DE492190C - Einrichtung zum Einfassen einer Einlage, z. B. einer Schnur o. dgl., mittels eines Bandes und einer Naeheinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum Einfassen einer Einlage, z. B. einer Schnur o. dgl., mittels eines Bandes und einer Naeheinrichtung

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DE492190C
DE492190C DEU10105D DEU0010105D DE492190C DE 492190 C DE492190 C DE 492190C DE U10105 D DEU10105 D DE U10105D DE U0010105 D DEU0010105 D DE U0010105D DE 492190 C DE492190 C DE 492190C
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DE
Germany
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sewing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding
    • D05B35/062Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding with hem-turning
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    • D05BSEWING
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    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einfassen einer Einlage, z. B. einer Schnur o. dgl., mittels eines Bandes und einer Näheinrichtung Es ist an sich bekannt, beim Einfassen von Einlagen, z. B. Schnüren, Dochten, Stäben o. dgl., mit Hilfe eines Bandes und einer Näheinrichtung die Einlage nebst Einfassung dauernd unter Druck an den Nadeln vorbeizuführen, was den Vorteil hat, daß nunmehr die Naht nahe an die Einlage herangelegt werden kann und somit das Einfaßband die Einlage möglichst dicht umschließt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besonders brauchbare Einrichtung zu diesem Zweck, die im wesentlichen in einem -Mundstück besteht, in dein die Einlage nebst Einfassung geformt und unter Druck geführt wird, und das init Durchbrechungen, z. B. Schlitzen, ausgerüstet ist, zu dem Zweck, einerseits die Einlage nebst Einfassung unter Druck zu führen und andererseits ein Eintreten der Nadeln in das 1'i'erkstück zu ermöglichen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß innerhalb der Führung, d.li. des Mundstückes genäht werden kann, so daß ein Drückerfuß in Wegfall kommt, da nunmehr das Mundstück selbst als Drückerfuß wirkt.
  • Weiterhin soll erfindungsgemäß zwischen der Nadel und der Einlage eine Trennwand angeordnet sein, die die Einlage zurückhält, so daß die inneren Legungen des Einfaßbandes über die rechte Nadel hinausreichen und alle Lagen der Einfassung zusammengenäht werden können, "Mine daß die Einlage angestochen wird. Zweckt: Ißig kann als Trennwand eine Flachfeder Ver-S :,iriung finden, die den Vorteil hat, daß sie stetig einen Druck in Seitenrichtung auf die Einlage ausübt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt; es zeigen Abb. i eine Nähmaschinentischplatte mit der daran angebauten Einrichtung gemäß der Erfindung von oben, Abb. 2 einen Teil davon von der Seite, Abb. 3 die gleichen Teile in größerem Maßstabe von oben, Abb.4 einen Schnitt nach A-B der Abb.3, Abb. 5 und 6 in größerem .Iaßstabe je einen Schnitt nach C-D und nach E-F der Abb. 3, Abb. 7 in größerem 1laßstabe und im Schnitt die fertige Einfassung mit Einlage, Abb. 8 zeigt das Walzenpaar zur Unterstützung des Stoffvorschubs von vorn.
  • Auf der Nähmaschinentischplatte i ist ein Faltwerkzeug 2 angebracht, durch das ein Band 3 geführt wird und das dessen Längskanten nach und nach so umlegt, wie in Ahb. 6 gezeigt. Derartige Faltwerkzeuge zum Umlegen der Längskanten eines Bandes sind an sich bekannt.
  • Dieser Bandfalter 2 weist ein zusätzliches Führungsrohr 4 zum Leiten einer Einlage, z. B. eines Dochtes 5, auf, der sich in dem Mundstück 6 in das Einfaßband 3 einlegt, und zwar so, daß die Mitte des Bandes 3 die Einlage 5 umfaßt, während die Längskanten nach einwärts umgelegt sind.
  • Das Mundstück 6 preßt die Einlage 5 und die Einfassung 3 fest zusammen, und da das Mundstück 6 sich über die Einstichstelle der Nadeln 7 hinaus erstreckt (Abb. i und 3), wird die Einfassurig 3 samt Einlage ;innerhalb de. -Mundstückes 6 unter Druck an den Nadeln - vorbeigeführt, so daß scharfe Kniffe S (Abb. 3 und 7) entstehen und die Naht möglichst nahe an die Einlage 5 herangebracht werden kann. Zum Durchtritt der Nadeln ; sind Schlitze io an geeigneten Stellen in dem Mundstück 6 angeordnet.
  • Um nun das Einstechen der Nadeln ; in die Einlage 5 zu verhindern, ist zwischen der inneren Nadel 7 und der Einlage 5 eine Trennwand vorgesehen, die nach dem Ausführungsbeispiel aus einer Flachfeder il besteht (Abb. 2, 3 und 5), die in das -Mundstück 6 hineinragt und seitlich gegen die Einlage 5 drückt. Abb. 5 zeigt deutlich, wie bei der Bildung der Naht 9 ein Einstechen der Nadel 7 in die Einlage 5 durch die Feder ii vermieden wird.
  • Zum Stoffvorschub dient der bekannte Stoffschieber, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ferner ein Oberstoffschieber 12 und außerdem noch ein Walzenpaar 13, 14 (Abb. i und 8), von dem die untere Walze 13 in bekannter Weise angetrieben wird. Dieser Antrieb ist ebenfalls nicht dargestellt, weil nicht Gegenstand der Erfindung. Die Walzen 13 und =4 sind mit Rillen 15 versehen, die der Form der Einlage 5 mit Einfassung 3 angepaßt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Einfassen einer Einlage, z. B. einer Schnur, eines Dochtes, Stabes o. dgl., beliebigen Querschnitts mittels eines Randes und einer Näheinrichtung, gekennzeichnet durch ein Mundstück (6), in dem die Einlage (5) nebst Einfassung (3) geformt und unter Druck geführt wird und (las mit Durchbrechungen, z. B. Schlitzen (io), für den Durchgang der Nadeln (7) ausgerüstet ist, so daß das Nähen innerhalb des Mundstücks (6) erfolgt und dieses als Drückerfuß wirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Nadel (7) und der Einlage (3) eine Trennwand angeordnet ist, die die Einlage (5) zurückhält, so daß die inneren Legungen des Einfaßbandes (3) über die rechte Nadel hinausreichen und alle Lagen der Einfassung (3) zusammengenäht werden können, ohne daß die Einlage (5) angestochen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennwand eine Flachfeder (ii) dient.
DEU10105D 1928-03-02 1928-03-02 Einrichtung zum Einfassen einer Einlage, z. B. einer Schnur o. dgl., mittels eines Bandes und einer Naeheinrichtung Expired DE492190C (de)

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DE492190C true DE492190C (de) 1930-02-21

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DE (1) DE492190C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495187A (en) * 1947-03-04 1950-01-17 Shames Irving Reinforced fabric strap
DE1151849B (de) * 1959-02-20 1963-07-25 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Abbinden von Kabelbaeumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495187A (en) * 1947-03-04 1950-01-17 Shames Irving Reinforced fabric strap
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