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auf dem Flansch 16 der Führungslülse 14 aufruht, während das Auflagerstück 19, mittels eines durch eine Öffnung 15, des oberen. Tragarmes reichenden Befestigungsbolzens 20 mit dem Tragarm verbunden ist. Zwischen beiden Seitenteilen des Joches 17, ist eine Seilrolle 21 drehbar gelagert. Vorteilhaft sind die Tragarme 13 in der Richtung quer zum Mast 12 genügend breit gehalten um mehrere Joche mit Seilrollen, zweckmässig drei, anordnen zu können, wie dies in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist.
Auf den Drehzapfen der Seilrollen 21 sind Hängeeisen 22 angeordnet, die zur Lagerung von Rollen 24 dienen. Die Seilbahnen bestehen, falls drei Seilrollen angewendet werden, aus drei besonderen Kabeln oder Seilen, von welchen je eines über eine der Rollen 21 geführt ist.
Für jede Seilbahn ist ein endloses Seil 25 vorgesehen, das um eine Windentrommel o. dgl. auf dem Schiff B gefiihrt ist. Die Seile 25 laufen um die Rollen 24 und führen die Laufkatzen 26a o. dgl. längs der Seilbahnen, vorteilhaft nur in entlastetem Zustande, nach dem Schiff A zurück, während sie in belastetem Zustande durch Wirkung des Gewichtes der Belastung sich selbsttätig von dem Schiff A nach dem Schiff B bewegen.
Längs des Mastes 12 ist auf dem Schiff A eine Führung 27 angeordnet, die von einer Stelle oberhalb des Decks bis an den Boden des Schiffes reicht, woselbst ein lösbarer Verschluss 28 an dem Ende der Führung vorgesehen ist, der die in Fig. 7 veranschaulichte Form besitzt und dessen Flansche 29 mittels Schrauben 30 an dem Ende der Führung befestigt, sein kann.
In gewisser Entfernung oberhalb der Wasserlinie des 8chiffes A ist die Gewichtsführung vorteilhaft an der Rück-und Vorderseite offen und besteht nur aus den Seitenwänden 31, die von rechteckigen Rahmen 32 festgehalten werden. Die Seitenwände 31 tragen Führungsleisten 33. die in Nuten 35 des Gegengewichtes 34 eingreifen und derart dieses bei seiner Verschiebung führen. Das Gegengewicht besteht aus einem schweren Metall und trägt an seinem oberen Ende einen U-förmigen Tragbügel 36.
Die Seile 10 sind an ihren Enden mit geschlitzten Ringen 37 versehen (Fig. 8 und 9). Die Ringe dienen dazu die Seile 10 mit einer Flachstange 38 zu verbinden, welche an ihren Enden Bolzen zu (Fig. 8, 9 und 11) trägt. Die Stange kann in hochkantiger Stellung durch die Schlitze der Ringe 37 in diese eingeführt und hierauf in die in Fig. 9 veranschaulichte Stellung gedreht werden, in der sie die Ringe festklemmt. Auf den Bolzen 38a sind Greifer 39, 39a drehbar gelagert. die dazu dienen, den Bügel 36 des Gewichtes 34 zu erfassen.
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Führung, während die seitlich angeordneten Seile gegen das mittlere Seil mittels der Führungs- rollen -11 und 42 abgelenkt. werden. Die Führungsrollen 42 sind auf einer Deckplatte am oberen Ende der Führung des Gewichtes 34 gelagert.
Die Führungsrollen 41 und 42 ermöglichen, dass
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zapfen der Joche verlaufen.
Die Seitenwände J7 der Führung des Gewichtes 34 besitzen an ihren oberen Enden Ausnehmungen, in welchen Hülsen 44 gelagert sinu (Fig. 5). Jede Hülse ist mittels einer Kappe 4-5 abgeschlossen, die mit Hilfe von Schrauben 46 befestigt ist. Die Kappe 4-5 trägt einen Ansatz 47, dN das äussl're Ende eineH Rperrbùlzens 48 aufnimmt. Die Sperrbolzen 48 reichen durch Offnungen49 der Führungswände J. 3, und ragen in die Führung. Die vorragenden Enden der Bolzen 40 sind abgeschrägt und die Bolzen tragen innerhalb der Hülsen 44 Schraubenfedern 50, die gegen Bunde 51 der Bolzen und diese derart mit ihren Vorderenden in die Führung des Gewichtes hinein drücken.
Das obere Ende des Gegengewichtes ist an den Seitenwänden gleichfalls abgeschrägt, so dass bei Bewegung des Gewichtes in der Führung die Bolzen in den Hülsen 44 unter Überwindung der Spannung ihrer Schraubenfedern 50 zurückgeschoben werden können. Wenn das Gegen- gewicht aufwärts, oberhalb der Bolzen bewegt worden ist, dann halten diese das Gewicht in der Führung fest und hindern es an einer Abwärtsbewegung. An der Innenseite der Deckplatte 4J
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und diese von dem Bügel 36 loslösen kann. Zapfen 53 sind in Bohrungen der Seitenwände der Gewichtführung gelagert und dienen dazu, das Gewicht zu tragen, wenn es auf ihnen ruht.
Die Zapfen sind so gelagert, dass, falls das Gewicht 34 aus einiger Entfernung niederfällt, sie freie Bahn geben und dem Gewicht gestatten, den Abschluss der Führung zu zerstrümmern, ohne dem Schiff irgend welchen Schaden zuzufügen. Wereden beispielsweise infolge einer ausnahmsweise starken Woge die Schiffe auseinander getrieben, dann wird das Gewicht emporgezogen, die Greif er-
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mit der Stange 3S verbunden sind, veranlassen bei ihrer Drehung auch eine Verdrehung der Stange 38. so dass diese ausser Eingriff mit d, n Ringen 37 gelangen und freigegeben werden kann,
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rollen aufwärts gezogen, ohne diese zu beschädigen.
Das freigegebene Gegengewicht wird von den Bolzen 49 getragen, nachdem das Gegengewicht zunächst über die Bolzen emporgezogen worden ist, solange der Eingriff der Greifer mit dem Bügel des Gegengewichtes vor Einwirkung des Anschlages 52 vorhanden war.
In Fig. 12 und 13 ist eine zweite Ausführungsform der Führung für das Gegengewicht veranschaulicht, die auf einem Traggerüst auf dem Deck des Kohlenschiffes angeordnet ist. Das Traggerüst besteht aus Ständern 61 und Querstangen 62, auf welchen die Seilrollen 59 mitten
Joche gelagert, sind, die drehbar auf den Querstangen 62 8 des Gerüstes sitzen. Die Führung 6- für das Gegengewicht besitzt einen lösbaren Verschluss und an den Se@tenwänden Führungs- leisten für das Gegengewicht 65. Dieses ist mit einem U-förmigen Tragbügel 66 versehen, dessen Längsteile durch Bohrungen des Gegengewichtes und durch Öffnungen einer Platte 67 reichen, an der die Enden mittels Schraubenmuttern 68 befestigt sind.
Schraubenfedern 69 sind auf den Enden der Bügellängsteile angeordnet, die einerseits gegen die Platte 67 und andererseits gegen den Boden des Gegengewichtes drücken. Greifer 70, ähnlich den beschriebenen sind vorgesehen, um die Seile mit dem Gegengewicht zu verbinden. PATENT-ANSPRÜCHE :
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mit den Tragseilen verbunden und in Führungen verschiebbar angeordnet sind.