DE874639C - Kuevette fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Kuevette fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE874639C
DE874639C DEU1173A DEU0001173A DE874639C DE 874639 C DE874639 C DE 874639C DE U1173 A DEU1173 A DE U1173A DE U0001173 A DEU0001173 A DE U0001173A DE 874639 C DE874639 C DE 874639C
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DE
Germany
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cuvette
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cuvette according
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DEU1173A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr Utiger
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/16Curing flasks; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Küvette für zahnärztliche Zwecke Küvetten werden in der Zahnproffletik zur Einbettung der Gipsmodelle in Gips verwendet.
  • Die bekannten Küvetten zur Herstellung kjinstlicher Gebisse bestehen aus einem runden, ovalen, eckigen oder konischen Mittelstück, das durch eine Boden- und eine Deckelplatte abgeschlossen wird, die durch einen Bügel gegen das Mittelstück gepreßt werden. Bei der sogenannten bügellosen Küvette wird dieses Anpressen durch klammerartige Vorrichtungen erreicht.
  • Diese Küvetten haben alle den Nachteil, daß der im Mittelstück sich befindende Gipsblock, in dem das Gipsmodell eingegossen ist, mittels Instrumenten oder Werkzeugen gewaltsam aus der Küvette herausgelöst werden muß, z. B. mit Hilfe eines Spezialmessers oder durch Druckanwendung bei Küvetten mit konischem Mittelstück. Durch diese Gewaltanwendung wird nicht nur die Küvette beschädigt, sondern auch der Gipsblock ist Schadeneinwirkungen ausgesetzt.
  • Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand, eine bügellose Küvette für zahnärztliche Zwecke, dadurch eliminiert, daß deren Mittelstück an mindestens zwei Stellen in axialer Richtung und in mindestens einer Ebene senkrecht dazu getrennt ist, so daß das Mittelstück mindestens aus 4 Teilen besteht, die an den Trennstellen von-und gegeneinander schwenkbar und lösbar verbunden sind, und daß ferner zwei schwenkbare und lösbare Verschlußplatten vorgesehen sind.
  • Bestünde das Mittelstück nur aus zwei Teilen, z. B. durch den Axialschnitt, so wäre die Herstellung des Gipsmodells unmöglich, weil für dieses ein positiver und ein negativer Modellteil notwendig ist. Ist hingegen das Mittelstück nur durch einen Radialschnitt getrennt, so kann daraus der Gipsblock mit dem Gebißmodell nur durch Gewaltanwendung entfernt werden.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Küvette für zahnärztliche Zwecke in geöffnetem Zustand, deren Teile mit einer Stiftschraube zusammengehalten werden; Fig. II zeigt dieselbe Küvette mit geschlossenem Mittelstück und ausgeschwenkter Deckeliplatte; Fig. III zeigt eine Küvette mit geschlossenem Unterteil, aber voneinander geschwenkten Oberteilen. Die Teile dieser Küvette werden mit Gleitschuhen zusammengehalten.
  • Die in Fig. I dargestellte Küvette besteht einer Bodenplatte I, einer Deckelplatte 2, vier Mittelstücken 5, 6, 7 und 8, die alle gelenkig durch eine Stiftschraube 3 als gemeinsame Drehachse zusammengehalten werden. Diese vier Mittelstückteile halden, falls sie gegeneinander um die Stiftschraube 3 geschwenkt werden, das Mittelstück, in das der Gips mit dem Gebißmodell eingebracht wird. Jedes der vier Mittelstückteile besitzt an den axialen Trennstellen Ösen II. Durch wdas Loch 10 der Deckelplatte 2 und die Löcher der Ösen II der Mittelstückteile 5, 6, 7, 8 wird eine Stiftschraube 12- geführt, die in die Öffnung 9 der Boidenplatte I eingeschraubt wird. Dadurch werden alle Küvettenteile gegeneinander fixiert und die Küvette ist geschlossen. Soll der Gipsblock I3 freigelegt werden, so wird die Stiftschraube I2 gelöst und entfernt und die Deckelplatte 2, sowie die Mittelstückteile 5 bis 8 um die Stiftschraube 3 auseinandergeschwenkt. Wird die Stiftschraube 3 gelöst und entfernt, so können alle Teile der Küvette voneinander genommen werden.
  • In Fig. II ist die Küvette mit geschlossenen Mittelstückteilen gezeigt. Die Stiftschraübe 12 ist entfernt und die Deckelplatte 2 zurückgeschwenkt, wodurch der Gipsblock 13 sichtbar wird. Werden die Mittelstückteile 5 bis 8 um Idie Stiftschraube 3 geschwenkt, so liegt der Gipsblock frei.
  • Die in Fig. III dargestellte Küvette besteht aus der Bodenplatte I, der Deckelplatte 2 mit den Löchern 3, 4 und I0, den vier Mittelstückteilen 5, 6, 7 und 8, den beiden Schrauben I6 und I8 mit je einem LochI7, den beiden U-£örmigen Gleitschuhen 19 und 25 mit je einem Zapfen 20 und einer Radialbohrung 26. Die vier Mittelstückteile haben an der einen axialen Trennstelle je eine ösenartige durchbdhrte Erweiterung 21, 22, 23, 24, durch welche die Schraube I8 geht und an der anderen axialen Trennstelle je eine Verdickung II', I2', 13' und 14 mit je einer halbkreisförmigen Auskehlung 15.
