DE876225C - Spannscheibe fuer endlose Belagbaender, vornehmlich fuer Schuhausputzmaschinen - Google Patents

Spannscheibe fuer endlose Belagbaender, vornehmlich fuer Schuhausputzmaschinen

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DE876225C
DE876225C DEW6998A DEW0006998A DE876225C DE 876225 C DE876225 C DE 876225C DE W6998 A DEW6998 A DE W6998A DE W0006998 A DEW0006998 A DE W0006998A DE 876225 C DE876225 C DE 876225C
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DE
Germany
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ring
conical
cleaning machines
disk
shoe cleaning
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Expired
Application number
DEW6998A
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English (en)
Inventor
Werner Winterhoff
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/02Expansible drums for carrying flexible material in tubular form, e.g. expanded by centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Spannscheibe für endlose Belagbänder, vornehmlich für Schuhausputzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannscheibe für ringförmige, d. h. endlose Belagbänder, vornehmIlich auf eineAusglas,scheibefürSchuhausputzinasch-inen. Es sind Spannscheiben bekannt, bei den-en der Belagring derart festgehalten wird, daß dieSpannscheibe durchI,,egelwirlzung durchmesser-bzw. umfangsveränderbar ist. Bei vorbekannten Scheiben dieser Art benutzt man zwei Flansche mit einander zugekehrten Xegelflächen, auf denen entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung .eines geschlitzten. Metallringes ein elastisch nach-CY giebiger Gummi- oder Gummi-Filz-Ring sitzt, der das Belagband trägt. Durch axiales GegeneinanderbewegenderbeidenKegelflanschewird der elastische Ring gespreizt, wodurch sich sein Durchmesser vergrößern läßt, um das rin#gförmige- Belagband festzuspannen. Umgekehrt kann man das Band abnehmen, indem man die Flansche axial auseinander führt, wobei sich der Scheibendurchmesser verringert.
  • Der Nachteil dieser vorbekannten Scheiben liegt im wesentlichen darin, daß das Maß der Durchmesserveränderlichkeit zu gering ist. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß die beiden Flansche einander mit ihrenFlächengeringerenDurchmessers zugekehrte Kegelstümpfe gleichen Durchmessers aufweisen. Für die Breite jedes der beiden Kegelstümpfe steht dementsprechend nicht einmal die halbe Scheibenbreite zur Verfügung. Mit Rücksicht darauf, daiß! der Spitzenwinkel der Kegel einen gewissen Betrag nicht überschreiten darf, ist der Durchmesseränderung eine nicht Überschreitbare Grenze gesetzt.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Mangel im wesentlichen da-durch, daß sie an Stelle der beiden gleich großen Kegelstümpfe einen inneren kegeligen Fülirungskörper und einen auf diesem axial verschiebbaren ringförmigen Tragkörper für das Band mit hohlkegefiger Innenfläche verwendet. Durch diese neue Ausbiq,dniig und Anordnung gelingt es, den Bereich der Durchmesserveränderbarkeit erheblich weiter zu halten,-, da man nunmehr in der Lage ist, füT den. Kegel, die ganze Scheibenhreite nutzbar zu machen-. Dies ist besonders wichtig und vorteilhaft bei Scheiben mit balligem Mantel, da in, diesem Falle zum Abstreifen bzw. Aufziehen des rin,gförmigen Belagbandes ein erheblicher Durcllmesserunterschied erforderlich ist.
  • Man kann. den hohlkegeligen Ring-körper aus elastisch nachgiebigem Werkstoff erzeugen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht jedoch darin, den äußeren Ringkörper aus mehreren Einzielsegmenten zusammenzusetzen -und um diese Segmente ein-en an. sich bekannten Ring aus Gummi oder einer Gummi-Filz-Kombinationi zu legen, der die Segmente zusammenhält -und sie bei einer Verstellung der beiden Kegelt#ei#le im Sin-ne einer Scheibenverkleinerung nach innen führt und sie in Anlage an den inneren Führungskegel hält.
  • Um einerseits eine möglichst gleichmäßige Spreizung des SegmentTinges und anderseits eine günstigeÜbertragung des Drehmomentes, von derWelle über den inneren Führungskegel auf den Segmentring und damit auf das Belagband zu erzielen, empfiehlt es sich ferner, die Segmente auf dem Führungskegel je durch vorzugsweisenach Mantellinien- verlaufende - Führungsmittel, wie Rinnen Lind Rippen od. dgl" aneinanderzuführen.
  • In, der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Ausglasscheibe in einem senkrechten Achsschnitt und Fi,g. 2 die Scheibe in einer Stirnansicht.
  • Auf der Welle3 einer Schuhausputzmaschine od. dgl. sitzt fest eine Büchse 4 mit Flansch 5, deren demFlansch-5 abgekehrterEndteil mitAußengewinde6 versehen ist. Auf dem flanschnahen zylindrischen Teil 4 der Büchse und an dem Flansch 5 abgestützt sitzt fest ein vorzugsweise aus Preßstoff gebildeter Führungskege17, der auf seinem Kegelmantel- mit zwölf radialen, gleichmäßig verteilte n Rippen8 versehen ist.
