DE543260C - Abdichtung zwischen Siebzylinder und Trogwand bei Rundsieb-, Pappen-, Kartonmaschinen u. dgl. - Google Patents

Abdichtung zwischen Siebzylinder und Trogwand bei Rundsieb-, Pappen-, Kartonmaschinen u. dgl.

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DE543260C
DE543260C DER80997D DER0080997D DE543260C DE 543260 C DE543260 C DE 543260C DE R80997 D DER80997 D DE R80997D DE R0080997 D DER0080997 D DE R0080997D DE 543260 C DE543260 C DE 543260C
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Germany
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ring
sealing
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cylinder
sealing ring
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DER80997D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type
    • D21F9/043Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type with immersed cylinder

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Description

  • Abdichtung zwischen Siebzylinder und Trogwand bei Rundsieb-, Pappen-, Kartonmascbinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Abdichtung zwischen Siebzylinder und Trogwand für Rundsieb-, Pappen-, Kartonmaschinen u. dgl., bei welcher ein Dichtungskörper, z. B. ein Dichtungsring, mit axialem Druck gegen eine Stirnfläche des abzudichtenden Teiles anliegt.
  • Bei Dichtungsringen für Rundsiebpapiermaschinen ist es in erster Linie notwendig, daß sich die Lage des Ringes allen Bewegungen der Siebtrommel schnellstens anpaßt, ohne dieser Bewegung großen Widerstand entgegenzusetzen.
  • Es sind Dichtungen bekannt, bei denen ein Dichtungskörper mit axialem Druck gegen eine Stirnfläche des abzudichtende,, Teiles anschließt; dort wirkt die Kraft der anpressenden Feder in radialer Richtung, so daß eine sehr starke Feder erforderlich ist, die wiederum die Bewegungen der Siebtrommel hemmt und ein wirtschaftliches Arbeiten unmöglich macht. Ferner sind Gummischeiben, die auf die Dichtungsfläche durch Federn aufgepreßt werden, an sich bekannt.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß ein Dichtungsring verwendet wird, der auf einem Ringansatz geführt wird, der den Träger für Schraubenfedern bildet, gegen deren Druck der Dichtungsring in axialer Richtung auf dem Ringansatz verschiebbar ist. Hierbei liegen die Schraubenfedern, deren Spannung durch Schrauben gerebelt werden ka_an, rings um den Umfang des Dichtungsringes verteilt. Die Forderung einer schnellen Anpassung an die sich verschiebende Trommel wird bei der Erfindung durch die axiale Führung des Dichtungsringes auf den Ansätzen und durch die in axialer Richtung federnden Federn, die auf dem ganzen Umfang des Ringes verteilt sind, vollkommen erfüllt. Der Druck der Federn braucht nur so stark gewählt zu werden, daß .eine gute Anlage des Ringes an den Gegenansatz errzicht wird; die Verschiebung des Ringes auf seinem Ansatz ist fast reibungslos, so daß der Ring allen Bewegungen der Siebtrommel schnell folgt.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht in der Möglichkeit, die bewährten, einfachen Maschinenbauarten beibehalten zu können, d. h. sie durch Zusatz des neuen Dichtungsringes verbessernd zu ergänzen, ohne daß zu diesem Zwecke, wie bei anderen bekannten Vorrichtungen, bei denen die Abdichtung durch aufgepreßte Gummischeiben erfolgt, Konstruktionen: mit Schwingwänden o. dgl. eigens geschaffen werde, müssen, die sich in der Praxis nicht bewähren.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführungsform, bei welcher der Ringansatz inebst Dichtungsring an der Stoffkastenwand sitzt, während in Abb.2 Ringansatz und Dichtungsring mit dem Siebzylinder verbunden sind, Abb.3 die Ausbildung der Vulkanfiberauflage als Kugellagerring. -über den Ringansatz i der Stoffkastenwand 2 (Abb. i) greift der Ring 3, dessen Stirnfläche mit einer für Siebzylinderabdichtung an sich bekannten Vulkanfiberauflage q versehen ist, die sich gegen den Ansatz 5 des Siebzylinders 6 stützt und auf diesem Ansatz 5 gleitet. Der Federring 3 wird gegen Drehung auf dem Ringansatz i durch Schrauben 7 gesichert. Um diese Schrauben liegt eine Feder 8, die sich in Einschnitte 9 des Ansatzes i einlegt und den Ring 3 gegen den Ansatz 5 des Siebzylinders 6 preßt.