  • Durch das Loch 3 der Deckelplatte 2, sowie durch die durchbohrten ösenartigen Erweiterungen 21, 22, 23, 24 an der einen axialen Trennstelle der Mittelstückteile 5, 6, 7 und 8 wird die Schraube I8 durchgeführt und in die Bodenplatte I geschraubt.
  • Alle diese Teile sind somit um die Schraube I8 als Drehachse schwenkbar. Werden die vier Mittelstückteile 5, 6, 7 und 8 um die Schraube I8 gegeneinander geschwenkt und über die Bodenplatte 1 gebracht, so entsteht das Mittelstück, in welches der Gips mit dem Geblßmodell eingebracht wird.
  • Um die Mittelstückteile 5, 6, 7 und 8 an der anderen Trennstelle zu verbinden, werden die U-förmigen Gleitschuhe 19 und 25 über die Verdickungen 11', I2', I3' und I4 gelegt. Werden die Gleitschuhe 19 und 25 auf den Verdickungen 11', I2, I3 und 14 so verschoben, bis i'hre Zapfen 20 in die Löcher 4 der Deckelplatte 2 bzw. der Bodenplatte I eingreifen, so sind die Mittelstückteile 6 und 8 mit der Bodenplatte I als Küvettenunterteil und die Mittelstückteile 5 und 7 mit der Deckelplatte2 als Küvettenoberteil starr verbunden. Damit der obere Gleitschuh 25 verhindert ist, auf den unteren Gleitschuh 19 herabzugleiten, wird durch die Radialbohrung 26 des durch die Deckelplatte 2 hindurchragenden Zapfens 20 des Gleitschuhs 25 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Stift geschoben. Um das Küvettenoberteil und das Küvettenunterteil noch gegenseitig zu fixieren, wird die Schraube I6 durch das Loch IO der Deckelplatte 2 sowie durch. das, durch das Zusammenschwenken der Mittelstückteile 5 bis 8 gebildete Loch g der halbkreisförmigen Auskehlungen 15 in die Grundplatte I eingeschraubt.
  • Die Löcher I7 der Schrauben I6 und I8 dienen der Herausnahme der verschlossenen -Küvette aus z. B. einem Härtezylinder oder Wasserbade mit Hilfe geeigneter Haken.
  • Zur Freilegung des in der Küvette eingeschlossenenGipsblockes (in Fig. II nicht dargestellt) wird die Schraube I6 gelöst und entfernt, die U-förmigen Gleitschuhe 19 und 25 nach Entfernung des Stiftes aus der Radialbohrung 26 auf den Verdickungenii', I2', I3' und 14 so verschoben, bis die Zapfen 20 der Gleitschuhe aus den Löchern 4 der Bodenlplatte I bzw. der Deckelplatte 2 herausgezogen sind. Sodann werden die Gleitschuhe 19 und 25 von den Verdickungen II', I2', I3' und 14 abgehoben und die Mittelstückteile 5, 6, 7 und 8 sowie die Deckelplatte 2 um die Schraube 18 als gemeinsame Drehachse auseinander- und zurückgeschwenkt. Wird die Schraube 18 gelöst und entfernt, so können sämtliche Teile der Küvette voneinander genommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bügellose Küvette für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß deren n/iittelstüclc an mindestens zwei Stellen in axialer Richtung und in mindestens einer Ebene senkrecht dazu getrennt ist, so daß dieses Mittelstück mindestens aus 4 Teilen besteht, die an den Trennstellen von- und gegeneinander schwenkbar und lösbar verbunden sind, und daß ferner schwenkbare und lösbare Verschlußplatten vorgesehen sind.
  2. 2. Bügellose Küvette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstück-teile und die Verschlußplatten an einer axialen Trennstelle mittels eines Scharniergelenkes lösbar miteinander verbunden sind.
  3. 3. Bügellose SKüvette nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk zerlegbar ist.
  4. 4. Bügellose Küvette nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstückteile an einer axialen Trennstelle mittels einer Sdhraube lösbar zusammengehalten sind.
  5. 5. Bügellose Küvette nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstückteile an einer axialen Trennstelle mittels Gleitschuhen lösbar zusammengehalten werden.
  6. 6. Bügellose Küvette nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatten an einer axialen Trennstelle mittels einer Schraube lösbar zusammengehalten sind.
  7. 7. Bügellose Küvette nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstückteile an einer Trennstelle durch Gleitschuhe mit den Verschlußplatten lösbar verbunden sind.
DEU1173A 1951-04-18 1951-04-18 Kuevette fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE874639C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0664993A1 (de) * 1994-01-28 1995-08-02 Roberto Frisardi Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von herausnehmbahren zahnärztlichen Prothesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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