  • Auf dem Mantel des Führungskegels- 7 sind zwölf Segmentstücke 9 geführt, die sich zu einem Ring .ergänzen. jedes dieser zwölf Segmentstücke 9 weist in der Mitte seiner kegeligen, Innemnantelfläche je eine Rinne io auf, in welche die entsprechende Rippe 8 des Führungskegels 7 eingreift. Um den Segmentring 9, herum ist ein geschlossener elastischer Ring ii gelegt, der aus Gummi oder Gummi mit Filz h#stehen kann und gegen, axiales Verschieben durch einen seitlichen Flansch g' des Segmentringes 9 sowie durch eine mittlere Umfangsrippe i?, gehalten ist. Ferner ist auf dem, Außengewinde 6 der Büchse 4 -eine Flanschscheibe 14 Verschraubhar, die sich seitlich gegen den Segmentring 9 legt. Die dargestellte Vorrichtung dient zum Auf spannen vongeschlossenen, d-. h. endlosen Schleif-oder Schmirgelbändern,#I#3, insbesondere Ausglasbändern. Sie kann in folgender Weise gehandhabt und benutzt werden: Zum Aufspannen eines en& losen Schmirgelbandes 13 wird durch Drehen der Flanschscheibe 14 mit Hilfe eines in deren Schlüssellöcher 15 eingreifenden Hakenschlüssels diese nach lin,ks bewegt. Hierdurch wird der gegenseitige Ab- stand der beiden Flansche 14 und 5 vergrößert, wobei der elastische Ring i i die Segmente 9 des Segmentringes ra#dial nach innen führt, d. h. der Segmentring seinen, Umfang verringert. Dabei führen sich die einzelnen Segmente 9 an, den Rippen 8 des Führungskegels 7. Auf die so im Durchmesser verkleinerte Scheibe kann nunmehr der geschlossene, endlose Schleifbandring' 13 aufgelegt werden.
  • Alsdann wird durch entgegengesetztes Drehen der Flanschscheibe 14 der Segmentring 9 wieder in Richtung auf die Basis des Führungskegels 7 verschoben, wobei sich die einzelnen Segmente 9!durch ihre Verschiebung entlang den Mantellinien des Führungskegels spreizen. Hierbei vergrößert sich der Durchmesser des Segmentringes, und der elastische Ring ii wird so weit erweitert, bis er sich fest von innen her gegen das Schleifband 13 legt und dieses faltenlos, fest-hält.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausf ührung nur eine beispielsweise Verwirklichung der E, rfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte, der Segmentring statt in, zwölf Segmente, auch anders unterteilt sein. Es genügen an, sieh bereits weniger Teile, jedoch ist die Gleichmäßigkeit der Spreizung des Segmentringes im wesentlichen von der Zahl, der Segmente abhängig. Man, braucht die einzelnen Segmente auch nicht am Führungskeggel, durch Rippe und Rinne zu führen; j edoch bewirkt auch diese Maßnahnle eine gleichmäßigere Spreizung- bzw. Um- fangsveränderung des Segmentringes und damit eine gleichmäßigere Spannungdes endlosen Bandes. Die Führungsmittel könnten jedoch abweichend vorn Ausführungsbeispiel ausgebildet, beispielsweise gegeneinander vertauscht sein, derart, daß die Rippen 8 an den Segmenten 9, die Rinnen i o dagegen am Führungskeggel 7 angeordnet sind.
  • . Schließlich, ließe sich die neue Spannscheibe auch für andere Zwecke verwenden" bei denen ähnMche Bedingungen vorliegen wie bei Ausglasscheiben, bei dellen also aucli ein ringförmiges Bülagband abliehmbar bzw. leicht aufspannbar und faltenlos gehalten werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Spannscheibe für endlose Belagbänder, vornehmlich für Schuhausputzmaschinen hestimmteAusglasscheibe mit durchKegelwirkung spreizbarem Scheibenkörper für das auf einem elastisch nachgiebigen Ring sitzende Belagband, dadurch gekennzeichnet,daß derScheihenkörper ein-en auf der AntriebswelIe (3) sitzenden kegeligen Führungskörper (7) aufweist, auf welchem ein das Belagband (13) tragender hohlkegeliger Ringkörper (9) axial verschiebbar ist. :2.
  3. Scheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von- einem elastischen Ring n (i i) umgebene RingkörPer (9) aus einer Mehrzahl von Einzelsegmenten zusammengesetzt ist. 3. Scheibe nach, Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (9) des Ringkörpers an dem kegeligen Führungskörper (7) je durch vorzugsweise nach Mantellinien verlaufende Führungsmittel (Rinnen io und Rippen 8) geführt sind.
DEW6998A 1951-10-26 1951-10-26 Spannscheibe fuer endlose Belagbaender, vornehmlich fuer Schuhausputzmaschinen Expired DE876225C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988002290A1 (en) * 1986-09-24 1988-04-07 Tri Tool Inc. Mandrel assembly for a portable lathe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1988002290A1 (en) * 1986-09-24 1988-04-07 Tri Tool Inc. Mandrel assembly for a portable lathe
US4784028A (en) * 1986-09-24 1988-11-15 Tri Tool, Inc. Mandrel assembly for a portable lathe

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