DE874853C - Kupplungsfluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Kupplungsfluessigkeitsgetriebe

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DE874853C
DE874853C DESCH981D DESC000981D DE874853C DE 874853 C DE874853 C DE 874853C DE SCH981 D DESCH981 D DE SCH981D DE SC000981 D DESC000981 D DE SC000981D DE 874853 C DE874853 C DE 874853C
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DE
Germany
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pump
housing
shaft
hollow
motor
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DESCH981D
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English (en)
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Theodor Dipl-Ing Mueller
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/16Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing
    • F16H39/18Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged perpendicular to the main axis of the gearing the connections of the pistons being at the outer ends of the cylinders

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  • Reciprocating Pumps (AREA)
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Description

  • Kupplungsflüssigkeitsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsflüssigkeitsgetriebe, d. h. solche aus hydrostatischem Pumpenteil und Motorteil (Primär- und Sekundärteil ' ) bestehende Flüssigkeitsgetriebe,bei;denen nicht allein das Drehmoment des Motorteils (Sekundärteils) auf die getriebene Welle (Abtriebswelle) einwirkt, sondern stets auch das vom Antriebsmotor an die Pumpe abgegebene Drehmoment, indem entweder die Pumpenwelle oder deren Gehäuse drehfest mit der getriebenen Welle verbunden ist. Durch EinsteIlung-,des Kolbenhubes des Sekundärteils auf -Null kann bei solchen Getrieben die Förderung der Pumpe gesperrt werden, so daß Welle und Gehäuse der Pumpe bzw. die Antriebswelle und die Abtriebswelle des Getriebes miteinander umlaufen müssen und das Getriebe nunmehr als eine Kupplung arbeitet.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner, auf jene Bauart solcher Getriebe, bei der der Pumpen- und der Motorteil als Sternzylindermaschinen ausgebildet sind, die einen Zviinderstern und ein mit demselben drehfest oder starr gekuppeltes und den Zylinderstern umgebendes, umlaufendes Gehäuse aufweisen und die beide durch mittig zu ihnen liegende hohle. mit Steuerkanälen versehene Hohlwellen gesteuert werden, von #denen dieden Motorzylinderstern tragende Hohlwelle am festen Gehäuse frei tragend, aber undfrehbar gelagert sein kann.
  • Bei Kupplungsflüssigkeitsgetrieben mit einer solchen Steuerung ist schon versucht worden, dadurch eine besonders gedrängte Bauart zu erzielen, daß die Zylindersterne von Primär- und Sekundärteil des Getriebes zueiii-em einzigen Stern vereinigt werden, wobei die Deckelseite der Pumpenzvlinder nach außen, die der Motorzylinder nach innen zu angeordnet ist und die Pleuelstangen der Motorzylinder an einem diese umschließenden drehbaren Gehäuse angreifen. Dabei weisen die Zylinder aber große schädliche Räume und die Rollenlager des Motorteilgehiuses so große Durchmesser auf, #-aß deren praktische Ausführbarkeit in Frage gestellt sind.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden und dennoch eine Raume sparende, gedrängte Anordnung erzielt, indem bei ihr folgende Merkmale vereinigt sind: a) Der Zylinderstern mindestens des Pumpenteils ist auf einem den Flüssigkeitsaustausch mit den Zylindern steuernden Steuerzapfen gelagert, der beim Pumpentell als Kurbelzapfen der Pumpenwelle ausgebildet ist, während gegebenenfalls der Steuerzapfendes Motorteils drehfest mit dem festen Gehäuse verbunden ist.
  • b) Die Zylindersterne von Pumpen- und Motorteil .sind mit dreh-bar gelagerten Gehäusen umgeben, welche ;die Kolben abstützen, wobei die Exzentrizität der Drehachse des dem Motorteil zugeordneten Gehäuses veränderbar ist.
  • c) Das Pumpengehäuse ist axial neben dem Motorzylinderstern vorgesehen.
  • d) Das axial nebendem Motorzyl-inderstern vorgesehene Pumpengehäuse ist gemeinsam mit dem Motorzylinderstern in dem Raum des dem letzteren zugeordneten drehbaren Gehäuses und zwischen dessen Lagern untergebracht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein K-upplungsgetriebe im Längsschnitt, Fig.:2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-IIIder Fig. i, Fig- 4 bis 8 verschiedene weitere Ausführungsformen.
