DE837307C - Seilkauscheneinband fuer die Foerderseile von Foerderkoerben im Bergbau - Google Patents

Seilkauscheneinband fuer die Foerderseile von Foerderkoerben im Bergbau

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DE837307C
DE837307C DEO235A DEO0000235A DE837307C DE 837307 C DE837307 C DE 837307C DE O235 A DEO235 A DE O235A DE O0000235 A DEO0000235 A DE O0000235A DE 837307 C DE837307 C DE 837307C
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DE
Germany
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rope
thimble
load
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Expired
Application number
DEO235A
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English (en)
Inventor
Fritz Otto
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Seilkauscheneinband für die Förderseile von Förderkörben im Bergbau Die Erfindung bezieht sich auf einen Seilkauscheneinband für die Förderseile von Förderk<irbeii im Bergbau, bei welchem das Gewicht der Last an einer das Kauschenherz zu beiden Seiten umgebenden Haube angehängt ist, die das Seil ain Kauschenherz festklemmt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei symmetrischer Ausbildung des Kauschenherzens das Kauschenherz und die auf der Seite des tragenden Seiles liegende Haubenflanke über die Haube an dem dem tragenden Seil zugewandten Einbandende vorstehen und die Haubenflanke einen das Seil nur führenden, d. h. nicht klemmenden Einführungsbügel für das tragende Seil bildet. Hierdurch läuft das tragende Seil ohne Klemmung geführt in den Einband ein, wobei die Führung bereits vor dem Eintritt in die Haube vorhanden ist, so daß einerseits das Seil im Haubeneinband vor Beschädigungen durch Schwingungen geschützt und andererseits der Schutz beim Eintritt in die Haube schon wirksam und damit die Gefahrenquelle der Litzenbrücke an dieser Stelle beseitigt ist. Zweckmäßig ist hierbei in dem das Seil lediglich führenden Teil des Einbandes eine Ausfütterung vorgesehen. Außerdem wird durch die Erfindung die Möglichkeit gegeben, am Kauschenherz eine Vorrichtung zum Durchziehen des Seiles anzusetzen. Die erfindungsgemäße Maßnahme kann sowohl bei geradliniger als auch bei gekrümmter Seileinführung Anwendung finden.
  • Es empfiehlt sich, das Kauschenherz weiter als die Haubenflanke aus der Haube vorstehen zu lassen. Neben der hierdurch verbesserten Möglichkeit, das Seilschwanzende mit Sicherheitsschellen am Kauschenherz zu befestigen, ergibt sich cler weitere Vorteil, daß das tragende Seil durch das Kauschenherz bereits vor der Umlenkung eine F iilirung erhält, die geeignet ist, Schwingungen und Schläge tisw. von der Umlenkungsstelle abzuhalten.
  • Zweckmäßig ist der Lastangriff an der Haulee so \-ersetzt, daß er in die Achse des tragenden Seiles fallt, und weisen die Mittenlängsachse des Kauschenherzens sowie die Achse des tragenden Seiles keinen oberhalb der Kausche liegenden Schnittpunkt auf. Die Folge hiervon ist, daß die angehängte Last über den Einband kein Kippinoment auf das tragende Seil ausübt, was gleichfalls der Seileinführung zugute kommt und wodurch der durch ein Kippmometit bedingte Verschleißangriff am tragenden Seil wegfällt. Außer-(lern läßt sich (las Kauschenherz ohne schädliche Nebeneinwirkungen an dem dem tragenden Seil zugewandten Ende breiter halten, was für das Anbringen von Sicherungsschellen und das Ansetzen einer Durchziehvorrichtung günstig ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einAusführungsheispiel der Erfindung.
  • _1b1). i zeigt den neuen Seileinband im Aufriß; =M)i).2 ist ein Seitenriß; _\1l). 3 gibt einen Schnitt nach der Linie -1-R in .ebb. 1 wieder.
  • Das Katischenherz ist mit i bezeichnet. Es ist zu Teeiden Seiten von den Haubenwangen 2 umgeben. welche sich durch die :Flankenleisten 3 und 4 zur [taube ergänzen. In seiner Form ist es svmnietrisch.Die Leistet) 3 und 4 besitzen eine etwas :größere Stärke als das Kauschenherz i und sind mittels Gier Schrauben 5 befestigt, wobei zur Erleichterung des Lösens des Seileinbandes die Leisten 3 und 4 um die unteren Schrauben nach Entfernen der oberen Schrauben ausgeschwenkt werden können. Die Leiste 3 lehnt sich mit Ansätzen 6 gegen das Kauschenherz und klemmt das tragende Seil 7 nicht, sondern bildet einen Einführungsbügel für das tragende Seil. Sie steht über die Haube vor. Das Kauschenherz steht ebenfalls an dem dem tragenden Seil zugewandten Ende des Seileinbandes über die Haube vor. Das Vorstehen des Kauschenherzens ist etwas größer als das der Leiste 3. Der Lastangriffspunkt i i an der I-laube ist so versetzt, daß er in die Achse des tragenden Seiles 7 fällt. Außerdem weisen die Mittelachse des Kauschenherzens sowie die Achse des tragenden Seiles keinen oberhalb der Kausche liegenden Schnittpunkt auf.
  • Hinter der Leiste 4 'ist eine zusätzliche Sicherung des Seilschwanzendes 8 am Kauschenherz mittels der Klemme 9 vorgesehen, die auch in mehrfacher Anordnung vorhanden sein kann. Zum Anschlagen der Klemme weist das Kauschenherz einen Ansatz io auf. Um das Kauschenherz in der Haube bei einem weiteren Durchziehen des Seiles zu sichern, ist in das Kauschenlierz ein nicht dargestellter Stift eingesetzt, der sich in Langlöchern der Haubenwangen führt.
  • Es empfiehlt- sich, in dem das tragende Seil lediglich führenden Haubenteil eine :#,usfütterung vorzusehen.

Claims (3)

  1. PATENT 1\Sillit'C:il:: i. Seilkauscheneinband für die Fiirderseile von Förderkörben im Bergbau, Teei welchem das Gewicht der Last an einer (las Kauschenherz zti beiden Seiten umgebenden Haulee angehängt ist, die das Seil am Kauschenherz festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß bei symmetrischer Ausbildung des Kauschenherzens (i) das Kauschenherz und die auf Gier Seite des tragenden Seiles (7) liegende Haubenflanke (3) über die Haube (2. 2) an dem dem tragenden Seil zugewandten Einbandende vorstehen und die Haubenflanke einen das Seil nur führenden Einführungsbügel für das tragende Seil bildet.
  2. 2. Seilkauscheneinband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kauschenherz (i) weiter als die Haubenflanke (3) aus der Haube vorsteht.
  3. 3. Seilkauscheneinband nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastangriff (i i) an der Haube (2, 2) so versetzt ist, daß er in die Achse des tragenden Seiles (7) fällt, und die Mittellängsachse des Kauschenherzens sowie die .Achse des tragenden Seiles einander parallel sind oder sich unterhalb der Kauschenoberkaüte schneiden.
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