 greifenden Lappen B. Der zylindrische Abschnitt des Aufhaspelorgans i kann daher nicht aus den Bohrungen des Halters 3 treten, wenn die Klinke 6 und das Klinlkenrad'. 2- miteinander im Eingriff sind.
  • Bei der Benutzung der beschriebenen Vorrichtung für das Spannen eines Metalldrahtes führt man den Draht in die beiden auf beiden Seiten des Halters 3 liegenden Einschnitte 5 ein. Durch Verschwenken der Klinke 6 wird der Lappen 8 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 2 gebracht, so daß ,daraufhin- der zylindrische Abschnitt des Aufhaspelorgans zurückgezogen werden kann, unid zwar nach Belieben aus einer oder aus beiden Bohrungen der Längsschenkel des Halters 3. Man kann nun,das Aufhaspelorgan so lange drehen, bis der Schlitz den Metalldraht, aufnehmen kann; die .den Schlitz begrenzenden Flächen liegen dann ungefähr parallel zu diesem Draht. Der Splint i wird nun von neuem @durch beide Bohrungen geschoben, -bis sich das Klinkenrad :2 gegen den einen gebohrten Teil des Halters 3 anlegt, wobei beachtet werden muß, daß der zu spannende Draht durch den Schlitz des Splintes r verläuft. Nach dem Aufsetzen der Klinke 6 auf das Klinkenrad :2 kann der Draht nach Belieben durch Drehen des Aufhaspelorgans im Uhrzeigersinn (Fig. i) gespannt werden. Der- Kopf des Splintes i bildet einen zylindrischen Durchgang für das Einführen eines Betätigungsgriffes, mit welchem ein beträchtliches Drehmoment auf .das Aufhaspelorgan i übertragen werden kann. Der .gespannte Draht übt auf das Aufhaspelorgan i ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn aus. Die Gegenwirkung zu; diesem Drehmoment ist dabei durch den Halter gesichert. Die untere Auflagefläche des rechten Einschnittes und die obere Auflagefläche des linken Einschnittes 5 (Fis. i) legen sich gegen den Draht an. Es ist allerdings nicht unbedingt notwendig, daß sich der Halter 3 an zwei Punkten gegen den Draht abstützt. Dieser könnte beispielsweise noch einfacher U-förmig ausgebildet sein, d. h. aus zwei gebohrten Schenkeln; die,durch einen Stützteil verbunden sind, bestehen. Der Stützteil könnte in diesem Fall ebenfalls einen Führungsausschnit für den Draht enthalten.
  • Der Aufbau,der beschriebenen Spannvorrichtung ist außerordentlich einfach und stellt sich in der Fabrikation billig. Das Aufhaspelorgan i kann aus profiliertem Material hergestellt werden, und die ganze Spannvorrichtung erfordert keine anderen Fabrikationsvorgänge als Stanzen, Biegen und eine Nietüng. Sofern der Halter zwei Stützteile enthält und in sich geschlossen ist wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel, kann die Verbindungsstelle in einfacher Weise durch Punktschweißunghergestellt werden. Die dad'arch erhaltene große Starrheit .des Halters sichert eine vorzügliche Führung des Drahtes in der Spannvorrichtung.
  • Die Erfindung erstreckt sich nicht stur auf das beschriebene Beispiel; sondern auf sämtliche möglichen Abarten. .

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Metalldrähte mit einem Aufrollorgan, das drehbar in einen Halter eingesetzt ist, welcher sich beim Gebrauch gegen den zu spannenden bzw. gespannten Draht abstützt, einem mit -dem Aufrollorgan fest verbundenen Klinkenrad und einer am Halter angebrachten Klinke, die das Drehen des Aufrollorgans gegenüber dem Halter in mindestens einem Drehsinn verhindert, gekennzeichnet durch -die Kombination folgender Merkmale: ein zylindrisch gehaltener Abschnitt am Aufrollorgan (i) mit einem vorn einen Ende des Aufrollorgans (i) weg verlaufenden Schlitz und, einem -Kopf, mittels ;dessen das Aufrollorgan gedreht werden kann, ferner zwei voneinander distanzierte und mit je einer Bohrung für die Aufnahme des zylindrischen Abschnittes des Aufrollorganes (i) versehene Sehenkel am Halter (3), die durch wenigstens einen Stützteil verbunden sind; welcher zugleich für das Abstützen des Halters (3) gegen den Draht bestimmt ist, und endlich, daß das Aufrollorgan (i) in axialer Richtung verschoben werden kann, um seinen zylindrischen Abschnitt wenigstens aus einer der beiden genannten Bohrungen lierausschieben zu können, damit auch endlose Drähte in den Schlitz eingeführt werden können.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, -daß das Aufrollorgan (i) die Form eines geschlitzten Splintes besitzt, auf welchem das Klinkenrad (2) zwischen dem zylin: arischen Abschnitt und dem Kopf des Splintes befestigt ist, und daß der Kopf des Aufrollorgans (i) am Grunde des Schlitzes einen Durchgang für das Einführen eines Betätigungsgriffes enthält.
  3. 3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenrad (2) zwei kreisabschnittförmige, durch einen Streifen getrennte Öffnungen enthält, durch welche die Schenkel des splintförmigen Au.frollorgans (i) geführt sind, wobei diese Schenkel direkt hinter diesen Öffnungen, zwecks Festhaltens des Klinkenrades neben dem Kopf des Aufrollorgans, verformt sind.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil des Halters (3) einen für das Einlegen des Drahtes bestimmten Führungseinschnitt (5) enthält.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (3) zwei Stützteile enthält, durch die die mit je einem Durchgang verselhenen Schenkel des Halters verbunden sind.
  6. 6. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen i, ¢ und 5, dadurch gekennzeichnet, @daß jeder Stützteil des Halters (3) einen für das Einlegen des Drahtes bestimmten Führungseinschnitt (5) enthält, wobei wenigstens einer dieser Einschnitte hakenförmig gekrümmt ist, um eine Auflagefläche für den Draht zu bilden, die entgegengesetzt zurAuflagefläche des anderen Führungseinschnittes verläuft.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (6) einen über die Flachseite des Klinkenrades (2) greifenden Lappen (8) aufweist, um das Austreten -des zylindrischen Abschnittes des Aufrollorgans (i) aus den Bohrungen des Halters (3) zu verhindern, so lange die Klinke mit dem Klinkenrad im Eingriff steht. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 268 255, 26o932.
DEC4065A 1950-07-18 1951-04-13 Spannvorrichtung fuer Metalldraehte mit einem Aufrollorgan, das drehbar in einen Halter eingesetzt ist Expired DE877277C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH260932A (de) * 1947-11-15 1949-04-15 Trey Emmanuel De Drahtspanner.
CH268255A (de) * 1948-10-04 1950-05-15 Baumann Voegtlin Ernst Drahtspanner.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH260932A (de) * 1947-11-15 1949-04-15 Trey Emmanuel De Drahtspanner.
CH268255A (de) * 1948-10-04 1950-05-15 Baumann Voegtlin Ernst Drahtspanner.

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