DE874272C - Vorrichtung zum Vereinzeln von Werkstuecken aus schraeggestellten Stapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Werkstuecken aus schraeggestellten Stapeln

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DE874272C
DE874272C DEG6494D DEG0006494D DE874272C DE 874272 C DE874272 C DE 874272C DE G6494 D DEG6494 D DE G6494D DE G0006494 D DEG0006494 D DE G0006494D DE 874272 C DE874272 C DE 874272C
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DE
Germany
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workpiece
stack
rollers
stacks
sloping
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Expired
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DEG6494D
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English (en)
Inventor
Paul Graf
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/085Suction grippers separating from the bottom of pile
    • B65H3/0858Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated
    • B65H3/0866Suction grippers separating from the bottom of pile this action resulting merely in a curvature of each article being separated the final separation being performed between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vereinzeln von Werkstücken aus schräggestellten Stapeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Werkstücken, die aus einem Stapel, der auf einem schräggestellten Stapeltisch aufruht, einzeln nacheinander einer Papierverarbeitungsmaschine zugeführt weiden. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Vorderkante des untersten Werkstücks von Saugern auf seiner ganzell Länge erfaßt und einer Förderwalze zugeführt wird, die das Werkstück vom Stapel abzieht. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß durch die Adhäsion zwischen dem abzuziehenden Werkstück und dem Stapel oft ein zweites Werkstück mit abgezogen wird, so Idaß in der Maschine Störungen entstehen.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen sind schwenkbare Aufhalter vorgesehen, die nach dem Abbiegen. der oberen Kante des untersten Werkstücks den Stapel über dem abzuziehenden Werkstück -anheben. Hierbei besteht der Nachteil, daß der Stapel in unruhige Bewegung kommt u.nd die Werkstücke i.m Stapel. zusammenknicken.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen werden die beiden oberen Ecken des untersten Werkstücks durch schwingende Sauger abgebogen und das Werkstück durch umlaufende Segmente und eine Förderwalze abgezogen. Bei diesen Vorrichtungen besteht der Übetstand, daß die Arbeitssicherheit und die Arkeitsgeschwindigkeit begrenzt ist.
  • Es ist auch bekannt, bei einem waagerechten Stapel das unterste Werkstück durch eine waagerecht hin und her bewegte Saugwalze anzusaugen und vom Stapel abzuschälen. Umlaufende Bänder, die zu beiden Seiten der Saugwalze angebracht sind, dienen hierbei als Unterstützung des Stapels.
  • Durch die große Baulänge dieser Vorrichtung, die mindestens das Dreifache der Stapeibreite beträgt, ist die Bedienung außerordentlich .schwieri,g.
  • Außerdem sind 4ie umlaufenden Bänder einem starken Verschleiß unterworfen.
  • Auf diesem Arbeitsgebiet bringt die Erfindung einen erheblichen Fortschritt. Sie besteht im wesentlichen darin, daß dqe obere Kante .des unteren Werkstücks eines schräggestellten Stapels von schwingenden und etwa um 90° drehbaren Saugern um lose laufende, mitschwingende Rollen 'heru.mgeführt und Transportrollen zugeführt wird, wobei gleichzeitig mitschw-iugende Anschläge sich an die obere Stapelecke anlegen und den Stapel stützen.
  • Erfindungsgemäß sind dabei die Sauger, Transportrollen und Anschläge in einem Paar Schwenkhebel gelagert, die bei der Vorbewegung den Arbeitsschritt »Abschälen der oberen Kante des unteren Werkstücks« und bei der Rückbewegung einen Teil des Arbeitsschritts »Herausziehen - -des unteren Werstücks« übernehmen.
  • Bei der neuen Vorrichtung können die geschilderten überstände nicht mehr auftreten, darüber hinaus ist eine große Betriebssicherheit, insbesondere eine Arbeitsgeschwindigkeit erzielt,. wie sie mit den bisherigen Vorrichtungen nicht zu erreichen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I die neue Vorrichtung in Seitenansicht in der Ansaugstellung des Werkstücks, Fig. 2 die Vorrichtung -in Seitenansicht in der Transportstellung des Werkstücks, Fig. 3 die neue Vorrichtung in Vor'deransicht, Fig. 4 den Abschälvorgang in schematischer Darstellung.
