DE873927C - Schuhnaehmaschine, insbesondere Doppelsteppstichnaehmaschine - Google Patents

Schuhnaehmaschine, insbesondere Doppelsteppstichnaehmaschine

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DE873927C
DE873927C DEM1100A DEM0001100A DE873927C DE 873927 C DE873927 C DE 873927C DE M1100 A DEM1100 A DE M1100A DE M0001100 A DEM0001100 A DE M0001100A DE 873927 C DE873927 C DE 873927C
Authority
DE
Germany
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sewing machine
strip
guide
shoe
strips
Prior art date
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Expired
Application number
DEM1100A
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English (en)
Inventor
Karl Heil
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PROTOS SCHUHMASCHINEN W ULLRIC
Original Assignee
PROTOS SCHUHMASCHINEN W ULLRIC
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines
    • D05B15/04Shoe sewing machines for lock-stitch work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schuhnähmaschine zum Vernähen eines etwa senkrecht abgebogenen Brandsohlenrandes mit dem Schaft und einem Lederstreifen größerer Breite. Es sind bereits Doppelsteppstichnähmaschinen -bekannt, die zur Verbindung des Brandsohlenrandes mit dem Schaft und einem Rahmen benutzt werden. Für die Verarbeitung von Lederstreifen größerer Breite, wie sie insbesondere in Form der Bezugsstreifen bei der Herstellung der California-Schuhe gebraucht werden, eignen sie sich jedoch nicht, weil sie dem Streifen zu wenig Raum bieten und außerdem keine Sicherheit für stets gleichbleibendem Abstand der Naht vom Rand geben, da bei California-Bezugsstreifen die Breite in der Regel stark schwankt.
  • Zur Behebung dieser Mühgel sieht die Erfindung vor, daß die Führung für den Lederstreifen zwecks Verwendbarmachung für California-Bezugsstreifen nach einer von den übrigen Werkstücksteilen weg gekrümmten, Fläche geformt ist und Durchgang fnvr Streifen von erheblicher, wechselnder Breite bietet. Bei solcher Ausbildung der Streifenführung kann diese für überaus breite Bezugsstreifen ausreichend gemacht werden, ohne daß dies irgendwie den Aufbau und das Arbeiten der übrigen Maschinenteile stört. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist, bei fest an der Streifenführung angebrachtem Stoffdrücker, die Streifenführung bzw. dieser Stoffdrücker mit einem an, sich bekannten Anschlag für das Anschieben des 'Streifens versehen. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung der. Zeichnung zu entnehmen, die in den Fig. i: bis 3 ein Ausführungsbeispiel darstellen. Es zeigt Fig. i die erfindungsmäßigen Teile einer Nähmaschine von der -Seite, -Fig. 2 dieselben. Teile von vorn, Fig. 3 dieselben Teile in Draufsicht.
  • In Fig. i sieht man den Rand der Brandsohle i, den Schaft :2 und den Rahmenstreifen 3 an der Nähstelle übereinandergelegt -und- -vom Stoffdrücker 4 auf der oberen Fläche des Auflagetisches 5 niedergehalten. Der Drückerfuß des Stoff=-drückers 4 ist abgestuft, und die mit 4a bezeichnete Kante bildet einen Anschlag für das Anschieben des Rahmenstreifens. Der Auflagetisch 5 ist in geeigneter Weise. an dem Maschinenkopf (nur strichpunktiert angedeutet) festgemacht und am Anlageteil kalottenförmig ausgebildet; dies ist aus Fig. 2 zu -ersehen. Die Nadelbahn. N ist ein Kreis (in Fig. i strichpunktiert eingezeichnet), der lotrecht auf die zu vernähenden Teile auftrifft; es ist leicht zu erkennen, daß die Nadelbahntangente an der Einstichstelle, da sie lotrecht verläuft, *den gleichen Winkel mit der B)randsohlenfäche einschließt wie die Maschinenfront. Durch diese Neigung ist es möglich, die Nadel genau an der Wurzel des Brandsohlenrandes einstechen zu lassen.
  • Der Rahmenstreifen 3 passiert, bevor er zur Nähstelle gelangt, die Rahmenführung 6, deren Bodenlinie zur Nähstelle hin geneigt ist und deren Querschnitt bzw. Querschnitte einen hohlzylindrischen Führungsraum für den Rahmenstreifen umschließen. Diese Abbiegung des Streifenraumes nach oben gestattet, eine Führung zu verwenden, die Platz für ungewöhnlich große Rahmenstreifenbreiten läßt und auch für Rahmenstreifen wechselnder Breite verwendbar ist, denn die Abbiegung der Rahmenführung nach oben läßt neben der Nähstelle reichlich Raum für alle notwendigen Nähgeräte und deren Antriebsteile frei, so daß man die Rahmenführung beliebig groß machen kann.
  • In Fig. i, würde nach üblichen Darstellungsgründs!kzen der abgebogene Teil der Rahmenführung 6, da vor der Zeichenebene liegend, nicht sichtbar sein. Sein Fehlen würde aber das Verständnis der Figur erschweren; darum ist dieser abgebogene Teil als Spiegelbild und mit gestrichelten Linien in die Figur hineingesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhnähmaschine, insbesondere Doppelsteppstichnähmaschine, zum Vernähen eines etwa senkrecht zur Brandsohlenfläche abgebogenen Brandsohlenrandes mit dem Schaft und einem Lederstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Lederstreifen zwecks Verwendbarmachung für California-Bezugsstreifen nach einer von den Übrigen Werkstücksteilen ' weggekrümmten Fläche geformt ist und Durchgang für Streifen von erheblicher, wechselnder Breite bietet.
  2. 2. Schuhnähmaschine nach Anspruch i mit einem fest an der Streifenführung angebrachten Stoffdrücker, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenführung bzw. der Stoffdrücker mit einem an sich bekannten Anschlag für das Anschieben des Streifens versehen ist.
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