DE874534C - Wellenverbindung - Google Patents

Wellenverbindung

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Publication number
DE874534C
DE874534C DES5209D DES0005209D DE874534C DE 874534 C DE874534 C DE 874534C DE S5209 D DES5209 D DE S5209D DE S0005209 D DES0005209 D DE S0005209D DE 874534 C DE874534 C DE 874534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
connection
carrying
shaft connection
impeller
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Expired
Application number
DES5209D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Noebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE874534C publication Critical patent/DE874534C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Ausführung einer Verbindung von Wellen miteinander. Man hat bisher die Verlängerung von -Übertragungswellen im allgemeinen in der Weise vorgenommen; daß man die Wellenstümpfe mit Hilfe von Flanschen, durch Ineinanderscbrauben oder Verschweißen od. dgl. miteinander verband. Diese Verbindungsweisie erfor_ dert im allgemeinen viel Material und erheblichen Arbeitsaufwand und ist auch zum Teil unzuverlässig. Vielfach ist auch die Zentrierung: der beiden Wellen schwierig zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung werden zwei Wellen miteinander in der Weise verbunden, daß die eine Welle in einen zylindrischen Dorn ausläuft und die andere Welle eine entsprechende Bohrung zur Aufnahme dieses Dornes hat und daß. Dorn und Bohrung-mit praktisch gleichem aderwenigvoneinander verschiedenem Durchmesser ausgeführt werden und daß das die Bohrung enthaltende Wellenstück im erwärmten Zustand auf den Dorn geschoben wird, so daß die Verbindung beim Erkalten durch Schrumpfung erfolgt.
  • Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eine Verbindung hersbellbar ist, die mindestens das zehnfache Drehmoment aushält, für das die Welle bestimmt bzw. berechnet ist.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Verbindung liegt darin; daß Wellen von verschiedenem Material mit--einander verbunden werden können.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist angenommen, daß es sich um eine Welle handelt, die einen Motor mit :dein Laufrad einer Pumpe verbindet. i ist das Wellenende, das den. Motorläufer 2: trägt und .das bei 3 und q. in Kugellagern ruht. Dieses Wellenende enthält bei '5 eine Bohrung. 6 ist das ein Laufrad 7 enthaltende Wellenstück, das mit der Welle i züi verbinden -ist Zu diesem Zweck hat gemäß ider Erfindung das Wellenstück 6 den Dorn 8; der von der Bohrung 5 aufgenommen wird. Der Durchmesser der Bohrung ist .gleich oder wenig kleiner als der Außendurchmesser des Dornes 8, so daß in an sich. bekannter Weise die Verbindung nach entsprechender Erwärmung durch Schrumpfung vorgenommen werden kann.
  • Im vorliegenden Beispiel erhält man durch die besondere Art der Verbindung der Wellenstümpfe den Vorteil, daß (die Welle 6 aus einem für die Pumpe geeigneten Material hergestellt sein kann, z. B. aus rostfreiem Stahl, aus Bronze od. dgl., während,das Wellenstück i aus gewöhnlichem Stahl bestehen kann, wodurch gegenüber Verwendung, einer durchgehenden Welle aus Bronze erhebliche Ersparnis an wertvollen Baustoffen erreicht wird. Je nach Verwendungszweck, der Wellen können natürlich andere Baustoffe für die Wellen verwendet werden. Die Verbindung gemäß der Erfindung hat noch den Vorteil- einer genauen Zentrierung der beiden Wellen,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellenverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Wellenstück eine axiale Bohrung enthält und -das andere Wellenstück einen Dorn von gleichem oder etwas größerem Durchmesser :als die Bohrung und daß die Verbindung beider Wellenstücke unter Ausnutzung der Wärmeausdehnung .und dann durch Schrumpfung erfolgt.
  2. 2. Wellenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu, verbindenden Wellen aus verschiedenen Baustoffen bestehen.
  3. 3. Wellenverbindung nach Anspruch i oder 2 für einen elektrischen Pumpenantrieb; dadurch gekennzeichnet, .daß die den Läufer des Motors tragende Welle aus Stahl, die das Flügelrad tragende Welle aus rostfreiem Stahl besteht. q.. Wellenverbindung nach. Anspruch i bis 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die den Läufer des Motors tragende Welle aus Stahl, die das Laufrad tragende Welle aus Bronze besteht.
DES5209D 1942-07-09 1942-07-09 Wellenverbindung Expired DE874534C (de)

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DE874534C true DE874534C (de) 1953-04-23

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4313296A1 (de) * 1993-04-23 1994-06-16 Loehr & Bromkamp Gmbh Auswuchtbare Wellenverbindung
DE102008049940A1 (de) * 2008-10-02 2010-04-08 Zf Friedrichshafen Ag Hohlwellen-Verbindungseinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4313296A1 (de) * 1993-04-23 1994-06-16 Loehr & Bromkamp Gmbh Auswuchtbare Wellenverbindung
DE102008049940A1 (de) * 2008-10-02 2010-04-08 Zf Friedrichshafen Ag Hohlwellen-Verbindungseinrichtung
US8424890B2 (en) 2008-10-02 2013-04-23 Zf Friedrichshafen Ag Hollow shaft connection device

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