  • Die Vulkanfiberauflage q. erzeugt eine sehr geringe Reibung bei vollkommener Abdichtung. Da außerdem die Ansätze i und 5 bei den älteren Konstruktionen von Siebzylindermaschinen bereits vorhanden sind, läßt sich diese Anordnung gut nachträglich an alten Maschinen anbringen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 ist am Ringansatz i o des Siebzylinders i i der Dichtungsring 12 befestigt, der gegen Drehung durch eine Schraube bzw. durch Schrauben 13 gesichert wird und der sich mit seiner Vulkanfiberauflage 1q. gegen denn Ring 15 der Stoffkastenwand 16 legt. Der Ring 12 wird durch die Feder 17 gegen den Ansatz 15 gepreßt und bewirkt dadurch die Abdichtung. Da der Federabdichtungsring fest mit dem Siebzylinder verbunden ist, kann. sofort nach Einlegen. des Ringes ohne weitere Abdichtungsarbeiten mit der Inbetriebnahme begonnen werden.
  • Um jede Reibung zu vermeiden, kann die Vulkanfiberauflage als Kugellagerring 18 ausgebildet werden. Der von der Feder ausgeübte Druck wird dann durch die Kugeln auf den feststehenden Teil übertragen; während die eigentliche Abdichtung an den beiden Seitenflächen i 9 erfolgt, die infolge ihrer seitlichen Lage unbelastet sind.
  • Auf dem Umfang des Federringes werden etwa vier Federn vorgesehen, welche den Dichtungsring gegen den jeweils feststehenden Teil drücken. Der Durchmesser der Abdichtungsränder kann beliebig gewählt werden. Je kleiner der Durchmesser ist, desto leichter dreht sich der Zylinder.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung zwischen Siebzylinder und Trogwand bei Rundsieb-, Pappen-, Kartonmaschinen u. dgl., bei welcher ein Dichtungskörper mit axialem Druck gegen eine Stirnfläche des abzudichtenden Teiles anliegt, gekennzeichnet durch einen Dichtungsring (3 bzw. i2), der auf einem Ringansatz (i bzw. i o) geführt wird, der den Träger für Schraubenfedern (8 bzw. 17) bildet, gegen deren Druck der Dichtungsring in axialer Richtung auf dem Ringansatz verschiebbar ist.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch innerhalb der auf den Umfang des Ringansatzes (i bzw. iö) verteilten Schraubenfedern (8 bzw. 17) liegende Schrauben (7 bzw. i3), die die Spannung der Schraubenfedern regeln, die Verschiebung des Dichtungsringes begrenzen und seine Führung unterstützen.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d aß der mit einer bekannten Vulkanfiberauflage versehene Dichtungsring als Kugellagerring ausgebildet ist (Abb. 3).
DER80997D 1931-03-14 1931-03-14 Abdichtung zwischen Siebzylinder und Trogwand bei Rundsieb-, Pappen-, Kartonmaschinen u. dgl. Expired DE543260C (de)

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DE (1) DE543260C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2590288A (en) * 1947-04-19 1952-03-25 Alton Box Board Co Cylinder type paper machine
US2626543A (en) * 1948-10-27 1953-01-27 Beloit Iron Works Fluid pressure sealed garter strap for cylinder molds
US3081821A (en) * 1960-04-28 1963-03-19 Koehring Waterous Ltd Cylinder mold

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2626543A (en) * 1948-10-27 1953-01-27 Beloit Iron Works Fluid pressure sealed garter strap for cylinder molds
US3081821A (en) * 1960-04-28 1963-03-19 Koehring Waterous Ltd Cylinder mold

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