DE876455C - Seilklemmkausche fuer Foerderseile - Google Patents
Seilklemmkausche fuer FoerderseileInfo
- Publication number
- DE876455C DE876455C DESCH7896D DESC007896D DE876455C DE 876455 C DE876455 C DE 876455C DE SCH7896 D DESCH7896 D DE SCH7896D DE SC007896 D DESC007896 D DE SC007896D DE 876455 C DE876455 C DE 876455C
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- Germany
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- rope
- thimble
- clamping
- wedge
- bracket
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/06—Arrangements of ropes or cables
- B66B7/08—Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
Landscapes
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
- Seilklemmkausche für Förderseile Es ist bekannt, an Seilklernmkauschen das auslaufende Seilende keilartig durch einen das Seilende und den Kauschenkörper lose umfassenden Klemmbügel festzuklemmen, der unmittelbar unter Lastwirkung steht und schräg zum auslaufenden Seiltrutn durch besondere Mittel zwangsläufig geführt ist. Der vom Seilende ausgehende Tragstrang wird dabei über einen dem Klemmbügel auf der anderen Seite der Kausdhe Kausdhenbügel h.erausgeleitet, der das Seil in einer zum Umschlingungsbogen am Kauschenkörper entgegengesetzte Kurve umlenkt.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Seilklemmkauschen. Erfindungsgemäß ist der Kauschenbügel -an dem Klemmbügel, das sind die Seitenwangen, die mit dem Korb unmittelbar verbunden sind, entweder etwa mittels Bolzen aufklappbar oder auch durch Führungsleisten und Schrauben oder Niete fest verbunden. Der Kauschenbügel ist dabei als Keilflanke ausgebildet, die schräg zum auslaufenden Seilende zwecks keilartiger Anklemmung verläuft und gegen die sich der Kauschenkörper auf der einen Seite abstützt, während er auf der anderen Seite das Seil gegen den Klemmbügel preßt. Die Seitenwangen des Klemmbügels werden zweckmäßig so ausgebildet, daß sie bei Geben von Hängeseil, also z. B. beim Seilkürzen, in aufrechter Betniebsste'llung gehalten werden; und zwar dadurch, daß sie. mit dem Korb und dessen Ansdhlüßteilen durch ein einzuschiebendes Halteeisen verriegelt und gegen den Korb abgestützt werden. Auch ist es zweckmäßig, die Keilflanke des Kausdhenbüäels oder .die. Gegenflanke am Kauschenkörper mit rostfreiem Werk-@"töeäszsizstn,- damit Verschmutzung oder Rost: die Reibungszahl .dieser Keilflanke nicht wesentlich erhöht und dadurch dieKelwirkung ausgeschlossen werden kann.
- Die Zeiehnüng zeigt eine Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens.
- Abb. ii ist der Au4riß der Klemmkeusche mit festem Kauschenbügel, Abb..i a mit autlappbaremausrhenbügel; ' Abb. 2 zeigt im Grundriß die Kle'mrrikausch@e im Schnitt A-A; _ .
- Abb. 3 zeigt die Seiten warigen im Seitenriß. Der Kausdhenkö:rper ii wird =vom -Klemmkörper' haubenartig umfaßt, bestehend aus den Seitenwangen (-a mit dem Klemmstück 3 und dem Kauschenbügel 4, die beide durch Schrauben 5 und Leisten 6 mit den Seitenwangen :2 fest verbunden sind (Abb. i). Das Seil 7 wird an der Klemmstelle durch den Kausohenkörper und das Klemmstück 3 an seinem Ende festgeklemmt, es wird von dieser Klemmstelle in. einem Bogen, der zunehmenden Halbmesser erhalten kann, über den Kauschenkörper i geführt und ohne jede Pressung über den Bogen des Kauschenbügels 4, dessen Halbmesser zweckmäßig größer ist als der Halbmesser des Kauschenkörpers, zum Tragstrang geleitet. Die Keilfläche 8 am Kauschenkörper und Kauschenbügel verläuft geneigt zum Seilende, so daß der Kauschenkörper selbsttätig durch die Seilspannung in die aus den Seitenwangen und den Klemm- und Führungsstücken 3 und 4 bestehende Keilhaube hineingezogen wird. Mitteis des Bolzens g sind die Seitenwangen 2 mit dem Korb etwa durch die Königstange 1o unmittelbar verhunden. - -Bei der Ausführung nach Abb. @i a ist der Kauschenbügel 4 mit den Seitenwangen: i2 durch die Bolzen -ri und 12 verbunden. Der Kauschenbügelkann nach Entfernen des Bolzens 12 mit dem Bolzen ii als Drehpunkt aufgdkliappt werden, so daß das im Einband befindliche Seilstück bequem einer Prüfung auf seinen Befund unterzogen werden kann.