  • Iii Fig. #i durchsetzt die als Kurbelwelle ausgebildete Hohlwelle des Primärteils mit ihrem einen Wellenstummel i die den Zylinderstern #i des Flüssigkeitsmotors (Sekundärteil) tragende Hohlachse 3, mit ihrem andL-rn Wellenstummel 4* den Fortsatz 5 des Gehäuses 6 des Trimärteils (Pumpen-. g e). Diese bei-den hohlen Wellenstummel gehäuse ,dienen zur Zu- und Abführung der Allbeitsflüssigkeit zu der als Steuerschieber ausgebildeten Kurbel 7, auf welcher der Pumpenzylinderstern 8 lose drehbar gelagert ist. Die- Pumpenhohlwelle 1, 7, 4 ist in dem Pumpengehäuse 6 mittels der Lager 9 gelagert, und der Pumpenzylinderstern 8 ist mit dem Pumpengebäuse 6 durch mindestens zwei Mitnehmerkurbeln io so gekuppelt, daß er wohl eine scheuern-de Bewegung mit Bezug auf das Pumpengehäuse -ausführen kann, aber stets mit gleicher Drehzahl wie dieses Gehäuse unilaufen muß. Die Mitnehmerkurbeln io. haben gleichen Kurbelradius wie die Kurbel 7. Die flüssigkeitsführenden Hohlräume,der Pumpenwelle sind mit den Rin#gkanä)len 11, 12 des Gehäuses über Öffnungen 13, 14 in der Hohlwelle und 15 im Pumpengehäusefortsatz 5 verbunden.
  • Der Zylinderstern:2,des Sekundärteils ist mit dem axial neben ihm liegenden Pumpengehäuse 6 starr verbunden und mit demselben zusammen als Ganzes außer bei 16 noch bei 17 drehbar gelagert. Die PuMpenkolben 2o sind mittels Pleuelstangen 2,1 am Pumpengehäuse 6 angelenkt, die MotoTkolben 23 mittels Pleuelstangen 24 am Gehäuse 25 des Sekundärteils, das den Motorzylinderstern 2 und das Pumpengehäuse 6 gemeinsam umfaßt. Das Gehäuse 2,5 des Sekundärteils ist in Lagern 26 drehbar ge--lagert, die in Lagerringen 27 sitzen, welche miteinander durch die das GeHuse 2.5 umfassenden BÜgel 28, wie in Fig- 3 gezeigt, fest verbunden und in Führungen 29 des festen Gehäuses verschiebhar geführt sind. Die Bügel 28 mit den Lagerringen 27 können mittels Spindel 33 und Handrad 34 verschoben werden, so daß die MotorkOlben# 23 mit stufenlos einstellbarem Hub arbeiten können und die Schluckfähigkeit des Sekundärteil-s von Null bis zu einem Maxiinum stetig verändert werden kann. Das Gehäuse 25 und der Zylinderstern 2 des Sekundärteils sind durch, das an Pumpengehäuse 6 und Gehäuse 25 angelenkte Gestänge 37, 38, 39 miteinander gekuppelt, dessen Bauart unter dem Namen Ganzsche Kupplung bekannt ist. Die Gelenikzapfen 40 der Winkelhebel 37 sind dabei am Gehäuse:2:5 des Sekundärteils"die Gelenkzapfen41 am Pumpengehäuse fest gelagert. Diese Kupplung erlaubt bekanntlich veränderliche Exzentrizität der Drehachsen derdurch sie drehfest gekuppelten Teile, hier also des Zylindersterns 2 und -des Gehäuses :25 des Sekundärteils, wobei diese Teile zu völlig synchronem Lauf gezwungen werden.
  • Der Ringkanal,i i ist -durch eine nicht gezeichnete Leitung. mit dem Kanal 43 in der festen Hohlachse3 verbunden, der Ringkanal 12 mit dem vom Kanal 43 getrennten Kanal 44. Die Kanäle 43 und 44 steuern mit ihren Öffnungen 45 bzw. 46, die, wie Fig. --, zeigt, durch einen Steg 47 getrennt sind, den Ein-und Austrittder Arbeitsflüssigkeit, die den Motorzyl-inderstern 2 antreibt. Windkessel48, 49,dämpfen die Förderstöße von Pumpe und Flüssigkeitsmotor.