  • Die Mittel zum Vereinzeln der Werkstücke 1, die im Stapel 2 auf dem schräggestellten Stapel tisch 3 mit den Haltearmen 4 untergebracht sind, sind an den Schwenkhebeln 5 angebracht, die um die Welle 6 schwenkbar gelagert sind. Das Auf-und abschwenken dieser 5 chwenkhebeln 5 erfolgt durch die Exzenter 7, auf denen die an den Schwenkhebeln angebrachten Rollen 8 ablaufen.
  • Dabei laufen die beiden Zahnräder g a,uf den seitlich angebrachten Zahnradsegmenten 10 ab, so daß die Saugwelle 11 der Zahnräder 9 auf einem entsprechend großen Kreissegment (um etwa 90°) hin und her rotieren kann.
  • Die Welle II ist als Hohlwelle ausgebildet und an einer Vakuumpumpe angeschlossen. Auf der Welle 11 sind lose laufende Rollen 12 und einstellbare Sauger 13 angebracht, die mithin gleichfalls die hin und her gehende Rotierung um etwa mitmachen. Weiterhin ist in den Schwenkhebeln 5 die Welle 14 mit Transportrollen 15 angebracht, die mit den Rollen 12 zusammenwirken. Die Transportrollen I5, 18 und 19 werden von denselben Antriebsrädern angetrieben, die den Exzeii ter 7 antreiben, so daß sie sich -in zwangsläufiger Bewegung befinden. Ferner sind auf den Schwenkhebeln 5 auf einer Welle 16 die Anschläge I7 all gebracht, die nur die Aufundabbewegung der Schwenkhebel 5 mitmachen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der Anfangsstellung (Fig. 1) treffen die Sauger I3 auf die obere Kante des untersten Werkstücks und saugen dieses an. Beim Abwärtsschwingen der Schwenkhebel 5 dreht sich die Welle 11 mit den Rollen und den Saugern 12, I3 in dem dargestellten Sinn und schälen Idas Werkstück, bis die Sauger ihre EndstelLung erreichen, vom Stapel ab (Fig. 2). In dieser Stellung wird das umgebogene obere Ende des Werkstücks I von den beiden Transportrollen 15 erfaßt. Im gleichen Moment reißt in an sich bekannter Weise durch eine Kolbensteuerung die Verbindung ,der Sauger mit dem Vakuum ab. Die Rollen 15 und I2 ziehen nun bei ihrer Drehung das Werkstück I aus dem Stapel.
  • Ein Teil der Förderung des. Werkstücks 1 wird durch,die aufwärts gerichtete Schwenkbewegung der Hebel 5 ausgeführt. Damit aber im Moment des Abzugs des untersten Werkstücks durch die Rollen 15 und 12 infolge -der starken Adhäsionskräfte zwischen dem Stapel und Haltearm 4 keine weiteren Werkstücke mitgerissen werden, legen sich beim Abziehen des unteren Werkstücks die Anschläge I7 an die obere Stapelkante und halten diese fes.t, so daß ,die Transportwalzen I5 in Zusammenwirkung mit den Rollen 12 das Werkstück mit Sicherheit vom Stapel abziehen können und es an die Transportwalzen I8, 19 weitergeben, die es der Verarbeitungsmaschine zuführen PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Werkstücken aus schräggestellten Stapeln, dadurch gekennzeichnet, daß durch um etwa go° schwingende Sauger (13) die obere Kante des untersten Werkstücks eines schräggestellten Stapels (2) um mitschwingende, lose laufende Rollen (12) herumgeführt und den Transportwalzen zugeführt werden, wobei gleichzeitig mitschwingende Anschläge (I7) sich an die obere Stapelecke anlegen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (13), Transportrollen (15) und Anschläge (17) in zwei Schwenkhebeln (5) gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (13) und die Rollen (I2) auf einer Hohlwelle (11) angebracht sind, deren Zahnräder (9) beim Aufundabschwenken des Schwenkrahmens (5) mit seitlich am Maschinenrahmen angebrachten Zahnradsegmenten (IO) im Eingriff sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalzen (15) mit je einem Ausschnitt (14) versehen sind.
DEG6494D 1951-07-08 1951-07-08 Vorrichtung zum Vereinzeln von Werkstuecken aus schraeggestellten Stapeln Expired DE874272C (de)

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GB1544152A GB714009A (en) 1951-07-08 1952-06-19 Improvements in and relating to the separation of sheets and the like

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GB (1) GB714009A (de)

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