- 'e ebb. g ' zeigt,- halben die Seitenwangen 2 Nasen,i4,-'so.-daß zwischen ihnen und der oberen Abgrenzung des Korbteils@ro ein Halteeisen 15 ebngeschöhen werden kann,. falls Hängeseil gegeben wird. Dieses" Halteeisen verriegelt die Keusche zum oberen Korbteil. derartig, daß sie in aufrechter Stellung verbleiben muß, -was die Handhabung an der Keusche beim Seilkürzen oder Seilprüfen erleichteit. Dieses Halteeisen kann aüch als Gabel 16 ausgebildet - und zwischen Korbboden und der unteren Begrenzung der Seitenwangen eingeschoben. we=d;en-so daß _ es -in dieser Lage ebenfalls die Klefnnkausc'he gegen deti Korb fest abstützt und in. 'aüfrerhter--Stellung verriegelt. Auch ein Vierkant 17, der durch eine entsprechende Vnerkantöffnung der Seitenwangen. über dem oberen Korbteil, also etwa über der Königstange, eingeschoben wird, dient dem gleichen Zweck.
- Das damgestellte Kräfteschaubild zeigt, wie die Seilspannung und Korblast 0 unter Berücksichtigung der Reiibungswinkelp an der Klemmstelle die Normalkraft N und an der Keilfläche die Keilkraft P erzeugt. Beide Kräfte sind in ihrer Größe unter anderem abhängig von der (Größe des Re.ibungswinkels an der Keilflanke. Nimmt dieser infolge Verrostung und Verschmutzung den Wert pi an, so entstehen aus dem Kräfteschaubild. für die Normalkraft und für .die Keilkraft die- sehr viel kleineren Werte N' und P'. Hieraus ergibt sich, wie wichtig es ist, an der Keilflanke den Reibungswinkel auf ein möglichst geringes Maß zu halten, was durch Ausrüstung -dieser Keilflanke mit rostfreiem Werkstoff geschieht, so daß Verschmutzung und Verrostung keinen nennenswerten Einfluß haben können. Es ist deshalb der Kauschenkörper !hier beispielsweise mit besonderen Schienen 17 aus Rotguß oder rostfreiem Stahl ausgerüstet.
- Der Kauschenkörper i ist mit einer Spannschraube @i8 ausgerüstet, deren Muttern sich. auf dem Unterlagestück ig auflegen, das über beide Seitenwangen greift. Mittels dieser einen Spannschraube ist es möglich, den Kauschenkörper i in der Keilstellung, die er durch das Einziehen der Seilspannung erhalten hat, zu sichern, so daß diese Keilstellung auch bei Erschütterungen und Stößen erhalten bleibt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Seidklemmkausche für Förderseile, bei der ein das Seilende und den Kauschenkörper umfassender, mit letzterem zusammenwirkender, aus den Seitenwangen bestehender Klemmbügel unmittelbar unter Lastwirkung steht und gegen das auslaufende Seilende gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß -der Kauschen'bügel (4), der das Seil in einer zur Umlenkung am Kauschenkörper (i) entgegengesetzt gekrümmten Kurve ohne Pressung herausleitet, am Klemmbügel (2) entweder aufklappbar oder starr verbunden ist.
- 2. Sei@lklemmkausdhe nach Anspruch u, dadurch kennzeichnet, däß der Kau schenbügel als Keilfläche dient, die schräg zum auslaufenden Seilende zwecks keilartiger Anklemmung verläuft.
- 3. Seilklemmkausche nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kauschenkörper umfassende Klemmbügel bei Hängeseil gegen den Korb durch Halteeisen, die zwischen Korbteil und Klemmkeusche eingeschoben werden, in aufrechter Betriebsstellung abgestützt und verriegelt wird.
- 4. Sailklemmkausche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflanke zwischen Kauschenkörper und Kauschenbügel mit rostfreiem Werkstoff ausgerüstet wird.
- 5. Seilklemmkausdhe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kauschenkörper durch eine Spannschraube, die sich gegen den Klemmbügel abstützt und den Kausdhenkö.rper angreift, in seiner Betriebsstellung gesichert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 547 755. 589 o75.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7896D DE876455C (de) | 1936-11-22 | 1936-11-22 | Seilklemmkausche fuer Foerderseile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7896D DE876455C (de) | 1936-11-22 | 1936-11-22 | Seilklemmkausche fuer Foerderseile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876455C true DE876455C (de) | 1953-05-15 |
Family
ID=7425589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH7896D Expired DE876455C (de) | 1936-11-22 | 1936-11-22 | Seilklemmkausche fuer Foerderseile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876455C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011231B (de) * | 1952-11-14 | 1957-06-27 | Rupert Evelyn Law Warburton | Seilklemme |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE547755C (de) * | 1931-03-15 | 1932-03-29 | Otto Boelbmann | Seileinband fuer Foerderkoerbe |
DE589075C (de) * | 1930-01-11 | 1933-12-02 | Georg Schoenfeld | Seileinband fuer Drahtseilbahnen u. dgl. |
-
1936
- 1936-11-22 DE DESCH7896D patent/DE876455C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE589075C (de) * | 1930-01-11 | 1933-12-02 | Georg Schoenfeld | Seileinband fuer Drahtseilbahnen u. dgl. |
DE547755C (de) * | 1931-03-15 | 1932-03-29 | Otto Boelbmann | Seileinband fuer Foerderkoerbe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1011231B (de) * | 1952-11-14 | 1957-06-27 | Rupert Evelyn Law Warburton | Seilklemme |
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