  • Die Arbeitsweise solcher Getriebe ist bekannt. Wird der Flansch 50 z. B. von einem Elektromotor angetrieben, so, füllt eine nicht gezeichnete, von der Welle i getriebene Füllpumpedie sämtlichen flüssigkeitsführenden Kanäle des Getriebes auf, und der Primärteil fängt an zu pumpen. Ist diabei der Sekundärteil auf Hub = Null gestellt, so schluckt derselbe keine Flüssigkeit, und das Pumpengehätise 6, mit welchemderFortsatz 5 undAbtriebsflansch 51 fest verbunden ist, läuft mit gleicher Drehzahl wie der Antriebsflansch 5-0. Das Drehmoment der Welle i wird dabei auf das Pumpengehäuse übertragen und gelangt voll dort an den Abtriebsflansch 51 (direkter Gang, Kupplungsbetrieb). Wird dein Sekundärteil bzw. der Drehachse des Gehäuses 25 mittels Handrades 34 eine exzentrische Lag-, gegeben, so schluckt der Sekundärteil eine gewisse Menge Flüssigkeit, und das Pumpengehäuse 6 und mit ihm der Flansch 5 1 läuft langsamer als der Antriebsflansch 5o. Da die Exzentrizität und somit die Schluckfähigkeit des Sekundärteils begrenzt ist, läßt sich mit der maximalen Exzentrizität der Gehäusedrehachse eine gewisse minimale Drehzahl der AbtriebswQlle 51 erzielen, die z. B. = 1/4 der Antriebsidrehzahl ist. Bei dieser Betriebsart wird, wie beim direkten Gang, das Drehmoment der Antriebs#welle i auf das Pumpengehäuse 6 übertragen, doch erhält dieses Gehäuse noch ein. zusätzliches, von dem als Flüs#sigkeitsmotor arbeitenden Zylinderstern 2 herrührendes Drehmornent. Wird eine noch kleinere als die obenerwähnte minimale Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle 51 verlangt, so wird der Hahn 52 geöffnet, der den Überschuß der Pumpenförderung direkt von deren Druckle-itung in die Saugleitung zurückführt. Eine weitere Steigerung des Drehmomentes am Flansch 5ii tritt -dabei nicht mehr auf. Durch Einstellung der Exzentrizität kann auch ein schnellerer als der direkte Gang und Rückwärtsgang erzielt werden.
  • Wird umgekehrt der Flansch 5 1 mit einem mit konstanter Drehzahl laufenden Antriebsmotor gekuppelt, arbeitet das Getriebe bei auf Hüb --Null gestelltem Sekundärteil ebenfalls als Kupplung. Wird der Sekundärteil bzw. dessen Gehäuse 25 etwas exzentrisch eingestellt, so kann der Zylinderstern 8 als Pumpe arbeiten und liefert Druckflüssigkeit in den Sekundärteil, indem die Welle- i sich langsamer als der Flansch 5 1 drehen kann. Bei einer bestimmten Exzentrizität des Sekundärteils, die aber gleich einem Bruchteil der maximalen Exzentrizität bei der obenerwähnten Betriebsart beträgt, kann auf diese Weise die getriebene Welle i zum Stillstand gebracht wer-den, ohne daß hierzu der Umlaufhahn 5:2 geöffnet Gerden müßte. Weitere Vergrößerung der Exzentrizität im selben Sinne ergibt Rückwärtsgang. Bei konstantem Druck der Arbeitsflüssigkeit entsteht bei dieser Betriebsweise bei allen Drehgeschwindigkeiten der getriebenen Welle i an dieser Welle ein konstantes Drehrnoment, wobei diese Drehgeschwindigkeit von einem negativen Wert bis Null und bis zu jener ;der Antriebswelle 5, 5 1 und auch darüber hinaus verändert werden kann.
  • Es kann aber auch der Flansch 5 1 mit variabler Drehzahl angetrieben werden, wobei das Getriebe durch geeignete Einstellung des Sekundärteils eine konstante Drehzahl des Flansches 5o zu erzielen .erlaubt.
