DE895401C - An eine Sohlendoppelmaschine od. dgl. anzubringende Vorrichtung zur Herstellung einer Steppnaht - Google Patents

An eine Sohlendoppelmaschine od. dgl. anzubringende Vorrichtung zur Herstellung einer Steppnaht

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DE895401C
DE895401C DEG7675A DEG0007675A DE895401C DE 895401 C DE895401 C DE 895401C DE G7675 A DEG7675 A DE G7675A DE G0007675 A DEG0007675 A DE G0007675A DE 895401 C DE895401 C DE 895401C
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DE
Germany
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belt
machine
throat plate
producing
attached
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Expired
Application number
DEG7675A
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English (en)
Inventor
Max Armbruster
Eugen Sautter
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Gritzner Kayser AG
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Gritzner Kayser AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines
    • D05B15/04Shoe sewing machines for lock-stitch work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Bei der Schuhherstellung kommen für Sandalen, Kaliforniä-, Kaliflex- oder normale Rahmenschuhe sogenannte Zierrahmen zur Verwendung. Diese Zierrahmen werden aus einem Lederriemen hergestellt, der mit einer Steppnaht versehen ist, die parallel zu einer seiner Kanten verläuft und deren Abstand von dieser verschieden groß gewählt wird. Durch die Erfindung soll eine Einrichtung geschaffen werden, welche die Herstellung der Steppnaht auf Lederriemen von verschiedenen Dicken und Breiten mit Hilfe einer bekannten So'hlendoppelmaschine od. dgl. ermöglicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht in einer am. Gehäuse der Maschine anzuschraubenden Stichplatte, die einen in seitlichen Führungen der Stichplatte verschiebbaren und feststellbaren Bügel mit Führungsösen für den Riemen und ein die Gegenführung für den Riemen bildendes Anschlagstück trägt, das in Führungen :der Stichplatte verschiebbar und feststellbar ist. Um die Reibung des Riemens in dem Anschlagstück möglichst niedrig zu halten, empfiehlt es sich, die Führungsfläche .des Anschlagstückes ballig auszubilden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung der am Kopf einer So'hlendoppelmaschine üblicher Bauart befestigten Vorrichtung und Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung weist eine Stichplatte i auf, die durch in Schlitze 2 eingreifende Schrauben 1i am Gehäuse 12 einer Sohlendoppelmaschine üblicher Bauart befestigt ist. In der Stichplatte i ist ein Schlitz 13 angebracht, durch den von unten her der nicht gezeichnete Stoffschieber und von oben her die ebenfalls nicht gezeichnete Nadel treten. Die Stichplatte i trägt einen Bügel 3, der in zwei seitliche Führungen 4 der Stichplatte längs verschiebbar angeordnet und durch Schrauben 3 feststellbar ist. Der Bügel 3 ist nach oben hin zu zwei die Oberfläche der Stichplatte überragenden Führungsösen 6 erweitert, die dazu dienen, den zu nähenden Riemen 7 aufzunehmen und seitlich längs seiner rückwärtigen Kante 14 zu führen. Nach unten hin bietet die Stichplatte eine gute Auflagefläche für den Riemen 7, der vom Stoffdrücker 15 auf die Stichplatte gedrückt wird. Zur Führung des Riemens an seiner Vorderkante 16 ist auf der Stichplatte ein Anschlagstück 8 mit einer ballig ausgebildeten Führungsfläche 17 angeordnet, das in zwei Schlitzen, 9 der Stichplatte mittels zweier Ansätze z8 geführt und in diesen längs verschieblich ist und das durch eine Knopfschraube 1o in der gewünschten Stellung festgestellt werden kann.
  • Zur Benutzung der an der.Sohlendoppelmaschine angeschraubten Vorrichtung wird zunächst das Anschlagstück 8 so eingestellt, daß der Abstand der Steppnaht z9, die mit der Mittellinie des Schlitzes 13 zusammenfällt, von der am Anschlagstück 8 geführten Vorderkante 16 des Riemens den gewünschten Wert a erhält, und darauf wird der Riemen 7 lose durch die Ösen 6 des zurückgeschobenen Bügels 3 geführt. Darauf wird der Bügel 3 so weit nach vorn geschoben, daß die hinteren Schenkel der Führungsösen 6 sich an die hintere Kante 14 des Riemens legen. Diese Einstellmöglichkeiten erlauben es also, die Vorrichtung für beliebige Abstände a und beliebige Riemenbreiten b zu benutzen. Gleichzeitig wird eine vollkommen einwandfreie zwangsläufige Führung des Riemens erreicht, so daß dieser nicht mehr von der die Maschine bedienenden Person geführt werden muß. Zum Vorschub des Riemens dient in bekannter Weise der . durch den Schlitz 13 greifende Stoffschieber. Die Bedienung der Maschine beschränkt sich daher auf das Einführen des Riemens in seine Führung und das Ingangsetzen der Maschine, die so lange laufen kann, bis der Riemen in seiner ganzen Länge durch die Maschine gegangen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An eine Sohlendoppelmaschine od. dgl. anzubringende Vorrichtung zur Herstellung einer Steppnaht in einem Riemen, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (z2) der Maschine. anzuschraubende Stichplatte (i), die einen in seitlichen Führungen (4) der Stichplatte verschiebbaren und. feststellbaren Bügel (3) mit Führungsösen (6) für den Riemen (7) und ein die Gegenführung (z7) für den Riemen bildendes Anschlagstück (8) trägt, das in Führungen (9) der Stichplatte verschiebbar und feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung n#Lch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (z7) des Anschlagstückes (8) ballig ausgebildet ist.
DEG7675A 1951-12-16 1951-12-16 An eine Sohlendoppelmaschine od. dgl. anzubringende Vorrichtung zur Herstellung einer Steppnaht Expired DE895401C (de)

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