  • Die Bauart des Getriebes nach Fig. 4 unterscheidet sich von jener nach Fig. i dadurch, daß sowohl Zuführungs- wie Abführungskanal für die Arbeitsflüssigkeit im Hohlwellenstummel i der Pumpe vorgesehen sind, der die feste Hohlachse 3 durchsetzt und über,den Flansch 5o angetrieben ist. Dementsprechend sind beide Ring-kanäle i 1, 12 an der festen Hohlachse 3 vorgesehen. Bei dieser Bauart sind die Wellen 4 und 5 der Abtriebsseite des Getriebes ohne Kanal ausgeführt. Es braucht allein der Gehäuseschild 54 mit Flüssigkeitskanälen versehen zu werden, und die vorgesehenen drei Windkessel der Fig. i können in zwei Windkessel 48, 49 nach Fig.. 4 vereinigt',Verden; äußere Leitungen für die die Leistung übertragende Arbeitsflüssig-keit können entbehrt werden.
  • Nach Fig. 5 sind das Pumpengehäuse 6, der Motorzylinderstern 2 und die getriebene Welle 58 zu einem starren Körper verbunden, der im Kugella,-er 65 und bei 66 im festen Gehäuse gelagert ist. Dabei sinddie Motorzylinder in Kanäle 6o der getriebeenen Welle fortgesetzt,und werden durch die je über den halben Umfang der Welle 58 sich erstreckenden, an den Druck- bzw. Sangraum der Pumpe angeschlossenen Rin,-kanäle 61 und 62 gesteuert. Der Antriebsflansch 5o sitzt auf der Pumpenhohlwelle 4, welche Saug- und Druckkanäle der Pumpe enthält und den Flüssigkeitsstrom an die Rin-kanäle,i i und 1:2 anschließt. Diese beidenRingkanäle sind voneinander getrennt mit den Halbring-kanälen 61 und 62 #nerbunden. Bei dieser Bauart wird das Drehmoment der Kurbelwelle 4 durch die Pumpe auf das Pumpengehäuse 6 übertragen und enthält vom Zylinderstern:2 des Sekundärteils her ein der eingestellten Exzentrizität dieses Teils entsprechen-des zusätzliches Drehmoment, welche beiden Mornente zusammen durch die Welle 58 an den -,1,btriebsflansch 5 1 abgegeben werden. Die Arbeitsweise entspricht somit dem Sinne nach jener der Beispiele nach Fig. i bis 4.
  • Das Getriebe nach Fig. 6 unterscheidet sich von jenem nach Fig. 5 dadurch, daß der aus dem Zylindürstern:2 des Sekundärteils und Odem Pumpengehäuse 6 gebildete Körper auf der Sekundärseite in einem Wälzlager 70 im Gehäuse gelagert und mit einem Zahnkranz 71 versehen ist, daß ferner zur Steuerung der Motorzylinder eine bei 72 mittels einer Mutter 73 im festen Gehäuse festgehaltene Hohlachse 74 vorgesehen ist und daß der als Antriebswelle dienende Hohlwellenstummel 4 der Pumpenwelle nur einen zentralen Flüssigkeitskanal aufweist, während der zentrale Kanal 75 des andern Wellenstummels i direkt in die zentrale Öffnung, 83 der Hohlachse 74 einmündet. Mit Vorteil wird dieser direkte Anschluß für den Saugkanal der Pumpe vorgesehen, der mittels Kanals 76 eine Verbindung zum Saugwindkessel 77 erhält. Der Druckkanal im Stummel 4 mündet in den Rin-kanal i i des festen Gehäuses aus, der durch eine nicht gezeigt-,- Leitung mit dem Druckraum 78 und dem Kanal 79 in der Hohlach-se 74 des Motorteils verbunden ist, von welcher aus die Druckflüssigkeit über die Steueröffnung 8o, dem Motorzylinder :2 zugeführt wird. Steneröffnung 81 steht mitden Saugkanälen 75, 83 und 76 in Verbindung. Das Drehmoment des Zahnrades 71 wird auf das Zahnrad 82 und von dort an den Abtriebsflans#ch 5 1 übertragen, dessen Drehachse nicht koaxial zu jener des Antriebsflansches 50 ist.
  • Bei der Bauiart nach Fi-. 7 ist nicht,die Kurbelwelle 1, 7, 4 der Pumpe angetrieben, sondern das Pumpengehäuse 6, dessen Fortsatz 5 den Antriebsflansch 5o trägt. Im Fortsatz 5 vorgesehene Durchbrechungen #i 5 erlauben der Arbeitsflüssigkeit aus den Ring-kanälen i i, 12 des festen Gehäuses in die Hohlwelle 4 der Pumpe überzutreten und umgekehrt. Der auf der festen Hohlachse 3 laufende Motorzylinderstern -> ist nicht wie bei den vorhergehenden Beispielen mit dem Pumpenggehäuse 6, sondern mit dem Stummel i der Pumpenwelle bei 87 drehfest verbunden. Die Kurbel 7 der Pumpenwelle erhält vom Pumpenzylinderstern 8 das am Flansch.5o wirkende Antriebsdrehmoment und an der Befestigungsstelle 87 des Zylindersterns :2 das zusätzliche Drehmoment des Sekundärteils- des Getriebes. Die Arbeitsweise ist im übrigen prinzipiell die gleiche wie bei den übrigen Beispielen.
  • Die Bauart nach Fig. 8 unterscheidet sich von jener nach Fig, 5 dadurch, daß die Steuerung des ##ylindersterns 2, des Sekundärteils, nii(f#ht von -außen her, sondern wie bei den Übrigen Beispielen von innen her mittels. der diesen Zylinderstern tragenden Hohlachse, 3 erfolgt und, dbß -die Ebene der Zylinder 2 in der Ebene der S teueröffnungen 45, 46 liegt. Es ist leicht ers-Ichtlich,daß bei dieser Lage der genannten Ebene das Lager :26 eine etwas größere Belastung durch die Kolbendrücke des Sekundärteils erhält als bei einem etwas weiter gegendie Getriebemitte gedrückten Zylinderstern, wie in Fig. i, 4, 5 und 6 gezeigt.
  • Wie aus Fig. i zu ersehen ist, kann das Getriebe das Drehmoment statt über Flansch -p über das in Strichpunkt angedeutete Zahnrad 88 abgeben, das auf dem Fortsatz 5,des Pumpengehäujses 6 befestigt ist. In diesem Falle braucht dieser Fortsatz 5 nicht mehr zwischen der Pumpenhohlwelle 4 und dem festen Gehäuse bei- 17 hindurchgeführt zu werden, indem Flansch 51 entfällt. Dabei kann der Kanal im Wellenstummel 4 statt über Öffnungen 13 ähnlich wie Kanal 75 der Fig. 6 glatt an einen mittig zur Fortsetzung der Drehachse der - Pumpenwelle, im festen Gehäuse vorgesehenen Kanal angeschlosisen werden, unter Vermeirdung fast jeglichen Übertrittswiderstandes, was besonders für,den Saugkanal von Wert sein kann, der:dcrt anden Windkessel 48 an-.geschlossen ist. Es kann aber auch der Antriebsflansch 50 statt am Wellenende i an dem -auf der Seite des Za:hnrad#es 88 liegenden entsprechend etwas verlängerten Wellenende 4 vorgesehen sein. Das Zahnrad 88 kann außerhalb des Windkesisels an Stelle von Flansch 5r auf dem Fortsatz 5 be-.festigt sein. Es kann aber auch ein Zahnkranz am Motorgehäuse 25 vorgesehen sein, der in ein auf einer Vorgelegewelle sitzendes Zahnrad eingreift.
  • In Abänderung -der Anordnung nach Fig. i kann der Wellenstummel i ohne Kanal vorgesehen und dieser dafür in den anderen Wellenstummel 4 verlegt sein, so,daß dieser zwei Kanäle beherbergt, wie etwa Fig. 7 zeigt, wobei beide Ringkanält si i Und 12 sich im festen Gehäuse auf der Seite des hohlen Wellenstummels 4 befinden. Diese Anordnung erlaubt den Durchmesser des Wellenstummels. i kleiner als in Fig. i zu halten und mit dem Durchmesiser der Hohlachse, 3 im Bereich des Sitzes des Zylindersterns :2 auf ihr auf ein Minlimum zu gehen.
  • In Abänderung der Anordnung nach Fig. 7 können Saug- und Druckkanal im Wellenstummel u und die Ringkanäle 1-1, 12 an der Hählachse 3 vorgesehen sein, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Fortsatz 5 des Pumpengehäuses braucht dann nicht mehr hohl ausgeführt- zu werden, und der Hohlwellenstummel 4 kann bis an das linke der Lager 9 heran verkürzt werden, wie aus Fig. 4 ersehen werden kann. Es kann bei der Anordnung nach Fig. 6 der Wellenstummel i durch tdie Hofilachse 76 hindurchgeführt und als Antriebswelle benutzt werden, wie FinG. i zeigt, wobei auch der Abtrieb wie in Fig. i angeordnet sein kann und wobei entsprechend die Zahnräder 71, 82 entfallen-Wenn bei der Bauart nach Fig. i die Ebene der Motorzylinder in die Ebene der Steueröffnungen 45, 46 verlegt wird, so, muß,dieser nicht starr mit dem -Pumpengehäuse 6 verbunden sein; es genügt vielmehr, wenn diese beiden Teile drehfest miteinander verbunden und natürlich gegenseitig zentriert sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Kupplungsflüssigkeitsgetriebe mit als Sternzylindermaschine ausgebildetem Pumpen-und Motorteil (Primär- und Sekundärteil), gekennzeichnet idurch die Vereinigung folgender, mit Ausnahme von Merkmal d an sich bekannter Merkmale: a) Der Zylinderstern mindestens des Pumpenteils ist auf einem iden Flüssigkeitsaustausch mit den Zylindern steuernden Steuerzapfen gelagert, der beim Pumpenteil als Kurbelzüpfen (7) der Pumpenwelle ausgebildet ist, während gegebenenfalls der Steuerzapfen (3) des, Motorteils #drehfest mit dem festen Gehäuse ver.bunden ist; b) die Zylindersterne (8, 2,) von Pumpen- und Motorteil sind mit drehbar gelagerten Gehäusen (6, 25) umgeben, welche die Kolben (20, 23) abstützen, wobei die Exzen-trizität der Drehachse des dem Motorteil zugeordneten Gehätses (:25) veränderbar ist; c) das Pumpengehäuse (6) ist axial neben dem Motorzylinderstern (:2) vorgesehen; d) das axial neben dem Motürzylinderstern (2) vorgesehene Pumpen-,gehäuse (6) ist gemeinsam mit dem Motorzylinderstern (2) in dem Raum des dem letzteren zu- geordneten drehbaren Gehäuses (25) und zwischen dessen Lagern untergebracht. .
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, M dem -der Moto,rzylinderstern einen wellenartigen Fort-,satz aufweist, der in einem Lager im festen Gehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fortsetzungen (66) der Zylinderräume des Motorzylinidersterns (2) in dem Fo.rtsatz vorgesehen sind, die von außen gesteuert in dem als Steuergehäuse und Gleitlager ausgebildeten Lager (66) im festen Gehäuse ausmünden (Fig. 5). - 3. Getriebe nach Anspruch i, bei dem der Motorzylinderstern einen wellenartigen Fortsatz aufweist, Ader in einem Lager im festen Gehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des am Mrotorzyliinderstern (2) vorgesehenen Fortsatzes (58) ein Zahnrad (7.1) trägt, von dem aus das Abtriebsdrehmoment weitergeleitet werden kann, und daß im hohl ausgebildeten Fortsatz (58) eine mit Steuerkanälen (76, 79, 8,oi, 81) versehene Hohlachse (74) eingebaut ist, die #die Arbeitsflüssigkeit für den Motorzylinderstern (2) leitet und steuert und die an ihrem ausdem Wellenstummel (58) herausragenden Ende im festen Gehäuse festgehalten und daselbst mit Öffnungen zur Überleitung der Arbeitsflüssigkeit versehen ist (Fig. 6). 4. Getriebe nach Anspruch i, mit einer die Pumpe steuernden Hohlwelle, deren die Arbeitsflüssigkeit führende Kanäle in mindestens einem der beiden Wellenstummel dieser Hohlwelle vorgesehen sind, von denen der eine die fliegend und undrehbar am festen Gehäuse angeordnete, .den Motorzylinderstern tragende Hohliachse durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der -die Hohlachse (3) durchsetzende Hohlwellenstummel (i) mit seinen Kanälen bis über die freie Stirnfläche des Motorzylin-dersterns und bis über die Onerebene des Endlägers (26) des Gehäuses (25) des Sekundärteils hinausgeführt und außerhalb derselben mit den Arbeitsflüssigkeitsräumen (11, 12) der,Hohlachse (3) verbunden ist (Fig. 1, 4, 6, 7 und 8) - 5. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (26) des mit dem Motorzylinderstern (2,) gekuppelten umlaufenden Gehäuse (:25) auf den äußeren Seiten der vorn Pumpengehäuse (6) und Sekundärzylinderstern (2) gebildeten Gruppe von rotierenden Teilen vorgesehen ist. 6. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fortsatz (5) des Pumpengehäuses (6) das Abtriebszahnrad (88) befestigt ist. 7. Getriebe nach Anspruch i, bei dem im einen Hohlwellenstummel der Pumpenwelleder Saug' kanal der Pumpe, im anderen der Druckkanal mittig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (75) unmittelbar in einen mittig liegenden Kanal (83) der feststehenden, zur Steuerung des Motorzylindersterns dienenden Hohlachse (3, 74) einmündet (Fig. 6). 8. Getriebe nach Anspruch i, bei dem im einen Hohlwellenstummel der Pumpenwelle der Saugkanal der Pumpe, im anderen der Druckkanal mittig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug-kanal direkt in einen mittig im Fortsatz (4) des Pumpengehäuses (6) liegenden Kanal einmündet (Variante zu Fig. i). g. Getriebe nach Anspruch i und 6, bei dem im einen Hohlwellenstummel der Pumpenwelle der Saugkanal der Pumpe, im anderen deren Druckkanal mittig vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkan#al der Pumpe unmittelbar an einen mittig zur Fortsetzung der Drehachse der Pumpenwelle im festen Gehäuse angeordneten Kanal angeschlossen ist. io-. Getriebe nach Anspruchu und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hohlachse (3) durchsetzende Wellenstummel (i) den Saug-und den Druckkanal für die Pumpe enthält (Fig. 4). ii. Getriebe nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet"daß der die Hohluchse (3) durchsetzende Wellenstummel (i) keinen die leistungsübertragendeFlüssigkeit führendenKanal enthält. 12. Getriebe nach Anspruch i, mit einer die Pumpe steuernden Hohlwelle, deren die Arbeitsflüssigkeit führenden Kanäle in mindestens einem der beiden Wellenstummel dieser Hohlwelle fortgesetzt sind, von denen der eine die fliegend und undreh#bar am festen - Gehäuse angeordneten, -den Motorzylinderstern tragende Hohlachse durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (i) die Hohlachse (3) durchsetzt und zwischen dem Endeder Hohlachse und dem gegen dieses Ende gekehrten Lager (9) der Pumpe mit dem Motorzylinderstern (2) drehfest gekuppelt ist (Fig. 7, 8). 13-. Getriebe nach Anspruch i und 12, dadurch -gekennzeichnet, daß auch das Pumpengehäuse mit der Abtriebswelle (i) drehfest gekuppelt ist und der Antriebsmotor die Hohlwelle (4) der Pumpe antreibt (Fig. 8). 14. Getriebe nach Anspruch,i und, 1:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (1, 4, 7) der Pumpe zugleich getriebene Welle ist und das Pumpengehäu,se (6) vom Antriebsmotor angetrieben wird (Fig. 7). 15. Getriebe nach Anspruch #i, dadurch gekennzeichnet, daßdie Ebene des Zylindersterns (:2) des Sekundärteils näher an der Mitte zwischen den Lagern (2j6) des Gehäuses (25) des Sekundärteils liegt, als die Ebene der Steueröffnungen (45, 46 bzw. 8o, 81) der Hohlachse (3). Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 19:24 0;17; französische Patentschrift Nr. 758 558; schweizerische Patentschrift Nr. 1:22 413-
DESCH981D 1942-05-15 1942-06-20 Kupplungsfluessigkeitsgetriebe Expired DE874853C (de)

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CH122413A (de) * 1925-05-28 1927-09-16 Schneider Adolf Flüssigkeits-Wechselgetriebe.
US1924017A (en) * 1930-10-06 1933-08-22 Matthew Clough Park Hydraulic transmission mechanism
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